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Abgas problem?
Beste Antwort im Thema
BMW hat hier jetzt sehr sehr heftig reagiert und rechtliche Schritte gegen diese sog. Umwelthilfe, die mehr als Abkassierverein durch Abmahnungen auffällt, angekündigt. So reagiert kein Hersteller, wenn er was zu verbergen hat,
zudem viele international Behörden, incl. der amerikanischen hier keine Unregelmäßigkeiten festgestellt haben.
Es wird Zeit, dass diesen Leuten mal auf die Finger gehauen wird, sich hier durch provozierte Abmahnungen zu profilieren und zu finanzieren hat mit einem e.V nun gar nichts mehr zu tun. Im übrigen können sich die Anwälte dieses sog. Vereins gerne bei meinen melden, dafür sind sie ja bekannt, sollten sie sich jetzt angegriffen fühlen. Ich stehe zur Verfügung.
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271 Antworten
Abwarten! Der "Dieseljäger" Resch und seine DUH werden auch hierfür eine "Lösung" finden. Es sei denn, BMW legt ihnen vorher das Handwerk.
Zitat:
@rainer13 schrieb am 7. Dezember 2017 um 22:48:43 Uhr:
Zitat:
Bei 100 km/h muss man schon manuell in den 5 Gang zurück schalten, um über 3.000 Umdrehungen zu kommen. Im 8. Gang bleibt man deutlich unter 2.000 Umdrehungen - wie gesagt bei flacher Strecke.
In der Stadt ist es quasi unmöglich, den Motor im D - Betrieb auf über 2.000 Umdrehungen außerhalb von Beschleunigungsfahrten zu bekommen. Im eco pro Modus und Tempomat krebst der B47 bei 50 km/h bei knapp über 1.000 Umdrehungen herum. Und wenn man noch bedenkt, dass mein GT nochmals 100kg schwerer ist als ein F30, dann fragt man sich schon ein wenig, welche Werte da gerade diskutiert werden.
Wat nen Glück dat mein nagelneuer 330D GT davon nicht betroffen ist. Der hat bei Tempo 150 auch gerade mal ~2000 RPM. Noch keine 1000 Km gelaufen. 5,7 Ltr/100 km- Jungs und Mädels, wat will man mehr?
R
Die DUH hat ja auch Anwälte und wird schon ganz genau wissen, was man behaupten darf und was nicht, sonst gäbe es sie nicht schon so lange. Ich kann mit diesem Verein auch nichts anfangen und vermute auch eine Kampagne gegen BMW, als den "letzten sauberen deutschen Autobauer".
Als Benziner-Fahrer lernt man die Tage schon ziemlich viel über den Dieselmotor. Aber kritisch finde ich fast alle Medienberichte. Kaum einer macht sich die Mühe und erklärt es den Lesern und Zuschauern da draußen mal richtig. Was ist der Grund? Ich vermute schlicht fehlende Kompetenz. Kaum ein Journalist in Deutschland kennt sich richtig gut mit Motorsoftware aus. Ich kenne schlicht keinen Experten unter den Journalisten auf dem Gebiet. Und ich muss auch sagen, dass ich die Berichte nicht ausgewogen empfinde. Wenn etwas nicht klar ist, dann fragen Journalisten Experten. Mehrere Experten. Bis auf den TÜV wurde da nicht weiter nachgefragt.
Meiner Meinung nach wird das nicht vorhandene Wissen der Autofahrer und auch Journalisten über Wirkungsweise und Verhalten von Dieselmotoren schamlos ausgenutzt und mit Begriffen wie "Abschaltautomatik" aus dem VW-Dieselgate vermengt. Die magere Antwort von BMW, die für ihre Verhältnisse schon lang ist, trägt genauso wenig zur Aufklärung bei wie das lange Zögern des KBA. Die Luft aus der Nummer können evtl. die Staatsanwälte nehmen: https://m.faz.net/.../...n-schummelvorwuerfen-ins-visier-15328028.html
Zum Fall des von Sixt verliehenen Teslas gibt es Neuigkeiten.
Man Leute, ihr kapiert es einfach nicht!
Es ist völlig irrelevant für den Vorwurf der Manipulation, ob ihr nun im Alltag mit 2000 rpm im 1. Gang oder 3500 rpm im 8.Gang unterwegs seid.
Der Vorwurf der Manipulation beruht einzig und allein auf den starken Indizien für das Vorhandensein und den Betrieb einer illegalen Abschalteinrichtung, die deshalb illegal wird, weil sie nicht nur in den erlaubten Ausnahmefällen, sondern permanent, sobald man 2000 rpm überschreitet, arbeitet. Nachgewiesen wurde dies durch eine detailierte Softwareanalyse des Motormanagementsystems durch einen kompetenten, über 30 Jahre tätigen BMW-Tuner.
Dass damit auch mehrfach erhöhte NOx-Werte festgestellt wurden, ist nur ein fast schon normaler Begleitumstand.
Wobei immer auch gerne vergessen wird, dass die Kisten den Dreck auch übermäßig ausstoßen, wenn sie auch nur in einem extrem lahmen NEFZ-Zyklus auf der Straße gefahren werden.
Ist einfach mal scheisse gelaufen für BMW. Da hilft halt leider auch kein Schönreden. Also werden wir sehen, was unsere Behörden nun unternehmen, um die Vorwürfe der DUH zu widerlegen oder eben zu bestätigen und welche Konsequenzen daraus entstehen.
Zitat:
@F30328i schrieb am 8. Dezember 2017 um 08:32:02 Uhr:
Die DUH hat ja auch Anwälte und wird schon ganz genau wissen, was man behaupten darf und was nicht, sonst gäbe es sie nicht schon so lange. Ich kann mit diesem Verein auch nichts anfangen und vermute auch eine Kampagne gegen BMW, als den "letzten sauberen deutschen Autobauer".
Als Benziner-Fahrer lernt man die Tage schon ziemlich viel über den Dieselmotor. Aber kritisch finde ich fast alle Medienberichte. Kaum einer macht sich die Mühe und erklärt es den Lesern und Zuschauern da draußen mal richtig. Was ist der Grund? Ich vermute schlicht fehlende Kompetenz. Kaum ein Journalist in Deutschland kennt sich richtig gut mit Motorsoftware aus. Ich kenne schlicht keinen Experten unter den Journalisten auf dem Gebiet. Und ich muss auch sagen, dass ich die Berichte nicht ausgewogen empfinde. Wenn etwas nicht klar ist, dann fragen Journalisten Experten. Mehrere Experten. Bis auf den TÜV wurde da nicht weiter nachgefragt.
Meiner Meinung nach wird das nicht vorhandene Wissen der Autofahrer und auch Journalisten über Wirkungsweise und Verhalten von Dieselmotoren schamlos ausgenutzt und mit Begriffen wie "Abschaltautomatik" aus dem VW-Dieselgate vermengt. Die magere Antwort von BMW, die für ihre Verhältnisse schon lang ist, trägt genauso wenig zur Aufklärung bei wie das lange Zögern des KBA. Die Luft aus der Nummer können evtl. die Staatsanwälte nehmen: https://m.faz.net/.../...n-schummelvorwuerfen-ins-visier-15328028.html
Sehr schöner Beitrag F30328i.... finde ich wirklich! Deshalb ein Danke von mir.
Nur den Punkt zu den Medienberichten sehe ich ein wenig anders.
Es ist in den Medien schon deutlich der Unterschied zwischen dem VW-Betrugsskandal und den aktuellen Vorwürfen an BMW zu lesen. Die Fälle sind definitiv nicht miteinander vergleichbar.
Fakt ist aber leider auch, dass derzeitige Dieselmotoren offensichtlich nicht haltbar und gleichzeitig umweltschonend betrieben werden können. Wozu sonst Abschalteinrichtungen im realen Betrieb?
Um zu erkennen, dass die Teile einfach mehr Dreck machen als für uns alle gut sein kann, braucht es auf Seiten der Medien keiner tiefgreifenden Fachkompetenz. Wenn Journalisten dies wünschen, haben sie einen Pool an Nerds, die jedes kleine Detail kennen. Nur eben gibt es gar keinen Anlass, jedes kleine Detail auseinandernehmen zu müssen um zu obiger Erkenntnis zu kommen.
Im gegenteil: Alles so zu zerhacken, sich in Detaildiskussionen verstricken, mit scheinbarer oder vorhandener technischer Kompetenz den Anwender (uns Kunden, aber auch Journalisten und Entscheider aus Politik und Behörden) zu überfordern - dieses sind bewährte Mittel der Desinformation und der Verhinderung von Aufklärung, wie man sie heutzutage überall antrifft.
Zitat:
@RalphM schrieb am 8. Dezember 2017 um 08:34:37 Uhr:
Zum Fall des von Sixt verliehenen Teslas gibt es Neuigkeiten.
Wieder einer von den Artikeln, in dem versucht wird, eine vertragliche Beziehung zwischen dem Besitzer und Daimler herzustellen. Ich kann auch eine Rechnung an Daimler schicken. Die werden mir auch bestätigen, dass sie diese Rechnung prüfen. Dann lachen sie sich tot und schreiben mir, ich kann es vergessen. Gehe ich damit an die Presse, in der Hoffnung ich sehe doch noch Geld oder einen Gutschein für eine kostenlose Werksbesichtigung?
Der Schluß ist der Brüller: Wenn der Besitzer die "Zusagen" nicht schriftlich hat - warum soll es ihm anders ergehen, wie sonst im Geschäftsleben auch?
Edit: Post von RalphM war evtl. für den OT-Thread bestimmt.
Scheinbar war die Süddeutsche gestern auf Testfahrt mit einem 320d eingeladen. Ein paar mehr Details für die Diskussion hier. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bmw-niemand-faehrt-so-1.3782824
@gogobln
Ich hab dir weiter oben erklärt, wie die Abgasrückführung funktioniert. Selbst du müsstest einsehen, dass das Wort „Abschaltvorrichtung“ in dem Zusammenhang völlig fehl am Platz ist. Jeder Diesel mit AGR benutzt ein VENTIL welches ab einem gewissen Lastzustand teilweise bis völlig schließt.
Warum das Reizwort Abschaltvorrichtung bewusst trotzdem benutzt wird, ist doch wohl offensichtlich...
Zitat:
@ub2806 schrieb am 8. Dezember 2017 um 10:30:39 Uhr:
@gogobln
Ich hab dir weiter oben erklärt, wie die Abgasrückführung funktioniert. Selbst du müsstest einsehen, dass das Wort „Abschaltvorrichtung“ in dem Zusammenhang völlig fehl am Platz ist. Jeder Diesel mit AGR benutzt ein VENTIL welches ab einem gewissen Lastzustand teilweise bis völlig schließt.
Warum das Reizwort Abschaltvorrichtung bewusst trotzdem benutzt wird, ist doch wohl offensichtlich...
Es ist mir völlig wurscht, wie eine Abgasrückführung funktionert. Mal abgesehen davon, dass mir die grundlegende Funktionsweise vorher bekannt war.
Wenn die Abgasrückführung BMWs einzige Lösung ist, die Anforderungen der aktuellen Abgasnormen einzuhalten, diese Abgasrückführung jedoch im Normalbetrieb eines PKW durch eine Abschalteinrichtung (ob man diese Einrichtung nun als VENTIL bezeichnet oder nicht) heruntergeregelt oder gar ausser Betrieb genommen werden muss, damit der Motor nicht in die ewigen Jagdgründe geht, dann ist das einfach Schrott!
und das vom weltbesten Motorenbauer - ich lach mich echt schlapp.
Zitat:
@gogobln schrieb am 8. Dezember 2017 um 08:49:29 Uhr:
Man Leute, ihr kapiert es einfach nicht!
Es ist völlig irrelevant für den Vorwurf der Manipulation, ob ihr nun im Alltag mit 2000 rpm im 1. Gang oder 3500 rpm im 8.Gang unterwegs seid.
Der Vorwurf der Manipulation beruht einzig und allein auf den starken Indizien für das Vorhandensein und den Betrieb einer illegalen Abschalteinrichtung, die deshalb illegal wird, weil sie nicht nur in den erlaubten Ausnahmefällen, sondern permanent, sobald man 2000 rpm überschreitet, arbeitet. Nachgewiesen wurde dies durch eine detailierte Softwareanalyse des Motormanagementsystems durch einen kompetenten, über 30 Jahre tätigen BMW-Tuner.
Dass damit auch mehrfach erhöhte NOx-Werte festgestellt wurden, ist nur ein fast schon normaler Begleitumstand.
Wobei immer auch gerne vergessen wird, dass die Kisten den Dreck auch übermäßig ausstoßen, wenn sie auch nur in einem extrem lahmen NEFZ-Zyklus auf der Straße gefahren werden.
Ist einfach mal scheisse gelaufen für BMW. Da hilft halt leider auch kein Schönreden. Also werden wir sehen, was unsere Behörden nun unternehmen, um die Vorwürfe der DUH zu widerlegen oder eben zu bestätigen und welche Konsequenzen daraus entstehen.
Die schalten nicht bei Drehzahlen >2000 u/min ab sondern bei >3000 u/min.... und da dürfen sie... wie oft noch.... mein C250d dreht bei 200 km/h irgend wo ein "Muckaseckele" über 2000 u/min, der hat bei 1800 u/min schon 140PS.
Zitat:
@sPeterle schrieb am 8. Dezember 2017 um 10:38:42 Uhr:
Zitat:
@gogobln schrieb am 8. Dezember 2017 um 08:49:29 Uhr:
Man Leute, ihr kapiert es einfach nicht!
Es ist völlig irrelevant für den Vorwurf der Manipulation, ob ihr nun im Alltag mit 2000 rpm im 1. Gang oder 3500 rpm im 8.Gang unterwegs seid.
Der Vorwurf der Manipulation beruht einzig und allein auf den starken Indizien für das Vorhandensein und den Betrieb einer illegalen Abschalteinrichtung, die deshalb illegal wird, weil sie nicht nur in den erlaubten Ausnahmefällen, sondern permanent, sobald man 2000 rpm überschreitet, arbeitet. Nachgewiesen wurde dies durch eine detailierte Softwareanalyse des Motormanagementsystems durch einen kompetenten, über 30 Jahre tätigen BMW-Tuner.
Dass damit auch mehrfach erhöhte NOx-Werte festgestellt wurden, ist nur ein fast schon normaler Begleitumstand.
Wobei immer auch gerne vergessen wird, dass die Kisten den Dreck auch übermäßig ausstoßen, wenn sie auch nur in einem extrem lahmen NEFZ-Zyklus auf der Straße gefahren werden.
Ist einfach mal scheisse gelaufen für BMW. Da hilft halt leider auch kein Schönreden. Also werden wir sehen, was unsere Behörden nun unternehmen, um die Vorwürfe der DUH zu widerlegen oder eben zu bestätigen und welche Konsequenzen daraus entstehen.Die schalten nicht bei Drehzahlen >2000 u/min ab sondern bei >3000 u/min.... und da dürfen sie... wie oft noch.... mein C250d dreht bei 200 km/h irgend wo ein "Muckaseckele" über 2000 u/min, der hat bei 1800 u/min schon 140PS.
Ich habe nicht von Abschalten ab 2000rpm geschrieben, sondern von "arbeitet". Dies bedeutet, dass nach Messprotokoll von DS Motorsport die Abschalteinrichtung bereits ab 2000 rpm regelt und ab 3500 rpm die AGR komplett abschaltet.
Zitat:
@gogobln schrieb am 8. Dezember 2017 um 10:43:51 Uhr:
Ich habe nicht von Abschalten ab 2000rpm geschrieben, sondern von "arbeitet". Dies bedeutet, dass nach Messprotokoll von DS Motorsport die Abschalteinrichtung bereits ab 2000 rpm regelt und ab 3500 rpm die AGR komplett abschaltet.
Mal anders gefragt: warum denkst Du denn gibt es überhaupt ein AGR? Wäre das nach Deiner Definition nicht ansich eine Abschalteinrichtung? Ab welcher Drehzahl darf es denn arbeiten, dass es für Dich keine ist?
Ich glaube, das ist überhaupt das Problem.
@gogobln hätte gerne einen Motor, der in allen Lebenslagen absolut sauber läuft.
So etwas gibt es bisher leider nocht nicht und ist Wunschdenken (und komm mir jetzt keiner mit E-Mobilität)
Zitat:
@gogobln schrieb am 8. Dezember 2017 um 10:43:51 Uhr:
Ich habe nicht von Abschalten ab 2000rpm geschrieben, sondern von "arbeitet". Dies bedeutet, dass nach Messprotokoll von DS Motorsport die Abschalteinrichtung bereits ab 2000 rpm regelt und ab 3500 rpm die AGR komplett abschaltet.
Was ist für Dich der Unterschied zwischen einer "Abschalteinrichtung" und einer "Regelung"?
Abschalten kann man doch nur etwas, was die Aufgabe hat, immer "an" zu sein. Ist das bei der AGR überhaupt das Ziel/die Aufgabe? Ich denke nicht.
Die Lichtmaschine/die Batterieladung wird bei meinem BMW aufgrund von Emissionsreduzierung auch ständig abgeschaltet/runtergeregelt - illegal?
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 8. Dezember 2017 um 11:07:56 Uhr:
Zitat:
@gogobln schrieb am 8. Dezember 2017 um 10:43:51 Uhr:
Ich habe nicht von Abschalten ab 2000rpm geschrieben, sondern von "arbeitet". Dies bedeutet, dass nach Messprotokoll von DS Motorsport die Abschalteinrichtung bereits ab 2000 rpm regelt und ab 3500 rpm die AGR komplett abschaltet.
Mal anders gefragt: warum denkst Du denn gibt es überhaupt ein AGR? Wäre das nach Deiner Definition nicht ansich eine Abschalteinrichtung? Ab welcher Drehzahl darf es denn arbeiten, dass es für Dich keine ist?
Hab ich doch im Laufe dieses Threads schon an diversen Stellen beantwortet. Was tut das denn zur Sache?
Wie ich Abschalteinrichtung definiere, ist völlig egal. Die Definition ist in der EU-Richtlinie für KFZ-Neuzulassungen nachzulesen.
Ebenso ist es völlig wurscht, welche ab welcher Drehzahl
icheine Abschalteinrichtung für gerechtfertigt halte. Die drei Ausnahmen sind ebenfalls in der Richtlinie definiert.