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Erfahrungen 110PS TDI mit DSG

VW Golf 7 (AU/5G)

Hi zusammen,

da ich mich grade mit dem Golf etwas beschäftige eine Frage an die glücklichen Eigentümer unter euch: Wie sind die allgemeinen Erfahrungen mit der 110PS DSG Variante - vielleicht auch im Vergleich zum 150PS. Lohnt der Aufpreis oder ist es verschmerzbar? Ich hatte vor ein paar Jahren mal den 6er Golf als 105PS Diesel mit Schaltgetriebe und war vom Durchzug ganz positiv überrascht. Frisst das DSG viel leistung, sodass man auf jedenfall den 150PSler nehmen sollte?

 

Danke für eure Anregungen!

Grüße, Adrian

Beste Antwort im Thema

Bin auch noch keine bessere Automatik gefahren als das DQ200. Hatte auch noch nie Probleme damit. Alle Wandler die ich bis jetzt gefahren bin schalteten wesentlich ruckhafter als das DSG.

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@Ugolf

Was du beschreibst kann man aber nicht als "lernen" bezeichnen. Das ist nur der Wechsel zwischen verschiedenen Kennfeldern in Abhängigkeit davon wie das Gaspedal bedient wird, und genau das macht das DSG auch. Ob weitere Parameter berücksichtigt werden, weiß ich nicht.

Was genau dieses "Lernen" immer sein soll, oder was genau da eigentlich "gelernt" wird, das konnte mir bislang noch niemand genau sagen.

Die Fahrprofilauswahl öffnet man mit einer Taste. Am DSG-Wählhebel lässt sich nur der Sport-Modus aufrufen, Eco gibt es nur mit der FPA. Siehe Anlage.

Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 24. Januar 2017 um 16:19:19 Uhr:

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 24. Januar 2017 um 15:27:48 Uhr:

Ein DSG macht das ja leider gerne, sogar bei stärkeren Motoren). Wobei das einfach Stand der Technik ist.

Kann ich jetzt eigentlich nicht bestätigen. Ich habe bisher immer die Erfahrung gemacht, dass das DSG in 99 % der Fälle genau das macht, was ich ihm mitteile. Vielleicht ist mein Gasfuß geübter. Aber auch Automatik muss man fahren können. Es ist nicht so, dass die Automatik macht was sie möchte, und der Fahrer überhaupt keinen Einfluss darauf hat.

Wer aber tendenziell dieses Problem hat, dem kann ich nur raten die Fahrprofilauswahl zu bestellen. Mit dem Eco-Programm darf das Gasfuß auch etwas aufgeregter sein, ohne dass gleich runtergeschaltet wird.

Natürlich kann man mit dem Gasfuß das DSG sehr gut steuern. Das ist ja nicht das Problem. Nur wenn ich sagen wir mal das Gaspedal 2/3 durchdrücke, weil ich auf Manuell oder im HS diese Beschleunigung haben möchte, warum schaltet das DSG denn in D dann zurück? Auf Eco hilt das ja nichts, weil ich ja das Gaspedal nach Beschleunigungswunsch bediene und nicht einfach draufdrücke und hinnehme was ich bekomme. Dann hätte ich ja keinen Unmut.

@Diabolomk

Wieso vergleichst du jetzt den Handschalter mit einem Automatikgetriebe? Beim Handschalter steuert das Gaspedal nur den Motor. Beim Automatikgetriebe im D-Modus den Motor und das Getriebe. Also gibst du im Automatikgetriebe deinen absoluten Beschleunigungswunsch vor, für den das Getriebe den passenden Gang wählt.

Hier sieht man mal wieder, dass diejenigen, die oft meinen diese oder jene Automatik funktioniert nicht vernünftig, schaltet zu hektisch etc., immer glauben das Gaspedal ihrer Automatik müsse genauso funktionieren wie das eines Handschalters. Dann ist klar, dass es klappt. :confused:

Wenn ich bei einer Automatik Gas gebe, und es schaltet dann runter, dann entspricht es meinen Beschleunigungswunsch und hat dafür den Gang gewählt, der diesem bestmöglich entspricht. Wenn ich mich dann wundere, dass das Getriebe runtergeschaltet hat, dann habe ich zu viel Gas gegeben. So einfach ist es, ehrlich. Eine Verantwortung würde ich lediglich dann nicht beim Fahrer sehen, wenn die Gaspedalkennline so bescheuert abgestimmt wäre, dass ein präzises steuern nicht möglich ist, also dass es zwischen "kommt nix" und "ab geht die Post" nichts gibt. Aber das ist beim DSG im Normalmodus eigentlich eher nicht der Fall. Tendenziell dafür im Eco-Modus.

Nein, ich sage, es ist eben nicht wirklich der ideale Gang. Und man spart sich 2 Schaltvorgänge, die kosten bei der Automatik im doppelten Sinne u.a. auch Sprit.

Also verstehe ich das richtig: Das DSG wählt deiner Erfahrung nach regelmäßig einen Gang, der für die gewünschte Beschleunigung nicht der effizienteste ist?

Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 24. Januar 2017 um 17:04:17 Uhr:

Also verstehe ich das richtig: Das DSG wählt deiner Erfahrung nach regelmäßig einen Gang, der für die gewünschte Beschleunigung nicht der effizienteste ist?

Genau. Aber nicht weil es doof ist, sondern im Gesamtkonzept nicht anders umzusetzen ist. Aber es ist eben doch auch ein Nachteil

Was genau meinst du mit "im Gesamtkonzept nicht anders umzusetzen"?

Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 24. Januar 2017 um 16:54:05 Uhr:

 

Wieso vergleichst du jetzt den Handschalter mit einem Automatikgetriebe?

Weil beim DSG nichts anderes passiert.

Eine bestimmte Gaspedalstellung entspricht einer ganzbestimmten Drehzahl / Geschwindigkeit.

Jenachdem wie groß die Verstimmung zwischen dem alten Gasbefehl und dem neues ist wird beschleunigt.

Ein Handschalter reagiert da genau so.

Das Steuern des DSG mit dem Gasfuß ist eigentlich nur ein indirekter Folgevorgang auf den Motor.

So wie das DieselSeppel beschreibt wie das DSG auf Gasdruck arbeitet habe ich es auch immer verstanden.

Deswegen ja meine Bemerkung mit dem zu nervösen Gasfuß . Ist eben nicht das gleiche wie bei einem normalen " dummen " Getriebe.

Mit dem " Lernen " der von mir beschriebenen Steuerung ( Fuzzy Logik ) war das laut der ( französischen ) Beschreibung so daß die Steuerung auf Grund des Temperaments mit dem der Fahrer das Gas bediente analysierte welches Fahrprofil dazu paßte.

Das dauerte nicht lange. Zwei Minuten vielleicht so viel ich in Erinnerung habe.

Man mußte den Wagen nur wenige Male ordentlich beschleunigen und sofort merkte man daß er die Schaltpunkte früher wählte und den Gang länger ausdrehte. Auch war das Zurückschaltverhalten dann früher und hochtouriger.

Natürlich konnte man auch manuell schalten.

So ein ausgeprägtes variables Schaltverhalten konnte ich beim DSG nie feststellen. Das spulte eigentlich seinen gelernten Vers immer gleich ab. Deswegen ja auch der Sportmodus der nur zum Änhängerziehen tauglich war.

Soweit ich erfuhr war oder ist die Wolfsburger Philosophie diesbezüglich eine andere weil man mit dem DSG auch jüngere Fahrergruppen ansprechen will.

Die wollen es halt krachen lassen ( Launch Control ) und mit den Paddles spielen.

Ein richtiger Automatikfahrer liebt so etwas nicht.

Ich auch nicht . Dafür habe ich ja die Handschaltergetriebe das ich nun wieder umständehalber lieben muß ...

@Ugolf

Welches Auto und welche Motorisierung hattest du denn mit dem DSG? War das schon ein Golf 7?

Es ist eindeutig so, das merke ich besonders beim 184er, der bei gemächlicher Fahrweise gefühlt später zurückschaltet als der 150er und dann gelegentlich etwas brummig wird: Wenn ich nur eine kurze Zeit lang "dynamischer" Fahre, verhält sich das DSG ganz anders. Es schaltet wesentlich spontaner und zügiger zurück etc. Das gilt jetzt natürlich nur fürs 0D9 DQ250.

Ich hatte das DQ200 mit dem CAXA ( TSI 1,4 - 122 PS ).

Sportlich ließ sich der Wagen fahren. Kein Zweifel.

Da ist mein SV dagegen ein müder Hund. Liegt aber auch an der schaltenden Hand ... denke ich .

Also ein Golf 6. Ich weiß leider nicht, ob sich diesbezüglich beim Golf 7 etwas geändert hat. Zumindest das DQ250 hat ja neue Steuergeräte. Wäre durchaus interessant.

War der Golf 5 United. Mein erstes Getriebe ( 2008) war aus der ersten Bauserie. Mein drittes Getriebe aus Dez. 2012.

Trotzdem war da nie ein Unterschied.

Könnte aber sein daß das DQ250 hier komfortabler ausgestattet ist was die Steuerung anbetrifft.

Du erwähnst hier ja neue Steuergeräte. Wobei diese doch mit im Getriebe sind. Was ich nicht so ideal finde.

Vor allem erlauben die Ölbadkupplungen auch daß man mit ihnen mehr " spielen " kann was das Schaltverhalten anbetrifft.

Ich denke daß jemand der ein aktuelles 6-Gang DSG hat zufrieden sein kann. Eine längere Reifezeit hat es hinter sich.

Bin bezüglich DQ250 nicht informiert aber ich meine daß es jetzt recht problemfrei ist .

Zitat:

@Ugolf schrieb am 24. Januar 2017 um 18:12:23 Uhr:

 

Mit dem " Lernen " der von mir beschriebenen Steuerung ( Fuzzy Logik ) war das laut der ( französischen ) Beschreibung so daß die Steuerung auf Grund des Temperaments mit dem der Fahrer das Gas bediente analysierte welches Fahrprofil dazu paßte.

Das dauerte nicht lange. Zwei Minuten vielleicht so viel ich in Erinnerung habe.

 

So ein ausgeprägtes variables Schaltverhalten konnte ich beim DSG nie feststellen. Das spulte eigentlich seinen gelernten Vers immer gleich ab.

Ich hoffe du meinst jetzt nicht mit lernen, das sie selbständig Schaltpunkte erfindet?

Die Steuerung folgt immer den zuvor eingegebenen Parametern.

Wenn überhaupt könnte man sich noch über eine automatische D<->S Umschaltung unterhalten, mehr ist das aber auch nicht.

Das wäre aber in der Praxis einfach unprktikabel.

 

Zitat:

@foggie schrieb am 24. Januar 2017 um 17:34:52 Uhr:

Weil beim DSG nichts anderes passiert.

Eine bestimmte Gaspedalstellung entspricht einer ganzbestimmten Drehzahl / Geschwindigkeit.

Jenachdem wie groß die Verstimmung zwischen dem alten Gasbefehl und dem neues ist wird beschleunigt.

Ein Handschalter reagiert da genau so.

Das Steuern des DSG mit dem Gasfuß ist eigentlich nur ein indirekter Folgevorgang auf den Motor.

Mein Verständnis war eigentlich immer, dass man mit dem Gaspedal nur eine bestimmte Kraft bzw. Leistung vom Motor anfordert und nicht die Drehzahl damit bestimmt.

Beim Handschalter kann das Motorsteuergerät die Anforderung nur ignorieren, wenn der Fahrer Vollgas gibt. (z. B. im 6. Gang bei 1000 UPM)

Das DSG kann aber zurückschalten, so dass der Motor die Kraft liefern kann.

 

Gibt es die unterschiedlichen Kennlinien nur in D oder auch in S?

Ich habe es bisher noch nicht eine längere Zeit ausgehalten in S zu fahren, weil die Drehzahlen da wirklich unnötig hoch gehalten werden.

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