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Bremsscheibe hat eine tiefe Riefe nach 15.000km

VW Passat B7/3C

Hiii,
Undzwar habe ich vor 1 woche ein Schleifen beim Bremsen auf der Hinterachse festgestellt, sofort angehalten nachgeschaut. Die Bremsscheibe plus Klotz wurden vor 15.000 erst gewechselt. Alle 3 Bremsen sehen wie neu aus, nur die hinten rechts nicht. Die haben leider nicht so viele freie Termine... Zwecks covid scheise
Vor 3 Tagen war ich bei VW Reifen wechseln, da ich beim Selbstwechseln das Sicherheitsschloss zerstört habe. Das Geräusch war fur paar KM weg und trat erst am nächsten Tag wieder auf. Hab schon gedacht die haben das wohl gesehen beim Wechseln und den Fremdkörper entfernt falls einer drinnen gewesen war.
Schon krass das die in der Werkstatt nichts drauf gesagt haben..
Heute bei einer Freien Werkstatt termin zur Besichtigung, und Montag dann der wechsel da er heute eig keine Zeit hat.
Habt ihr sowas schonmal gesehen?? Es ist echt sehr tief ..
Ich vermute ein Fremdkörper

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64 Antworten

ich bin auch nicht ein "beschleuniger" und dann wieder "in die Eisen gehen" 😁

oder anders, manchmal ertappe ich mich schon dabei, dies doch zu tun 😛
was ich aber nicht schlimm finde, meist fordern mich aber Andere Verkehrsteilnehmer auf der AB (Autobahn) optisch mit Licht und wirklich "aufdrängeln bis auf den Stoßfänger" darauf hin:
"Ich bin hier der Macher und verschiebe deinen VW Passat Variant nach rechst!!!"

diese Mitmenschen, lasse ich dann gerne mal vorbei und zeige dann auf einer freien AB, dann wo die Grenzen seines KFZ eigentlich gesetzt sind, indem ich nur hinterher fahre, ohne Druck und dies geht schon 😁

ich staune immer wieder, was man von einen Passat Variant eigentlich nicht erwartet, aber diese Drängler und Lichthupenfahrer auf der linken Spur, bekommen dann einen Knick im Ego

dies ist aber ein anderes Thema, selbst fahre ich wohl richtig

So heute wurde endlich getauscht.
Der meister meinte das das Klotz nicht richtig eingestellt war oder durch fremdeinwirkung zu diesem tragbild gekommen ist. Endlich nichts zu hören. Außerdem meinte er das er es jetzt perfekt selber richtig eingestellt hat das das nciht mehr vorkommen sollte

Da ist nichts einzustellen. Rein, fertig.

Foto vom alten Bremsstein?

richtig, habe ja gerade selbst unter Aufsicht hinten wechseln lassen 🙂

man kann nix einstellen, Alles ist festgelegt usw.
sicherlich gibt es auch keine Bilder, keine Werkstatt möchte dies unbedingt

wenn das Problem gelöst ist, haben wir schon geholfen

in meiner Laufbahn bei VW habe ich aber schon erlebt, das ein Bremsbelag einfach falscher-herum verbaut wurde, deshalb zeigte ich auch das Bild, wenn Metall-Belag direkt auf die Bremsscheibe einwirkt

in meinen Fall, war das ein Lehrling, der Bremsbeläge falsch einbaute (genauer Belag noch außen), aber ich vermute es in diesen Fall nicht

manchmal kann man da viel erleben, man glaubt es einfach nicht 🙂

Zitat:

@Bnuu schrieb am 28. April 2020 um 22:19:24 Uhr:


Da ist nichts einzustellen. Rein, fertig.

Foto vom alten Bremsstein?

Leider nicht, ich habe ihm zwar gesagt er solle diese aufheben, aber der azubi hat das wohl nicht mitbekommen und hat die beim. Aufräumen in ein riesiges container rein geworfen. ? 😠
Leider

@Tarif1907

wenn es jetzt funktioniert, ist auch Alles OK

schön wehre es natürlich gewesen auch die Ursache zu erfahren, mehr ist nicht möglich OK

für mich ist wichtig, das dein Problem gelöst ist

der Rest ist nur "Schreibzeugs" und ich kann damit umgehen 😁

Jaaa bin richtig happy. Dieses Geschleife war ja mal mega peinlich..... Ja ich hätte auch gerne die Scheibe und die Klötze gesehen.
Aber trotzdem danke fur eure netten hilfreichen Infos

danke,

es ist manchmal ganz interessant, wie sich was entwickelt aus einer Ursache bis zur Lösung des Problems 😁

ich nenne es mal "Corona-Syndrom" bin aber der Meinung Entwicklungen abzuwarten

Bremse in Zukunft bedachter oder überhaupt nicht mehr, fahre vorausschauend und es gibt dann keine Probleme 😁

sicherlich keine Lösung in Bremsgeschichten

Zitat:

@Tarif1907 schrieb am 28. April 2020 um 23:19:33 Uhr:



Zitat:

@Bnuu schrieb am 28. April 2020 um 22:19:24 Uhr:


Da ist nichts einzustellen. Rein, fertig.

Foto vom alten Bremsstein?

Leider nicht, ich habe ihm zwar gesagt er solle diese aufheben, aber der azubi hat das wohl nicht mitbekommen und hat die beim. Aufräumen in ein riesiges container rein geworfen. ? 😠
Leider

Ausrede und reine Kundenver*rsche, bei normalen Steinen gern Container (wobei die immer noch Eigentum des Kunden sind) aber doch nicht bei so einem nicht uninteressanten Fall.

Ich hätte zu dieser Werkstatt schon deshalb kein Vertrauen, weil der Meister was von "Einstellung oder Fremdeinwirkung" erzählt hat. Das kann man ja wohl unterscheiden - und das eine gibts gar nicht.

Faszinierend, was die Werkstätten für Geschichten erzählen ...

Greetz

hallo,

kleine Rückmeldung 🙂

ich hatte beschrieben, das ich original Bremsbeläge in Kombination mit gelochten Bremsscheiben verbaut habe

bis jetzt keine Probleme

erst stellte ich auch beim ersten Fahren eine deutliche "Überhitzung" fest, nach jetzt einigen Monaten ist aber alles OK und auch wie erwartet

ich habe keinen hörbaren Verschleiß und Ablagerungen in den ALU-Felgen hinten, die darauf hindeuten

EPB wurde über VCDS eindeutig zurückgefahren in "Service-Stellung" und auch wieder "Angefahren"

mfg

Zu mir hat ein befreundeter KFZ Meister gesagt, dass die hinteren Bremsen heutzutage oftmals überdimensioniert sind. Für die meisten würde eine Trommelbremse völlig ausreichen. Bringt aber das Problem mit sich das es scheiße aussieht. Also wird der Kunde das nicht kaufen. Was macht dann der Hersteller? Bremsscheiben für alle! Sein Sohn hat mit seinem Skoda Superb selbst dieses Problem, dass die hinteren Bremsen überdimensioniert sind. Da kann sich jetzt jeder mal selber denken was mit den kleineren Fahrzeugen passieren wird. Ich selber habe das Problem an der vorderen Bremse. Verschleißbild außen, seit Anfang an, immer etwas bläulich, innen sieht es aus wie ausgekratzt und viel mehr verschlissen als außen. Dem TÜV Mann haben sich beim Anblick die Zehennägel hochgerollt. Habe mit etwas bösen Blick TÜV bekommen weil die Bremswerte noch gepasst haben. Ich weiß aber nicht wie das zustande kommt. Hab das KFZ mit 80 TKM gekauft mit den ersten Bremsen. Mit 90 TKM Bremsscheibe vorn rechts verzogen durch zügige Farht auf der BAB Wasser/Hitze usw. (regelmäßig Leipzig-Kempten) bei der Rep. sagte VW das das ein typisches Problem vom Passat ist. Bremsen Abdrehen, danach ist Ruhe. Dann Zimmermann von meiner Mehrmarkenwerkstatt einbauen lassen mit verschleißärmeren Bremsbacken mit Keramikanteilen. Beim TÜV ist mir dann aufgefallen, dass ATE Beläge zur Zimmermann Scheibe verbaut wurden. Aussage vom TÜV immer alles vom selben Hersteller verbauen! Kann sein, hab ich keiner Erfahrung. Woran es liegt das die Bremse so schlecht aussieht konnte mir meine Werkstatt, VW oder der TÜV nicht sagen. Hat einer ne Idee? Gehalten haben sie 60 TKM.

Heute alles mal erneuert. Angeblich soll wohl die Paste die meine Werkstatt auf die Radnabe geschmiert hat ein Problem sein. Ich habe gelesen, dass Kupferpaste oder ähnliches wie eine Sperre für die Wärmeabfuhr wirkt. Das kann dann ein möglicher Grund sein warum sie sich verzogen hat. Das erklärt aber immer noch nicht die starke einseitige Abnutzung. Der Planlauf liegt bei der neuen Scheibe auf der Radnabe in der von Zimmermann geforderten Toleranz von 0,10mm bei 0,03mm.

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+2

Zitat:

@StefanVR schrieb am 10. Juni 2020 um 11:28:00 Uhr:


Zu mir hat ein befreundeter KFZ Meister gesagt, dass die hinteren Bremsen heutzutage oftmals überdimensioniert sind. Für die meisten würde eine Trommelbremse völlig ausreichen. Bringt aber das Problem mit sich das es scheiße aussieht. Also wird der Kunde das nicht kaufen. Was macht dann der Hersteller? Bremsscheiben für alle!

Wir wollen mal ehrlich sein, die wenigsten Kunden interessiert es, welche Bremsenbauart sie durch die Löcher in der Felge erspähen können. Gibt noch genug Klein- und Kompaktwagen, die mit dem Trommelbremsen-Rotz verkauft werden.

Die Bremsen sind auch sicher nicht generell überdimensioniert. Gerade bei den Fahrzeuggewichten und Motorleistungen, die heute jedes Brot-und-Butter-Auto mitbringt.
Wenn Oppa sich einen Passat kauft, weil er seit Jahrzehnten einen Passat kauft, er aber damit nur zweimal die Woche 3km in den Netto fährt, dann gammeln die Bremsen hinten wahrscheinlich. Aber der Passat muss halt als typische Vertreterkarre auch Bremsen haben für jemanden, der immer mit 180-200 auf der Bahn unterwegs ist und für jeden rausziehenden Mittelspurschleicher bremsen muss.
Ich fahre seit über zwanzig Jahren VWs mit Scheibenbremsen hinten und hatte noch nie das Problem, dass die mir eingerostet sind.
Wenn man das Auto wochenlang stehen lässt werden die Scheiben eben rostig. Wenn man dann vielleicht wochenlang nur Strecken fährt, die man besser gelaufen wäre, dann hat man irgendwann eben ein Problem.
Und was generell schief geht ist, hinten nur Bremsbeläge zu erneuern und gelaufene Scheiben drin zu lassen. Wenn man dann nicht aktiv einwirkt, dass die Beläge sich auf die Scheibe einlaufen, bekommt man auch ratzfatz ein Rostproblem. Deshalb ist es für die meisten Leute besser, wenn sie gleich alles erneuern lassen.

Zitat:

@StefanVR schrieb am 4. Juli 2020 um 18:04:59 Uhr:


Heute alles mal erneuert. Angeblich soll wohl die Paste die meine Werkstatt auf die Radnabe geschmiert hat ein Problem sein. Ich habe gelesen, dass Kupferpaste oder ähnliches wie eine Sperre für die Wärmeabfuhr wirkt.

Keine Ahnung, ob das mit der Kupferpaste so ist, aber die Radnabe soll ja kein Kühlkörper für die Bremsscheibe sein. Von daher sehe ich das nicht als Ursache.
Je weniger Hitze von der Bremse in die Nabe geht, umso länger wird das Radlager leben.

Zitat:

@GLI schrieb am 4. Juli 2020 um 18:42:18 Uhr:


Die Bremsen sind auch sicher nicht generell überdimensioniert. Wenn Oppa sich einen Passat kauft, weil er seit Jahrzehnten einen Passat kauft, er aber damit nur zweimal die Woche 3km in den Netto fährt, dann gammeln die Bremsen hinten wahrscheinlich. Aber der Passat muss halt als typische Vertreterkarre auch Bremsen haben für jemanden, der immer mit 180-200 auf der Bahn unterwegs ist und für jeden rausziehenden Mittelspurschleicher bremsen muss.
Ich fahre seit über zwanzig Jahren VWs mit Scheibenbremsen hinten und hatte noch nie das Problem, dass die mir eingerostet sind.
Wenn man das Auto wochenlang stehen lässt werden die Scheiben eben rostig. Wenn man dann vielleicht wochenlang nur Strecken fährt, die man besser gelaufen wäre, dann hat man irgendwann eben ein Problem.
Und was generell schief geht ist, hinten nur Bremsbeläge zu erneuern und gelaufene Scheiben drin zu lassen. Wenn man dann nicht aktiv einwirkt, dass die Beläge sich auf die Scheibe einlaufen, bekommt man auch ratzfatz ein Rostproblem. Deshalb ist es für die meisten Leute besser, wenn sie gleich alles erneuern lassen.

völlig falsch. Wer wirklich autofahren kann, ist auf der Autobahn zügig und trotzdem vorausschauend unterwegs - nutzt also wannimmer möglich die Motorbremse und braucht so gut wie nie irgendeine Bremsscheibe. Außer wenn wirklich knapp und unerwartet mal einer ohne Blinken rüberzieht.

Und wer wirklich zügig und vorausschauend Autofahren kann (das können die wenigsten), der muss so gut wie nie hart auf die Bremse treten. die Bremskraft reicht dann zwar um die vorderen Bremsen sauber zu halten, die hinteren gammeln selbst bei einer Jahresfahrleistung über 30.000km weg.

Aber das kann man Leuten nicht erklären die nur Digitalfahrstil pflegen und deren Sichtfeld sich auf das Auto vor ihnen im Verkehr beschränkt. Da sind die Bremsen dann immer hoch beansprucht.

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