Allgemeiner Kaufberatungs-Thread A8/S8/S8+(D4/4H)

Audi A8 D4/4H

Hallo,

ich bin zur Zeit dabei mir einen A8 4,2 TDI als Werksdienstwagen zuzulegen.
Da es ja immer etwas schwierig ist genau das was man sucht zu finden und das gefundene Fahrzeug meinem Ideal sehr nah kommt,
nur eben die Adaptive Air Suspension Sport fehlt, würde mich folgendes interessieren.

Ist der Unterschied sehr groß und steht das Auto dann auch immer so hochbeinig da wie beim A6 im dynamic Modus?
(Hab zur Zeit einen 3,0 TDI 4F Limo mit AAS )

Merkt man beim Fahren einen Unterschied? (Bin gern etwas zügiger unterwegs.)

Und zu guter letzt. Kann man den Sportmodus nachrüsten oder einprogrammieren.
Möglichst ohne das die Garantie erlischt.

Vielen Dank und viele Grüße

Bogamar

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Unterschied AAS und AAS Sport' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Meine erfahrung beim privaten autoverkauf zeigt, dass es keinen sinn ergibt, den wagen erst mit übertriebenen wunschpreisen zu inserieren. Besser ist es, ihn gleich zu einem ordentlichen konkurrenzfähigen kampfpreis reinzustellen, damit wird der kreis der interessenten deutlich größer. Autos die häppchenweise im preis gesenkt werden sind für die meisten käufer unintetessant, die melden sich gar nicht erst und suchen sch derweil was anderes. Zumal du das problem bekommst, dass gerade in deinem preisbereich die preise nahezu wöchentlich nach unten gehen. Heißt je länger er steht, desto weniger bekommst du am ende dafür. Bei besonderen autos mit seltener ausstattung ist das etwas anderes, aber bei modellen von der stange heißt die devise: so schnell wie möglich weg, solange es einen preis dafür gibt, mit dem ich leben kann

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Dieser Schutz erlischt allerdings, wenn man die VS wechselt...

Zitat:

@rudiratlos1 schrieb am 5. Januar 2019 um 03:11:46 Uhr:


S8 plus mit Keramikbremsen kann auch 19“ (Winterräder).
Siehe Tabelle im Anhang
Ist natürlich eine echte Kastration, was Brems-und Kurvengrip-performance angeht...

Möglicherweise gibt nur Audi seine Felgen für SCHNEEKETTEN FREI, bei den 19 Zoll Felgen für den S8+ kann es sich nur um Fahrzeuge für andere Märkte handeln, da bei der in der BRD (ausschließlich?) ausgelieferten Keramikbremse können Sie nicht passen. Ich hatte einen RS6 mit Keramikbremse, welche vermutlich ganz ähnliche Abmessungen wie beim S8+ hat und da ging mit Feinarbeit ganz knapp 20 Zoll, offiziell sogar nur 21 Zoll.

Also hat offensichtlich leider auch Audi für den S8+ keine Originalräder, die Schneekettentauglichkeit aufweisen. -Schade

So sehe ich das auch.
Mein RS6 sollte laut Teilenummer die selbe Bremse wie der S8+ haben (Keramik) und da passt definitiv keine 19 Zoll Felge drüber.

Der RS6 hat die 420mm Keramik bei dem nur 20“ und größer passen, der S8+/S8 die 400mm Keramik bei dem passen ohne Probleme die 19er Felgen drüber, hab letztens einen mit den Winter 19ern gehabt mit 235/50/19er Bereifung und die haben eine Schneekettenfreigabe

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Räder:
https://shops.audi.com/.../...ad-im-5-arm-design-4h0073539--8z8-14?...

Teilenummer für Schneekettensatz (2 Stück) für 235/50/19:
4H0 091 387
Preis ca. 300€ bei Audi

korrekt wiedergegeben, und hinten haben RS6 und S8+ 370mm Karbon-Keramik

Hallo zusammen,

Meine frage hat eher psychologischen hintergrund.
Jeden beitrag bisher gelesen aber wenig zu meinem anliegen gefunden.
Es geht mir ums sensible thema; a8 fahren in bezug auf einkommen/eigentum.
Bin 26, zahnarzt einkommen brutto 52k€ wird wahrscheinlich steigen zukünftig aber nicht sonderlich.
Kleine firma nebenbei seit dem studium aber vielmehr hobby inzwischen also nichts handfestes.

Hatte vorher touareg bj 2010 50k km facelift 3.0 tdi für 3 jahre und nur probleme (dachkasette undicht, getriebehaken, turbo) fahre nun 2.0tdi golf handschalter da es mir schlichtweg zu doof war. Hatte vor mit dem treg 300k km zu fahren. Hatte immer unwohles gefühl bzgl unvorhersehbaren kosten, obwohl auch der treg vom vw händler stammte.

An euch beneidenswerte a8 fahrer, habt ihr eure immobilien bereits abbezahlt, kinder durchgebracht, einkommsnestechnisch "angekommen" oder meint ihr man kann so ein auto auch am anfang der berufsleiter finanziell stemmen. Ab wann habt ihr euch mit so einem kfz "wohl" gefühlt.

Habe angst nach dem kauf schlechtes gewissen zu haben. Brauch diesbezüglich bissl Beirat

Vielen dank

Zitat:

@Algonquin4554 schrieb am 14. Januar 2019 um 11:12:46 Uhr:



Habe angst nach dem kauf schlechtes gewissen zu haben.

Irgendein Polster für ungeplante Ausgaben sollte man schon einkalkulieren, bei dem Schlachtschiff würde ich spontan von 5k bis 10k € ausgehen. Rechne alles zusammen (Einkauf + laufende Ausgaben), werfe noch sagen wir die 10k € dazu für die ungeplanten Ereignisse in die Kasse dann hast Du Deinen Budget. Solltest Du Dir unsicher sein was die Zukunft mitbringt so lasse die Finger vom Kredit weg und kaufe bar. Dann gehört das Auto Dir und nicht irgendeinem Wucherer.

Eine sehr ehrliche Frage - Hut ab!
Wie viel Geld seines Einkommens man in sein Fahrzeug stecken möchte/kann, hängt natürlich sehr von andersweitigen Verpflichtungen ab (Familien, Hypothek, Miete, ...) und lässt sich insofern nicht generell beantworten.
Aber, wenn du eine kurze Antwort möchtest: Mit 52k Brutto würde ich von einem A8 abraten. Das Auto ist zwar super, aber vom Preis/Leistungsverhältnis ungenügend. Da gibt es wesentlich Besseres.

Finde die Frage auch gut. Sie beschäftigt mich auch. Und selbst wenn Du das doppelte Bruttoeinkommen hättest, würde ich hier zwei Mal nachdenken, wenn Du noch einen Hauskauf oder Kinder planst. Als Grundregel für konservative Finanzplanung sollten die Kosten fürs Auto 20% des Nettoeinkommens nicht oder nicht wesentlich überschreiten.

Du kannst Dich auch fragen: Wie viele Monate/Jahre möchtest Du arbeiten müssen, um das Auto zu bezahlen? Es gibt auch für drei, vier Nettomonatsgehälter gute Autos (W210 🙂 ). Aber eben keine A8.

Viele Grüße
ES

Zitat:

@phil68 schrieb am 14. Januar 2019 um 18:49:13 Uhr:


Eine sehr ehrliche Frage - Hut ab!
Wie viel Geld seines Einkommens man in sein Fahrzeug stecken möchte/kann, hängt natürlich sehr von andersweitigen Verpflichtungen ab (Familien, Hypothek, Miete, ...) und lässt sich insofern nicht generell beantworten.
Aber, wenn du eine kurze Antwort möchtest: Mit 52k Brutto würde ich von einem A8 abraten. Das Auto ist zwar super, aber vom Preis/Leistungsverhältnis ungenügend. Da gibt es wesentlich Besseres.

Sorry aber das interessiert mich jetzt: Was z.B.?

Und Einkommen ist jährlich?

Zitat:

@Berzii schrieb am 14. Januar 2019 um 20:34:53 Uhr:



Zitat:

@phil68 schrieb am 14. Januar 2019 um 18:49:13 Uhr:


Eine sehr ehrliche Frage - Hut ab!
Wie viel Geld seines Einkommens man in sein Fahrzeug stecken möchte/kann, hängt natürlich sehr von andersweitigen Verpflichtungen ab (Familien, Hypothek, Miete, ...) und lässt sich insofern nicht generell beantworten.
Aber, wenn du eine kurze Antwort möchtest: Mit 52k Brutto würde ich von einem A8 abraten. Das Auto ist zwar super, aber vom Preis/Leistungsverhältnis ungenügend. Da gibt es wesentlich Besseres.

Sorry aber das interessiert mich jetzt: Was z.B.?
Und Einkommen ist jährlich?

Ok, wenn der Fragesteller ein Bruttoeinkommen von 52k/Monat hätte, wäre die Frage eher etwas lächerlich.😎
Besseres Preis-/Leistungsverhältnis? Im Prinzip kannst du alles nehmen, was eher im Mittelklasse- statt im Oberklassesegment angeboten wird. Gegen oben wird die Luft bekanntlich dünner, will heissen du bekommst für dein Geld immer weniger Gegenwert. Konkret würde ich als gutes Preis-/Leistungsverhältnis Skoda, Hyundai, KIA, vielleicht auch noch Dacia nennen. Dabei ist natürlich der subjektive Mehrwert, den man in punkto Statussymbol mit einem A8 mit erwirbt, nicht eingerechnet.

Einen Punkt möchte ich auch noch anmerken: den „Status“ den ein A8 zeigt.
Vorher hatte ich einen A6 V8, mit dem musste ich mir schon oft anhören „Du musst aber viel verdienen“, „die Firma zahlt wohl zu gut“, etc.
Jetzt mit dem A8 ist das noch viel schlimmer geworden. Ich hab inzwischen das A8-Schild hinten entfernt weil mich die ganzen Kommentare nervten (und ohne Schild viele nicht wissen was es ist). Klar, wenn ich jemandem dann erkläre dass es mein Hobby ist und ich dafür das Geld ausgebe, dann ist es auch für den einen in Ordnung, aber mich nervt schon allein die Unterstellung.
Dazu kommt dass ich gerade unser Haus umbau und dann ist ein A8 vor der Tür für den einen oder anderen Handwerker gleich mal ein Grund den Angebotspreis zu heben.

Ich fahre das Auto weil es MIR Spaß macht, aber der Neid der anderen vermiest es manchmal. Und jetzt bin ich über 40 - ich könnte mir vorstellen mit Mitte 20 könntest Du noch mehr von meinen Erfahrungen teilen...

Grundsätzlich mag ich das Fahrzeug, aber ein paar tausend Euro „Spielgeld“ für mögliche Reparaturen solltest Du zur Verfügung haben.

Ein A8 ist im Unterhalt zu einem A6 nicht exorbitant teurer. Ich fahre meinen seit über 3 Jahren und hatte noch keine außerplanmäßigen Werkstattbesuche. In der Garantiezeit wurde das Softclose an der Fahrertür und der Heckklappentaster getauscht, waren nicht defekt haben aber hin und wieder rumgezickt. Meine Bremsen sind demnächst vorne und hinten fällig (KM Stand 78.000) hat zwar noch nicht angefangen zu bimmeln aber eine deutlich fühlbare Kante und vom Bremsgefühl merkt man es den Bremsen an. Wenn man aber eine abgerockte Kiste nimmt, von denen es auch einige vom 4H mittlerweile gibt hat man natürlich ein viel höheres Risiko das größere teurere Defekte auftreten könnten. Bin im großen und ganzen sehr zufrieden mit dem A8, bis jetzt mein problemloseste und schönste Auto. Wenn du Angst vor teuren defekten hast dann kann ich dir nur die Audi Gebrauchtwagen Plus Garantie ans Herz legen da ist sogut wie alles abgesichert und wenn du ihn nicht länger als die Garantiezeit fährst brauchst du auch null zu befürchten.

Mit 26 bin noch noch A4 gefahren.....zum A8 hat es erst mit 44 gereicht...: Ich empfehle, kleinere Brötchen zu backen sonst leidet die Famile darunter und das wäre nicht fair..

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