bissle OT: Beschleunigung

BMW 3er E46

Hallo Leute,
es ist zwar etwas OT, aber ggf. dennoch interessant.

mich würde es interessieren welche Faktoren bei der Beschleunigung eines Autos eine Rolle spiele.

klar:
PS, Luftwiderstand, Gewicht, Reifen.

aber in welchem zusammenhang? ich meine, wenn das Auto zu leicht ist (z.B.800kg) und dennoch 1000 ps hat, kann das gewicht ja zum nachteil werden. oder?

gibt es da irgendwelche math. o. phys. Formeln in denen alle Faktoren berücksichtigt werden? habe leider keine gefunden.

EDIT: ach ja, draufgekommen bin ich, da ein bekannter von mir sagte, dass ein Lupo mit 300ps einem m5 davonfahren würde, weil er weniger gewicht pro ps hat. nun würde mich mal interessieren ob das so stimmt. kann es mir nämlich kaum vorstellen.

Grüße
David

46 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von thx1409


Falsch erinnert 😉

Leistung wird in Watt gemessen und verhält sich nicht proportional zum Drehmoment (NM) und auch nicht zur Arbeit (J) 😉

Grüsse

thx1409

Dafür, daß das 20 Jahre her ist, aber trotzdem beachtlich, oder nicht ? 😁

So ? oder immernoch falsch 😁

(pysikalische) Leistung (Nm)= Kraft (N) x Weg (m)
Geschwindigkeit (m/s) = Weg (m) / Zeit (S)

Zitat:

Original geschrieben von schlodfeger


So ? oder immernoch falsch 😁

(pysikalische) Leistung (Nm)= Kraft (N) x Weg (m)
Geschwindigkeit (m/s) = Weg (m) / Zeit (S)

Immer noch falsch. 😉

Kraft in Newton x Weg in Meter gibt Drehmoment in Newtonmeter.

Nix Leistung.

Leistung ist und bleibt Arbeit durch Zeit.

Aber die Geschwindigkeit haste hinbekommen 😁

Gruß,
Jan-Hendrik

😁 Aber hast die verzweifelten Korrekturversuche gesehen ?
"pysikalisch" in Klammern, usw......😁

Lass es... Schnapp dir was kühles, blondes! 😎😁

Grüßle, Timo

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Oder was heißes, blondes...aber lass die Finger von der Physik 😁

Gruß,
Jan-Hendrik

Hat dies nicht auch noch was mit schalten zu tun?
M5 vielleicht einmal schalten
kleiner Lupo 2 mal schalten
bis die 100er Marke fällt??
Was viel interessanter wäre wer bremst schneller?

Junge.. Ich hab eben ewig gebraucht, hier durchzukommen, weil ihr ständig die ausgeschriebenen Begriffe anstelle von Formeln wie v = s / t oder F = m * a oder ähnliches benutzt habt.. *g* Schon komisch, daß ich da so umdenken mußte, obwohl ich nun auch kein Oberheld im Formel-Jonglieren bin. 🙂

ist ja auch schon spät, da sind Fehler erlaubt, aber Vorschlag zur Güte:
Wir beerdigen das Thema und werden alle Nutzer von
http://www.physik-formeln.de/

Grüsse

thx1409

EDIT: Ggf. können wir den dortigen Webmaster ja überreden ein Forum für uns zu eröffnen ... Ich wette die Beiträge tauchen dann bei Raab und Co auf ...

Zitat:

Original geschrieben von mange320d


Hat dies nicht auch noch was mit schalten zu tun?
M5 vielleicht einmal schalten
kleiner Lupo 2 mal schalten
bis die 100er Marke fällt??
Was viel interessanter wäre wer bremst schneller?

Darüber kannst jetzt auch mal ohne Hilfe nachdenken, wir stecken gerade in den tiefsten Mathematischen Abgründen !

Mit sowas können wir uns da jetzt nicht abgeben ! 😁😁

Zitat:

Original geschrieben von schlodfeger


Darüber kannst jetzt auch mal ohne Hilfe nachdenken, wir stecken gerade in den tiefsten Mathematischen Abgründen !

Mit sowas können wir uns da jetzt nicht abgeben ! 😁😁

Wieder falsch ... physikalische Abgründe ...

Algebra ist lediglich Grundvoraussetzung 😉

Ich denk da weniger komplizeirt.
Ich sag einfach mal, dass das Leistungsgewicht entscheidend ist.
Nehmen wir mal an, dass ich einen Stein mit 5 Kilo werfe.
Danach werfe ich einen Stein mit 10 Kilo.
Lassen wir die Erschöpfungserscheinungen vom ersten Wurf mal ausser acht, dann beschleunige ich den 10Kilo-Brocken mit der gleichen Leistung wie den 5kg-Stein.
Was jetzt wohl jedem einleuchten wird, ist, dass bei gleicher Amplitude meines Armes die Geschwindigkeit des zweiten Steins erheblich geringer sein muss.
Ergo: Was leichter ist, ist mit gleicher Leistung schneller zu beschleunigen als was schweres.

So, und jetzt seid ihr wieder dran!😉😁

*klugscheissan*

Und darauf kommst Du über die Leistung???
Du verwechselst Leistung mit Kraft 😉

F = m * a
--> a = F / m
Bei gleichbleibender Kraft und steigender Masse ist die Beschleunigung zwangsläufig geringer 😉

Wir waren uns aber einig, dass die Leistung (kW) zählt und nicht die Kraf (N) 😉

*/klugscheissan*

Grüsse

thx1409

P.S.: Ich glaub wir entfernen uns immer weiter von der gewünschten Antwort 😉

Zitat:

Original geschrieben von 325Ci-Fahrer


Ergo: Was leichter ist, ist mit gleicher Leistung schneller zu beschleunigen als was schweres.

So, und jetzt seid ihr wieder dran!😉😁

Kommt natürlich auch auf die Form des Steins an, da "breite" Steine (je nach Wurfrichtung) schlechter im Wind aus NNO (wie in einem Nachtrag der Textaufgabe zu erkennen) liegen als "schmale" Steine...

Wenn ich gewusst hätte, wie mein Vickdipetra-Link wirkt, hätt ich mir den Post vielleicht gespart... 😉

Obwohl, jetzt, nach etwas Alkohol, isses auch amüsant... 🙂

Gruß
Jan

Zitat:

Original geschrieben von 325Ci-Fahrer


Ergo: Was leichter ist, ist mit gleicher Leistung schneller zu beschleunigen als was schweres.

Auch falsch...oder sagen wir nicht ganz richtig, wenn man das Massenträgheitsmoment mithinzunimmt. Dann kommt es nämlich auch noch auf die Form des Körpers an. Da könnte es dann nämlich sein, dass sich ein relativ kleiner 10kg-Bleiklumpen leichter beschleunigen läßt als ein riesiger 10kg Styropor-Quader (erst recht, wenn man auch noch den Luftwiderstand dazunimmt). In 99% der Fälle hast Du aber recht 😁

Wenn man das og. mal weglässt gilt F=m*a bzw. a=F/m, d.h. bei einer bestimmten Kraft ist die Beschleunigung umso kleiner je größer die Masse ist (der Fachmann würde jetzt sagen, a verhält sich antiproportional zu m 🙂 )

Dann gibt's da noch die Formel P(n) = M(n) * n * (irgendein konstanter Faktor mit pi, den ich vergessen habe). Damit kann man, wenn man die Drehmomentkurve hat, die Leistung bei jeder Drehzahl ausrechen. Dann nimmt man noch die Getriebe- und Achsübersetzungen hinzu und kommt am Schluss, indem man das Radmoment durch den Hebelarm (Radradius) teilt, durch die Kraft am Rad, welche direkt proportional zur Beschleunigung ist...
Luftwiederstand, Schlupf, mechanische Kraftverluste natürlich nicht inklusive...

Dein Beispiel zum Trägheitsmoment hinkt ...

a) Trägheitsmoment bezieht sich auf Rotation, daher nix mit werfen ...

b) aber selbst ein Drehen der genannten Körper ist kein gutes Bsp., da die Massenverteilung sowohl bei dem Bleiklumpen, als auch bei dem Styropor-Quader relativ gleich verteilt istund somit das Volumen bzw. die Form eine eher untergeordnete Rolle spielt

😁

Grüsse

thx1409

P.S.: P = M * n / 9550 (Quelle: bereits o.g.) 😉
P.P.S.: Physik Grundkurs, bis vor 7 Jahren 😉

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