Astra K Facelift 2019

Opel Astra K

Nun ist es soweit. Die ersten Infos über das anstehende Facelift des Astra K sind in Umlauf.

Beim modifizierten Astra K im Jahre 2019 gibt es einen neuen Stoßfänger, einen abgeänderten Grill und eine neue Lichtsignatur. Die Doppelspange fliegt raus, dafür gibt es neue Chromleisten über den Nebelscheinwerfern.

Der 1,0 Liter Dreizylinder und die beiden 1,4 Liter Vierzylinder (125 und 150 PS) fliegen ebenfalls raus. Es kommen die 1,2 Liter Dreizylinder von Peugeot mit 110 und 130 PS in den facegelifteten Astra K. Alle Dieselmotoren werden durch solche aus Frankreich ersetzt. Mal sehen, was mit dem 200 PS 1,6 Liter wird.

Anbei die Front des facegelifteten Astra K.

Astra K-Facelift
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Mein Facelift ST ist angekommen und er gefällt mir sehr

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Listenpreise =\= Endpreise.... Sollte man wissen. Bei Opel bekommt man bedeutend mehr Rabatt als bei Audi BMW und Mercedes. Geh doch Mal und Vergleich bei dir vor Ort Preise nach Abzug von Rabatt. Die Listenpreise sind relativ irellevant.

Zudem ist der Astra einfach keine Mittelklasse. Nur weil Länge und Listenbasispreis dich ähneln? In allen anderen Dingen ist der Astra ein Kompakter. Plattform, Motoren, Ausstattung... Etc.

Zitat:

@hoetilander schrieb am 22. Januar 2021 um 13:37:53 Uhr:


Es ist anzunehmen, dass die Preise für Autos mit Verbrennermotor in nächster Zeit tendenziell weiter zulegen werden.

Zum einen nimmt der Individualverkehr in Zeiten von Corona zu (höhere Nachfrage).

Zum anderen sind batterieelektrisch betriebene Alternativen im Anschaffungspreis deutlich teurer, weshalb für Autos mit herkömmlichen Antrieb der Preisdruck sinken wird.

Zum Schluss wird eine aufwändigere Abgasnachbehandlung ebenfalls zu steigenden Preisen führen.

Heißt für mich: In der Gesamtkostenrechnung wird der Wertverlust meines jetzigen Wagens geringer als erwartet ausfallen, da ich ihn zu besseren Kursen als ursprünglich angenommen loswerden kann.

Ergibt für mich wenig Sinn. Die Nachfrage steigt? OK. Damit der Preis dann auch steigt, dafür muss das Angebot gleichbleibend oder sinkend (begrenzt) sein.

Momentan hat man aber Autos zu Überfluss (!!!) im Angebot. Also wird deswegen der Preis eher nicht steigen.

Teurere Abgasreinigung haben wir jetzt schon. Sollte da was neues kommen, wird dein Auto eher weniger wert sein, wenn es die alte hat.

Was hoetilander meint ist, dass Autos in Zukunft teurer werden. Da gehört nicht nur die aufwändigere Abgasbehandlung dazu, sondern Assistenzsysteme, die ab 2022 für neue Typgenehmigungen und ab 2024 dann für alle neu zugelassenen Pkw verbindlich sein werden. Das wird schon ein bisserl Geld kosten als da sind:

Intelligenter Geschwindigkeitsassistent
Unfall-Blackbox
Notbremsassistent
Notfall-Spurhalteassistent
Notbremslicht
Alko-Lock
Müdigkeitswarner
Rückfahrassistent

Daher erscheint mir jetzt in der Rabattschlacht beim Neuwagenkauf zuzuschlagen nicht unbedingt verkehrt, wenn man eher in der unteren Preiskategorie sucht.

Wo ist geregelt, dass diese (größtenteils bereits verbaute) Technik ab 2024 "verbindlich" ist?
Also EU Gesetzgebung muss das ja sein

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Für Neuwagen, nach EU-Recht, die alten dürfen so weiterfahren, denke ich.

Ne ich meine wo ist das konkrete Gesetz dazu?
Aber wie gesagt, ist das alles bereits vorhandene Technik die meist heute zumindest in großen Teilen West-Europas serienmäßig ist. Teils seit Jahren.
Also ein Preissprung lässt sich darüber nicht argumentieren. Zumal die Technik dahinter ja auch dann mit höherer Zahl günstiger wird (Synergien, mehr Parts etc).

Speziell aber der Alko-Lock klingt für mich unplausibel, dass dieser ab 2024 mandatory sein sollte für ganz EU

Mich würden der intelligente Geschwindigkeitsassistent und der Notfallspurassistent erst mal ziemlich nerven. Das empfinde ich sogar als einen nicht ganz ungefährlichen Eingriff. Der gut funktionierender Notbremsassistent gehört in jedes Fahrzeug.

Hat jetzt 2 Minuten gebraucht und ein Minimum an Hirnschmalz: https://eur-lex.europa.eu/.../?...

Quelle-Wikipedia

Im November 2019 wurde in der EU-Verordnung EU 2019/2144 beschlossen, dass EU-Typgenehmigungen ab 6. Juli 2022 nur für Pkw, Busse, Transporter, Lkw (EG Fahrzeugklassen M1, M2, M3, N1, N2, N3) mit einer Schnittstelle für den Anschluss von Alkohol-Wegfahrsperren nach EN 50436 erteilt werden[12]. 2 Jahre später, ab 7. Juli 2024 müssen dann alle in der EU erstzugelassenenen Fahrzeuge der oben genannten Fahrzeugklassen mit so einer Schnittstelle ausgestattet sein.
Diese Schnittstelle erleichtert und standardisiert den Anschluss eines Atemalkohol-Kontrollgerätes in Neufahrzeugen.
Das eigentliche Atemalkohol-Kontrollgerät ist aber nicht Bestandteil der Bestimmungen.

Sorry, aber ich kann die einzelnen Paragraphen nicht aufzählen, aber den meisten wird AMS reichen. Siehe Scan

Ams-assi

Zitat:

@rosi03677 schrieb am 22. Januar 2021 um 15:34:16 Uhr:


Quelle-Wikipedia

Im November 2019 wurde in der EU-Verordnung EU 2019/2144 beschlossen, dass EU-Typgenehmigungen ab 6. Juli 2022 nur für Pkw, Busse, Transporter, Lkw (EG Fahrzeugklassen M1, M2, M3, N1, N2, N3) mit einer Schnittstelle für den Anschluss von Alkohol-Wegfahrsperren nach EN 50436 erteilt werden[12]. 2 Jahre später, ab 7. Juli 2024 müssen dann alle in der EU erstzugelassenenen Fahrzeuge der oben genannten Fahrzeugklassen mit so einer Schnittstelle ausgestattet sein.
Diese Schnittstelle erleichtert und standardisiert den Anschluss eines Atemalkohol-Kontrollgerätes in Neufahrzeugen.
Das eigentliche Atemalkohol-Kontrollgerät ist aber nicht Bestandteil der Bestimmungen.

Das ist schon richtig, aber daher wird Dacia für seinen Sandero den Neuwagenpreis von ... ich meine 8400 Euro insgesamt nicht halten können, weil die Schnittstelle das Fahrzeug ja lahmlegen muss. Es summiert sich halt.

Einen Teil der Assistenzsysteme habe ich schon drinnen seit 3 1/2 Jahren. Ich habe letztes Jahr mal extra einen großen Karton auf die Straße gestellt, um zu sehen, ob mein Notbremsassistent auch tatsächlich funktioniert. Der Müdigkeitswarner kann nicht ganz billig sein. Ich habe die Müdigkeit aber immer schon vorher gemerkt, nur damit hatte ich die Rechtfertigung, dass ich endlich rausfahren darf auf einen Kaffee und einen Snack.

Wenn ich das so beim Matchbox lese ,
Was da alles Pflicht in den nächsten Jahren werden soll,
So stelle ich nur fest,
Der Matchbox hängt Lichtjahre hinterher und
beim Truck bei uns sind diese Dinge schon lange
Aufpreis oder mittlerweule Serie!
https://www.volvotrucks.de/.../driver-support-systems.html
Intelligenter Geschwindigkeitsassistent
Gibt es ab ca 2013

Unfall-Blackbox
Seit 2003

Notbremsassistent
Seit 2003 Aufpreis,Seit 2013 Serie

Notfall-Spurhalteassistent
Seit 2013 Serie

Notbremslicht
Seit 2013 Serie

Alko-Lock
Seit 1997 Aufpreispflichtig

Müdigkeitswarner
Denke Seit 2013

Rückfahrassistent
Sonderwünsche,aber da muß der Anhänger ausgerüstet sein!

Zitat:

@docsupp schrieb am 22. Januar 2021 um 15:49:52 Uhr:


Einen Teil der Assistenzsysteme habe ich schon drinnen seit 3 1/2 Jahren. Ich habe letztes Jahr mal extra einen großen Karton auf die Straße gestellt, um zu sehen, ob mein Notbremsassistent auch tatsächlich funktioniert. Der Müdigkeitswarner kann nicht ganz billig sein. Ich habe die Müdigkeit aber immer schon vorher gemerkt, nur damit hatte ich die Rechtfertigung, dass ich endlich rausfahren darf auf einen Kaffee und einen Snack.

Dieser geile Kartontest 😁
Der sagt gar nichts aus. Steht in der AEB Beschreibung, dass er auf alle Hindernisse bremst? Nö
Was haben Kartons und Autos gemeinsam? Nicht viel.
Sieht ein Karton für die Kamera wie ein Auto aus? Nein
Hat ein Papp-Karton eine Radarsignatur wie ein Auto? Nö

Also manchmal bremst er da. Tut er das nicht hat das keinerlei Aussage.
Der Müdigkeitswarner ist sogar sehr billig.
Manche machen das mit Innenraumkamera und der Augenbewegung. Das ist aber sehr selten.
Bei den meisten ist es nur ein simpler Algo der deine Lenkbewegungen und evtl. noch das Überschreiten der Linien verwertet.
Und noch simpler (so auch bei MB): er schlägt stumpf nach 2h an und sagt Pause.
In dem Fall ist das wie ein Ölwechsel Intervall.
Was tritt zuerst ein? 12 Monate oder 30k km? In dem Fall Schlangenlinien oder 2h seit Fahrtantritt

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 22. Januar 2021 um 16:33:38 Uhr:



Zitat:

@docsupp schrieb am 22. Januar 2021 um 15:49:52 Uhr:


Einen Teil der Assistenzsysteme habe ich schon drinnen seit 3 1/2 Jahren. Ich habe letztes Jahr mal extra einen großen Karton auf die Straße gestellt, um zu sehen, ob mein Notbremsassistent auch tatsächlich funktioniert. Der Müdigkeitswarner kann nicht ganz billig sein. Ich habe die Müdigkeit aber immer schon vorher gemerkt, nur damit hatte ich die Rechtfertigung, dass ich endlich rausfahren darf auf einen Kaffee und einen Snack.

Dieser geile Kartontest 😁
Der sagt gar nichts aus. Steht in der AEB Beschreibung, dass er auf alle Hindernisse bremst? Nö
Was haben Kartons und Autos gemeinsam? Nicht viel.
Sieht ein Karton für die Kamera wie ein Auto aus? Nein
Hat ein Papp-Karton eine Radarsignatur wie ein Auto? Nö

Also manchmal bremst er da. Tut er das nicht hat das keinerlei Aussage.
Der Müdigkeitswarner ist sogar sehr billig.
Manche machen das mit Innenraumkamera und der Augenbewegung. Das ist aber sehr selten.
Bei den meisten ist es nur ein simpler Algo der deine Lenkbewegungen und evtl. noch das Überschreiten der Linien verwertet.
Und noch simpler (so auch bei MB): er schlägt stumpf nach 2h an und sagt Pause.
In dem Fall ist das wie ein Ölwechsel Intervall.
Was tritt zuerst ein? 12 Monate oder 30k km? In dem Fall Schlangenlinien oder 2h seit Fahrtantritt

Wenn er aber doch gebremst hat und zuvor jahrelang nicht, so sagt das, finde ich schon was aus. Ich wollte nur wissen, ob ich sowas ab Bord habe. Wollte halt keinen Versuch mit einem anderen Auto machen.

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