Civic 1.0 Turbo Chiptuning Erfahrungen?
Bin am Überlegen mir einen 1.0er Sportsline zu holen.
Gefällt mir optisch und von der Ausstattung richtig gut.
Bitte keine Diskussion darüber nimm dir gleich den 1.5er.
Hat jemand seinen "Kleinen" chippen lassen?
Wieviel PS/NM sind im Rahmen und für den Motor vertretbar?
Hardware wird's für den 1.0er vermutlich keine geben, sprich LLK oder Downpipe?
Leichte 17 oder 18 Zoll Felgen kommen sowieso rauf.
Ist die Originalfelge vom 5-Türer wirklich 8 Zoll breit?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Wiesl12 schrieb am 13. September 2020 um 08:46:54 Uhr:
...Durchschnittsgeschwindigkeit im HR-V beträgt auf den letzten 65tkm exakt 45 km/h. 90 Prozent davon ist Pendeln in die Arbeit. Dafür reicht auch der 1,0er Motor, auch den bin ich mit und ohne CVT Probe gefahren, finde die Fahrleistungen absolut ausreichend.
...Stimme zu. Da reicht definitiv der 1.0er. Aber warum den chippen bei dem Streckenprofil?
Gerade bei dem 1.0er würde ich soweit wie möglich alles unangetastet lassen UND immer gegelmäßig Intervalle einhalten, Ölvorgaben penibel einhalten...etc.
Der Motor ist gut, was Fahrleistungen anbelangt. Unten raus, bzw. bis 100km/h besser als mein 9er 1.8. Würde aber trotzdem nicht tauschen wollen. Warum? Der 1.8er ist nahezu unzerstörbar, viel pflegeleichter und kommt (mittlerweile 6,5 Jahre, 140tkm) nur selten in die Werkstatt. Vieles kannst selbst machen und Teile sind einfach und günstig online zu beziehen (aber nicht von autodoc & co. , aber das ist ne andere Story).
Zu der Fordstory. Hab mal gelesen, dass an der Entwicklung des 1.0er dasselbe externe Ingenieursteam beteiligt war (Auftragsarbeit, durchaus üblich), die auch den Ford Ecoboost verbrochen haben (wurde sogar hier im Forum mal diskutiert). Beide haben übrigens den im Ölbad laufenden Zahnriemen. Alleine das ist für mich schon eine sehr fragwürdige Konstruktion. (Haltbarkeit sowie Kosten Austausch)
Also wenn den 1.0er, dann bitte, bitte nix ändern. Um sicher zu gehen (da der Motoren einfach nicht so viel, ich nenn es jetzt mal Standfestigkeitsreserven hat, wie die früheren Hondomotoren) würde ja eh nur ein mildes Chiptuning in Frage kommen. Die paar Mehr-PS und Nm für was? Evtl. mehr Ärger bei Reklamationen. Lieber nicht...
109 Antworten
Zitat:
@Wiesl12 schrieb am 12. September 2020 um 07:32:59 Uhr:
Denke die Originalfelgen in 8x17 sind schwer wie Blei und die breite Bereifung sind mit verantwortlich für die schlechte Beschleunigung.
Bei gleichbreiten Reifen - schnellste sind die leichteste Räder. (Und weniger Verbrauch)
Bei weniger Luft in die Reifen gibst mehr Kontaktfläche = mehr Grip und Traktion = bessere Beschleunigungs Werte und höhere Kurvengeschwindichkeit . (Ich fahre mit Luftdruck, welche Herszeller vor schreibt . )
Gruß. I.
Chiptuning, leichtere Räder, eintragen der Änderungen.
Der ganze Aufwand wegen 385€ mehr im Jahr?
1.5er kaufen und fertig!
Dafür den zuverlässigeren, entspannteren Motor, mit fast gleichen Verbrauch und kein Garantieverlust.
Und wie lange wirst du den Wagen fahren?
Da musst du ja schon 8-10 Jahre bei dem 1.0er bleiben, den du dann mit Info über die Tuningmaßnahmen verkaufen musst.
Wenn er denn so lange hält...
1.5 er kaufen und gut ist. Sport plus hatch 1.5 er aus ungarn selber importieren zur not. Zahlst 20000 euro für einen Neuwagen. Kann dir Autohaus kontakt geben. Das gesparte ist dann deine Mehrausgaben für Steuer und versicherung. Der 1.5 er ist auch sparsamer als der 1.0 er.
Zitat:
@Wiesl12 schrieb am 12. September 2020 um 07:32:59 Uhr:
@Tommy: Danke für das PDF, sehr interessant!!!Dachte die Kinderkrankenheiten vom 3-Zylinder kamen nur bei den ersten Modellen vor und Honda hat da relativ schnell nachgearbeitet?
Was mich beim 1,0er wundert ist die relativ lahme Beschleunigung (wurde nie unter 10 Sekunden gemessen), der Durchzug ist aber tadellos und die Höchstgeschwindigkeit von 207 km/h finde ich echt gut. Denke die Originalfelgen in 8x17 sind schwer wie Blei und die breite Bereifung sind mit verantwortlich für die schlechte Beschleunigung.
Die Honda Werksangaben sind auch immer konservativ angegeben. Gemessen wurde zb der 1.5 öfter über eine sek schneller als Werksangabe. Aber die 0 bis 100 Zeit sagt auch eher wenig aus, meist braucht man Leistung beim Überholmanöver zb 60 auf 100. Odee 80 auf 120.
Hier wird dem 1.0 eine gewisse Spritzigkeit nachgesagt.
Trotzdem sollte eine Probefahrt mit dem 1.5 gemacht werden. Ich war danach verliebt und es hält bis heute an.
Der Motor macht Spaß ohne eine Wuchtbrumme zu sein.
Einfach ein sehr guter Motor vom größten Motoren Hersteller der Welt. Ich würde das auch nicht vorschlagen wenn Du gesagt hättest, der 1.0 reicht.
Denn das tut er in den meisten Fällen.
Ähnliche Themen
Zitat:
@born_hard schrieb am 12. September 2020 um 13:25:40 Uhr:
1.5 er kaufen und gut ist. Sport plus hatch 1.5 er aus ungarn selber importieren zur not. Zahlst 20000 euro für einen Neuwagen. Kann dir Autohaus kontakt geben. Das gesparte ist dann deine Mehrausgaben für Steuer und versicherung. Der 1.5 er ist auch sparsamer als der 1.0 er.
Auf die 20.000 Euro kommen dann aber noch Erwerbssteuer und NoVA drauf oder? Abwicklung und Überführung kostet auch nochmal Geld und Zeit.
Zitat:
@Wiesl12 schrieb:
Bitte keine Diskussion darüber nimm dir gleich den 1.5er.
.
.
Zitat:
@TheRoadstery:
Aber wäre es bei dem Geld was du reinstecken willst nicht echt besser den 1.5er zu nehmen?
.
Zitat:
@darkestmind:
1.5er kaufen und fertig!
.
Zitat:
@born_hard:
1.5 er kaufen und gut ist.
.
Genau mein Humor 😁 😁
Zitat:
@Civic10CVTLimosine schrieb am 12. September 2020 um 19:49:31 Uhr:
Zitat:
@born_hard schrieb am 12. September 2020 um 13:25:40 Uhr:
1.5 er kaufen und gut ist. Sport plus hatch 1.5 er aus ungarn selber importieren zur not. Zahlst 20000 euro für einen Neuwagen. Kann dir Autohaus kontakt geben. Das gesparte ist dann deine Mehrausgaben für Steuer und versicherung. Der 1.5 er ist auch sparsamer als der 1.0 er.Auf die 20.000 Euro kommen dann aber noch Erwerbssteuer und NoVA drauf oder? Abwicklung und Überführung kostet auch nochmal Geld und Zeit.
Umsatzsteuer in D ist zur Zeit 16% und das ist schon inklusive in den 20000euro.
Ich kenne die österreichische Nova und Steuer nicht, aber netto kostet der Wagen knapp 17000euro. Abwicklung und Überführung kostet nochmal etwa 300euro, ja.
Wenn ich als Deutscher das richtig im Kopf habe sind es in Österreich 20% und die NoVA berechnet sich aus Nettopreis und Co2 Ausstoß.
Wegen der Abwicklung, da will oder muss man halt ggf. persönlich hinfahren, eine Anzahlung ins Ausland leisten traut sich wahrscheinlich auch nicht jeder und eventuelle Sprachbarrieren können richtig nervig sein.
Für die Überführung von Ungarn nach Österreich würde ich jetzt mehr als 300 Euro vermuten aber wenn beide Grenznah wohnen, kann es schon hinkommen.
Eintragung/Anmeldung mit den CoC Papieren kostet dann unter Umständen auch noch etwas.
Edit:
Ich habe mir gerade die offizielle Preisliste von Honda Ungarn angeschaut, da kostet der 1.5 Sport Plus 8.869.000 Forint, was 24.778 Euro sind. Falls das ein Bruttopreis ist, könnte man beim Import die ungarische MwSt (27%) abziehen, was dann ein Nettopreis von 19.510€ wäre.
*Alle Angaben ohne Gewähr 😁
Falls das wirklich jemand machen will, sollte man mal einen Civic EU Import Thread eröffnen
Danke mal für eure Beiträge und Empfehlungen zum 1,5er. Ich bin den 1,5er in allen Varianten Probe gefahren, Civic/HR-V mit und ohne CVT. Der Motor liefert ausgezeichnete Fahrleistungen, kein Thema. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit im HR-V beträgt auf den letzten 65tkm exakt 45 km/h. 90 Prozent davon ist Pendeln in die Arbeit. Dafür reicht auch der 1,0er Motor, auch den bin ich mit und ohne CVT Probe gefahren, finde die Fahrleistungen absolut ausreichend.
Meine ursprüngliche Frage kann hier wie es aussieht keiner beantworten.
Und bezüglich den Anschaffungskosten, der 1,5er würde mir zirka 5k mehr kosten.
Zitat:
@Wiesl12 schrieb am 13. September 2020 um 08:46:54 Uhr:
...Durchschnittsgeschwindigkeit im HR-V beträgt auf den letzten 65tkm exakt 45 km/h. 90 Prozent davon ist Pendeln in die Arbeit. Dafür reicht auch der 1,0er Motor, auch den bin ich mit und ohne CVT Probe gefahren, finde die Fahrleistungen absolut ausreichend.
...Stimme zu. Da reicht definitiv der 1.0er. Aber warum den chippen bei dem Streckenprofil?
Gerade bei dem 1.0er würde ich soweit wie möglich alles unangetastet lassen UND immer gegelmäßig Intervalle einhalten, Ölvorgaben penibel einhalten...etc.
Der Motor ist gut, was Fahrleistungen anbelangt. Unten raus, bzw. bis 100km/h besser als mein 9er 1.8. Würde aber trotzdem nicht tauschen wollen. Warum? Der 1.8er ist nahezu unzerstörbar, viel pflegeleichter und kommt (mittlerweile 6,5 Jahre, 140tkm) nur selten in die Werkstatt. Vieles kannst selbst machen und Teile sind einfach und günstig online zu beziehen (aber nicht von autodoc & co. , aber das ist ne andere Story).
Zu der Fordstory. Hab mal gelesen, dass an der Entwicklung des 1.0er dasselbe externe Ingenieursteam beteiligt war (Auftragsarbeit, durchaus üblich), die auch den Ford Ecoboost verbrochen haben (wurde sogar hier im Forum mal diskutiert). Beide haben übrigens den im Ölbad laufenden Zahnriemen. Alleine das ist für mich schon eine sehr fragwürdige Konstruktion. (Haltbarkeit sowie Kosten Austausch)
Also wenn den 1.0er, dann bitte, bitte nix ändern. Um sicher zu gehen (da der Motoren einfach nicht so viel, ich nenn es jetzt mal Standfestigkeitsreserven hat, wie die früheren Hondomotoren) würde ja eh nur ein mildes Chiptuning in Frage kommen. Die paar Mehr-PS und Nm für was? Evtl. mehr Ärger bei Reklamationen. Lieber nicht...
Hier auch nochmal ein interessanter Beitrag bezüglich des Chiptunings. Dort berichtet ein BMW Ingenieur über seine Arbeit und Erfahrung. Wurde hier auf Motor Talk auch vor ein paar Jahren diskutiert der Bericht, finde ihn auf die schnelle aber leider nicht.
https://motorblock.at/.../
Zuerst habe ich den Bericht auch gefeiert,
aber je öfter ich ihn lese, desto weniger authentisch kommt er mir vor.
Ist nur so ein Gefühl, aber wer Fahrer der genannten Marke im Bekannten oder Familienkreis hat, weiß, dass gerade die potenten Motoren gerne mal die Biege machen. V8 - wonanders unzerstörbar, aber nicht dort. Haben viele ihre 2. Maschine drin. Betrifft auch manche R6. Ich bestreite gar nicht. dass die Motoren verschiedene Hardware benutzen und der Motorblock eines 40i aus einer anderen Legierung als der eines 20i besteht.
Aber die Industrie nutzt Framing sehr erfolgreich und sehr viele Kunden (mich eingeschlossen) sind darauf herein gefallen.
Zum Preis eines 135i mit 306 PS und Reihensexer, gibt es einige Jahre später einen Frontangetriebenen 118i mit M Paket und Medien Gedöns. Wenn man sagt, das ist ja irre, dann hat das Framing nicht gewirkt, wenn man die Vorzüge von Muttis bestem 3 Pott Motorsurrogat preist, dann ist man erfolgreich geblitzdings worden.
Dazu kommt noch, dass Tuner ein wenig als blöd und naiv dargestellt werden. Die meisten wissen aber sehr genau, was sie machen und wie es mit der Haltbarkeit aussieht.
Einfach mal überlegen, man gibt für Multimedia +4000 € aus, was hat das Zeug im Einkauf gekostet?
Da verdienen die sich dumm und dämlich. Was halt wirklich kostet, ist einen Leistungsstarken Motor und seine Peripherie einzubauen. Reifen, Bremsen etc. Ist alles deutlich teurer.
Ich habe eine Nachbarn, welche ganze seine Leben erbeitet als Kraftfahrer und er ist sehr überzuegt ob er versteht Technick sehr gut. Er hat am seine Auto Chiptuning gemacht und seine Garantie war weg . Mit dem Zeit Auto ging kaputt. Er hat bei Marken Werkstat angefragt, dort möchten nix am Auto machen. Dann muss er selber seine Auto für mehrere Tausend € reparieren. Dazu, weil es war Ausländische Fabrikat Liferung hat lang gedauert. Zum Schluss Auto war mehr oder weniger gut repariert, aber aus meinen Sicht - immer noch nicht in Ordnung.
Weil ich das alles mit gesehen habt, dann wenn ich möchte mehr Leistung haben - kaufe ich mir lieber Fabrikfertige Auto mit mehr Leistug und Garantie, so habe ich meine Ruhe und habe keine Problemm oder keine große Preisverlust bei Verkauf.
Habe selber Civic mit 1,5 Turbomotor gefahren, finde Motor als sehr gut.
Gruß. I.