BMW Diesel gegen VW Diesel
Ist nur mal so eine frage. ist von euch schon mal jemand einen Golf diesel probe gefahren? z.b 2.0tdi 140ps. Mir kommt es so vor als ob die vom Gefühl her wesentlich durchzugsstärker sind als bmw motoren. Die Bmw motoren sind super gibt es nix bin ich total zufrieden nur das Gefühl im Golf oder Passat ist heftiger.
Was haltet ihr davon?
mfg. Danke im voraus.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von thehoern
Natürlich nicht. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Der 6. Gang ist so ausgelegt, dass er theoretisch bis 270 km/h reichen würde, wenn noch genügend Zugkraft vorhanden wäre.Zitat:
Original geschrieben von MSchoeps
Haha, das glaubst du doch wohl selbst nicht. Dann würde jeder den 118d kaufen, zu Schnitzer fahren und die Sperre für kleines Geld aufheben lassen. 120d/123d Verkäufe wären nur noch 0.
Es mag sein, dass die Getriebeübersetzung theoretisch für 270 km/h reichen würde, aber der Motor schafft niemals mehr als die 212.
Ab und zu liest man ja Sachen wie "mein 116i fährt 250" und so, aber 270 im 118d ist neues, großes Kino! 😁
Dass der 118d bei Tacho 223 abgeregelt wird, ist denke ich hier im Forum ein alter Hut und lässt sich an dem zurückgehenden Momentanverbrauch bei dieser Geschwindigkeit leicht nachvollziehen. Fahrzeuge, die nicht abgeregelt sind, schaffen bei starkem Gefälle und langer Übersetzung im höchsten Gang durchaus mal 10 km/h mehr als die angebene Höchstgeschwindigkeit.
Für 270 km/h wären übrigens beim 1er mit seiner kleinen Stirnfläche und dem relativ guten CW-Wert ca. 235 KW nötig.
Der Begriff “abregeln” impliziert, dass ein Auto künstlich langsamer gehalten wird, als es der Motor zulassen würde.
Das ist beim 118d aber nicht der Fall. Die Motorelektronik ist lediglich so intelligent um zu verhindern, dass dem Motor mehr Sprit zugeführt wird, als er überhaupt in Leistung umsetzen kann.
31 Antworten
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Zitat:
Original geschrieben von thehoern
Natürlich nicht. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Der 6. Gang ist so ausgelegt, dass er theoretisch bis 270 km/h reichen würde, wenn noch genügend Zugkraft vorhanden wäre.Zitat:
Original geschrieben von MSchoeps
Haha, das glaubst du doch wohl selbst nicht. Dann würde jeder den 118d kaufen, zu Schnitzer fahren und die Sperre für kleines Geld aufheben lassen. 120d/123d Verkäufe wären nur noch 0.
Es mag sein, dass die Getriebeübersetzung theoretisch für 270 km/h reichen würde, aber der Motor schafft niemals mehr als die 212.
Ab und zu liest man ja Sachen wie "mein 116i fährt 250" und so, aber 270 im 118d ist neues, großes Kino! 😁
Dass der 118d bei Tacho 223 abgeregelt wird, ist denke ich hier im Forum ein alter Hut und lässt sich an dem zurückgehenden Momentanverbrauch bei dieser Geschwindigkeit leicht nachvollziehen. Fahrzeuge, die nicht abgeregelt sind, schaffen bei starkem Gefälle und langer Übersetzung im höchsten Gang durchaus mal 10 km/h mehr als die angebene Höchstgeschwindigkeit.
Für 270 km/h wären übrigens beim 1er mit seiner kleinen Stirnfläche und dem relativ guten CW-Wert ca. 235 KW nötig.
Der Begriff “abregeln” impliziert, dass ein Auto künstlich langsamer gehalten wird, als es der Motor zulassen würde.
Das ist beim 118d aber nicht der Fall. Die Motorelektronik ist lediglich so intelligent um zu verhindern, dass dem Motor mehr Sprit zugeführt wird, als er überhaupt in Leistung umsetzen kann.
he leute, das sollte kein streitthema werden. Ist uns allen völlig klar das die kisten abgeriegelt sind auch schon deswegen weil der 116d, 118d, 120d der gleiche motor sind und wär doch scheiße wenn der 20d z.b 240 läuft und der 118d z.b 234. auf die sechs km/h würde fast jeder .... .
Mag gut sein auch dass das Getriebe bis 270 ausgelegt ist aber wie jemand schon sagt schafft der Wagen das nie weil einfach die Kraft dann fehlt. die drei motoren haben auch ein fast identisches Getriebe denk ich mal.
mfg.
Zitat:
Original geschrieben von Peter_AT
abgeregelt kann man den Luftwiderstand auch nennen 😉
Wenn bei einem Auto bei Vmax auf einmal der Momentanverbrauch einbricht ist das für mich ganz klar einen Abreglung...
Zitat:
Original geschrieben von Peter_AT
btw. du wirst keinen normalen PKW finden der mit 143PS die 250km/h marke schafft...
Hat das jemand behauptet?
Zitat:
Original geschrieben von LA-MK454
Ist uns allen völlig klar das die kisten abgeriegelt sind auch schon deswegen weil der 116d, 118d, 120d der gleiche motor sind und wär doch scheiße wenn der 20d z.b 240 läuft und der 118d z.b 234. auf die sechs km/h würde fast jeder .... .
Da machst du es dir ein bissl zu einfach 😁
Ich bin kein Experte aber bis auf den Motorblock (gleicher Hubraum um Kosten zu sparen) unterscheiden sich die Motoren erheblich (Peripherien/Anbauteile) und das nicht nur beim Bi-Turbo (23d).
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Die EDC 17 ist ein momentengeführtes System, der ist die Leistung ziemlich schnuppe. Mich wundert nur, dass die Begrenzung egal ob mit Sommer oder Winterreifen bei exakt der gleichen Tachogeschwindigkeit bei unterschiedlichen Drehzahlen sowohl im 5. als auch im 6. Gang stattfindet. Aber ich glaube, da kann man nur spekulieren und so richtig zum Thema gehört das ja nun auch nicht mehr.
Also: VW verzichtet in den kleinen Dieseln auf den 6. Gang, da dieser bei der Ermittlung des für die KFZ-Steuer relevanten Verbrauchs keine Vorteile bringt. Ich bin den 2.0 Liter TDI in der 81 KW- Variante mit Common-Rail über 3000 km gefahren, der hat keine Ausgleichswellen, läuft beim Beschleunigen sehr rauh und verbraucht nicht weniger als der 118d. Der schlagartige Turbobums aus Pumpe-Drüsezeiten ist jedoch Geschichte. Ebenfalls bin ich die 125 KW-Version gefahren, die hatte ein relativ großes Turboloch und ist nicht sonderlich drehfreudig.
Einen sehr angenehmen und laufruhigen Vierzylinder-Diesel verbaut Renault übrigens im Laguna GT 180dci FAP.
Zitat:
Original geschrieben von LA-MK454
he leute, das sollte kein streitthema werden. Ist uns allen völlig klar das die kisten abgeriegelt sind auch schon deswegen weil der 116d, 118d, 120d der gleiche motor sind und wär doch scheiße wenn der 20d z.b 240 läuft und der 118d z.b 234. auf die sechs km/h würde fast jeder .... .
Wenn es kein Streitthema werden soll, dann behaupte nicht falsche Dinge. 116d bis 120d sind nicht die selben Motoren, nur weil sie sich manche Komponenten teilen. Deiner Logik nach müsste man mit einem 116d genauso schnell fahren können wie mit einem 120d, wenn man die "Abregelung" deaktiviert.
Wenn die Abregelung der einzige Unterschied der Motoren wäre, dann hätten sie alle das gleiche Drehmoment, die gleiche Leistung und würden von 0 auf 100 gleich Beschleunigen.
Nur ganz allgemein aus Interesse: sind zwei Motoren, die technisch gleich sind, aber durch unterschiedliche Softwareversionen auf zwei unterschiedliche Leistungs- und Drehmomentkurven getrimmt sind, "gleich" oder "unterschiedlich"?
Zitat:
Original geschrieben von Moloch
Wenn bei einem Auto bei Vmax auf einmal der Momentanverbrauch einbricht ist das für mich ganz klar einen Abreglung...
oder, wie schon beschrieben, die Motorsteuerung ist so intelligent, dass sie erkennt dass nichts mehr geht und regelt die Einspritzmenge runter, da eh keine Beschleunigung mehr möglich ist...
Das würde den Rußausstoss reduzieren und den DPF schonen. Div. "Optimierer" mach(t)en das nicht, dadurch waren Fahrzeuge mit DPF oft nach der Optimierung nicht mehr Vollgasfest, da sich der DPF dauerns zusetzte und regenerieren musste....
mMn ist jetzt die eigentliche Frage: woran erkennt die Motorsteuerung dass keine Beschleunigung mehr kommt. Auf Grund eines vorprogramierten Wertes (Drehzahl + eingelegter Gang) [= klassische abregelung] oder weil sich trotz max. Pedalstellung die Geschwindigkeit in einen best. Zeitbereich eh nicht oder zu wenig erhöht [keine abregelung im klassischen sinne].
Oder sehe ich das jetzt falsch?
mfg
Peter
Es ist normal, dass der Momentanverbrauch ab Geschwindigkeit X bis Vmax wieder sinkt, auch ohne Abregelung, weil der Beschleunigungsanteil sinkt.
Bei unserem Polo liegt der maximale Momentanverbrauch beim Durchbeschleunigen laut GPS bei 155km/h, Vmax 175km/h.
Manchmal ist das System aber auch so programmiert, bei "Vollgas" nur 90% zu liefern, daher das Phänomen, das einige Auto´s schneller laufen, wenn man das Gaspedal dann nur 90% durchdrückt.
Zitat:
Original geschrieben von thehoern
Also: VW verzichtet in den kleinen Dieseln auf den 6. Gang, da dieser bei der Ermittlung des für die KFZ-Steuer relevanten Verbrauchs keine Vorteile bringt. Ich bin den 2.0 Liter TDI in der 81 KW- Variante mit Common-Rail über 3000 km gefahren, der hat keine Ausgleichswellen, läuft beim Beschleunigen sehr rauh und verbraucht nicht weniger als der 118d.
Hallo, meine Freundin hat einen 118d BJ 2009 und ich habe unten genanntes Auto, man muss klar sagen dass der 2,0TDI nicht so stark ist, aber er um gut 1l weniger im Schnitt verbraucht als der 1er.
Der 1er ist imho viel eher mit dem Scirocco zu vergleichen als mit dem Golf, der Nutzwert des Golfs ist erheblich größer. Durch die Rahmenlosen scheiben des 1ers ist der BMW auch lauter.
Zitat:
Original geschrieben von MSchoeps
Nur ganz allgemein aus Interesse: sind zwei Motoren, die technisch gleich sind, aber durch unterschiedliche Softwareversionen auf zwei unterschiedliche Leistungs- und Drehmomentkurven getrimmt sind, "gleich" oder "unterschiedlich"?
Genau genommen unterschiedlich. Aber unterschiedliche Leistungs- und Drehmomentkurven bedingen auch, dass unterschiedliche Drücke und Drehmomente entstehen, warum bestimmte Teile unterschiedlich ausgelegt sind.
Mit fällt in der letzten Zeit auf, daß es viele relativ neue Diesel-Passate gibt, die extrem stark rauchen. Das sehe ich bei BMW nicht so. Ist das evtl. ein Hinweis auf mangelnde Standfestigkeit?
Ansonsten war ich mit dem Firmen-Passat immer sehr zufrieden. Ich kann es ja auch nicht so direkt vergleichen, weil das Auto viel schwerer ist als mein kleiner BMW.
Zitat:
Original geschrieben von thehoern
Mein 118d wird bei 212 GPS abgeregelt, da hat der 6. Gang aber noch Reserven bis ca. 270km/h.Zitat:
Original geschrieben von Moloch
Das ist auch von BMW so gewollt.
BMWs sind nunmal betont sportliche Fahrzeuge mit denen man auch schnell fahren kann.
Ist dir schon einmal aufgefallen, dass kein aktueller 1er <200km/h Höchstgeschwindigkeit hat. Die Kisten sind bewusst so lang übersetzt... soll ja schließlich auch auf der BAB Spaß machen und nicht nur auf kurvigen Landstraßen 😁 YEEHAA!Glaub ich dreh noch ne Runde!
BMW könnte ihn also deutlich kürzer übersetzen, das widerspricht deiner Aussage dann wohl deutlich.
Die lange Übersetzung dient wohl eher der Laufruhe und der möglichen Kraftstoffersparnis.
Im Übrigen: einen Golf VI mit einem Einser zu vergleichen ist sinnlos!
Nur mal so zur Info die Getriebeübersetzung
Gang 118d -- 120d
1- 4,002 -- 5,140
2- 2,108 -- 2,830
3- 1,380 -- 1,804
4- 1,000 -- 1,257
5- 0,780 -- 1,000
6- 0,645 -- 0,831
Hallo,
dann mußt Du aber die Hinterachsübersetzung auch berücksichtigen:
118d - 3,07
120d - 2,56
Gruß
Rainer
Zitat:
Original geschrieben von Handschweiß
Mit fällt in der letzten Zeit auf, daß es viele relativ neue Diesel-Passate gibt, die extrem stark rauchen. Das sehe ich bei BMW nicht so. Ist das evtl. ein Hinweis auf mangelnde Standfestigkeit?
Ich denke das ist eher ein Indiz für ein Chip-Tuning Module für 79,90€. Generell neigen schlecht gepimpte Diesel beim Beschleunigen zum starken rußen. Mit Standfestigkeit hat dann nur mittelbar was zu tun. ;-)