Audi A3 e-tron
Wer kann schon Aussagen treffen über Bestell-Liefermöglichkeiten, Preislisten und wann offizielle Vorstellung. Auf der IAA stand doch schon laut Audi das Serienmodell. Soll doch ab Frühjahr 2014 bestellbar sein oder wird es erst wieder Herbst und der Golf Plug in vorgezogen.
Beste Antwort im Thema
Erfahrungsbericht Kaufentscheidung Audi A3 e-tron
Hallo, liebe e-tron Gemeinde!
Ich bin nun seit über einem Monat stolzer Besitzer eines A3 e-tron und möchte mich mit meinem Erfahrungsbericht in diesem Forum zu Wort melden. Da ich in den letzten Monaten dieses Forum auch für meine Kaufentscheidung frequentiert habe, möchte ich in meinem Bericht besonders auf die in mir stattgefundenen Denk- und Entscheidungsprozesse eingehen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es viele potentielle Käufer gibt, die wie ich noch nicht alle ihre Fragen durch Recherche in diesem wirklich hervorragenden Forum beantworten konnten. Genau an diese richtet sich dieser Bericht.
Welcher Antrieb soll es denn sein?
Bei dieser Frage war für mich von vornherein klar, ein Diesel wird nicht mehr in Frage kommen. Diese Erkenntnis stammt nicht aus dem Ergebnis der Dieselaffäre, sondern eher aus der technischen Überzüchtung der modernen Selbstzünder. Ohne Frage, ein moderner Diesel hat mächtig Dampf und macht viel Fahrfreude, der aber mit einer exorbitant hohen Belastung der einzelnen Materialien am und im Motor teuer erkauft wird. Zudem kann ich mir gut vorstellen, dass wir nach der nächsten Bundestagswahl „Dieselfreie“ Innenstädte bekommen. Und da möchte ich nicht ausgeschlossen werden.
Kommt für mich ein Elektroauto in Frage?
Nein! Zwar ist ein EV für mich vom Einsatzzweck (42km einfacher Arbeitsweg) her möglich, aber ich möchte auf jeden Fall ein „vollwertiges“ Auto mit allen Annehmlichkeiten, Assistenzsystemen und einer AHK an Bord. Zudem möchte ich auch unabhängig von der rein elektrischen Reichweite sein, da die (Schnell-) Ladeinfrastruktur in unserem Land noch zu wünschen übrig lässt. Auch die einheitlichen Abrechnungsmodalitäten des bezogenen Stroms befinden sich alle erst noch im Aufbau.
Dann wird es wohl ein Benziner?
Da kommen wir doch der Entscheidung bereits etwas näher. Aber Benzin alleine? Meine letzten 3 Benziner (Gebrauchtwagen mit abgelaufener Garantie) habe ich auf Autogas/LPG umgerüstet, um den hohen Benzinpreis etwas entgegenzuwirken. Dies war bei den Saugmotoren auch eine gute Entscheidung. Aber eine Umrüstung auf LPG…bei einem Neu- oder Jahreswagen…bei den heutigen Motoren? Wenn ich mich bei der Finanzierung für Leasing entscheiden würde, fällt diese Option sowieso weg. Und ein g-tron….nein danke! Habe mich bereits bei meinen früheren Umrüstungen aus Sicherheitsgründen und der besseren Tankinfrastruktur für LPG entschieden. Die letzten Ereignisse bei den Erdgasautos, haben mich in meiner Entscheidung bestätigt. Was aber könnte hier ein geeignetes Antriebkonzept sein, dass ich wählen könnte?
Genau… der Hybrid!
Genauer gesagt in meinem Fall der Plugin- Hybrid. Also habe ich mich mit diesen Antrieben näher auseinandergesetzt und bin bei meinen Recherchen auch auf dieses Forum gestoßen. Da ich über ein Haus und damit einen Stromanschluss an meinem Stellplatz verfüge, schlug das Pendel sehr rasch in die Richtung PHEV. Denn über eines muss man sich im Klaren sein, ein PHEV ist nur dann effizient, wenn ich ihn am Strom laden kann. Habe ich diese Möglichkeit nicht, macht aus meiner Sicht nur ein HEV wie Toyota Prius oder Auris sinn. Was mich an dem PHEV auch gereizt hat ist, dass ich kleinere Wegstrecken rein elektrisch fahren kann. Aus meiner Sicht passte der Antrieb also genau zu meinen Anforderungen. Ich kann möglichst effizient meine Arbeitsstrecke bewältigen, ohne dass ich auf meinem Luxus im Auto verzichten muss. Klingt doch gut, oder?
Aber welches Fabrikat nehme ich denn da?
Mein letztes Auto war ein BMW 118d (Bj. 2015). Wenn möglich also wieder Kompaktklasse, da für uns völlig ausreichend. Gut BMW hat nur den 2er ActiveTourer als kleinsten Hybrid im Programm… aber das Alter um dieses Auto zu fahren habe ich noch nicht. Ist schade, denn das Antriebskonzept mit dem Elektromotor an der Hinterachse finde ich spannend, sozusagen ein AWD on demand. Also blieb nur der A3 e-tron und der Golf GTE. Eigentlich blieb ja nur der A3, denn Golf…? Nee….hatte ich einmal, brauche ich nicht wieder! Der Kopf hat sich also in der Theorie für den A3 e-tron entschieden, aber wie fährt sich das Auto überhaupt. Wie spielen die einzelnen Komponenten zusammen und was kostet der Spaß?
Hält der Audi A3 e-tron, was ich mir von ihm verspreche?
Das finde ich gemeinsam mit meiner Frau bei einer langen, ausgedehnten Probefahrt heraus. Wir haben alles ausprobiert, elektrisch fahren, Hybrid- Auto, Hybrid-Hold und sogar den Charge Mode (hier das vorerst einzige mal). Aufladen an der heimischen Steckdose, aufladen an der IKEA- Ladestation (kostenlos)…und vieles mehr. Wir haben während des Tests nicht auf die Verbrauchswerte geschaut, denn die Effizienz dieses Fahrzeugs kommt erst auf, wenn man sich auf ihn eingelassen hat, also wenn man weiß, wie man den e-tron bewegen sollte. Aber das Fahrgefühl bei reiner Elektrofahrt, das harmonische Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, das Segeln auf gerader Straße sowie das Rekupieren beim Bremsen oder bei Bergabfahrten ist einfach „geil“!!! Und wenn man will, geht der auch richtig gut nach vorn!
Was kostet der Spaß?
Soviel vorab…er ist nicht billig…aber seine Brüder ohne zusätzlichen Elektromotor mit vergleichbarer Ausstattung und Motorisierung sind es auch nicht. Insgesamt liegen die Listenpreise gar nicht so weit auseinander und wenn man dann die Rabatte, Prämie und Leasingsubventionen hinzuzieht, kann der e-tron sogar günstiger sein. Somit kann ich die Diskussionen über „e-tron sind teuer“ nicht wirklich verstehen. Man muss eben Äpfel mit Äpfel vergleichen und nicht mit Birnen. Aber natürlich ist dies auch abhängig vom eigenen Preisempfinden.
Also dann bestellen wir das Auto doch, oder?
Klar bestellen wir! Als Finanzierung kam für mich in diesem Fall nur Leasing in Frage. Erstens wird dieses Fahrzeug spätestens mit dem Rollout des Nachfolgers „technisch“ veraltet sein und dann gibt es noch keine verlässlichen Werte über die Standfestigkeit des Akkus. Zweitens wird das Fahrzeug derzeit im Leasing so hoch subventioniert…da muss ich einfach zuschlagen.
So, ist doch nun alles klar, oder?
Normal ja… Fahrzeugentscheidung gefallen, Wunschfahrzeug konfiguriert, Finanzierungsentscheidung steht. Steht noch die Frage des Liefertermins aus…..!
Lieferung in 10 Monaten!!! So what???
Solange wollte ich nun nicht auf mein neues, innovatives Fahrzeug warten. Daher habe ich mich dann für den Vorführer des Audi Händlers entschieden. Zwar verfüge ich nun nicht über das Facelift mit klappbarer AHK und Virtual Cockpit, aber dafür habe ich eine bessere technische Ausstattung, schwarzen Dachhimmel, Teilleder, abnehmbarer AHK, noch 4 Jahre Garantie und kann das Fahrzeug gleich ohne weitere Wartezeit bekommen. Dies machte mir die Entscheidung für ein Jahreswagen somit sehr leicht. Also Leasingvertrag aufgesetzt und Abholungstermin vereinbart.
An dieser Stelle möchte ich einmal auf die Verfügbarkeit/ Lieferfähigkeit der deutschen Automobilhersteller eingehen. In meinen Augen ist es untragbar, dass für diese Autos solch extrem langen Lieferzeiten existieren. Anreize zum Kauf sind eben nicht nur „Prämien und Vergünstigungen“ sondern auch „Verfügbarkeit“. An diesen Umstand merkt man einfach, dass es für die Konzerne derzeit noch viel lukrativer ist die „normalen“ Modelle zu veräußern. Ich ziehe vor allen Käufern, die sich diese langen Lieferzeiten antuen meinen Hut, da ich diese Geduld nicht hätte.
Tipp: Da die Händler derzeit mit den Faceliftmodellen des e-tron als Vorführer versorgt werden oder bereits wurden, wollen diese die alten Modelle veräußern. Hier könnt Ihr zur Zeit gute Rabatte und damit verbunden super Leasingverträge aushandeln. Dies wiegt auch die dann fehlende „Elektroprämie“ für die Neufahrzeuge nicht auf. Und die Vorführer sind auch meistens sehr gut Ausgestattet, sodass man hier keine Einbußen zum selbst konfigurierten Neufahrzeug hinnehmen muss (außer vielleicht bei der Farbe).
So, der Wagen befindet sich nun nach einer interessanten Entscheidungsfindung endlich in meinem Besitz. Nun geht das Lernen mit dem neuen los. Bis ich dann mal einen ausführlichen Nutzungsbericht abgeben kann, habe ich aber bereits jetzt noch ein paar Anmerkungen zu verschiedenen, mir wichtigen Punkten.
Neuer Stromlieferant:
Da mein Auto ja nun von der heimischen Steckdose versorgt wird, habe ich natürlich auch meinen Stromvertrag auf den Prüfstand gestellt. Ich habe für das Jahr 3000kw/h durch den Verbrauch des e-tron auf den Hausverbrauch Strom hinaufgerechnet. Durch den Mehrverbrauch an Strom konnte ich in meiner Region einen Vertrag mit nun 20ct. Brutto pro kwh (alter Vertrag 25ct. Brutto) abschließen. Damit ergibt sich eine Ersparnis von 5ct. Pro kwh auf den Gesamtverbrauch des Hauses. Also unbedingt auch diesen Punkt vor oder nach dem Kauf beachten. Natürlich sollte man hier generell jedes Jahr wieder neu vergleichen.
Wartung:
Dieser Punkt wird im Forum auch sehr oft diskutiert. Ja, einmal im Jahr muss der e-tron zur Wartung verbracht werden. Dies ist aber für mich persönlich nicht schlimm, da die Wartung mit im Leasingvertrag abgedeckt ist. Ob diese Option wirklich notwendig ist, bleibt jedem selbst überlassen. Ich für meine Person wollte halt das Rundum Sorglos Paket für meinen Audi haben, da ich beruflich auf mein Auto angewiesen bin.
Charge & Fuel Card:
Diesen Service, für Leasingnehmer kostenlos, finde ich echt klasse. Ich kann meinen e-tron an allen Verbundladestationen mit dieser Karte oder der App für das Handy (Android und IOS) laden. Der größte Vorteil ist hier, dass ich immer zum Preis der Charge & Fuel Card Vereinbarungen (derzeit 0,95€ je Std.) laden kann. Das System funktioniert bislang wirklich sehr gut. Für Ladestationen wo ich meinen Strom derzeit noch kostenlos bekomme, habe ich bereits eigene Karten an Bord. Um die Ladestationen der Regionen zu entdecken, kann ich die Seite von www.goingelectric.de wärmstens empfehlen. Erstens sind die Ladestationen mit den Anschlussvarianten verzeichnet und gleichzeitig ist der jeweilige Betreiber und die Verbundteilnehmer aufgezeigt.
Verbrauch oder Hybrid vs. EV- Mode:
Sich zu den Verbräuchen zu äußern ist wirklich schwierig, da die Angaben von so vielen verschiedenen Faktoren (Fahrweise, Wegprofil, Wetterbedingungen, Fahrmodus, etc.) abhängig sind. Ich kann nur so viel sagen, dass der Verbrauch für mich absolut in Ordnung geht. Nicht selten komme ich bei Temperaturen um die 0 Grad unter die 4,5l Durchschnittsverbrauchsmarke je 100km wenn ich meinen Arbeitsweg von 84km (gesamt) betrachte. Natürlich bin ich hier nicht sportlich unterwegs, aber ich krieche auch nicht mit 80km/h auf der Autobahn umher. Und man muss bedenken, dass sich der Motor 2x im Kaltstart befindet. Bei dieser Fahrweise habe ich noch nicht einmal den kompletten Energiespeicher verbraucht. Es bleiben immer ca. 2-3 kwh übrig. Also ich nutze hauptsächlich den Hybrid Auto Mode, denn ich habe einen Benziner mit elektrischer Unterstützung erworben und genau für diesen Einsatz ist dieses Auto optimiert. Natürlich fahre ich nahe Ziele in meinem Umkreis auch rein elektrisch an, muss hier aber eine geringere Reichweite in Kauf nehmen, die der Klimatisierung an kalten und warmen Tagen geschuldet ist.
Laden des Akkus/ Standklimatisierung:
Für das Laden des Akkus nutze ich meistens den Ladetimer, damit der Akku aus Gründen der Haltbarkeit erst vor Fahrtantritt gefüllt ist. Die Standklimatisierung benutze ich nur, wenn wirklich mit Eis auf den Scheiben zu rechnen ist, da ich keine Lust zum Scheibenkratzen habe. Ansonsten übernimmt der Verbrenner für mich die Konditionierung des Innenraums und des Akkus (Abwärme fällt ja hier bekanntlich in Massen an) während der Fahrt. Warum soll ich also alles vorab aufwärmen, wenn die benötigte Wärme mit dem Benzin eh produziert wird!
MMI Connect und App:
Hatte mit den Einrichtungen keinerlei Probleme. Die Audi IT scheint ab und an mal an Ihrem System zu schrauben, sodass man in der Zeit keine Verbindung zum Fahrzeug aufbauen kann. Aber das ist auch das einzige, was mir bis jetzt negativ aufgefallen ist. Im Vergleich zum BMW Connected werden die Befehle schneller an das Fahrzeug abgesetzt.
Mit diesen Sätzen soll es nun aber auch von mir gewesen sein. Ich hoffe, dass ich mit meinem Aufschrieb einige Interessierte helfen kann, sich für oder gegen einen PHEV zu entscheiden. Wichtig ist letztlich, dass jeder der sich für dieses Konzept entscheidet am Ende zufrieden ist. Ich für meine Person kann nur sagen, dass ich es auf ganzer Linie bin.
Ich wünsche Euch allen ein großartiges Jahr 2017…!
Viele Grüße
Euer tailgate
6863 Antworten
Rollen wir das Thema für miweber doch mal anders auf. Da ihn Bildbeweise, Durchschnittsverbräuche, Spritmonitor und Dokumentationen nicht interessieren gehen wir mal vom Worst Case aus. Also vom absoluten Extremfall wie es miweber offensichtlich hören möchte und hierzu ziehe ich den schlechtesten Verbrauch auf Spritmonitor heran. Dieser fährt wohl den größten Teil Autobahn und fährt wohl auch noch einige Strecken davon mit dem Hänger. Dokumentiert sind 11 Tankvorgänge und eine Laufleistung von 6115km.
Das ergibt einen Durchschnitt von 6,59l/100km.
Wie gesagt das ist der extremste Fall. Ich denke es ist kaum möglich das zu toppen und ich finde für über 200PS ist das sehr gut wenn man das z.B. mit einem Golf GTI vergleicht.
Im Schnitt aller 50 e-tron Fahrern die fleißig auf Spritmonitor protokollieren kommen 3,89l raus. (bester Wert: 1,25l; schlechtester Wert 6,59l) Was spricht also gegen meine Werte?
Ich nehme zum Vergleich mal den 184PS Diesel
Durchschnitt aller ab 2015 gebauten: 6,47l, den ersten mit der Falscheingabe ausgerechnet
(bester Wert: 5,08l; schlechtester Wert 9,02l)
Da du miweber, ja weit sparsamer fährst als es der sparsamste Fahrer in Deutschland tut (trotz werten über 10l dabei laut deiner Aussage) wirst du auch beim e-tron keine Probleme haben unter 2l zu kommen.
Das war jetzt alles rein auf den Spritverbrauch gerechnet.
Hey XSchueddiX,
ich finde deine Berichte einerseits immer sehr informativ, allerdings auch total unterirdisch, wie du hier immer alle Leute voll schnauzt, die anderer Meinung als du sind. Ich komme mit meinem e-tron auf der Autobahn (vor allem bei den angegebenen Geschwindikeiten) auch nicht an deine Verbrauchswerte ran, allerdings ist meiner auch noch nicht ganz eingefahren und ich hole als Fahrer wahrscheinlich auch noch nicht das volle Potenzial aus dem Auto raus. Soweit zu gehen zu sagen, dass du lügst, würde ich also nicht. Ich denke aber es gibt eine Menge Einflussfaktoren, die sich hier nie alle dokumentieren lassen. Allerdings dürfen und sollen andere Leute auch andere Meinungen haben als du.
Und weil du immer so ultra korrekt sein willst und mit dem Zeigefinger auf andere zeigst, eine Sache der Vollständigkeit halber:
Zitat:
@XSchueddiX schrieb am 7. September 2017 um 10:40:59 Uhr:
- konsequente Motorabschaltung: der Motor ist nur an wenn er gebraucht wird - jede Sekunde die er nicht gebraucht wird läuft er auch nicht und das Konsequent - auch bei 200kmh
Die 200 km/h stimmen nicht ganz, Segeln mit Motorabschaltung geht laut Bordbuch nur bis 180 km/h.
Zitat:
Audi Bordbuch, S. 124:
Bei nicht getretenem Fahrpedal und eingelegter Fahrstufe D wird bei Geschwindigkeiten bis ca. 180 km/h der Verbrennungsmotor abgeschaltet und ausgekuppelt
Wenn Klugscheißen, dann richtig ;-)
Ich mag es zu diskutieren wenn es fundiert ist und ich habe kein Problem damit wenn jemand anderer Meinung ist. Wenn aber Leute meinen nur die Hälfte zu lesen, man deswegen alles dreimal schreiben muss und dann einfach mal Lügner in den Raum werfen nur weil sie die Technik nicht verstehen dann werde ich schon stinkig.
Er hat Fakten von 50 e-tron Fahrern die dokumentieren und sagt trotzdem es reiche ihm nicht das entspräche nicht der Wahrheit. Selbst hat er aber laut seiner Aussage einen Langzeitdurchschnitt von 4,9l, was deutlich niedriger ist als der niedrigste Verbrauch der dokumentiert wurde trotz das er auch mit über 10l unterwegs ist.
Weist du es ist leicht andere Lügner zu nennen aber dann mit solch Fabelgeschichten hier aufzutreten finde ich frech.
Wenn er eh keinem glaubt, keine Lust hat Beiträge vollständig zu lesen und lieber seinen Diesel schönrechnet statt bei Fakten zu bleiben frage ich mich was diese Diskussion soll. Wie gesagt ich habe mich in meiner Freizeit nicht hingesetzt und einen Bericht geschrieben um mich dann dafür rechtfertigen zu müssen.
Und mit den 180kmh hast du wohl recht - ich habe mir noch nie das Handbuch angesehen da ich das nur in digitaler Form auf dem MMI habe. Bei der Abholung im Werk meinten die das sei so üblich.
Da ist er wieder der Zeigefinger. Such mal bei spritmonitor nach 184 ps Diesel mit Handschalter ohne Quattro, da findest du noch keine 5 mit vernünftiger laufleistung und das soll repräsentativ sein.
https://www.spritmonitor.de/.../20-A3.html?...
Einer ein Cabrio, der andere ein sportback hab leider ein dreitürer. Also gibt es bei Spritmonitor kein Vergleich.
Ähnliche Themen
Der e-tron ist auch kein Handschalter und das Mehrgewicht wiegt den Quattro auf. Ich habe rein die Motoren verglichen und man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Ich habe mit dem Vergleich nicht angefangen. Ich wollte nur meine Urlaubserfahrungen bzw. Langstreckenfahrt ohne Laden mit euch teilen.
Schönrechnen bringt doch nix. Wenn dann nehme ich die breite Masse damit ich eine Aussagekraft erreiche. So sind Motor und Getriebe identisch.
Du siehst ich bemühe mich, dir einige Daten zur Verfügung zu stellen und aufzubereiten aber nichts ist gut genug. Also mach deine Vergleiche selbst und halte dich hier einfach raus wenns dir nicht passt. Und da du weniger als jeder andere mit deinem Motor verbrauchst ist das doch super wozu Gedanken über eine Alternative machen?
Wie schon weiter oben geschrieben:
Nach Autozeitung liegen die Kosten des Verbrauchs beim Golf GTDs (184 PS) ein bisschen unter denen des GTEs (204 PS), wobei Autozeitung beim Testverbrauch nur etwa eine halbe Akkuladung auf 100 km verfahren hat. Will sagen: In der Summe geben die beiden sich nicht viel. Bei viel Kurzstreckenanteil dürfte der GTE günstiger fahren, bei viel Langstreckenanteil der GTD. Was man vorzieht, ist auch Geschmackssache. Auf einen Diesel hätte ich jetzt nicht so viel Lust, aber mit guter Abgasreinigung ist er ökologisch zumindest wohl doch nicht so schlimm.
j.
Also für die Kurzstrecke kauft sich doch eh niemand einen Diesel.
Hier ist der eTron halt noch mehr im Vorteil als ein normaler Benziner.
Nicht außer Acht lasssen darf man auch die höheren Steuern.
Aber die, die noch skeptisch sind, holen sich halt einfach den hier 😁
http://www.autobild.de/.../...ellung-marktstart-und-preis-5629113.html
Hier mein Profil nach gut 23k km mit dem e-tron:
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/730880.html
Für mein Fahrprofil (Kurzstrecke elektrisch ins Büro, aber ca. 25% der Arbeitstage im Jahr auch Außendienst mit mehr als 100 km am Tag + einige sonstige weitere Fahrten) find' ich den e-tron nach wie vor gut.
Nach meiner Erfahrung verbraucht der e-tron auf der Langstrecke bei gemäßigter Fahrweise (120-150) um die 6 Liter auf 100. Das wäre dann reiner Benzinverbrauch ohne extern zu Laden. Wenn ich täglich 100 km+ mit hohem Autobahnanteil fahren würde, dann würde ich wohl eher einen Diesel bevorzugen.
Also gerade mal nachgesehen. Der A3 e-tron S-tronic kostet 3.500 Euro mehr als der 150 PS Diesel S-tronic. Und da ist die Umweltprämie schon verrechnet.
Der Diesel fährt mit ca. 5 Liter und billigerem Treibstoff bei niedrigerem Anschaffungspreis.
Keine Chance für den e-tron jemals Wirtschaftlich zu sein, soviel kostenlosen Strom kann man nicht tanken.
Dennoch ist der e-tron ein tolles Auto, fahre ihn immer wieder gerne 🙂
Zitat:
@derGOLFhamster schrieb am 7. September 2017 um 19:54:48 Uhr:
Also gerade mal nachgesehen. Der A3 e-tron S-tronic kostet 3.500 Euro mehr als der 150 PS Diesel S-tronic. Und da ist die Umweltprämie schon verrechnet.Der Diesel fährt mit ca. 5 Liter und billigerem Treibstoff bei niedrigerem Anschaffungspreis.
Keine Chance für den e-tron jemals Wirtschaftlich zu sein, soviel kostenlosen Strom kann man nicht tanken.
Dafür hat er aber 204 PS, nicht 150 🙂.
j.
Zitat:
@derGOLFhamster schrieb am 07. Sep. 2017 um 19:54:48 Uhr:
Der Diesel fährt mit ca. 5 Liter und billigerem Treibstoff bei niedrigerem Anschaffungspreis.
Wenn man will sogar deutlich drunter! 😎
Ist zwar was älter aber möglich
Zitat:
@jennss schrieb am 7. September 2017 um 21:08:52 Uhr:
Zitat:
@derGOLFhamster schrieb am 7. September 2017 um 19:54:48 Uhr:
Also gerade mal nachgesehen. Der A3 e-tron S-tronic kostet 3.500 Euro mehr als der 150 PS Diesel S-tronic. Und da ist die Umweltprämie schon verrechnet.Der Diesel fährt mit ca. 5 Liter und billigerem Treibstoff bei niedrigerem Anschaffungspreis.
Keine Chance für den e-tron jemals Wirtschaftlich zu sein, soviel kostenlosen Strom kann man nicht tanken.
Dafür hat er aber 204 PS, nicht 150 🙂.
j.
Ja aber der hat Drehmoment und geht bestimmt genau so gut. Preisvergleich ist von APL, gehe von gleicher Ausstattung aus.
Drehmoment alleine sagt ja nix. Entscheidend ist Drehmoment mal Drehzahl und da Diesel niedriger drehen, kann man die Nm nicht vergleichen.
Mein Bruder hat den 150 PS-TDI, habe ich schon gefahren. Den Golf GTE bin ich auch gefahren. Soweit ich das in Erinnerung habe, geht der GTE klar besser.
j.
Also im eModus kommt der Diesel auf den ersten Metern wahrscheinlich nicht hinterher ...
War da echt begeistert, vor allem vom eGolf aber auch vom eTron ... auch wenn der eTron im reinen eModus ab ca. 50 km/h schlechter geht als der eGolf...