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A250e Laden, wie am besten?

Mercedes A-Klasse W177
Themenstarteram 29. Februar 2020 um 20:07

Hier bitte ich um etwas Nachhilfe für das Laden der Batterie.

diesen Link habe ich an anderer Stelle hier im Forum gefunden, bin mir aber noch unsicher, welche Art der Ladung jetzt die geeignete ist. Im Prinzip würde mir die langsame Ladung im Modus 2 genügen, das Auto wird dann über Nacht an einer Steckdose im Carport aufgeladen. Funktionierte mit dem e-Up! ganz gut. Die Batteriegröße des Mercedes ist ungefähr so wie die des VW. Zum Laden verwende ich bislang das Kabel mit dem ICCB Steuergerät. Die Batterie ist meisten 50% geladen, wenn ich sie wieder anschließe, die Ladedauer ist dann ca. 4h. Abgesichert ist die Steckdose mit 16A. Wenn ich unterwegs bin, lade ich auch über einen CCS-Ladestecker.

Der oben verlinkte Ratgeber schreibt, dass sich für PHEV oder E-Autos mit kleiner Batterie eine Wallbox nicht sehr lohnt, wenn man mit der Ladedauer auskommt. Das langsame Laden würde zudem sehr schonend für die Batterie sein. Andererseits warnt er davor, eine Haushaltssteckdose zu verwenden, weil die sich überhitzen kann. Man soll nur ausnahmsweise an einer Haussteckdose laden. :confused: Eine hitzebeständige Ladedose wird empfohlen. Wie gesagt, ich lade schon seit Jahren an einer Aufputzdose für den Außenbereich.

Um den Stromfluss zu begrenzen, kann man lt. Betriebsanleitung im Auto drei Stufen einstellen: 6A, 8A oder Maximum, wobei mir nicht ganz klar ist, was damit gemeint ist.

Kann ich den mit 16A abgesicherte Stromfluss weiterhin nutzen?

Wiederum sei eine Wallbox mit 11 kW angeraten, weil damit die Ladedauer halbiert werden kann, jedoch müssen dafür andere Installationen vorbereitet werden. Ein Starkstromanschluss (rot) 380V (32A) "Drehstrom" ist verfügbar. Ist es sinnvoll diesen zu verwenden? Mobile Ladestation Kosten/Nutzen?

Danke schon mal für fachliche Unterstützung. :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@HrGrille schrieb am 1. März 2020 um 08:24:38 Uhr:

Ich hau mir gleich 22kW an die Wand. Der nächste Wagen wird sicherlich vollelektrisch, das sehe ich dann also als Investition in die Zukunft. Der Preisunterschied ist auch gar nicht so hoch wie man glauben mag. Aber auch bei mir ist das Motiv vorrangig die Bequemlichkeit.

Das gleiche habe ich auch gemacht.

5 x 10 mm² Strippe in die Garage gelegt und 2 x 32A Dosen montiert.

Dazu eine mobile 22 Kw Go-e Wallbox.

Die A-Klasse lädt dann wesentlich schneller (hab den 7,4 Kwh Lader genommen) und in 2 Jahren gibt es wahrscheinlich einen Vollelektro. Dann fange ich doch nicht wieder an alles neu zu kaufen und zu verlegen. Also wenn dann einmal richtig und Ruhe haben.

Zudem sind die Kosten für eine 3,7 KW Installation und für eine 22 Kw Installation, wie du schon sagst, sehr ähnlich.

Ich habe jetzt unterm Strich 950 Euro für Wallbox + Elektriker bezahlt.

Habe dabei so viel wie möglich (bzw. erlaubt) selber gemacht.

Dosen gesetzt, Kabel verlegt, Sicherungen und zusätzlichen FI Typ A gekauft.

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Zitat:

@alfriedro schrieb am 29. Feb. 2020 um 21:7:55 Uhr:

Kann ich den mit 16A abgesicherte Stromfluss weiterhin nutzen?

Kannst du weiterhin verwenden.

 

Bei 6A ergibt es ca. 1.4kW , bei 8A ca. 1.8kW.

 

Bei deinem vorhandenen Stromkreis 230V 16A kannst du max. 3.6kW ziehen.

 

Voraussetzung ist aber auch mind. ein Querschnitt von 3x2.5mm2 und keine weiteren Steckdosen bzw. Endverbraucher. Leitungslänge wäre auch wichtig. ;)

Wir nutzen aktuell für unseren PHEV eine normale Steckdose. Für den zweite Plugin (A250e) kommen nun zwei Wallboxen mit 3,7 KW an die Wand.

Der Grund ist nicht die Geschwindigkeit, sondern die Bequemlichkeit.

Es werden Wallboxen mit angeschlagenen Ladekabeln. Es stellt dann also keinerlei Aufwand dar nach dem parken die Wagen zu laden.

Zitat:

@TomTheBad schrieb am 1. März 2020 um 07:53:37 Uhr:

Wir nutzen aktuell für unseren PHEV eine normale Steckdose. Für den zweite Plugin (A250e) kommen nun zwei Wallboxen mit 3,7 KW an die Wand.

Der Grund ist nicht die Geschwindigkeit, sondern die Bequemlichkeit.

Es werden Wallboxen mit angeschlagenen Ladekabeln. Es stellt dann also keinerlei Aufwand dar nach dem parken die Wagen zu laden.

Ich hau mir gleich 22kW an die Wand. Der nächste Wagen wird sicherlich vollelektrisch, das sehe ich dann also als Investition in die Zukunft. Der Preisunterschied ist auch gar nicht so hoch wie man glauben mag. Aber auch bei mir ist das Motiv vorrangig die Bequemlichkeit.

Um eine möglichst kurze Ladezeit zu haben, habe ich mir eine 11KW Wallbox (Wechselstrom / 3Phasen über Herdanschluss) gekauft und vom Elektriker montieren lassen (siehe Bild). Bei der Ladekapazität des A 250e braucht der Ladevorgang etwas mehr als 1 Stunde. Die 11KW-Box muss lediglich beim Energieversorger angemeldet werden, die 22KW - Box braucht zusätzlich eine Genehmigung durch eben den Versorger. Allerdings ist für ein rein elektrisches Auto die 22KW-Box eine sehr gute Alternative und als Zukunftsinvestition durchaus sinnvoll.

Nun muss nur noch das Auto dazu kommen:D.

Imag0385

Zitat:

@HrGrille schrieb am 1. März 2020 um 08:24:38 Uhr:

Ich hau mir gleich 22kW an die Wand. Der nächste Wagen wird sicherlich vollelektrisch, das sehe ich dann also als Investition in die Zukunft. Der Preisunterschied ist auch gar nicht so hoch wie man glauben mag. Aber auch bei mir ist das Motiv vorrangig die Bequemlichkeit.

Das gleiche habe ich auch gemacht.

5 x 10 mm² Strippe in die Garage gelegt und 2 x 32A Dosen montiert.

Dazu eine mobile 22 Kw Go-e Wallbox.

Die A-Klasse lädt dann wesentlich schneller (hab den 7,4 Kwh Lader genommen) und in 2 Jahren gibt es wahrscheinlich einen Vollelektro. Dann fange ich doch nicht wieder an alles neu zu kaufen und zu verlegen. Also wenn dann einmal richtig und Ruhe haben.

Zudem sind die Kosten für eine 3,7 KW Installation und für eine 22 Kw Installation, wie du schon sagst, sehr ähnlich.

Ich habe jetzt unterm Strich 950 Euro für Wallbox + Elektriker bezahlt.

Habe dabei so viel wie möglich (bzw. erlaubt) selber gemacht.

Dosen gesetzt, Kabel verlegt, Sicherungen und zusätzlichen FI Typ A gekauft.

Aktuell haben wir vor 2 Jahren eine eigene Leitung (5x4qmm) unter's Carport gezogen und eine alte Wallbox von BMW (Typ Pure mit Stecker Typ 2) angeschlossen.

Damit laden wir unseren derzeitigen Hybriden BMW 225xe.

Die Box liefert einphasig max. 20A, unser Kleiner holt sich hiervon jedoch maximal 11A.

Das Handling ist "frauchengerecht": Einparken, Stecker rein, Fahrzeug abschließen, fertig.

Die Box und das Fahrzeug "unterhalten" sich kurz und der Ladevorgang beginnt.

Nun soll Ende diesen Jahres ein A250e dem 225xe folgen.

Für mich stellt sich die Frage, ob die Wallbox zum Laden weiter genutzt werden kann.

Haben wir Chancen, dass sich unsere liebgerwonnene Wallbox auch mit einer A-Klasse anfreunden kann?

Das BMW-Emblem der Wallbox würden wir notfalls gegen einen Stern tauschen, falls sich die A-Klasse daran stören sollte. :D

Wallbox PURE

Hallo zusammen,

Hab gestern endlich meinen beim Händler abholen dürfen.

Möchte auch gern den go e charger als Wallbox nehmen um auch gleich für später gerüstet zu sein.

Hat schon jemand Erfahrung mit dem?

Danke

Grüße

Wolfgang

Ich bekomme diesen Monat den eMH1 von ABL angebracht.

Homepage

Der hat in diversen Tests gut angeschnitten.

Ich glaube das wichtigste ist die Montage und Inbetriebnahme von einem fähigen Handwerksbetrieb durchführen zu lassen.

Das ist zwar nicht billig, aber das Risiko bei unsachgemäßer Einrichtung im Schadensfall keinen Versicherungsschutz zu haben halte ich für unkalkulierbar.

Themenstarteram 6. Juni 2020 um 17:27

Wie ist denn der Preisunterschied Go-e Charger und eMH1? Ich habe bisweilen meinen Ladeziegel als MiniWallbox aufgehängt, natürlich auch nur mit Schnarchladung. Ich überlege noch was ich nehmen soll. Den Go-e Charger kann man ja schön mitnehmen und mit dem Adapterset überall anschließen.

DIe Kosten für die eMH1 liegt bei 800,- +-.

Das ist abhängig davon, ob Du die Wallbox mit oder ohne angeschlagenem Kabel haben möchtest und ob Du den Sockel dazu nimmst und ob Du einen Schlüsselschalter haben willst.

Ich war auch ziemlich baff, als ich mich damit genauer beschäftigt habe.

Das teuere ist aber nicht die Wallbox. Teuer ist es die Vorbereitungen am Verteilerkasten machen zu lassen und die Leitung durch die Wand zu führen. Dann kommt noch die Anmeldung beim Stromversorger dazu.

Meine Frau lädt Ihren Plug-In aktuell auch über den Ladeziegel auf.

Wenn jetzt der zweite Plug-In kommt, wollten wir die Lösung etwas weniger provisorisch machen.

Das kostet dann aber auch für zwei Wallboxen mit allem inklusive 4.500. Davon geht dann noch die Förderung ab.

Ich habe mir ebenfalls die ABL eMH1 (11kW / ohne festes Ladekabel, wg Entfernung zum Stellplatz) gekauft, damals noch im Dezember 2019 für 948€. Die ABL hat bereits einen FI-Fehlerstromschalter, so dass da im System des Hauses zur Absicherung in der Richtung nichts mehr gemacht werden muss.

Der Anschluss an den Sicherungskasten, 3 Phasen Herd und die Verlegung des Kabels durch einen Elektriker nach draußen inclusise der Betonrabatte zur Aufhängung kostete ca. 520€.

Dazu erstand ich ein Ladekabel, 3-phasig, 32A für max. 22kW Ladeleistung, für 230€ 10m lang. Meinen A 250 e (mit 7,2kW Ladeoption) bekomme ich mit dieser Konfiguration in ca.1.20 h voll.

Die Handhabung der Box ist total einfach und problemlos, Bild der Wallbox im Vorgarten habe ich in einem obigen Beitrag schon eingestellt.

Grüße,

Kauf 2011

Hallo Gemeinde, hat von Euch auch einer schon gemerkt das die Reichweite bei frisch geladenen Akku, von Anfang 55km in der Anzeige auf einmal nur noch 36km steht!? Danke Grüße

Die Reichweitenanzeige richtet sich nach dem Fahrverhalten zuvor.

Wenn du vor dem Laden dynamisch gefahren bist wird es weniger sein.

Zitat:

@Eiskurve schrieb am 12. Juni 2020 um 10:47:36 Uhr:

Die Reichweitenanzeige richtet sich nach dem Fahrverhalten zuvor.

Wenn du vor dem Laden dynamisch gefahren bist wird es weniger sein.

Alles klar, danke Dir. Ich werde es mal im Auge behalten.

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