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Astra 1.0 Turbo oder 1.4?

Opel Astra K

Hallo ,
ich war die letzten Jahre im Peugeot Forum unterwegs und fange gerade an mich nach Opel Astra K umzuschauen.
Ich schaue nach dem Baujahr Ende 16 und 17 im Preissegment bis ca. 13500 Euro. Was mir aufgefallen ist das es die meisten mit 1.0 Turbo gibt , im Moment. Natürlich finde ich auch 1.4 mit 125PS. Aber lange Rede kurzer Sinn , Gibt es vor oder Nachteile ( Steuerkette od. Zahnriemen) die ihr kennt oder brauche ich mir diesbezüglich keine Sorgen machen?

Danke für eure Posts!

Beste Antwort im Thema

Ich habe mit meinem 1.4, 150 PS auch keine Probleme. Habe auch noch nie, außer in diesem Forum von Problemen gehört.

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Das wird ja immer besser was den 1.4t betrifft. Wieviele defekte Turbos und Motor-Totalschäden gibt es denn setzt mal einen Link zu diesem Thema. Mach dich doch nicht lächerlich.

Also lächerlich macht sich nur der, der die Probleme des 1.4 DI negiert.
Es treten folgende Probleme auf:
- Magerruckeln
Das kann man noch als Komfortproblem abtun, wenn man keine Ansprüche an einen gleichmäßigen Motorlauf hat.
- LSPI
Das führte bei einigen sehr wohl zu kapitalen Motorschäden wegen gebrochener Kolben und/oder Kolbenringen. Das ist bei allen der Fall, bei denen eine Kompressionsmessung extreme Abweichungen zwischen den einzelnen Zylindern ergeben hat.

D.h., der FOH kann das messen bevor es soweit ist?
Bei meinem habe ich bislang keine Probleme.
Hat aktuell ca. 34tkm auf der Uhr

Was mich einfach stört ist, dass pauschal behauptet wird das der 1.4t generell Probleme hat und genau das stimmt einfach nicht. Es kann in den ersten Baujahren zu Problemen kommen muss aber nicht, wenn man einen K aus 2017/18 kauft treten diese Probleme sogut wie nicht mehr auf. Ich gebe zu wenn der Motor kalt ist läuft er nicht wirklich Seidenweich aber das ist nach 1-2km wieder vorbei.

@ lars suckow
Das sehe ich auch so.
Von den angeblich vielen Problemen habe ich auch gelesen, BEVOR ich meinen K gekauft habe.
Habe mich davon aber nicht abschrecken lassen und bin bislang sehr zufrieden.
Wenn es eine Möglichkeit gäbe eventuelle Probleme zu messen, würde ich das auch gerne machen lassen.

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 30. Mai 2019 um 10:46:15 Uhr:


Also lächerlich macht sich nur der, der die Probleme des 1.4 DI negiert.
Es treten folgende Probleme auf:
- Magerruckeln
Das kann man noch als Komfortproblem abtun, wenn man keine Ansprüche an einen gleichmäßigen Motorlauf hat.
- LSPI
Das führte bei einigen sehr wohl zu kapitalen Motorschäden wegen gebrochener Kolben und/oder Kolbenringen. Das ist bei allen der Fall, bei denen eine Kompressionsmessung extreme Abweichungen zwischen den einzelnen Zylindern ergeben hat.

Moin. Wolfgang, du hast Freilich nicht ganz Unrecht. Es gibt leider viele 14er die Ruckeln. Aber warum meiner nicht(Mj18 Bj 11/17)? Ob Kalt oder Warm dieser Motor läuft immer geschmeidig. Dass einzig nervige ist die hohe Motordrehzahl nach Kaltstart bzw. Standzeit größer 30 Minuten. Ist dem Kat geschuldet ja, aber andere können das besser.

Aber sieh dir VW 1.5TSI an. Modern, ruckeln trotzdem.

Software ist das eine, Ablagerungen das andere. Beides kann man verbessern. Software Update, Lernwerte löschen und nicht Diesel fahren, wer hat Sportmodus fahren. Den Reiniger den Opel mitgibt wirklich benutzen oder selber kaufen.

Ganz wichtig aber, fahre den Benziner nicht wie ein Diesel! Ist doch klar dass die Maschine ne Klatsche bekommt wenn Sie nicht drehen darf. 2500-3000 bricht einem noch nicht einmal einen Zacken aus der Krone. Meiner läuft so Sommer/Winter ( 50%Stadt, 50%Land) bei 6,6/7,1 l/100km errechnet.

LSPI gibt es nicht mehr! Das neue Öl ist richtig formuliert und die Motoren ab Mj18 haben die überarbeiteten Kolbenringe.

Wenn ein Motor vor dieser Zeit einmal Frühzündung hatte ist Hopfen und Malz verloren.

Kauft man einen Gebrauchten bietet sich der Kompressionstest natürlich an. Ist dieser I.O und Dexos 1 Gen2 im Kreislauf kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Hört auf mit dieser Hexenjagd. Der 1.4er ist Klasse. Selbst mit 92KW im Kombi ist es durchaus beeindruckend was möglich ist. Mein alter Laguna mit 110KW Diesel würde von der Ampel weg bis 160 nicht an mir vorbei kommen.

Gruß, Alex

Zitat:

@Z18XE schrieb am 30. Mai 2019 um 18:31:44 Uhr:


Moin. Wolfgang, du hast Freilich nicht ganz Unrecht.

Danke Dir!

Zitat:

Es gibt leider viele 14er die Ruckeln. Aber warum meiner nicht(Mj18 Bj 11/17)? Ob Kalt oder Warm dieser Motor läuft immer geschmeidig.
[...]

Das ist es, was mich an der Maschine am meisten stört:

Es gibt logischerweise wesentlich mehr Motoren ohne als mit Problemen.

Aber man kann es z.B. nicht vor einem Neukauf erkennen, ob der "Zukünftige" ruckeln wird oder nicht.

Zitat:

LSPI gibt es nicht mehr! Das neue Öl ist richtig formuliert und die Motoren ab Mj18 haben die überarbeiteten Kolbenringe.

Danke für diese Info, die war neu für mich.

Zitat:

Wenn ein Motor vor dieser Zeit einmal Frühzündung LSPI-Klopfen ("Mega-Knock";) hatte ist Hopfen und Malz verloren.
Kauft man einen Gebrauchten bietet sich der Kompressionstest natürlich an. Ist dieser I.O und Dexos 1 Gen2 im Kreislauf kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Ich freue mich ehrlich für jeden, bei dem das so ist.

Zitat:

Hört auf mit dieser Hexenjagd.

Ich hoffe, Du nimmst mich nicht als Hexenjäger wahr, das wäre wirklich nicht meine Absicht.

Ich will und kann aber auch nichts wegdiskutieren, das nun mal da ist.

Zitat:

Der 1.4er ist Klasse. Selbst mit 92KW im Kombi ist es durchaus beeindruckend was möglich ist. Mein alter Laguna mit 110KW Diesel würde von der Ampel weg bis 160 nicht an mir vorbei kommen.
[...]

Ich habe nie gesagt, dass es dem 1.4 DI an Leistung mangelt.

Ich habe beide von mir gefahrenen Exemplare als leise und antrittsstark wahrgenommen, absolut angenehm.

Naja, dass sich hier Leute äußern, die von Problemen beim 1,4 "gehört" haben (hier im Forum gelesen) und deshalb davon abraten ist ja doch etwas seltsam. Bei einigen Usern hier, die immer das beste und größte Fahren und von allem möglichen abraten, kann man sich schon fragen, ob die schon volljähig sind.

Mit der Fahrweise war ja auch bei mir Thema. Opels Aussage war immer, sie müssen den Motor drehen/treten. Habe mich immer gefragt, wieso dann Turbo aufgeladen. Man will doch das gleiche erreichen wie beim Diesel. Wenn ich keine Leistung brauche, die Drehzahl abfallen zu lassen. Und der Lader macht Druck wenn ich die Leistung brauche.

Ich habe dazu damals die Gutachter gefragt. Es wäre am Sinn des Motors vorbei, wenn man ihn immer zwischen 2500 und 3000 fahre würde!!!

Aber ich glaube, dass tun hier viele, die sagen ihrer würde nicht ruckeln!! Ohne die größer 98 Oktan Tanker!

Und zum Thema 1.5 TSI, dieser Motor kann keine Ablagerung im Einlass haben, da er über zwei Einspritzventile verfügt. Ein DI und einen in der Ansaugung.

Ich kann auch nur jedem vom 1.4 Turbo abraten. Es ist tatsächlich eine Fehlkonstruktion. Ich habe mittlerweile ein Gutachten darüber. Lasst euch nix von Magerruckeln oder sonst was erzählen. Die Dinger ruckeln wegen fehlender Kompression verursacht durch Vorschäden durch LSPI. Fahrt zum TÜV- lasst es testen - ich kann es nur jedem dringend raten. Fehlende Kompression ist der Anfang vom Ende für jeden Motor. Ich dachte auch, Magerruckeln, Kaltstartruckeln usw usw... Die vom TÜV haben gleich den Kopf geschüttelt als sie hörten, welcher Motor das ist..

Welches Baujahr ist dein K?

Zitat:

@Astra@Tobi schrieb am 31. Mai 2019 um 10:49:05 Uhr:


Mit der Fahrweise war ja auch bei mir Thema. Opels Aussage war immer, sie müssen den Motor drehen/treten. Habe mich immer gefragt, wieso dann Turbo aufgeladen. Man will doch das gleiche erreichen wie beim Diesel. Wenn ich keine Leistung brauche, die Drehzahl abfallen zu lassen. Und der Lader macht Druck wenn ich die Leistung brauche.
Ich habe dazu damals die Gutachter gefragt. Es wäre am Sinn des Motors vorbei, wenn man ihn immer zwischen 2500 und 3000 fahre würde!!!
Aber ich glaube, dass tun hier viele, die sagen ihrer würde nicht ruckeln!! Ohne die größer 98 Oktan Tanker!
Und zum Thema 1.5 TSI, dieser Motor kann keine Ablagerung im Einlass haben, da er über zwei Einspritzventile verfügt. Ein DI und einen in der Ansaugung.

Moin. Tobi, die Aussage von Opel ist ja auch vollkommen korrekt. Ein Turbo ist nicht dazu da um aus einem Motor einen Langsamläufer zu machen. Er dient der Leistungssteigerung. Auch beim Diesel. Was ist denn bitte ein Diesel ohne Turbo? Wanderdüne trifft voll ins Schwarze oder?

Und wenn man es mal umrechnet, wo hat der Turbo Diesel sein Drehmoment? 1500-2000 da geht's los.

Der Benziner 1000 später richtig? Wo ist beim Diesel der Arsch ab? 4500-5000. Benziner: 5500-6000 (von den Hochdrehzahl Motoren mit entsprechend kurzem Hub mal abgesehen) auch wieder 1000. Wenn du also mit deinem Benziner bei 2000 dahin dümpelst ist das so als würdest du deinen Diesel bei kurz über 1000 halten. Wenn du dann drauf trittst, kommt da beim Diesel was? Nicht wirklich oder?

Mein Laguna hatte auch satte 340Nm bei kurz vor 2000. Kam der da aus der Hüfte? NÖ. Wann gings los? 2200 kam der Befreiungsschlag. Wann beim Astra? 3500 sogar mit spürbarem Ruck in den ersten 3 Gängen. Schon wieder 1000 dazwischen. Klar kannst den Astra gemütlich mit 2000 fahren und bekommst sogar Vortrieb wenn du aufs Gas gehst weil der Astra ein Langhuber ist. Er hat Kraft untenrum ist aber immernoch ein Benziner, und die müssen drehen. Wie bist denn früher Sauger gefahren?

Deinen Gutachter kannst nach der Aussage in die Tonne treten. Ok, ich fahre meinen auch nicht "immer" zwischen 2,5 und 3. Beim beschleunigen aber ja. Ist beim Diesel genauso. Den Laguna hab ich nicht vor 2000 geschaltet. Der Dank war ein sauberer DPF trotz tendenziell Kurzstrecke und über 150tkm. Der brauchte alle 1000km oder 1mal im Monat eine Regeneration. Ich hab ihn einfach nicht im Rußfenster gehalten.

Gruß, Alex

Ich habe einen 1,0, einen 1,4 habe ich nie gefahren. Vorher hatte ich einen 1,3 Diesel, davor immer 1,6 Liter Benziner in jeglichen Leistungsstufen.
Ich brauch nicht wirklich viel Leistung.
Ich habe kein Problem mit dem schalten, deshalb schalte ich auch gerne mal einige Gänge runter wenn ich Leistung brauche.
Man merkt halt das es ein Dreizylinder ist. Der soll für einen Dreizylinder laufruhig ein. Mag sein, aber an einen Vierzylinder kommt er einfach nicht dran. Bei weitem nicht.
Die Leistungsentfaltung. Erstaunlich gut. Dafür dass es nur ein 1,0 Liter ist, geht er wirklich sehr gut. Man glaubt es kaum. Die versprochene 200+x sind problemlos und recht schnell zu erreichen. Da hatte ich mit wesentlich zäherem Verhalten gerechnet.
Verbrauch ist stark abhängig vom Gasfuß. Jetzt alles nach BC. Kurzes durchbeschleunigen in kleinen Gängen haut den Verbrauch extrem hoch. Wie hoch weiß ich nicht, denn die Anzeige im BC endet bei 39,9 Litern. Gleichmäßiges Fahren mit geringer Drehzahl ist extrem sparsam. Nur leider fahre ich meist im Berufsverkehr von Ampel zu Ampel und da ist gleichmäßiges fahren einfach nicht möglich. So habe ich einen Verbrauch von gemessenen 7,15 Litern im gesamten (BC 6,5).
Gleichmäßiges Fahren mit dem Tempomaten bei 120 bei 3,8 Liter (BC) bei 130 aber schon 5,8 Liter (BC). Da scheint die wirtschaftlichkeitsschwelle zu sein.
Dauervollgas mit auf 210 eingestelltem Tempomat bei 17 Liter (BC).
Nach jetzt 30000 km rumpelt der Motor deutlich mehr als im Neuzustand. Aber nach wie vor kein messbarer Ölverbrauch.
Was mich bis heute stört ist die praktisch nicht vorhandene Bremswirkung des Motors. Wirklich fast keine Motorbremse. Gerade beim bergab fahren steht man ständig auf der Bremse.

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 31. Mai 2019 um 08:51:01 Uhr:


Naja, dass sich hier Leute äußern, die von Problemen beim 1,4 "gehört" haben (hier im Forum gelesen) und deshalb davon abraten ist ja doch etwas seltsam. Bei einigen Usern hier, die immer das beste und größte Fahren und von allem möglichen abraten, kann man sich schon fragen, ob die schon volljähig sind.

Falls Du mich meinst: Ja, ich bin volljährig. Und das seit geraumer Zeit.

Zitat:

@Z18XE schrieb am 31. Mai 2019 um 17:55:30 Uhr:


[...]
Und wenn man es mal umrechnet, wo hat der Turbo Diesel sein Drehmoment? 1500-2000 da geht's los.
Der Benziner 1000 später richtig? Wo ist beim Diesel der Arsch ab? 4500-5000. Benziner: 5500-6000 (von den Hochdrehzahl Motoren mit entsprechend kurzem Hub mal abgesehen) auch wieder 1000. Wenn du also mit deinem Benziner bei 2000 dahin dümpelst ist das so als würdest du deinen Diesel bei kurz über 1000 halten. Wenn du dann drauf trittst, kommt da beim Diesel was? Nicht wirklich oder?

Du liegst mit Deinen Drehzahlen ziemlich daneben. Mein K hat je nach Unterlagen, die man bemüht, 280 - 300 Nm von 1650 - 5000 U/min.

Und da es hier um den 1.4 DI geht: 230 - 245 Nm von 2000 - 3500/4000 U/min.

Bei diesem Drhzahlniveau bist Du wirklich in der Nähe der aktuellen Diesel.

Zitat:

[...]
Ok, ich fahre meinen auch nicht "immer" zwischen 2,5 und 3. Beim beschleunigen aber ja.

Ich schalte ebenfalls zwischen 2500 und 3000 U/min, aber das habe ich bei meinem J ST 2.0 CDTI auch schon gemacht.

[...]

Leute echt?
Dann überlegt mal, wie ein Automatikgetriebe oder DSG solche Motoren betreibt?
Fährt eine Automatik im 3. Gang bei 55 durch den Ort mit 2800 Umdrehungen?
Nein! Es wird sogar den 5. Gang einlegen und mit ca. 1300 Umdrehungen laufen lassen.

Um genau damit die Effizienz erreicht wird.

Übrigens der Gutachter war so schlecht, dass dass Auto gewandelt wurde.

Lächerlich so manche Amateure hier!!

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