Automatik oder Schalter

BMW 3er F30

Hallo,
was haltet ihr von dem neuen 8-Gang Automatik? 320d mit Schalter oder lieber Schalten. Ich kann mich nicht ganz entscheiden was ich nehmen soll. Zum fahren gehen beide super. Für was würde sich die Mehrheit entscheiden?
Freu mich auf eure Antworten
Gruss Freak

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von BlackEgg



Zitat:

Original geschrieben von br403


Es spricht imho nichts mehr für den Schalter, nur noch der Preis.
Stimmt. Aber der ganz gewaltig.

Der Preis ist reine Verarsche. Kenne diverse Leute, die bei ZF arbeiten und selber sagen, dass die Aufpreise für Automatik ein Witz sind in Deutschland. Selbst an 1000 € Aufpreis würde BMW noch verdienen.

Jetzt geht das schon wieder los. Wann kapiert auch der letzte, dass nicht die Produktionskosten bezahlt werden?

Wenn ich der einzige Mensch auf diesem Planeten wäre, der einen Hammer hätte und jeder außer mir müsste Nägel mit der flachen Hand in die Wand schlagen, glaubst Du dann der Hammer wäre nur seinen Herstellungspreis wert?

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Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Andere Nenen das nicht Turboloch, sondern Anfahrschwäche... ehrlich gesagt, blicke ich auch nicht durch was nun wann was genau ist, lieber eine genaue Situationsbeschreibung.

Die Frage ist ja nun, wo ist eine Automatik wie besser und was kann ein DSG noch mehr?

Aus meiner sicht: 

Automatikvorteile: 
- Komfortbedrüfnisse, 
- Stadtbetrieb
- Kombination mit Diesel
- Wartung
- Anhängerbetrieb

DKG Vorteile:
- Sportwagen (feeling) mit Kopfnicken beim Schalten
- Direkteres Anbindungsgefühl, direktere Motorauswirkungen
- Aus meiner sicht für große und "sportliche" Motoren.

gretz

Wir waren aber auch noch beim Thema Automatik und Einfluss auf das Turboloch?!

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Wir waren aber auch noch beim Thema Automatik und Einfluss auf das Turboloch?!

Na das deckt doch die punkte 1,2,3,5 ab.

Die grundsätzlichen Vor- und Nachteile waren mir schon bekannt. Aber dass hier in dem TV-Beitrag davon gesprochen wurde, alle 50/ 60 Tsd. km den Kupplungsatz zu wechseln kam mir heftig vor.
Ist das jetzt nur speziell auf den Taxi-Betrieb gemünzt und sehr viel Stadtverkehr oder trifft das auch den Ottonormalo, der einen üblichen Mix aus Stadt/ Land/ AB hat?
Sollte das der Fall sein, würde es nämlich in meinem persönlichen Fall bedeuten, kaufe ich ein Auto mit DSG müsste ich zweimal in dessen Autoleben den Satz tauschen.
Wie teuer ist der eigentlich?
Ich weiß dass es eigentlich offtopic ist, aber es werden einem ständig nur die Vorteile um die Ohren gehauen aber über sowas herscht immer stillschweigen.

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Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Andere Nenen das nicht Turboloch, sondern Anfahrschwäche... ehrlich gesagt, blicke ich auch nicht durch was nun wann was genau ist, lieber eine genaue Situationsbeschreibung.

Die Frage ist ja nun, wo ist eine Automatik wie besser und was kann ein DSG noch mehr?

Ist doch egal, wie Du es nennst. Ein Turbo unterstützt den Motor nur in einem gewissen Drehzahlbereich. Wenn dieser noch nicht erreicht (oder überschritten) ist, dann fährst Du wie mit einem Motor ohne Turbolader.

Das kann durchaus 1/3 der Leistung weniger bedeuten und das merkt man.

Anfahrschwäche:
Tritt im unteren Drehzahlbereich auf, in dem der Turbo noch nicht arbeiten kann.

Turboloch:
Leistungsloch beim Lastwechsel, sprich Gasgeben aus dem Schiebebetrieb. Abgasstrom braucht einen Moment, um den Turbo auf Drehzahl zu bringen.

Zitat:

Original geschrieben von sambob


Anfahrschwäche:
Tritt im unteren Drehzahlbereich auf, in dem der Turbo noch nicht arbeiten kann.

Turboloch:
Leistungsloch beim Lastwechsel, sprich Gasgeben aus dem Schiebebetrieb. Abgasstrom braucht einen Moment, um den Turbo auf Drehzahl zu bringen.

da du das turboloch genau andersrum definierst wie ich..... wie wärs den mal mit nachweisen für deine These?

schöne grüße

Zitat:

Original geschrieben von Vega-Driver


Die grundsätzlichen Vor- und Nachteile waren mir schon bekannt. Aber dass hier in dem TV-Beitrag davon gesprochen wurde, alle 50/ 60 Tsd. km den Kupplungsatz zu wechseln kam mir heftig vor.
Ist das jetzt nur speziell auf den Taxi-Betrieb gemünzt und sehr viel Stadtverkehr oder trifft das auch den Ottonormalo, der einen üblichen Mix aus Stadt/ Land/ AB hat?
Sollte das der Fall sein, würde es nämlich in meinem persönlichen Fall bedeuten, kaufe ich ein Auto mit DSG müsste ich zweimal in dessen Autoleben den Satz tauschen.
Wie teuer ist der eigentlich?
Ich weiß dass es eigentlich offtopic ist, aber es werden einem ständig nur die Vorteile um die Ohren gehauen aber über sowas herscht immer stillschweigen.

geh mal davon aus, dass es auf die stadtgeschichte zurückzuführen ist. rechnest die "100%" Stadt auf den Drittelmix um, dann biste bei > 150.000 km.

gretz

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc



Zitat:

Original geschrieben von sambob


Anfahrschwäche:
Tritt im unteren Drehzahlbereich auf, in dem der Turbo noch nicht arbeiten kann.

Turboloch:
Leistungsloch beim Lastwechsel, sprich Gasgeben aus dem Schiebebetrieb. Abgasstrom braucht einen Moment, um den Turbo auf Drehzahl zu bringen.

da du das turboloch genau andersrum definierst wie ich..... wie wärs den mal mit nachweisen für deine These?

schöne grüße

In "meinen Kreisen" wurde es immer so genannt - Wikipedia gibt dir Recht 🙂

Wie nennst

du

denn "mein Turboloch" ?

Zitat:

Original geschrieben von sambob



Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc


da du das turboloch genau andersrum definierst wie ich..... wie wärs den mal mit nachweisen für deine These?

schöne grüße

In "meinen Kreisen" wurde es immer so genannt - Wikipedia gibt dir Recht 🙂
Wie nennst du denn "mein Turboloch" ?

verzögerte Gasannahme/Ansprechverhalten würde ich jetzt mal sagen.

Zitat:

Original geschrieben von sambob



Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc


da du das turboloch genau andersrum definierst wie ich..... wie wärs den mal mit nachweisen für deine These?

schöne grüße

In "meinen Kreisen" wurde es immer so genannt - Wikipedia gibt dir Recht 🙂
Wie nennst du denn "mein Turboloch" ?

Ansprechverhalten / Ansprechkurve / Zeit oder schlicht Latenz.

ich bin jetzt schon lange keinen Automatik mehr gefahren. Was mich gestört hat, ist dieses indirekte Fahren. Man hat keinen Kontakt zur Strasse. Wenn ich beschleunige, dreht erst der Motor hoch und dann wird das Auto schneller. Andersherum genauso. Nehm ich Gas weg, wird der Wagen kaum langsamer. Die Motorbremse kann man vergessen.

Ist das heute auch noch so?

Gruß Michael

Nö.

Zitat:

Original geschrieben von Heli1


Ist das heute auch noch so?

Das von dir vermutlich gemeinte Phänomen des Wandlerrührens ist heutzutage stark verringert. So direkt wie ein Schaltgetriebe ist ein Wandlergetriebe, egal ob mit 8 oder mit 9 Gängen, aber noch nicht.

Nur im Moment des Anfahrens gibt es noch etwas Schlupf, danach greift sofort die "Wandlerüberbrückung" in allen Gängen. Vom Schaltgefühl gibt es beim fahren keinen Unterschied zur Handschaltung.

Gruss, Ralf

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