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Bremsscheibe hat eine tiefe Riefe nach 15.000km

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 25. April 2020 um 8:07

Hiii,

Undzwar habe ich vor 1 woche ein Schleifen beim Bremsen auf der Hinterachse festgestellt, sofort angehalten nachgeschaut. Die Bremsscheibe plus Klotz wurden vor 15.000 erst gewechselt. Alle 3 Bremsen sehen wie neu aus, nur die hinten rechts nicht. Die haben leider nicht so viele freie Termine... Zwecks covid scheise

Vor 3 Tagen war ich bei VW Reifen wechseln, da ich beim Selbstwechseln das Sicherheitsschloss zerstört habe. Das Geräusch war fur paar KM weg und trat erst am nächsten Tag wieder auf. Hab schon gedacht die haben das wohl gesehen beim Wechseln und den Fremdkörper entfernt falls einer drinnen gewesen war.

Schon krass das die in der Werkstatt nichts drauf gesagt haben..

Heute bei einer Freien Werkstatt termin zur Besichtigung, und Montag dann der wechsel da er heute eig keine Zeit hat.

Habt ihr sowas schonmal gesehen?? Es ist echt sehr tief ..

Ich vermute ein Fremdkörper

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64 Antworten
Themenstarteram 26. April 2020 um 21:15

Also die Marke wäre Textar.... Ich werde euch am Dienstag berichten, ob der Werkstattmeister was gefunden hat..bin echt gespannt.

 

Vorallem kam das plötzlich

Zitat:

@Pilot69 schrieb am 26. April 2020 um 11:45:29 Uhr:

Viele Theorien und keine Fachkenntnisse ...

Wenn die elektrische Feststellbremse einen erhöhten Verschleiss verursachen, sollte man die Mechanik überprüfen und gangbar machen. Es spielt KEINE Rolle ob die Anfahrhilfe aktiv ist oder nicht, die Stellmotoren aktivieren sich regelmässig und schliessen die Feststellbremse kurz beim Abstellen des Autos. Dann fahren sie gleich wieder auf. So wird der Belagsverschleiss nachgestellt.

Ich glaube du hast da einfach was nicht verstanden. Wenn die Bremsbeläge beim Abstellen des Fahrzeuges durch die EPB regelmäßig fest auf die Scheibe gedrückt werden, dort stunden- oder tagelang verbleiben und diese dabei - im schlimmsten Fall - auch noch ein bisschen nass sind, dann reagieren die Beläge chemisch mit der Scheibe. Umgangssprachlich nennt man das auch Korrosion, die sich im normalen Fahrbetrieb aufgrund der schwachen Bremskraftverteilung nach hinten nicht immer rausbremst und dann bei jedem Mal angezogener EPB noch schlimmer wird. Bei der Vorderachse ist das nicht der Fall, da ist immer minimal Luft zwischen Belägen und Scheibe wenn der Wagen steht.

Mit der Mechanik und einer allfälligen kurzen Aktivierung der Stellmotoren hat das alles überhaupt nichts zu tun. Mit dem Belagsverschleiß auch nicht.

Zitat:

@ikke1983 schrieb am 26. April 2020 um 12:47:35 Uhr:

 

Also ich frag mich, wie man komplett ohne die EPB das Auto parken kann. Ich hätte da ein problem mit, wenn nur der Stift des Getriebes das ganze Gewicht des Autos halten bzw. Parken muss. Wie machst Du das, wenn Du bei Gefälle parkst? Ohne Handbremse???

Einfach eben abstellen, und 1. Gang oder Rückwärtsgang drinlassen. Wenn man ganz sicher gehen will, die Räder noch zum Bordstein hin einschlagen und gut is.

EPB verwende ich nur an Hanglagen. Und dort parke ich sowieso nie dauerhaft weil es immer noch viel zu viele Mitbürger gibt, die zu doof sind, an berghoch/bergab ohne Beschädigung anderer Fahrzeuge einzuparken.

Also, ich geb da auch mal meinen Senf dazu, wobei all das glaube nichts mit dem Schadbild im ersten Beitrag zu tun hat, da war definitiv was faul und nicht die EPB oder sonst etwas Schuld.

Meines Erachtes gibt es bei hinteren Bremsscheiben zwei Möglichkeiten die erhöhten Verschleiß verursachen können. Das ist aber Hersteller unabhängig und kann quasi bei jedem Fahrzeug vorkommen, muss aber nicht.

1. Gerade bei Fahrzeugen die eine recht hohe theoretisch Zuladung auf der HA haben, haben wenig Gewicht auf der HA. Dadurch und weil man heut zutage versucht möglichst wenig zu bremsen (Sprit sparen) kommt es dazu das Schmutz bessere Chancen hat sich auf Scheibe und Klötzen niederzulassen ohne wieder ausreichend heruntergebremst zu werden. Es kommt zu möglicherweise zu Riefenbildung, bei nicht zusehr abgenutzten Scheiben lässt sich das evt. durch abziehen wieder beheben, neue Beläge sind aber auf jeden Fall dann fällig.

2. Kann es beim Parken mit Handbremse (wie geschlossen ob per Hand oder EPB egal), vor allem bei nassem Wetter, zum anbacken der Belege auf der Bremse dazukommen das ein Belagsabdruck verbleibt der sich nicht mehr wegbremsen lässt. Hatte ich bei vorherigen Fahrzeug (nicht VW) so stark das ich es beim Bremsen im Pedal deutlich spüren konnte, laut Werkstatt zwar nicht gefährlich aber nervig. Habe die Bremse abziehen lassen und neue Belege bekommen)

Verhindern kann man...

1. am besten wenn man ab und an richtig in die Eisen geht, die Bremse also mal richtig beansprucht. Ich mache das z.B. immer auf einer Gefällstrecke die in einen Ort mündet. Da Bremse ich, wenn es trocken ist und niemand hinter mir, gelegentlich von 100 stark verzögernd ohne Gang (getretene Kupplung) bis auf 50 runter. Allerdings nur so stark das ich nicht ins ABS komme. Wer gelegentlich Hänger oder mit hoher Beladung unterwegs ist wird das Problem wohl auch nicht kennen, weil dann die HA-Bremse auch deutlich mehr zu tun bekommt.

2. Durch nicht anziehen der Handbremse oder ausschalten der EPB. Wobei hier auch wieder viele Faktoren reinspielen, wenn man vor dem abstellen des Fahrzeuges viel bremsen musste und die Bremse dadurch warm war wird wahrscheinlich selbst bei Regenwetter nichts passieren, da die Bremse trocken sein wird oder schnell trocknen kann. Dann der Faktor wie lange steht das Fahrzeug mit angezogener Handbremse, bei mehr also zwei Tage im Freien (Flugrostbildung) würde ich wohl auch versuchen ohne Handbremse zu parken. Am Hang oder mit Hänger parke auch ich immer mit Handbremse, ohne und an leichten Gefällen geht es meist im ersten Gang. Merkt man ja in der Regel bevor man aussteigt.

So, viel kann wenig muss. Bei Bremsen gibt es einfach zu viel Variablen um sicher ein "ist so und so" sagen zu können. Man kann das ein oder andere aber sicher machen um eine Möglichkeit der Beschädigung zu verhindern, aber man wird dadurch natürlich nie erfahren ob man betroffen wäre oder nicht.

Zitat:

@DrInsider schrieb am 26. April 2020 um 23:38:32 Uhr:

 

Ich glaube du hast da einfach was nicht verstanden. Wenn die Bremsbeläge beim Abstellen des Fahrzeuges durch die EPB regelmäßig fest auf die Scheibe gedrückt werden, dort stunden- oder tagelang verbleiben und diese dabei - im schlimmsten Fall - auch noch ein bisschen nass sind, dann reagieren die Beläge chemisch mit der Scheibe. Umgangssprachlich nennt man das auch Korrosion, die sich im normalen Fahrbetrieb aufgrund der schwachen Bremskraftverteilung nach hinten nicht immer rausbremst und dann bei jedem Mal angezogener EPB noch schlimmer wird. Bei der Vorderachse ist das nicht der Fall, da ist immer minimal Luft zwischen Belägen und Scheibe wenn der Wagen steht.

Unfug, Milionen Fahrzeuge parken seit Jahrzehnten mit von Hand angezogener Handbremse. Wo war da die angebliche chemische Reaktion?

Wenn da was vorrangig korrodiert sind es die Scheiben, Flugrost durch Sauerstoffkorrosion. Im Kontaktbereich ist es Korrosion bei Sauerstoffmangel, also Bio- oder Wasserstoff- oder sonstwelche Korrosion mit wenig Sauerstoff. Das braucht seehr lange, d.h. wen der Wagen ein halbes Jahr steht kann schon was sein. Aber wenig.

 

Früher: Trommeln innen und die Backen blieben schlimmstenfalls bei langem Stehen haften, losfahren, knack, frei. Manchmal brauchte man den Hammer. Öfter wechseln mußte man die Backen deshalb auch nicht.

 

Woher soll also der Materialverlust kommen? Maximal vom Flugrostwegbremsen, das ist vernachlässigbar, weil nach 3 Umdrehungen weg. Und die vorderen Steine bremsen den Flugrost auch weg. Alles kein Verschleiß.

 

Daß hintere Brems_scheiben_ korrodieren liegt übrigens an der heutigen modernen Lastverteilung in der Bremsanlage und der zaghaften Fahrweise des Fahrers. TÜV sieht häufig rostige Scheiben bei noch dicken Belägen.

Das Gegenteil waren z.B. 5er BMW aus 2010, die bremsten elektronisch geregelt maximalst hinten, Aussage Werkstatt: 'um den Wagen bestmöglich fahrdynamisch geradezuziehen', Ergebnis: Hinten neu nach 28tkm, vorn ungewohnt später. Gab Unmut bei den Besitzern.

 

@Pilot69

Die hintere Bremse stellt sich, oft nach Steinewechsel, nach dem Bremsen bei einigen Fahrzeugen schlecht frei. Gibts hier den heiße Bremsen thread. Für die Rückstellung sind die Vierkantdichtungen auf dem Kolben zuständig, die schwächeln nach Zeit. Federbleche helfen da.

@TE

mach ein Foto, Stilleben: Bremsstein mit Splitsteinchen :-)

Zitat:

@JumpingJohn schrieb am 27. April 2020 um 10:39:17 Uhr:

 

1. Gerade bei Fahrzeugen die eine recht hohe theoretisch Zuladung auf der HA haben, haben wenig Gewicht auf der HA. Dadurch und weil man heut zutage versucht möglichst wenig zu bremsen (Sprit sparen) kommt es dazu das Schmutz bessere Chancen hat sich auf Scheibe und Klötzen niederzulassen ohne wieder ausreichend heruntergebremst zu werden.

Das Gewicht sollte egal sein, mit primitiven LAD konnte Jahrzehnte die hintere Bremse in Benutzung gehalten werden, da ging es nur um das Vehindern von blockierten Hinterrädern. Ich versteh nicht, daß das heute nicht mehr so geregelt werden kann.

Zitat:

@JumpingJohn schrieb am 27. April 2020 um 10:39:17 Uhr:

 

2. Kann es beim Parken mit Handbremse (wie geschlossen ob per Hand oder EPB egal), vor allem bei nassem Wetter, zum anbacken der Belege auf der Bremse dazukommen das ein Belagsabdruck verbleibt der sich nicht mehr wegbremsen lässt. Hatte ich bei vorherigen Fahrzeug (nicht VW) so stark das ich es beim Bremsen im Pedal deutlich spüren konnte, laut Werkstatt zwar nicht gefährlich aber nervig. Habe die Bremse abziehen lassen und neue Belege bekommen)

Das ist dann schlechtes Material. Von schlechtem Material lasse ich mir meine Gewohnheiten nicht diktieren ;-)

Zitat:

@JumpingJohn schrieb am 27. April 2020 um 10:39:17 Uhr:

 

1. am besten wenn man ab und an richtig in die Eisen geht, die Bremse also mal richtig beansprucht.

Macht sowieso jeder, der Spaß am fahren hat :-)

Zitat:

@JumpingJohn schrieb am 27. April 2020 um 10:39:17 Uhr:

 

2. Durch nicht anziehen der Handbremse oder ausschalten der EPB.

Wie gesagt, unnötig und kommt nicht in Frage. Ich fahre ja auch keine Straßen mit nur großen Kurvenradien, weil ich bei engen Kurven meine Lenkung evtl. stark beanspruche. Das muß funktionieren. Punkt.

Zitat:

@Bnuu schrieb am 27. April 2020 um 16:57:19 Uhr:

Daß hintere Brems_scheiben_ korrodieren liegt übrigens an der heutigen modernen Lastverteilung in der Bremsanlage und der zaghaften Fahrweise des Fahrers.

Das ist ja kein neuzeitliches Problem. Schon beim Golf 2 rosteten die hinteren Bremsscheiben bis zur Unbrauchbarkeit, wenn die Autos nicht artgerecht benutzt wurden und bei Schleichfahrt hinten zu wenig Bremskraft ankam.

Einfach regelmäßig mal ordentlich bremsen und dann funzt das.

Zitat:

@GLI schrieb am 27. April 2020 um 17:02:53 Uhr:

Zitat:

@Bnuu schrieb am 27. April 2020 um 16:57:19 Uhr:

Daß hintere Brems_scheiben_ korrodieren liegt übrigens an der heutigen modernen Lastverteilung in der Bremsanlage und der zaghaften Fahrweise des Fahrers.

Das ist ja kein neuzeitliches Problem. Schon beim Golf 2 rosteten die hinteren Bremsscheiben bis zur Unbrauchbarkeit, wenn die Autos nicht artgerecht benutzt worden und bei Schleichfahrt hinten zu wenig Bremskraft aufgebracht wurde.

Einfach regelmäßig mal ordentlich bremsen und dann funzt das.

Meiner hatte Trommeln hinten. Und der Golf 2 hatte IIRC einen LAD und war bei weitem nicht so anfällig auf zaghaftes Fahren wie die heutigen Franzosen & Co.

Wenn mit "LAD" der lastabhängige Bremsdruckregler gemeint ist: Je nach Antrieb hatte der einen, ja.

Und ich hab schon genug GT und GTI mit komplette verotteten hinteren Bremsscheiben in den Fingern gehabt von Leuten, die mit einem CL oder GL (Trommelbremsen hinten) besser bedient gewesen wären.

hallo :D

hier ist wieder viel zu viel Spannung drin zum Thema EPB in VW, das Thema ist ja wirklich nicht Neu

hier geht es aber wirklich, wie vom TE beschrieben, wahrscheinlich um einen Einschluss im Belag, der geprüft werden muss und ich erwarte sicherlich auch eine Rückmeldung :)

aber wir können hier sicherlich aus eigenen Erfahrungen berichten, dies werde ich auch keinen untersagen, da jede Meinung wichtig ist :)

1. ich habe selbst bei eine Golf Variant VII gesehen, das die Bremsscheiben hinten von innen komplett verrostet waren

2. mir ist auch das Problem beim selber gefahrenen Golf Variant IV bekannt und auch noch vom Golf II und Golf III mit Bremsscheiben hinten und beim Golf III dann mit den Einsatz von speziellen Blechen

3. fahre ich jetzt einen Passat Variant 4 Motion mit der größeren Bremsanlage hinten und habe keine Probleme mit der TRW-Erstausrüstung (Bild folgt) und den eigentlichen Gewichtsausgleich durch die schwere Hinterachse, seit 82.200 km

4. Morgen erst habe ich einen Termin um Scheiben (Zimmermann gelocht) + original Beläge, wie auch schon seit zwei Jahren vorn auszutauschen

wenn ich also Morgen hinten die Bremse komplett austauschen lasse, kann ich wirklich mitreden, wenn ich in dieser Kombination: nicht originale Bremsscheiben + originale Bremsbeläge echte Probleme bekomme

sicherlich kann ich nur Bilder zeigen, wenn ich diese auch habe, die Bremsanlage hinten ist innen komplett "runter" und zeigt mittig auch schon riefen, die ich beim anbremsen auch schon mitbekomme

Kolben und Sattel sind so komplett ausgefahren, aber durch die Staubmanschetten noch geschützt!

 

Bremse vorn 2019
Bremse hinten

Zitat:

@GLI schrieb am 27. April 2020 um 17:15:10 Uhr:

Wenn mit "LAD" der lastabhängige Bremsdruckregler gemeint ist: Je nach Antrieb hatte der einen, ja.

Und ich hab schon genug GT und GTI mit komplette verotteten hinteren Bremsscheiben in den Fingern gehabt von Leuten, die mit einem CL oder GL (Trommelbremsen hinten) besser bedient gewesen wären.

Dann waren die GT (I) Fahrer halt nur Poser :-)

 

War denn bei den vergammelten Bremsen das Verwenden der Handbremse schuld? Das war ja die Aussage weiter oben.

Zitat:

Dann waren die GT (I) Fahrer halt nur Poser :-)

War denn bei den vergammelten Bremsen das Verwenden der Handbremse schuld? Das war ja die Aussage weiter oben.

stopp, Ihr diskutiert am eigentlichen Thema vorbei :rolleyes:

den mechanischen Lastabhängigen Bremsdruckregler gab es wohl und ohne ABS/ESP und weiteres bestimmt schon Jahrzehnte bei verschiedenen Herstellern :)

dies über eine Feder zur Hinterachse verwendete "Steuerelement" ist heute noch TÜV bzw. DEKRA relevant

ich möchte nicht noch weiter in die Tiefe gehen, hatte aber einen Audi 100 2.3 und da gab es zum Vergleich der hinteren Bremsscheiben-Anlage immer das Problem, das sich die mechanische Betätigung mit ihrer oder deren mechanischen Verstellmechanismuss sehr oft in sich korrodierte, so das man nur die Bremssättel komplett austauschen musste, egal ob man den Bremskolben auch richtig "zurückgedreht" hatte

das galt dann auch für den Golf II, Golf III und Golf IV mit eigentlichen Baugleichen System über einen Handbremshebel und Mechanisch betätigt, dieses System gibt es noch heute bei Seat, Skoda und weiteres in kleineren Modellen und sicherlich auch abgewandelt

also, kurz um, stoppt bitte dieses "Geschichtswissen", dies ist hier nicht so hilfreich :D

es betrifft nicht dieses Problem

 

Meine Frage war sowas von topic.

Es geht hier um Geschichte, weil behauptet wird, die Nutzung der Handbremse (EPB) würde die HB 'zerstören'. Das wäre dann schon in der 'Geschichte' der Fall gewesen, jahrzehntelang. Stimmt erwiesenermaßen nicht.

 

Daß die verrosteten HB Scheiben ein Nebenkriegsschauplatz ist, kann jeder erkennen.

sorry @Bnuu

nicht angegriffen fühlen, dies war nicht so gemeint :)

es geht hier sicherlich auch um die Geschichte hinter der EPB (Elektronische-Park-Bremse) und was hier geschrieben wurde

die Überschrift schreibt ja vor, worum es hier eigentlich geht

Alles was Du weißt und Andere hier auch schreiben, ist aber ein anders Problem, dies hat nix mit offensichtlichen Riefen auf der Außenseite zu tun

bitte, also an der richtigen Stelle ansetzen und eigene Erfahrungen austauschen, aber nicht hier :)

hallo,

jetzt habe ich hinten auch die Bremse ausgetauscht, weil runtergefahren bis Geräusche zu hören waren :)

bei mir gab es dann auf den innen Seiten auch eine deutliche Riefenbildung, nicht durch einen Fremdeinschluss sondern durch innen abgefahrene Bremsbeläge :D

ich habe dies immer beobachtet, wenn ich selber Sommer- zu Winter-Räder getauscht habe und wurde dann auch Zeit

Wichtig ist, dass durch das nicht nutzen der EPB sicherlich wohl alle 300 km, diese automatisch dann beim Abstellen schließt und wieder öffnet :eek:

das scheint nur ein Funktions-Test zu sein und da wird nix an Verschleiß gemessen, vorn sind bei mir echte Verschleiß-Kontakte verbaut und von hinten gab es auch keine entsprechende Warnung!

so konnte ich die hintere Bremse bis über die Verschleißbelag-Stärke von 2 mm abfahren, aber unter Beobachtung! ;)

das Bremsbild der hinteren Scheiben ist aber sauber (Bilder folgen), selbst könnte man diese nach 82.230 km nochmals mit neuen Belägen weiter verwenden, da bin ich mir sicher

ich habe jetzt nicht originale Bremsscheiben verbaut, es sind Zimmermann Scheiben gelocht und ich verwende doch die originalen VW-Bremsbeläge, alles Andere aus den Zubehör oder OEM hat mir nicht gefallen :(

(vorn nutze ich schon seit 2018 gelochte Zimmermann-Bremsscheiben)

hinten hatte ich auch jetzt eine höhere Bremstemperatur, bin aber nur 6 km gefahren, das ist aber normal in der Einfahrzeit

da Bilder mehr beschreiben, folgen diese

 

 

 

 

Vorher
Innenseite, Rifen durch Belag
Aussenansicht ohne Anzeichen
+1

Ich bin auch einer von diesen "Zaghaft-Bremsern" wie ihr es hier nennt. Einfach weil gilt: Wer bremst, verliert. Und zwar Effizienz.

 

Ich lasse auf der BAB vor einer Baustelle immer reinrollen ohne zu Bremsen. Ist manchmal blitzertechnisch etwas riskant, aber dafür muss ich nicht unnötig Energie vernichten, die ich nachher durch Gasgeben wieder erzeugen muss.

 

Eine bremsenschonende Fahrweise muss beileibe nicht langsam sein, sie ist aber zumeist immer gleichzeitig auch eine verbrauchsschonende Fahrweise.

 

Und ei mir ist es nun mal so: Seit ich auf das Anziehen der EPB verzichte, ist mit den hinteren Bremsscheiben Ruhe. Vorher waren die alle 2 Jahre hoffnungslos verrostet

 

Warum das früher nicht so war? Ich weiß es nicht.

Vielleicht presst der Spindeltrieb der EPB die Beläge stärker auf die Scheibe als es der durchschnittliche Handbremsennutzer früher gemacht hat. Und vielleicht hat man früher auch nicht ständig die Handbremse angezogen wie es Autohold mit der EPB auch auf topfebener Fläche macht sondern nur wenn man es wirklich für notwendig hielt.

Also kann mich DrInsider, habe genau denselben Fahrstil, vermutlich sogar noch tickn extremer was das ausrollen angeht.

Bin 3 Jahre nen BMW F30 gefahren, 1 mal die Bremsen gewechselt und nun den VW Passat seit einem Jahr und schon 65.000 km Gefahren immer noch kein Bremsenwechsel und laut VW ist da auch erstmal nichts.... wobei ich sagen muss dass ich 90% auf AB unterwegs bin aber ich muss trotzdem sagen, dass es bei den Bremsen wirklich um den Fahrstil geht... kenne genug Leute die nochmal Vollgas geben und nach 50m wieder sinnlos abbremsen (meine Freundin)...

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