Einen 316i oder 318i in der Aubildung leisten und unterhalten ?

BMW 3er E46

Hallo, ich mache zur Zeit eine Ausbildung und verdiene rund 1100€ netto.

Für ein Wagen konnte ich ca. 400€ pro Monat abdrücken (komplett für alles, am besten auch inkl. Benzin).

Ist es damit möglich sich einen E46 zu finanzieren ? Eventuell könnte ich mir das Geld von meinen Eltern leihen, so dass die "Finanzierung" dann bei ihnen monatlich abbezahlt wird. Was muss ich ungefahr für einen E46 bezahlen mit dem ich so 2-3 Jahre meinen Spaß habe ? Habe momentan noch kein eigenes Auto.

Bin für jeden Tipp oder Ratschlag dankbar!

72 Antworten

Ich frag mich immer wieso man so etwas mit Gehalt und Kosten in einem Forum breittritt?
Da muß sich jeder selbst informieren, weil keiner reinschauen kann wie es TATSÄCHLICH finanziell aussieht.

Zitat:

Original geschrieben von just2


Ich frag mich immer wieso man so etwas mit Gehalt und Kosten in einem Forum breittritt?
Da muß sich jeder selbst informieren, weil keiner reinschauen kann wie es TATSÄCHLICH finanziell aussieht.

Ich brauch gar nicht erst sehen, wie es finanziell tatsächlich aussieht. Es ändert nämlich nichts an der Tatsache, dass man für 400 EUR nicht nachhaltig E46 fahren kann (wenn das Fahrzeug selbst auch noch davon getilgt werden muss).

Jeder, der was anderes behauptet (oder sogar sagt, dass das Dicke reicht) soll mir das bitte vorrechnen.

Mein grinsi Feund ist zurück 🙂
Weißt du ob ihm die Omi nicht kurzer Hand 10.000 Euro zusteckt von dem er nichts weiß?! Sowas meinte ich nämlich, das gibt es öfter als man denkt.

Ich hab gerade mal "überschlagen", bei 15 tkm pro Jahr, 10 Litern Verbrauch und nem Spritpreis von 1,35 EUR, nem Tausender Versicherung (Wenn der Wagen auf dich selber und Vollkasko versichert wird, reicht das nicht aus!), Steuer und 500,- EUR pro Jahr für Reifen, Bremsen, Kundendienst,... (wahrscheinlich reichen die 500,- EUR auch lange nicht!) kommt man auf 300,- EUR pro Monat Unterhaltskosten...

Ich persönlich sehe kein Problem darin, sich Geld zu leihen, wenn die Rückzahlung problemlos gesichert ist. Um das rauszufinden, solltest du erstmal "probefinanzieren", und monatlich den benötigten Betrag auf die Seite legen. 😉 Ich persönlich (hab ne Bankausbildung gemacht und einiges gesehen...) denke, dass man gerade in jungen Jahren vorsichtig sein sollte, was Anschaffungen über seinem Rahmen angeht. Ganz schnell ist man pleite und hat RICHTIGE Probleme an Geld für wichtige Sachen zu kommen... Ok, 1.100,- EUR pro Monat sind kein schlechtes Einkommen, wenn man keine Miete oder teuere Frau mit 2 Kindern mit finanzieren muss. 😉 400,- EUR p.M. für ein Auto dieser Kategorie incl. Kaufpreis reichen in meinen Augen jedoch nicht aus!

Gruß
Jan

Ähnliche Themen

Hallo,

auch wenn ich nun als Spaßbremse schreibe aber wenn ich zurückblicke würde ich nicht mehr so viel Geld in Autos stecken, vor allem wenn ich das Geld nicht bar habe. Ich habe seit meinem Führerscheinerwerb 1989 immer viel Geld für Autos ausgegeben und bereue es nun doch. Ich hatte sehr viel Spaß, nun aber mit Mitte 30 kaufen meine Freunde und Bekannte reihenweise Häuser oder Eigentumswohnungen und ich schaue momentan in die Röhre. Die hatten aber bereits in frühen Jahren Geld zurückgegelgt und nicht jeden Pfennig fürs Auto investiert. Ich bin damals
in teueren Autos (ASTRA GSI, neuen MX-5 NB, E46; E39) rumgefahren und konnte nicht verstehen warum die "nur" Twingos und co. fuhren. Nun hänge ich mit meiner Familie in einer kleinen Mietwohnung und versuche krampfhaft die Sparquote für eine Haus/Wohnungsfinanzierung zu realisieren. Ist aber als Alleinverdiener sehr schwer.

So nun fertig mit "Zeigefinger". Man sollte aber evtl. nicht immer nur auf Freunde und co. und deren fette Karren schauen sondern auch mal ein paar Jahre in die Zukunft blicken.

Gru´ß
Stephan

was für nen job hat du denn , dass du in der ausbildung so viel kohle verdienst.Würd mich nur mal interessieren

Wie schon hier erwähnt, wird das Ganze auch von der monatlichen Laufleistung abhängen. Je mehr du fährst, desto mehr Benzin, desto höher Verschleiß und desto wahrscheinlicher eine Reparatur und desto höher die Versicherungsbeiträge.

1) Also wenn die 400 € nur für die Finanzierung ( ohne Unterhalt ) gedacht sind, dann passt das.
2) Wenn die 400 € für Finanzierung + Unterhalt geacht sind, dann wird es sehr eng.
3) BMw 1,6 o. 1,8 als Anfangsauto finde ich nicht schlimm. Da ist ein 330 schon unpassender 😁

Ich selber fahre einen 1,8i. ca. 1300-1500 Km mtl.
-> macht 2 - 2,5 x tanken = ca. 210 € + ca. 50 ( Versicherung 70 % + Steuern auf Monat gerechnet ) = 260 € mtl. Kosten. Dazu kommen noch Reparaturkosten. Hab letzens
300 € für meinen geplatzten Kühlbehälter bezahlt ( nicht BMW ). Bald kommt Sitzbelegungsmatte, auch ca. 300 €. Wie du siehts, sind die Kosten für BMW Reparaturen nicht mit einem Corsa zu vergleichen.

Letzendlich ist es dein Entscheidung, auch was du von den 1100 € zusätzlich für dein Auto aufwenden willst.

Ich sehe das eigentlich "sportlicher"....zwar bin ich BWL mäßig vorbelastet aber habe auch gerne mal über den Bauch ein Auto gekauft...

Versuche erstmal mit Deinen Daten bei einer nornalen Bank einen Kredit zu bekommen....ohne geleisteten Dienst beim Bund oder als Zivi bekommst Du wahrscheinlich einen 500 Euro Dispo...

Auch ein 1000 Euro BMW E30 ( www.e30.de ) ist ein sehr gutes Auto und als Heckschleuder ein echtes Sahnestück, auch das Amaturenbrett mit Sitzposition hat mich damals so begeistert, daß ich meinen aufwändig getunten Golf Vr6 verkauft habe...

Sitz mal Probe und fahr einen 325i :-)

Gruß

http://farm3.static.flickr.com/2368/2192174080_ae9160e18f_o.jpg

Zitat:

Original geschrieben von pixelfreak0410


Bin für jeden Tipp oder Ratschlag dankbar!

Ich weiß, für viele zählt das Thema nicht, aber ich würde mich fragen, ob ich lebe und arbeite, um ein tolles Auto zu fahren...

Und eine Sache vergessen sehr viele: Sie finanzieren ihr Fahrzeug gerade am Rande des Machbaren. Dann kommen unerwartete Kosten, wie Inspektionen, Reparaturen oder einfach nur banale Unfälle, die lediglich 500-1000 Euro kosten - und das ist nicht viel, aber woher soll das Extra-Geld dann kommen, wenn man keins mehr übrig hat...??...!

noch was... so ein E46 des ersten Baujahrs liegt sicherlich an der Grenze ob man noch Vollkasko nimmt oder nicht. Ich gehe davon aus, dass Du im Falle des Falles wahrscheinlich keine nehmen wirst (dann ists ja günstiger 🙂 ).

Jetzt bist Du Fahranfänger und hast ne Heckschleuder. Lass es im Winter mal glatt sein und setz die Kiste irgendwo dagegen. Was dann?? Auto schrott (Reparatur nicht möglich, da die Rechnung ja viel zu knapp war) und daher nicht mehr einsatzbereit, aber dadurch ist der Kredit nicht weg.

Ich habe einen Bekannten, der zahlt heute noch für ein Motorrad, dass er schon seit 2 Jahren nicht mehr hat weil er es in Graben geschmissen hat und das Teil komplett schrott war.

Zitat:

Original geschrieben von Pfauli



Zitat:

Original geschrieben von pixelfreak0410


Bin für jeden Tipp oder Ratschlag dankbar!
Ich weiß, für viele zählt das Thema nicht, aber ich würde mich fragen, ob ich lebe und arbeite, um ein tolles Auto zu fahren...
Und eine Sache vergessen sehr viele: Sie finanzieren ihr Fahrzeug gerade am Rande des Machbaren. Dann kommen unerwartete Kosten, wie Inspektionen, Reparaturen oder einfach nur banale Unfälle, die lediglich 500-1000 Euro kosten - und das ist nicht viel, aber woher soll das Extra-Geld dann kommen, wenn man keins mehr übrig hat...??...!

Das Leben ist zu kurz, um popelige Autos zu fahren...JEDER hier in dem Forum kommt auch mit einem 94er Opel Astra "aus" und trotzdem wird ein 330i gekauft etc...

Ein bezahlbares Auto (BMW ) kaufen und wenns nicht passt dann eben verkaufen...fertig...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Trethupe



Zitat:

Original geschrieben von Pfauli


Ich weiß, für viele zählt das Thema nicht, aber ich würde mich fragen, ob ich lebe und arbeite, um ein tolles Auto zu fahren...
Und eine Sache vergessen sehr viele: Sie finanzieren ihr Fahrzeug gerade am Rande des Machbaren. Dann kommen unerwartete Kosten, wie Inspektionen, Reparaturen oder einfach nur banale Unfälle, die lediglich 500-1000 Euro kosten - und das ist nicht viel, aber woher soll das Extra-Geld dann kommen, wenn man keins mehr übrig hat...??...!

Das Leben ist zu kurz, um popelige Autos zu fahren...JEDER hier in dem Forum kommt auch mit einem 94er Opel Astra "aus" und trotzdem wird ein 330i gekauft etc...

Ein bezahlbares Auto (BMW ) kaufen und wenns nicht passt dann eben verkaufen...fertig...

Gruß

Nach den bisherigen Fakten (und das ist auch das einzige wovon ich ausgehen und rechnen kann) ist es für ihn

nicht

bezahlbar!!!!

Naja..

Man kann darüber nachdenken, aber ein Unfall sollte auf dem Einkaufszettel ganz hinten stehen. Keinder kann so etwas planen. 😉
Aber zum Beispiel sind bei mir jetzt alle 4 Bremsen und zwei neue Hinterreifen dran. Wenn ich jetzt überlege, dass ich nur 400 Euro insg. für das Fahrzeug übrig habe, diese aber verbraucht sind, wovon soll ich jetzt die ca. 1000 Euro für diese Ersatzteile herholen...da ist noch kein Lohn drin.

Junge Menschen verkalkulieren sich gern. Das ist auch okay so, man lernt ja, aber es ist auch verdammt gefährlich, wenn man einmal im finanziellen Strudel ist. Sollzinsen sind das Dümmste der Welt. Erst sparen, erst etwas auf der Kante haben, dann kaufen!

Zitat:

Original geschrieben von Trethupe


Das Leben ist zu kurz, um popelige Autos zu fahren...

Und warum fährst Du dann nur einen popligen 3'er?

Zitat:

Original geschrieben von Pfauli



Zitat:

Original geschrieben von Trethupe


Das Leben ist zu kurz, um popelige Autos zu fahren...
Und warum fährst Du dann nur einen popligen 3'er?

Weil ich ihn als Alltagsauto ideal finde. Wenn Du den E46 "popelig" findest, kannst Du ihn ja verkaufen und Dir was anderes kaufen. Neben meinem E46 habe ich noch zwei Chevy V8 ( G20 und Chevrolet Caprice ), einen Mazda MX 5 und einen Mercedes ML aus 2007.

Ciao

Deine Antwort
Ähnliche Themen