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Batterie Lebenszeit verlängern durch Start-Stop ausschalten?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 26. September 2018 um 18:46

Hallo,

kann man die Lebenszeit einer Batterie verlängern, wenn man das Start Stop ausschaltet? Also wird die Batterie nach Startzyklen ausgelegt? Falls ja, dann müsste so eine Batterie ja 20 Jahre halten, wenn man Start Stop nicht nutzt.

Beste Antwort im Thema

Macht euch nicht so viele Gedanken. Ich fahre mit meinem GTI von Anfang an mit S/S. Wenn S/S den Motor abschalten möchte, bittesehr. Das Auto ist jetzt 5,5 Jahre alt und wird mittlerweile viel Kurzstrecke bewegt und im Winter wird die Standheizung immer eingeschaltet. Bis jetzt gabs weder an Lagern, dem Anlasser , dem Motor oder der Batterie irgendwelche Probleme.

Fahrt und habt Spaß mit euren Autos!

Nik

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15 Jahre Batterielebensdauer habe ich noch nie geschafft, alles Autos ohne Rekuperation, S/S und Co. Alle waren nach 5-7 Jahren fertig und damals war ich noch Vielfahrer! Heute mit Kurzstrecken kommt mir gerade S/S natürlich sehr gelegen!

 

Zitat:

@Roger66 schrieb am 1. Oktober 2018 um 11:06:50 Uhr:

Stimmt, hast Du dort erwähnt, das hatte ich überlesen.

Klar funktiioniert Rekuperation auch ohne. Aber ohne den Stabi würde es Fehlermeldungen in Radio oder Kombiinstrument hageln, VW baut diesen kostentreibenden Zusatzaufwand kaum ohne Notwendigkeit ein. Oder hat man die Stabilisierungsfunktion später ins BCM mit integriert ? Ich finde nämlich in neueren SSPs nichts mehr dazu.

Diese höhere Ladespannung hatte u.a. Ford doch schon länger. Allerdings ohne weitere Rekuperationsregelung geschweige S/S. Ich kann mich erinnern, die haben mal die Ladespannung der Batterie auf dem ersten Kilometer komplett auf 0 gesetzt, der Tod der Kurzstreckenfahrer. Wurde wieder geändert.

Es geht bei den Autos mit S&S plus Rekuperation nicht um die Lebensdauer einer Starterbatterie im üblichen Sinne.....

Die endet nämlich gewöhnlich damit, dass der Motor irgendwann nicht mehr startet, obwohl eigentlich keine Super-Kurzstrecken oder lange Standzeiten vorhanden waren. Dass so eine Batterie gewechselt werden muss, erkennt vermutlich jeder....

bei S&S und Rekuperation geht es darum, wie lange die Batterie es schafft, ohne dass es z.B. zu geringerer Einsatzdauer von S&S kommt.

Das ist etwas ganz anderes, als der obige Fall und dann, wenn man/die Werkstatt das überhaupt eindeutig feststellt und richtig einordnet, halten die Batterien zwangsläufig nicht so lange.

@Diabolomk:

Zitat:

die haben mal die Ladespannung der Batterie auf dem ersten Kilometer komplett auf 0 gesetzt, der Tod der Kurzstreckenfahrer. Wurde wieder geändert.

klar, wenn man die Ladespannung auf Null setzt (also quasi einen Kurzschluss an den Batteriepolen erzeugt), funktioniert ja auch nichts mehr im Auto.

Zitat:

@navec schrieb am 29. September 2018 um 14:43:21 Uhr:

Zitat:

@Ugolf schrieb am 29. September 2018 um 12:48:09 Uhr:

Dann funktioniert die Rekuperation unabhängig davon ob S&S eingeschaltet ist immer - richtig ?

Danke für die ausführliche Erklärung.

Ob du den S&S-Knopf gedrückt hast oder nicht, macht nach meinen bisherigen Beobachtungen bei der Rekuperation keinen Unterschied.

Sehe ich auch so. Im Techniklexikon m.E. gut bescrieben;)

https://www.volkswagen.de/de/technologie/technik-lexikon/p-t.html

Zitat:

Rekuperation

Die Rekuperation (Bremsenergie-Rückgewinnung) hilft, die beim Fahren ohnehin eingesetzte Energie möglichst ideal zu nutzen.

Die beim Bremsen oder im Schubbetrieb freiwerdende Energie wird mittels Rekuperation vom Generator in elektrische Energie umgewandelt. Diese wird in der Batterie gespeichert und steht bei kommenden Beschleunigungsvorgängen zur Verfügung. Dann kann die Batterie elektrische Verbraucher speisen und den Motor vom Antrieb des Generators entlasten.

Dank dieser Generatorsteuerung und der so stets optimal geladenen Batterie kann die Spannung der Lichtmaschine – etwa beim Beschleunigen oder dem konstanten Halten der gewünschten Geschwindigkeit – abgesenkt werden. Sogar das komplette Abschalten des Generators ist möglich. Und das entlastet den Motor und senkt so den Verbrauch.

Zum System gehört neben geeignetem Generator und Batterie ein intelligentes Batteriemanagement, das zusätzliche Überwachungsfunktionen für den Ladezustand der Batterie enthält.

Siehe auch:

Batterie-Energiemanagement

@carli80:

Zitat:

Dank dieser Generatorsteuerung und der so stets optimal geladenen Batterie

Diese Generatorsteuerung sorgt ganz bestimmt nicht für eine optimal geladene Batterie...denn dann würde die Rekuperation quasi kaum noch funktionieren.

Hmm, wenn ich den ganzen Thread so lese, ist das wie in allen anderen, herstellerübergreifend. Es wird immer Befürworter und Gegner geben. Und bekehren lässt sich weder der Eine noch der Andere. Meine Meinung dazu ist, viele kleine Schritte führen zur Verringerung des CO² Austoßes. So auch die von manchen abgelehnte S/S Automatik. Auf der anderen Seite beschweren wir uns alle über angedrohte Fahrverbote. Deswegen lasse ich sie an und "vergesse" einfach diese Funktion. Ich habe sie bis jetzt rund 5 Jahre ohne wirkliche Probleme genutzt. So werde ich es auch beim Neuen halten. Das letzte Auto ohne S/S brauchte nach 6 Jahren eine neue Batterie. So wird es sicherlich auch bei denen mit der Funktion sein.

me3

Zitat:

@navec schrieb am 1. Oktober 2018 um 18:31:32 Uhr:

@Diabolomk:

Zitat:

@navec schrieb am 1. Oktober 2018 um 18:31:32 Uhr:

Zitat:

die haben mal die Ladespannung der Batterie auf dem ersten Kilometer komplett auf 0 gesetzt, der Tod der Kurzstreckenfahrer. Wurde wieder geändert.

klar, wenn man die Ladespannung auf Null setzt (also quasi einen Kurzschluss an den Batteriepolen erzeugt), funktioniert ja auch nichts mehr im Auto.

Wenn man die Worte auf die Goldwaage legt, ja :D So blöd war Ford wohl nicht. Was hätte ich für die Allgemeinheit schreiben sollen? 0,1? ;) Wobei ich natürlich auch im Detail die Umsetzung nicht kenne. Gemeint sind u.a. die ersten C-Max Modelle!

Zitat:

@navec schrieb am 1. Oktober 2018 um 18:35:28 Uhr:

@carli80:

Zitat:

@navec schrieb am 1. Oktober 2018 um 18:35:28 Uhr:

Zitat:

Dank dieser Generatorsteuerung und der so stets optimal geladenen Batterie

Diese Generatorsteuerung sorgt ganz bestimmt nicht für eine optimal geladene Batterie...denn dann würde die Rekuperation quasi kaum noch funktionieren.

Wobei man eben auch genau das unter "optimal" für Rekuperation verstehen könnte!

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 1. Oktober 2018 um 19:16:47 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 1. Oktober 2018 um 18:35:28 Uhr:

@carli80:

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 1. Oktober 2018 um 19:16:47 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 1. Oktober 2018 um 18:35:28 Uhr:

 

Diese Generatorsteuerung sorgt ganz bestimmt nicht für eine optimal geladene Batterie...denn dann würde die Rekuperation quasi kaum noch funktionieren.

Wobei man eben auch genau das unter "optimal" für Rekuperation verstehen könnte!

...was es auch nicht ist, denn für effektive Rekuperation könnte/sollte man mehr von der vorhandenen Batteriekapazität nutzen.

Optimal ist es nur für VW, die mit dieser Generatorsteuerung einen Kompromiss zwischen effektiver Rekuperation, jederzeit sicher gestellter Startfähigkeit und Batterielebensdauer (der zudem etwas teureren Batterie) gefunden haben.

Billiger, als die Rekuperations-Geschichte über die Starterbatterie laufen zu lassen, geht es halt nicht und für dieses Ziel ist die Batterie optimal geladen.

Die Kosten für den Batteriewechsel trägt i.d.R. ohnehin der Kunde, denn vor Ablauf der Gewährleistung macht die meist nicht merklich schlapp bzw. wird ihm von der Werkstatt gerne etwas anderes erzählt.

 

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 1. Oktober 2018 um 19:15:58 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 1. Oktober 2018 um 18:31:32 Uhr:

@Diabolomk:

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 1. Oktober 2018 um 19:15:58 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 1. Oktober 2018 um 18:31:32 Uhr:

 

klar, wenn man die Ladespannung auf Null setzt (also quasi einen Kurzschluss an den Batteriepolen erzeugt), funktioniert ja auch nichts mehr im Auto.

Wenn man die Worte auf die Goldwaage legt, ja :D So blöd war Ford wohl nicht. Was hätte ich für die Allgemeinheit schreiben sollen?

Z.B.: der Generator wurde abgeschaltet.

genau das kommt bei Rekuperation zeitweise ja ebenfalls vor.

Themenstarteram 1. Oktober 2018 um 19:28

Hab da mal was gefunden. Nicht Batteriebezogen.

E6c4e4d1-89c4-4072-b118-77ed648d9f88

Also nach VW Aggregateentwicklung

Stopzeit = 0 Minimaler Verschleiß, Ölrüklauf entfällt, Ölkühlung unverändert

Stopzeit extrem lang = Ölrücklauf erhöht Verschleiß, Ölkühlung vermindert Verschleiß mehr als Ölrücklauf ausmacht.

Wie hoch könnte die die Stopzeit (Programm B) in etwa sein, dass der Verschleiß am höchsten ist? :confused: Und sind da nicht echte Kaltstarts mit ausgekühltem Motor wesentlich schlimmer?

Zitat:

optimal geladene Batterie.

Nehme mal an, dass darunter etwa 80% der Batteriekapazität gemeint ist.

Wenn bei einer 59 AH EFB also etwa 47 AH drin ist.

Ist immer noch deutlich mehr als früher an Batteriekapazität üblich war;)

Bei welchem Ladezustand die EFB die höchste Lebensdauer erreicht und wie hoch die Selbstentladung in Abhängigkeit des SOC ist, habe ich bisher noch nicht fundiert nachlesen können:(

Empirische Kurven wären da sehr schön;)

 

Nachtrag: Und S/S mit Rekuperieren läßt sich doch ganz leicht dauerhaft deaktivieren, einfach dauerhaft die Sitzheizung auf der Beifahrerseite auf kleinste Stufe schalten :D

Mach ich aber nicht, nutze ganz gern den winzigen Verbrauchsvorteil, der sich vor allem auch durch vorausschauendes Fahren und Nutzen der Schubabschaltung einstellt;)

Zitat:

@carli80 schrieb am 2. Oktober 2018 um 09:45:23 Uhr:

Also nach VW Aggregateentwicklung

Stopzeit = 0 Minimaler Verschleiß, Ölrüklauf entfällt, Ölkühlung unverändert

Stopzeit extrem lang = Ölrücklauf erhöht Verschleiß, Ölkühlung vermindert Verschleiß mehr als Ölrücklauf ausmacht.

Wie hoch könnte die die Stopzeit (Programm B) in etwa sein, dass der Verschleiß am höchsten ist? :confused: Und sind da nicht echte Kaltstarts mit ausgekühltem Motor wesentlich schlimmer?

Zitat:

@carli80 schrieb am 2. Oktober 2018 um 09:45:23 Uhr:

Zitat:

optimal geladene Batterie.

Nehme mal an, dass darunter etwa 80% der Batteriekapazität gemeint ist.

Wenn bei einer 59 AH EFB also etwa 47 AH drin ist.

Ist immer noch deutlich mehr als früher an Batteriekapazität üblich war;)

Bei welchem Ladezustand die EFB die höchste Lebensdauer erreicht und wie hoch die Selbstentladung in Abhängigkeit des SOC ist, habe ich bisher noch nicht fundiert nachlesen können:(

Empirische Kurven wären da sehr schön;)

Zum Verschleißschaubild von VW:

1. Zusätzlicher Verschleiß durch S&S ist offenbar doch ein Thema..., trotz verbesserter Lagermaterialien.

2. Es werden nur Verschleiß-Unterschiede bei unterschiedlich langen Stoppzeiten erörtert, nicht der Unterschied dazu, wenn man den Motor in der Stoppzeit weiter laufen lässt.

Kaltstarts mit ausgekühltem Motor sind allein deswegen schlimmer, weil anfangs nahezu gar kein Öldruck am Gleitlager ansteht. (Vergleich: lange Stoppzeiten)

Zur Batterie:

Dass früher eventuell maximal nur 47Ah drin waren spielt beim Verschleiß (letztendlich Sulfatierung) der Batterie keine Rolle. Es kommt nur auf den (relativen) Ladezustand an und der ist unabhängig von der absoluten Batteriegröße.

Die Selbstentladung spielt bei der Geschichte, dass die Batterie bei vorhandener Rekuperationsfunktion einen Ladezustand von permanent rund 80% hat grundsätzlich keine Rolle. Tatsache ist, dass die Sulfatierung bei geringerem Ladezustand schneller vonstatten geht und deswegen sollten (teil-)entladene Blei-Batterien möglichst immer umgehend wieder voll geladen werden.

Das wird bei der Rekuperationsfunktion von VW nahezu dauerhaft verhindert.

Optimal wird eine Bleibatterie daher möglichst bei 100% Ladezustand gehalten und dieser Ladezustand ist z.B. bei Langzeit-Erhaltungsladung durch die meisten geeigneten Ladegeräte gewährleistet.

Zitat:

Nachtrag: Und S/S mit Rekuperieren läßt sich doch ganz leicht dauerhaft deaktivieren, einfach dauerhaft die Sitzheizung auf der Beifahrerseite auf kleinste Stufe schalten

Das (dauerhaft die Sitzheizung einschalten) geht bei meinem Wagen ohne extra Codieren glücklicherweise nicht.

Wenn ich den Wagen längere Zeit stehen lassen muss, nutze ich die Möglichkeit den Ladezustand vorher etwas an zu heben, bei der letzten Fahrt gerne aus.

 

Zitat:

Die Selbstentladung spielt bei der Geschichte, dass die Batterie bei vorhandener Rekuperationsfunktion einen Ladezustand von permanent rund 80% hat grundsätzlich keine Rolle. Tatsache ist, dass die Sulfatierung bei geringerem Ladezustand schneller vonstatten geht und deswegen sollten (teil-)entladene Blei-Batterien möglichst immer umgehend wieder voll geladen werden.

Das wird bei der Rekuperationsfunktion von VW nahezu dauerhaft verhindert.

Wenn ich http://www.elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm#Blei_Sulfatierung richtig verstehe, sollte nur ab und zu die Batterie vollgeladen werden.

Da die Reku Leistung bei VW relativ gering ist, gehe ich davon aus, dass bei längeren Fahrten mit Schubabschaltung - wenn die Software hoffentlich richtig arbeitet ;) - die Batterie auch mal vollgeladen wird.

Auf meinen Strecken und bei meiner Fahrweise, sollte dies öfters erfolgen. Deshab verzichte ich -hoffentlich für längere Zeit- auf weitere Maßnahmen;)

Zitat:

Das (dauerhaft die Sitzheizung einschalten) geht bei meinem Wagen ohne extra Codieren glücklicherweise nicht.

Wird vermutlich auch bei mir so sein, das dauerhaft habe ich nicht ausprobiert.

Aber mit eingeschalteter Sitzheizung arbeitet die Reku nicht.

@carli80:

Zitat:

Wenn ich http://www.elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm#Blei_Sulfatierung richtig verstehe, sollte nur ab und zu die Batterie vollgeladen werden.

Ich interpretiere den Text anders:

Zitat:

Zitat:

Daraus folgt: Wenn Sie die Lebensdauer eines Bleiakkus verlängern wollen, sollten Sie ihm regelmäßig mit einem Ladegerät eine wirkliche Volladung gönnen, auch wenn er nahezu vollgeladen ist. Das Ladegerät muß unbedingt eines mit elektronischer Laderegelung sein. Im Winter ist einmal pro Woche und im Sommer einmal pro Monat eine gute Faustregel; häufiger schadet nicht, macht aber mehr Mühe

Da steht nicht dass er "nur" ab und zu vollgeladen werden soll, sondern dass es das beste ist, ihn möglichst immer voll zu laden.

Ab und zu Vollladen reicht und häufiger Laden schadet nicht.

Das was dort steht, kann ich voll und ganz unterschreiben. Von den negativen Umständen, die sich bei Autos mit Rekuperation plus S&S für die Batterie ergeben, hat der Autor dieses Textes noch nicht einmal geschrieben bzw. noch gar nichts gewusst.

Der Solladezustand bei der VW-Rekuperation von ca 80-90% ist, auch laut dieses Textes, in jedem Fall schädlich und führt mittelfristig zu grob kristalliner Sulfatierung. Das wiederum schränkt die real entnehmbare Kapazität des Akkus mit der Zeit immer mehr ein und deswegen wird er, gerade was effektiveres S&S plus effektiere Rekuperation betrifft, zunehmend funktionsuntüchtiger und muss/müsste dann eigentlich ausgewechselt werden, obwohl Starten noch möglich ist.

@carli80:

Zitat:

Da die Reku Leistung bei VW relativ gering ist, gehe ich davon aus, dass bei längeren Fahrten mit Schubabschaltung - wenn die Software hoffentlich richtig arbeitet ;) - die Batterie auch mal vollgeladen wird.

also, weil die Reku-Leistung relativ gering ist, müsste die Batterie auch mal voll geladen werden?

Merkwürdige Logik....je geringer die Ladeleistung bei Rekuperation, desto eher ist eine Vollladung möglich?

Außerdem sollte so langsam bekannt sein, dass eine echte Vollladung immer mehrere Stunden dauert, egal mit welcher Ausgangs-/Nennstromstärke geladen wird.

Mehrere Stunden mit üblicher Ladespannung kann man bei Pkw in der Praxis fast nur mit externen Ladegeräten erreichen. Wenn die Batterie erst einmal einen Ladezustand von 80-90% hat, geht es mit dem Ladefortschritt nur noch langsam vonstatten.

Das ist auch der Grund, weswegen der Sollladezustand bei der VW-Rekuperation genau in diesen Bereich fällt. Wenn die Batterie einen höheren Ladezustand hätte (z.B. 95%) würde sie nur noch wenig Strom aufnehmen und entsprechend in gleicher Zeit (bei Schubabschaltung) weniger Energie speichern können.

Mit Schubabschaltung wird eine Vollladung daher eher nichts, oder hast du bei dir ein Gefälle, wo du mehrere Stunden mit Schubabschaltung herunter rollen kannst?

Mit eingeschalteter Sitzheizung (oder alternativ: Anhänger oder AHK-Fahrradträger) kommt man einer Vollladung nach ein paar Stunden normaler Fahrt (keine Schubabschaltung nötig...) schon sehr nahe, auch wenn zwischendurch mal der Motor gestoppt (aber ohne S&S...) werden muss.

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