B8 Variant mit 240 PS nur 238 km/h
Hallo,
also irgendwie bin ich etwas enttäuscht bzgl. der Fahrleistungen. Bei 240 PS hätte ich selbst mit Allrad und DSG mehr erwartet. Selbst der A6 mit 245 PS schaft trotz 130 KG Mehrgewicht die gleiche Beschleunigung und 243 km/h.
Nicht weltbewegend aber irgendwie doch schade.
Viele Grüße
borisk
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von febrika3
...Was mich überhaupt nicht interessiert ist, ob das Ding am Ende 0,3 Sekunden eher auf 100 km/h ist oder eine um 2% höhere Endgeschwindigkeit hat...
Servus!
NATÜRLICH ist das wichtig! Stell Dir mal vor Du könntest 50 km am Stück Vollgas fahren - dann bist Du bei 243 km/h schon nach 12 min 20 sec am Ziel - und bei den völlig inakzeptablen 238 km/h erst nach 12 min 36 sec! Was man bei dem Vorsprung alles machen kann - ein Haus bauen, ein Kind zeugen, einen Baum pflanzen - oder einen völlig sinnfreien Thread bei Motor-Talk starten!
Viele Grüße
Andy-Bundy
1520 Antworten
Zitat:
@ergoprox schrieb am 9. Januar 2015 um 11:28:51 Uhr:
Käse. Mit ESP geht schon mal gar nix mit Übersteuern. Die Kisten fahren sich einfach fest.Ohne ESP wird es gefährlich, da die "Könner" überhaupt nicht in der Lage sind mit einem plötzlich übersteuernden Auto zurecht zu kommen. Übersteuern ist nämlich nicht nur ein etwas unruhiges Heck. Übersteuern ist ein heraushängendes Heck, welches sehr genaue Lenkwinkel, gezielte Korrekturen und viel Platz braucht, der auf einer normalen Straße überhaupt nicht vorhanden ist.
oh Gott, kann man mehrstufig ausschalten. Zuerst nur die Traktionskontrolle (bischen mehr Schlupf). Und zum Abfangen muß man nur das Lenkrad locker halten und immer in gewünschter Fahrtrichtung halten (nicht rumkurbeln wie beim Frontkratzer), dann fährt der genau da hin wo man hinmöchte....
Zitat:
@sPeterle schrieb am 9. Januar 2015 um 12:58:02 Uhr:
oh Gott, kann man mehrstufig ausschalten. Zuerst nur die Traktionskontrolle (bischen mehr Schlupf). Und zum Abfangen muß man nur das Lenkrad locker halten und immer in gewünschter Fahrtrichtung halten (nicht rumkurbeln wie beim Frontkratzer), dann fährt der genau da hin wo man hinmöchte....Zitat:
@ergoprox schrieb am 9. Januar 2015 um 11:28:51 Uhr:
Käse. Mit ESP geht schon mal gar nix mit Übersteuern. Die Kisten fahren sich einfach fest.Ohne ESP wird es gefährlich, da die "Könner" überhaupt nicht in der Lage sind mit einem plötzlich übersteuernden Auto zurecht zu kommen. Übersteuern ist nämlich nicht nur ein etwas unruhiges Heck. Übersteuern ist ein heraushängendes Heck, welches sehr genaue Lenkwinkel, gezielte Korrekturen und viel Platz braucht, der auf einer normalen Straße überhaupt nicht vorhanden ist.
Ich muss ja verdammt viel Glück gehabt haben oder verdammt gut Auto fahren können. Mein erstes Auto mit 18 war nämlich ein E30, ohne Fahrhelfer, danach ein E36 auch ohne ASR, ABS und ESP und dann ein E39 immerhin mit ABS und ASR und ich lebe noch und hatte (kloppf auf Holz) noch keinen Unfall.
Man könnte meinen, dass früher ja jeder BMW und MB Fahrer lebensmüde gewesen sein muss.
Na ja, dann entweder unsensibel oder Glück gehabt ;-).
Ich habe auch mit einem Opel Rekord und zwei 3ern angefangen, die Heckantrieb und außer ABS keinerlei Fahrhilfen hatten und ich kann mich gut daran, dass:
- auf Nässe auch öfter einmal ein Hinterrad durchgedreht hat,
- ich mich im Schnee oder auf Eis diverse male festgefahren habe, weil ein Hinterrad haltlos durchgedreht hat,
- das ich auf Schnee und Eis z.T. mit 20 - 30 km/h zur Arbeit gekrochen bin, weil schnelleres Fahren immer mit einem instabilen Heck quittiert wurde (ebenso wie minimales Gas geben),
- das ich auf Nässe 1- 2 mal quer stand und nur mit Mühe und Not einen Unfall verhindern konnte und
- das ich ganz allgemein als Fahranfänger einen Heidenrespekt vor diesen Autos hatte, wenn die Straße etwas rutschiger war.
Klar, Heldentum und Prahlerei gibt es immer, aber mann muss schon einen ganz schön verklährten Blick haben, um Heckantrieb zum ultimativen und am Besten fahrsichersten Antrieb zu erklären.
Die danach folgenden Skodas und Audis mit Frontantrieb haben mir jedenfalls auch sehr viel Spass gemacht und mich nicht in ähnliche prekäre Situationen gebracht.
Und generell Heckantrieb? Klasse, auf der Rundstrecke oder einem Eissee, abgesperrt, ohne anderen Verkehr mit extrem hohem Spassfaktor - langsam, aber spektakulär, ansonsten dank moderner Fahrhilfen inzwischen völlig unproblematisch.
Optimal? Allradantrieb! ;-).
Zitat:
@MacV8 schrieb am 9. Januar 2015 um 16:00:40 Uhr:
Na ja, dann entweder unsensibel oder Glück gehabt ;-).Ich habe auch mit einem Opel Rekord und zwei 3ern angefangen, die Heckantrieb und außer ABS keinerlei Fahrhilfen hatten und ich kann mich gut daran, dass:
- auf Nässe auch öfter einmal ein Hinterrad durchgedreht hat,
- ich mich im Schnee oder auf Eis diverse male festgefahren habe, weil ein Hinterrad haltlos durchgedreht hat,
- das ich auf Schnee und Eis z.T. mit 20 - 30 km/h zur Arbeit gekrochen bin, weil schnelleres Fahren immer mit einem instabilen Heck quittiert wurde (ebenso wie minimales Gas geben),
- das ich auf Nässe 1- 2 mal quer stand und nur mit Mühe und Not einen Unfall verhindern konnte und
- das ich ganz allgemein als Fahranfänger einen Heidenrespekt vor diesen Autos hatte, wenn die Straße etwas rutschiger war.
du willst jetzt aber nicht einen Opel Rekord (für die unter 40 jährigen; Motor und Getriebe vorne Achslast 70:30;McPherson Vorderachse etc. etc.) mit einem aktuellen Auto vergleichen oder ? Ernsthaft..... ? Hast du die letzten 30 Jahre verpennt ? Und was denkst du wie ein Fronttriebler aus dieser Zeit fährt...
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Zitat:
@sPeterle schrieb am 9. Januar 2015 um 16:29:32 Uhr:
… mit einem aktuellen Auto vergleichen …
Genau so uninteressant wie der Vergleich Heck- zu Fronttriebler beim Passat. Es gibt nunmal nur Frontantrieb oder Allrad. Da ist es müssig über eventuelle Vorteile eines Hecktrieblers zu diskutieren!
Finde ich auch lustig, dass die HA-Poser immer immer wieder in dem Thread (wo es nun wirklich definiitv um ein Allrad-Fahrzeug geht) ihre Märchen erzählen.
Ich hab überhaupt nix gegen HA, das kann durchaus fahrdynamisch bei bestimmten Modellen unter bestimmten Bedingungen Vorteile und großen Spaß bringen. Diese Vorteile sind aber ganz sicher nicht im normalen Straßenverkehr auf Schnee, Eis, Schneematsch zu finden, mehr Sicherheit unter diesen Bedingungen auch nicht.
Ich bin selbst jahrelang E30, E36, E46 gefahren. Die Alltags-Wintereigenschaften waren ganz sicher nicht der Grund dafür. Die Wintereigenschaften auf einem großen Parkplatz ohne Hindernisse natürlich schon eher... ;-)
Zitat:
@febrika3 schrieb am 9. Januar 2015 um 16:41:40 Uhr:
Genau so uninteressant wie der Vergleich Heck- zu Fronttriebler beim Passat. Es gibt nunmal nur Frontantrieb oder Allrad. Da ist es müssig über eventuelle Vorteile eines Hecktrieblers zu diskutieren!Zitat:
@sPeterle schrieb am 9. Januar 2015 um 16:29:32 Uhr:
… mit einem aktuellen Auto vergleichen …
der Vergleich kam im Zusammenhang 190PS vs. 240PS Passat auf ;-)
Zitat:
@sPeterle schrieb am 9. Januar 2015 um 16:29:32 Uhr:
du willst jetzt aber nicht einen Opel Rekord (für die unter 40 jährigen; Motor und Getriebe vorne Achslast 70:30;McPherson Vorderachse etc. etc.) mit einem aktuellen Auto vergleichen oder ? Ernsthaft..... ? Hast du die letzten 30 Jahre verpennt ? Und was denkst du wie ein Fronttriebler aus dieser Zeit fährt...
Und die hochgelobten 3er BMW, E36, 318i, 323i? In der Grundtendenz massiv untersteuernd, um dann je nach Leistungseinsatz oder Reibwert in abruptes Übersteuern zu wechseln. Extrem alltagstauglich, so etwas.
Ich habe wohl eher nichts verpennt, bin seit 15 Jahren beruflich in der Fahrdynamik unterwegs und habe mir ein sehr realistisches Bild dessen erarbeitet, was mit den jeweiligen Antriebssystemen geht und eben nicht geht ;-).
Fronttriebler aus der Zeit kenne ich auch. Die waren klasse. Hohe Vorderachslast und bravestes Untersteuern. Damit kommt/kam auch der untrainierteste Fahrer auf Anhieb zurecht. Aber ich weiß, ich weiß... Alles Nichtskönner und Fahranfänger. Gegen die echten Helden im Straßenverkehr, die morgens im Berufsverkehr driftend Kreise um die anderen ziehen ist eben kein Kraut gewachsen.
Mir fehlen hier langsam echt die Worte... Habt Ihr eigentlich keine anderen Hobbies, Jobs oder Veranlagungen, so dass man sich unbedingt im öffentlichen Straßenverkehr ausleben muss, wo andere froh sind, wenn sie heile von A nach B kommen?
In einem Monat mit normalen Arbeitswegen habe ich hier durchschnittlich 3 - 4 Wildwechsel und 5 - 10 Hammerkranke, die in den Gegenverkehr überholen oder ihr Auto nicht unter Kontrolle haben, von Vorfahrtsvergehen einmal ganz abgesehen. Das ist echt nicht lustig, wenn man einschätzen kann wie schnell so etwas schief geht. Hier im ländlichen Raum kommt durchschnittlich einmal am Tag (!) ein Bericht über die Polizeiwebseite, dass sich wieder so ein Heldenfahrer abgelegt hat, meistens in dem er dabei auch noch Unschuldige abschießt. Die haben sich vorher auch alle für kleine Walter Röhrls gehalten.
P.S.: Kleines Beispiel aus der Praxis. Bei einer Veranstaltung auf dem abgesperrten Eissee, überwiegend mit Profis, war als einziger Hecktriebler auch ein 3er BMW dabei. Es ging auf Zeit und keiner (!) der trainierten Fahrer hat es geschafft, das Fahrzeug ohne Einschlag schnell über mehrere Runden zu bewegen. Die Fronttriebler fuhren ähnliche Zeiten, hatten aber viel weniger Probleme mit der Fahrstabilität. Die Allradler sind auf Eis die sprichwörtlichen Kreise um die anderen Autos gefahren.
Zitat:
@MacV8 schrieb am 9. Januar 2015 um 22:58:08 Uhr:
Und die hochgelobten 3er BMW, E36, 318i, 323i? In der Grundtendenz massiv untersteuernd, um dann je nach Leistungseinsatz oder Reibwert in abruptes Übersteuern zu wechseln. Extrem alltagstauglich, so etwas.Zitat:
@sPeterle schrieb am 9. Januar 2015 um 16:29:32 Uhr:
du willst jetzt aber nicht einen Opel Rekord (für die unter 40 jährigen; Motor und Getriebe vorne Achslast 70:30;McPherson Vorderachse etc. etc.) mit einem aktuellen Auto vergleichen oder ? Ernsthaft..... ? Hast du die letzten 30 Jahre verpennt ? Und was denkst du wie ein Fronttriebler aus dieser Zeit fährt...Ich habe wohl eher nichts verpennt, bin seit 15 Jahren beruflich in der Fahrdynamik unterwegs und habe mir ein sehr realistisches Bild dessen erarbeitet, was mit den jeweiligen Antriebssystemen geht und eben nicht geht ;-).
Fronttriebler aus der Zeit kenne ich auch. Die waren klasse. Hohe Vorderachslast und bravestes Untersteuern. Damit kommt/kam auch der untrainierteste Fahrer auf Anhieb zurecht. Aber ich weiß, ich weiß... Alles Nichtskönner und Fahranfänger. Gegen die echten Helden im Straßenverkehr, die morgens im Berufsverkehr driftend Kreise um die anderen ziehen ist eben kein Kraut gewachsen.
Mir fehlen hier langsam echt die Worte... Habt Ihr eigentlich keine anderen Hobbies, Jobs oder Veranlagungen, so dass man sich unbedingt im öffentlichen Straßenverkehr ausleben muss, wo andere froh sind, wenn sie heile von A nach B kommen?
In einem Monat mit normalen Arbeitswegen habe ich hier durchschnittlich 3 - 4 Wildwechsel und 5 - 10 Hammerkranke, die in den Gegenverkehr überholen oder ihr Auto nicht unter Kontrolle haben, von Vorfahrtsvergehen einmal ganz abgesehen. Das ist echt nicht lustig, wenn man einschätzen kann wie schnell so etwas schief geht. Hier im ländlichen Raum kommt durchschnittlich einmal am Tag (!) ein Bericht über die Polizeiwebseite, dass sich wieder so ein Heldenfahrer abgelegt hat, meistens in dem er dabei auch noch Unschuldige abschießt. Die haben sich vorher auch alle für kleine Walter Röhrls gehalten.P.S.: Kleines Beispiel aus der Praxis. Bei einer Veranstaltung auf dem abgesperrten Eissee, überwiegend mit Profis, war als einziger Hecktriebler auch ein 3er BMW dabei. Es ging auf Zeit und keiner (!) der trainierten Fahrer hat es geschafft, das Fahrzeug ohne Einschlag schnell über mehrere Runden zu bewegen. Die Fronttriebler fuhren ähnliche Zeiten, hatten aber viel weniger Probleme mit der Fahrstabilität. Die Allradler sind auf Eis die sprichwörtlichen Kreise um die anderen Autos gefahren.
Was willst Du jetzt eigentlich damit sagen, das Jeder der HA fährt immer quer durch die Kurve fährt und eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer darstellt!? Mir erschließt sich auch der Zusammenhang der Antriebsart mit Wildunfällen nicht.
Im Gegenzug kann ich von zahlreichen winterlichen Erlebnissen mit Quattro Fahrern berichten die selbstdarstellerich am Hang alle 2WD mit Affen Zahn überholten und dann in der nächsten Kurve auf dem Feld lagen.
Sorry, ich kann den Scheiß hier nicht mehr lesen!
Diese Märchen über die massiven Traktionsnachteile beim FWD...und die ach so sicheren HWD, die seitwärts, ungebremst in die Bäume einschlagen. Ich lach mich nur noch tot im mt.
Der Mist, der früher noch auf autobild.de in den Kommentaren geschrieben wurde; hat mittlwerweile auch den Weg hier her gefunden.
Fassen wir mal Zusammen:
1. In 99% der Fälle bei normaler Fahrweise ist der Antrieb egal.
2. In 1% der Fälle ist ein Antriebskonzept deutlich überlegen und das ist eigentlich nur im Winter der Allrad
2.1. Je nach Wohnort am Meer oder in den Bergen kann sich die % Kurve zwischen 1 und 20% bewegen bevor jetzt jemand daruf rumreitet.
3. Es gibt genug möchtegern Rennfahrer und es ist so was von Egal ob der sich mit FA übersteuernd, HA untersteuernd oder mit Allrad neutral in den Graben verabschiedet. Soll mir auch recht sein. Jeder hat das Recht sein leben so zu beenden wie er will, so lang er keine Unschuldigen mitreißt. Er kann dann auch gerne sagen war das ein geiler Abflug das geht nur mit FA/HA/4WD (das nicht gewünschte bitte streichen)
4. Wer sportlich fahren will so auf abgespertes Gelände gehen. Da Endet dann zwar auch das Talent früher oder später aber es wird sonst niemand gefährdet und er kann mit mehreren Autos beweisen was besser ist.
5. Missionieren bringt eh nichts. Egal ob man über Antrieb / PS / Marke / Zuverlässigkeit spricht. Jeder soll auf seine Facon glücklich werden und keiner wird durch so eine Diskussion überzeugt und umgestimmt werden.
6. Habe Fertig!
Um zum Thema zurück zu kommen. Hat schon mal einer den Biturbo auf der Autobahn in den V-max Bereich bewegt?