Allgemeiner Kaufberatungs-Thread A8/S8/S8+(D4/4H)

Audi A8 D4/4H

Hallo,

ich bin zur Zeit dabei mir einen A8 4,2 TDI als Werksdienstwagen zuzulegen.
Da es ja immer etwas schwierig ist genau das was man sucht zu finden und das gefundene Fahrzeug meinem Ideal sehr nah kommt,
nur eben die Adaptive Air Suspension Sport fehlt, würde mich folgendes interessieren.

Ist der Unterschied sehr groß und steht das Auto dann auch immer so hochbeinig da wie beim A6 im dynamic Modus?
(Hab zur Zeit einen 3,0 TDI 4F Limo mit AAS )

Merkt man beim Fahren einen Unterschied? (Bin gern etwas zügiger unterwegs.)

Und zu guter letzt. Kann man den Sportmodus nachrüsten oder einprogrammieren.
Möglichst ohne das die Garantie erlischt.

Vielen Dank und viele Grüße

Bogamar

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Unterschied AAS und AAS Sport' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Meine erfahrung beim privaten autoverkauf zeigt, dass es keinen sinn ergibt, den wagen erst mit übertriebenen wunschpreisen zu inserieren. Besser ist es, ihn gleich zu einem ordentlichen konkurrenzfähigen kampfpreis reinzustellen, damit wird der kreis der interessenten deutlich größer. Autos die häppchenweise im preis gesenkt werden sind für die meisten käufer unintetessant, die melden sich gar nicht erst und suchen sch derweil was anderes. Zumal du das problem bekommst, dass gerade in deinem preisbereich die preise nahezu wöchentlich nach unten gehen. Heißt je länger er steht, desto weniger bekommst du am ende dafür. Bei besonderen autos mit seltener ausstattung ist das etwas anderes, aber bei modellen von der stange heißt die devise: so schnell wie möglich weg, solange es einen preis dafür gibt, mit dem ich leben kann

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Also vom reinen Spritverbrauch liegt der 4.0 TFSI schon über dem 3.0 TDI, wer viel fährt, ist mit dem Diesel besser dran. Wartungsseitig dürfte der V8 auch teurer kommen.

Aber der Benziner hat natürlich deutlich mehr Power.

Mein Nachbar hat nen 3.0 tdi, der ist in Wartung, Steuer und Versicherung teurer als mein 4.2 fsi. Allerdings das Vorgängermodell...

Der 4.2 FSI ist ein sehr schöner Motor, hatte ich mehrere im 4F. Der 4.0 TFSI braucht gerade als schwere Langversion sicher einer Ecke mehr Sprit.

Dann lassen wir uns mal überraschen, ob und was es wird.

Zitat:

@micha204 schrieb am 20. März 2024 um 19:20:54 Uhr:


Mein Nachbar hat nen 3.0 tdi, der ist in Wartung, Steuer und Versicherung teurer als mein 4.2 fsi. Allerdings das Vorgängermodell...

Ich habe nochmals die Versicherung in meinem Fall verglichen und... tatsächlich beide differenzieren gerade mal um ca. 100 € im Jahr. Bisher hatte ich bei verschiedenen Anbietern deutlich höhere Unterschiede in deren Angebotsrechnern. Das spricht für letzteren, aber @micha204 was spricht aus deiner Sicht gegen den "Berliner"? ..die Lokation? ..der Händler? Oder hast du weitere Gründe, die du mir hier vielleicht nennen könntest? Wie geschildert bin ich bisher "wenig" autoaffin, ich bin über jeden Tipp, auf den ich achten sollte dankbar...

Danke und Gruß

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Also ich habe den 3.0 TDI mit 262PS. Ein S8 ist 25€/Jahr günstiger in der Teilkasko als den A8 3.0TDI. Genauso die KFZ-Steuer, die auch günstiger ist.
Hmm... (Huk24)

Ich war heute den 3.0 TDI hier in der Nähe besichtigen, ja innen wie außen wurde mit Folie gearbeitet, die Spaltmaße sind ok, die Verschraubungen sind nicht auffällig, der Innenraum macht einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck, was ich prüfen konnte macht soweit einen guten Eindruck, aber der Verkäufer war nicht zugegen, weshalb ein Termin vereinbart wird, an dem ich die Historie, die Unterlagen prüfen und die Probefahrt durchführen werde.
Weiterhin wurde von den Angaben nicht abgewichen, was Vorbesitzer und Laufleistung betreffen soll... Mal sehen, bisher ein recht positiver Eindruck.

Mal ne Frage an die Kollegen die hier Kosten gegenüberstellen. Es ist doch klar, dass jeder unterschiedliche Konditionen in Sachen Versicherungen hat. Und es ist doch auch klar, dass wir hier von mariginalen Abweichungen sprechen, also der eine hat für den 3 Liter X Kosten Vollkasko und der andere für den S8 halt nochmal 500€ mehr im Jahr. Das sind doch alles keine Fragen die sich bei so einem Auto stellen, oder wieso wird das immer wieder diskutiert?

Der einzig sinnvolle Vergleich in meinen Augen sind die jährlichen Wartungskosten für den Gebrauchten. Als Beispiel hat mein D3 4,2l rund 5000,00€ Reparatur im Jahr gekostet bei Laufleistung über 150.000. Beim D4 3.0 unter 150.000km ist man aber auch schon bei mindestens 3000,00€ im Jahr. Den S8 schätze ich auf 6000,00€ im Jahr.
Und wieso ist das so. Die Verschleißteile wie Bremsanlage und Reifen liegen beim 3.0 Liter bei Einmalig alles neu bei 4000,00€, sofern man es nicht selbst macht. Beim S8 ist die Bremsanlage mindestens Faktor 2, also 7- 8000,00 für den Spaß. Großoperationen sind neben Inspektionen auch Querlenker, Ausfall Steuergeräte(sehr selten) usw.

Soll heißen, man hat bei diesen Autos jahrelang Glück und nix ist, man zahlt seine 1000 Kröten im Jahr für Ölwechsel und Kleinkram und dann kommt der Hammer der kommen muss, irgendein Sauteures Bauteil macht die Grätsche und der halbe Wagen muss dafür zerlegt werden.

Deswegen verstehe ich im jährlichen Kostenvergleich einfach nicht die Aufzählung von Steuern und Versicherungen. Wenn jucken die paar Euros wenn man sich für die Oberklasse entscheidet?

@One Chance, danke für die Auflistung der Wartungskosten. Sind das ungefähre realistische Erfahrungswerte? Oder hast du diese jetzt so mit dickem Daumen eingeworfen? Klar, kann besser, kann schlechter laufen, aber genau diese Überlegungen sind für mich die wichtigen, gebe ich dir vollkommen Recht, als Versicherung und Steuern...

Bei meinem 4.2 TDI von 10.2015 habe ich auch gerade gerechnet.

Etwa 20.000 km/Jahr.
Km-Stand jetzt etwa 147.000.

1.100 Euro im Jahr ohne Steuer und Versicherung.

Das ist die Inspektion bei Audi.
Bremsen mache ich in Zukunft selbst, nur Material gerechnet.
Motor-Öl bringe ich mit.
Luft- und Pollenfilter mache ich auch, nur Material gerechnet.

Gerechnet auf die nächsten 8 Jahre.

Zitat:

@One Chance schrieb am 22. März 2024 um 10:19:56 Uhr:


Mal ne Frage an die Kollegen die hier Kosten gegenüberstellen. Es ist doch klar, dass jeder unterschiedliche Konditionen in Sachen Versicherungen hat.

Man muss natürlich die eigenen Versicherungskonditionen nehmen um Modelle zu vergleichen.

Beim Spritverbrauch ebenfalls die eigene Fahrleistung. Der "kleine Diesel" im Vergleich zum 4.0 V8 macht bei 20-30.000 KM (dann wechselst Du alle 2 Jahre die Zündkerzen) im Jahr schon einiges aus. Und Wartungskosten ebenfalls, wenn jemand "spitz rechnen" muss (auch wenn dafür der Wagen eher nicht geeignet ist).

Für mich persönlich sind Fixkosten interessant, da diese grundsätzlich (teilweise ohne Berücksichtigung der Fahrleistung) anfallen.

Ob der Wagen nun (oft) steht oder fährt, HU/AU werden fällig, Steuern ebenfalls und ganz ohne Wartung geht es auch nicht (oder man zahlt dann halt später). Meiner Versicherung ist es egal, dass ich nur 1 TKM KM im Jahr fahre und nicht die möglichen 3 TKM, kostet das Gleiche.

Reparaturen fallen dagegen bei mir schon seit Jahren kaum an, die Fahrleistung von jedem Auto beträgt maximal 6 TKM (S8 ca. 1 TKM). Früher bei Wagen mit 30 TKM jährlich war dementsprechend häufiger etwas, wenn auch überwiegend nur Verschleiß (Bremsen, Xenonbrenner, Kleinkram).

Wo Du absolut recht hast, wenn mal was größeres defekt ist, kostet es ganz schnell (deutlich) vierstellig.

Aber das nur mal generell zum Thema, es kommt eben auf die eigene Situation an.

Im Mai steht eine umfangreiche Wartung mit Zusatzwünschen an. Das macht meine freie Werkstatt, Kosten bin ich gespannt, kann ich nicht einschätzen. Ich zahle keine Audi oder BMW Mondstundenpreise mehr. Die BMW haben ein Wartungspaket und sind danach auch raus.

Den Auspuffumbau schenke ich mir zum Geburtstag. 😁

Dachte Du schraubst alles selbst

Zitat:

@windelexpress schrieb am 22. März 2024 um 11:16:42 Uhr:


Dachte Du schraubst alles selbst

Soweit möglich. Ölwechsel und Bremsflüssigkeit sowie Klimawartung mache ich nicht.

Für das Vermessen des Fahrwerks und die geplante Lackierung der Endrohre fehlen mir die Möglichkeiten. Hab schon mal überlegt, in meiner Nebengarage eine Hebebühne einzubauen, lohnt aber nicht. Und bei Freunden stehen meistens Langzeitprojekte drauf...

Meine freie Werkstatt nimmt m.W. 70,00 Euro pro Stunde, dass ist sehr fair. Kann aber gerne mal die Einzelpreise im Mai nennen, falls es interessiert.

Die neueren Autos müssen zwingend wegen Gewährleistung und ggf. Kulanz zum Händler, aber da sind die Paketpreise auch verträglich.

Das ist im Vergleich zum Audi der M40i:
464,10 Euro Service Inclusive 3 Jahre 40.000 Kilometer
559,30 Euro Service Inclusive 5 Jahre 60.000 Kilometer (Upgrade)
1.023,40 Euro Gesamtsumme für 5 Jahre

70 Euro ist wirklich günstig, ich glaub hier im Busch nehmen sie schon mehr.

Ich reiche es gerne noch nach, eventuell +Steuer, hatte nur kurz mit einem MA gesprochen. War lange nicht da wegen den Garantie- Gewährleistungsansprüchen bzw. Kulanz.

Bei Audi fand ich die letzten Rechnungen insbesondere im Verhältnis zur tatsächlichen Arbeitszeit höflich formuliert dreist. Und im BMW Forum habe ich die Tage ebenfalls um 200,00 Euro/Stunde gelesen, da bin ich raus.

Wohne übrigens auch ländlich. 😁

BMW bei mir auch 200 Netto, VW 130

Bei der Unfall Instandsetzung vom seat der Lütten werden 199 offiziell aufgerufen und was ich da gerade abspielt, spottet jeder Beschreibung.
Einen absoluten Laien kannst heute nicht mal mehr in eine Werkstatt schicken, es wird einer vom Pferd erzählt, das glaubt man nicht.
Es ist ausgeschlossen,dass mein Kind ihr Fahrzeug dort allein abholt. Da fahre ich lieber 160km hin, um eine ordentliche Übergabe zu erreichen. Die erste ist schon gescheitert.

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