A1 ein Verkaufserfolg?
Hi,
ich habe bisher noch keinen einzigen Audi A1 bei uns fahren sehen und ich pendele häufig zwischen Frankfurt und Mannheim und muss auch jeweils in die City. Verkauft sich der Wagen nicht ordentlich, oder woran liegt das?
Gruß
Johnny
Beste Antwort im Thema
Es würde mich nicht besonders wundern, denn das Auto trotzt ja nicht gerade vor Schönheit, wenn man es mit dem Mini, Alfa Mito etc. vergleicht.. Dazu kommen noch die unverschämten Audi Preise
2999 Antworten
Die grössere Modellvielfalt ist ein Megatrend. Dies betrifft quasi seit > 10 Jahren fast alle Branchen. Ein Hersteller muss zwangsläufig seine Produktauswahl vergrössern um den individuellen Ansprüchen gerecht zu werden. Wer dies geschickt macht, ohne die Komplexität und Kosten gleichzeitig zu treiben, ist erfolgreich im Markt.
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Alles, worauf ich hingewiesen habe, ist doch die Tatsache, dass der Marktanteilsgewinn auch dadurch zustande kommt, dass man heute in deutlich mehr Marktsegmenten vertreten ist.
Dann ist doch alles in Butter. Du klangst nur zunächst so als wenn Audi mit dieser Strategie ein Einzelfall wäre, ein sehr verwerflicher noch dazu.
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Der Q7 ist ja nun nicht der ganz grosse Renner geworden
Der Q7 wurde bisher 280.000 mal gebaut, für ein Auto dieser Preisklasse geht das eigentlich.
Es gibt womöglich manche Gründe mit Audi zu schimpfen, aber doch nicht bei den Verkaufszahlen. Was soll der Scheiss, Audi produziert Erfolgszahlen mit sehr wenigen Ausnahmen. Dazu ist Audi im Premiumsegment gesetzt. Die Marke allein, wäre an Kapitalisierung fast BMW wert. Aber im Konzern ist Sie natürlich viel besser aufgehoben.
Ob nun der A1 ein Erfolg wird, schaun wir mal. Sehen wir in 2-3 Jahren. Es ist sehr schwer, neue Ideen und Märkte zu etablieren. Der A1 hat aber eine Idee im Konzern, schaut mir so aus.
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Der Q7 ist ja nun nicht der ganz grosse Renner geworden
Zitat:
Der Q7 wurde bisher 280.000 mal gebaut, für ein Auto dieser Preisklasse geht das eigentlich.
hast du eine quellenangabe für die zahlen (mir war es bis jetzt möglich irgendwelche zahlen zum q7 zu finden) das der q7 wirklich erfolgreiche ist kann man aber nicht sagen (im gegensatz zB zum Q5) ... die autos stehen wie blei bei den händlern - selbst der umstrittene X6 (205.340 einheiten seit marktstart für die jahre 2008 u 2009) hat die monatlichen verkaufszahlen übertroffen und das als nieschenmodell ... der X5/X6 im Vergleich ist ein erfolg - der Q7 nicht
danke für die quellenangabe!
ich glaube nicht das es irgendjemanden stört ob der a1 ein erfolg ist oder nicht - es geht den meisten um die kommunikation von audi. dieses marktschreierische ankündigungsblabla geht den meisten inzwischen schon auf die nerven und das findet man eben nur bei audi! wenns dann mal nicht so läuft wie erwartet man aber zuvor wieder groß angekündigt hat, ist die schadenfreude dann bei einigen groß ;-)
zu deiner aussage bzgl. der mini zahlen der countryman wird erst seit über einem monat angeboten ;-) somit auch nicht wirklich aussagekräftig in den zahlen ;-)
das bmw die älteste modellpalette vorallem bei den volumenmodellen hat ist vielen hier anscheinend nicht bekannt, egal tut hier auch nichts zur sachen ....
LG
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Zitat:
Original geschrieben von MatthiasDELFS
A1 und A7 müssten einen größeres Plus bedeuten und nicht nur ein solch mickriges ...Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
Warum verbreitest du hier Lügen ? Den 2008er Absatz hat Audi bereits im November 2010 erreicht:http://www.autogenau.de/.../...n-weltweit-rund-1-003-900-autos-ab.html
A1 und A1 sind keine Volumenmodelle wie z.B. der in Ablösung befindliche A6.
Für den A1 gebe ich Dir recht, jedoch erst wenn ein volles Verkaufsjahr möglich ist, was bei einer Markteinführung ab Ende August schwierig umzusetzen ist ... 😉
Der A7 ist ein Nischenmodell wie der CLS, auch er wurde erst im August eingeführt.
Grundsätzlich finde ich für Audi eine Mio in elf Monaten sehr gut und würde nicht von einem mickrigen Wachstum sprechen. Für das Gesamtjahr zeichnen sich etwa 1,1 Mio ab, mit denen der Hersteller sicherlich gut leben kann. 😉
Für 2011 wurde für den A1 eine Erhöhung des Produktionsvolumens von ursprünglich 100.000 auf 120.000 Stück beschlossen:
http://www.welt.de/.../A1-Produktion-hochgefahren.html
Wie sich jeder denken kann, widerspricht dieser Artiekl dem von Daggobert geposteten deutlich. Eine seriöse Bewertung, wo die Wahrheit liegt, kann wohl erst in einigen Monaten stattfinden.
Der von Daggobert gepostete Artikel:
http://www.automobilwoche.de/.../article?...
Es ist im Grunde schwierig, die Frage zu bewerten, welcher Artikel korrekt ist. Der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail. Bei dem Artikel der Automobilwoche fällt auf, dass dieser eine vergleichende Verkaufszahl des Mini nennt, die nicht weniger als vier Modellversionen beinhaltet. Dass der A1 hier nicht mithalten kann, ist kein Wunder und von daher finde ich diesen Vergleich nicht fair. Ein seriöser Journalist hätte hier die Anzahl der Mini-Zweitürer genannt. Er hätte auch einbeziehen müssen, dass bei einem Verkaufsstart Ende August die bestellten Fahrzeuge eher erst im Oktober ausgeliefert werden konnten aufgrund bestehender Lieferfristen bzw. einem langsamen Hochfahren der Produktion wie das nun mal bei neuen Modellen üblich ist. Der Vergleich der Zulassungszahlen ist auch insofern angreifbar, als dass im Falle des A1 Zulassungszahlen und im Falle des Mini Verkaufszahlen genannt werden. Wie war das noch mit Äpfeln und Birnen?
Komischerweise nennt die Automobilwoche im Artikel selbst "Zulassungszahlen" für den A1, während der Bildtext die identische Zahl (20.000) als "Verkaufszahlen" bezeichnet. Ja bitte, was denn nun? Wo bleibt da eine fundierte Berichterstattung? Kennt der Auto vielleicht nicht den Unterschied zwischen Zulassungs- und Verkaufszahlen?
Interessant finde ich auch, dass der "Welt"-Artikel die Produktionskapazität für 2010 auf 40.000 beziffert, während die Automobilwoche von 50.000 Einheiten spricht. Der Wert, den die Automobilwoche nennt, passt in keiner Weise zu der ursprünglich angepeilten Jahresproduktion von 100.000 Stück im ersten vollen Verkaufsjahr, weil für eine halbe Jahresproduktion auch ein halbes Jahr benötigt wird. Die Markteinführungen begannen jedoch erst Ende August, da bleiben für den Rest des Jahres nur vier Monate.
Die Objektivität der Automobilwoche zweifle ich da in hohem Maße an. Die Quellenlage ("in Händler- und Zulieferkreisen ist zu hören"😉 ist alles andere als klar, Angaben sind widersprüchlich oder nicht vergleichbar. Im Grunde sind so allen möglichen subjektiven Aussagen Tür und Tor geöffnet.
Liest man den Artikel aus der "Welt" kritisch, so wird klar, dass auch hier die Fakten eher dünn gesäht sind.
Und das bringt mich wieder zu der Erkenntnis , dass es für fundierte Analysen eben noch zu früh ist. 😉
Hmm,dieser Artikel...Eines verschweigt dieser Artikel wie viele der 42000 verkauften Minis waren den tatsächlich Minis und nicht Clubman,Cabrio und Co. ? ....Z.b In Deutschland lag der 3-Türer Anteil von Januar bis Oktober bei 59% ...
Dieser "Journalist" sollte besser recherchieren...sonst könnte man meinen der Artikel ist von nem BMW Praktikanten verfasst worden.
Zitat:
Original geschrieben von gtihatza
hast du eine quellenangabe für die zahlen (mir war es bis jetzt möglich irgendwelche zahlen zum q7 zu finden)
Einfach auf den jeweiligen Herstellerseiten die alljährlichen Geschäftsberichte durchforsten und addieren. Bisher bestes Absatzjahr war 2007 mit 77.395 Q7.
Zitat:
Original geschrieben von gtihatza
das der q7 wirklich erfolgreiche ist kann man aber nicht sagen die autos stehen wie blei bei den händlern
Ganz ehrlich, bei solchen Sprüchen kommt mir das Essen hoch. Mit wievielen Händlern hast du gesprochen ? Sind 280.000 Q7 seit 2005
wenigerals Audi veranschlagt hat,
mehroder
in etwa planmäßig? Liefere
offiziellePlanzahlen, vergleiche sie mit dem Ist-Absatz und resümiere dann oder lass es ganz !
Zitat:
Original geschrieben von gtihatza
selbst der umstrittene X6 hat die monatlichen verkaufszahlen übertroffen
Welche Zahlen hat er übertroffen ?
Zitat:
Original geschrieben von gtihatza
der X5/X6 im Vergleich ist ein erfolg - der Q7 nicht
Der gleiche Müll in grün. Ein Auto ist ein Erfolg wenn es die Planzahlen erreicht oder übertrifft. Solange du keine Planzahlen lieferst steht dir kein Urteil zu.
Da du oben "X5/X6" als Erfolg feierst sei der Hinweis erlaubt, dass auch die Plattform-Drillinge Q7/Touareg/Cayenne sehr erfolgreich sind und in siebenstelliger Anzahl umherfahren.
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
... sehe ich in diesem Verkaufserfolg eine gewisse Zufriedenheit der vorhandenen Audifahrer. Deswegen unterstelle ich, dass die meisten Kunden entgegen deiner Behauptung zufrieden sind und genau deswegen wieder bei Audi kaufen, und nicht weil sie mit glasigem Blick von Prospekten eingelullt wurden.
Mir scheint, Du hast den Verkauf über das Image noch nicht wirklich verinnerlicht. Glaubst Du das Bierchen für 15€ in der angesagten Zappel-Bude verkauft sich so oft, weil es so gut ist?
Dabei sein möchte man, dazu gehören.
Man kann zum Audi-Design ja stehen wie man möchte (obwohl es sehr interessant sein kann, zu ergründen wer warum darauf abfährt 🙂), entweder es gefällt, oder eben nicht, aber sehr viel schwerer hinzunehmen ist die irrationale technische Überhöhung der Marke, unter gleichzeitiger Diffamierung fast aller anderen Marken; mit naheliegenden Schwerpunkten...
Wie erklären sich die felsenfest Überzeugten, einerseits die vom Audi-Service oft benutzte Floskel "Stand der Technik" zum Abschmettern berechtigter Beschwerden, und andererseits die vom Marketing ständig missbrauchte Floskel "Vorsprung durch Technik"??
Wie erhalten sich die Horch-Gläubigen ihr Weltbild z.B. Angesichts des kürzlichen Zwischenberichts beim Langzeittest in der A-Bild von A4 und C5? Kurz: C5 nix, A4 etliche Reparaturversuche, jetzt wohl Getriebetausch.
Wohlgemerkt, es geht nicht darum Audi schlecht zu machen.
Phobien führen zu einer ganzen Menge, aber nicht zu einer vorurteilsfreien Betrachtung.
Zitat:
Fiat ist mir Wurscht 😉
Da war doch auch von "Co" die Rede....
Zitat:
Original geschrieben von 180 Grad
Mir scheint, Du hast den Verkauf über das Image noch nicht wirklich verinnerlicht. Glaubst Du das Bierchen für 15€ in der angesagten Zappel-Bude verkauft sich so oft, weil es so gut ist?
Dabei sein möchte man, dazu gehören.
Mir sind keine repräsentativen Umfragen unter Audi-Neuwagenkunden bekannt, die als Kaufgrund überwiegend Image statt Zufriedenheit angeben. Da die Neuwagenkunden durchschnittlich 55 Jahre alt sind glaube ich auch eher weniger an zappelbudenmäßigen Zugehörigkeits-Drang. Dass es auch unzufriedene Kunden gibt die trotzdem unbedingt wieder Audi kaufen möchten, streite ich nicht ab. Fraglich ist wieviel % der Kunden derart "unvernünftig" handeln ? Fraglich ist weiter, ob solche Unvernunft beim Autokauf überhaupt zu kritisieren ist ? Ich meine dass das Leben zu kurz ist, um viel Geld für Autos auszugeben, die einem nicht gefallen.
Zitat:
Original geschrieben von 180 Grad
unter gleichzeitiger Diffamierung fast aller anderen Marken; mit naheliegenden Schwerpunkten...
Wenn man sich mal US-amerikanische BMW-Werbung oder hier bei MT veröffentlichte BMW-interne Anti-Audi-Propaganda-Rundschreiben ansieht wird klar, dass sich keiner der beiden beschweren sollte. Klappern gehört nunmal zum Handwerk. Ich finde den Audi-Auftritt einfach nur selbstbewusst, dass das auf manche arrogant wirken kann ist klar, das ist dann aber vielleicht auch nicht (mehr) die Zielgruppe der Marke 😉
Zitat:
Original geschrieben von 180 Grad
Wie erklären sich die felsenfest Überzeugten, einerseits die vom Audi-Service oft benutzte Floskel "Stand der Technik" zum Abschmettern berechtigter Beschwerden
Mir persönlich gegenüber wurde diese Bemerkung noch nie gemacht und ich kenne auch niemanden, dem gegenüber so argumentiert wurde. Hast du belastbare Angaben, wieviel % der Audi-Fahrer derart unprofessionell abgeschwartet wurden ?
Zitat:
Original geschrieben von 180 Grad
A4 etliche Reparaturversuche, jetzt wohl Getriebetausch.
Ja das habe ich gelesen, sollte in der Tat nicht passieren, ist aber auch nicht auszuschließen.
Zitat:
Original geschrieben von 180 Grad
Da war doch auch von "Co" die Rede....
Co ist mir vermutlich auch Wurscht, es gibt neben den VAG-Marken nur 4 oder 5 andere Marken die mich interessieren.
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
Wenn man sich mal US-amerikanische BMW-Werbung oder hier bei MT veröffentlichte BMW-interne Anti-Audi-Propaganda-Rundschreiben ansieht wird klar, dass sich keiner der beiden beschweren sollte. Klappern gehört nunmal zum Handwerk. Ich finde den Audi-Auftritt einfach nur selbstbewusst, dass das auf manche arrogant wirken kann ist klar, das ist dann aber vielleicht auch nicht (mehr) die Zielgruppe der Marke 😉
vergleichende werbung ist in den USA ein sehr beliebte art zu werben und hier ist audi auch nicht gerade zurückhaltend wie einige werbefilme zeigen. mir gefällts da sich die werbeagenturen immer wieder kreativ betätigen müssen!
Ich kann nur von mir berichten, dass ich schon seit längerem ein Auge auf den A1 geworfen hatte, aber dann im Sommer als er konfigurierbar war, kam die Ernüchterung.
Noch ernüchternder ist der Blick auf den A1 in freier Wildbahn (die Straße). Dort wirkt er pummelig von hinten und von vorne agressiv (wie eine kleine stachellose Kampfbiene ohne echte Chancen).
Da ich endlich in die Premium-Klasse aufsteigen wollte (mein 3 Jahre alter Corsa hat nun knapp 100TKM geaufen), bin ich final nun beim 1er BMW gelandet. Zwar auch nicht günstiger (37.800€ UVP), dafür aber um Welten mehr Auto und da der 1er BMW schon Ewigkeiten auf dem Markt ist, klappert da auch nichts mehr und es ist alles mehr als ausgereift.
Zudem sieht der 1er BMW deutlich eleganter als dieser Winzling A1 aus und es gibt den 118d auch mit Automatik. Die 8,8 Zoll Business Navi mit Internet usw. ist auch mit an Bord.
Was ich damit sagen will ist, dass der A1 preislich einfach zu hoch gegriffen ist. Der Punt ist, dass ei Auto nur mit entsprechenden Extras wirklich Premium und wenn man einen A1 ensprechend ausstattet, liegt man preislich eben schnell mal bei 35T€ oder mehr ... und da kommt dann sehr schnell ernsthaft die Frage auf, warum man bei diesem Endpreis nicht gleich in die Kompaktklasse (1er BMW, A3, Golf) wechselt.
Meiner Meinung sollte Audi seine Hausaufgaben vorher machen und mal sich mal gezielt die Frage stellen, ob jemand, der sich eine A1 Premium-mäßig für 35T€ austattet, diesen dann auch am Ende wirklich kauft (oder wie in meinem Fall einfach ein Stockwerk höher in die Kompaktklasse wechselt).
In der Kompaktklasse muss der A3 gegen einen technisch identischen Golf kämpfen; oder eben gegen einen 1er BMW.
Ich war das ganze Jahr über zuerst auf Audi und dann auf VW geeicht (die modernen DSG-Getriebe und die guten Fahreigenschaften des Golfs hatten es mir angetan, den A3 finde ich irgendwie scho zu ausgelutscht und zu teuer).
Final habe ich mich nach unzähligen Probefahrten dann doch nochmal umentschieden und einen 1er BMW bestellt. Das Auto wirkt auf mich im Vergleich zu den ähnlich teuren Alternativen noch am ehesten wie aus einem Guss mit guter Qualität.
Um es abzuschließen: Wo der A1 in den Markt passt, bzw. in welche Nische er sich reinplatzieren wird?! Meiner Meinung nach in keine! (oder der Preis für eine top-ausgestatteten A1 sinkt signifikant auf max. 25T€).
Sehr gute Entscheidung mit dem 1er BMW!Zitat:
Original geschrieben von MGeee
Ich kann nur von mir berichten, dass ich schon seit längerem ein Auge auf den A1 geworfen hatte, aber dann im Sommer als er konfigurierbar war, kam die Ernüchterung.
Noch ernüchternder ist der Blick auf den A1 in freier Wildbahn (die Straße). Dort wirkt er pummelig von hinten und von vorne agressiv (wie eine kleine stachellose Kampfbiene ohne echte Chancen).Da ich endlich in die Premium-Klasse aufsteigen wollte (mein 3 Jahre alter Corsa hat nun knapp 100TKM geaufen), bin ich final nun beim 1er BMW gelandet. Zwar auch nicht günstiger (37.800€ UVP), dafür aber um Welten mehr Auto und da der 1er BMW schon Ewigkeiten auf dem Markt ist, klappert da auch nichts mehr und es ist alles mehr als ausgereift.
Zudem sieht der 1er BMW deutlich eleganter als dieser Winzling A1 aus und es gibt den 118d auch mit Automatik. Die 8,8 Zoll Business Navi mit Internet usw. ist auch mit an Bord.Was ich damit sagen will ist, dass der A1 preislich einfach zu hoch gegriffen ist. Der Punt ist, dass ei Auto nur mit entsprechenden Extras wirklich Premium und wenn man einen A1 ensprechend ausstattet, liegt man preislich eben schnell mal bei 35T€ oder mehr ... und da kommt dann sehr schnell ernsthaft die Frage auf, warum man bei diesem Endpreis nicht gleich in die Kompaktklasse (1er BMW, A3, Golf) wechselt.
Meiner Meinung sollte Audi seine Hausaufgaben vorher machen und mal sich mal gezielt die Frage stellen, ob jemand, der sich eine A1 Premium-mäßig für 35T€ austattet, diesen dann auch am Ende wirklich kauft (oder wie in meinem Fall einfach ein Stockwerk höher in die Kompaktklasse wechselt).
In der Kompaktklasse muss der A3 gegen einen technisch identischen Golf kämpfen; oder eben gegen einen 1er BMW.
Ich war das ganze Jahr über zuerst auf Audi und dann auf VW geeicht (die modernen DSG-Getriebe und die guten Fahreigenschaften des Golfs hatten es mir angetan, den A3 finde ich irgendwie scho zu ausgelutscht und zu teuer).
Final habe ich mich nach unzähligen Probefahrten dann doch nochmal umentschieden und einen 1er BMW bestellt. Das Auto wirkt auf mich im Vergleich zu den ähnlich teuren Alternativen noch am ehesten wie aus einem Guss mit guter Qualität.Um es abzuschließen: Wo der A1 in den Markt passt, bzw. in welche Nische er sich reinplatzieren wird?! Meiner Meinung nach in keine! (oder der Preis für eine top-ausgestatteten A1 sinkt signifikant auf max. 25T€).
Zitat:
Original geschrieben von MGeee
Meiner Meinung sollte Audi seine Hausaufgaben vorher machen und mal sich mal gezielt die Frage stellen, ob jemand, der sich eine A1 Premium-mäßig für 35T€ austattet, diesen dann auch am Ende wirklich kauft (oder wie in meinem Fall einfach ein Stockwerk höher in die Kompaktklasse wechselt).
Gewagte These für jemanden, der (angeblich) 37.800 Euro in
einen 1er investiert hat. Dafür gibt es bereits einen 325i (!). Zudem finde ich das rumhantieren mit Listenpreisen äußerst amüsant, da in den letzten Jahrzehnten in Deutschland wohl kein einziger PKW zum Listenpreis verkauft wurde. Noch amüsanter wird es, wenn sich das große Heer der Ratenzahler über die bösen bösen Listenpreise auslässt. Insofern sei die Frage erlaubt, für welche Bezahlform du dich beim 1er entschieden hast ?
Die meisten A1 dürften im Übrigen für um die 3.000 Anzahlung und 200,- Monatsrate vom Hof rollen. Was daran unbezahlbar sein soll ist mir schleierhaft. Das Gejammer ist genau so affig wie das diverser Oberklasse-Fahrer, die immer lautstark 100.000 Euro-Service fordern obwohl sie den 7er ohne Anzahlung für 450 Euro monatlich geleast haben. Da kann man nur den Kopf schütteln.
Zitat:
Da ich endlich in die Premium-Klasse aufsteigen wollte (mein 3 Jahre alter Corsa hat nun knapp 100TKM geaufen), bin ich final nun beim 1er BMW gelandet. Zwar auch nicht günstiger (37.800€ UVP), dafür aber um Welten mehr Auto und da der 1er BMW schon Ewigkeiten auf dem Markt ist, klappert da auch nichts mehr und es ist alles mehr als ausgereift.
Sorry aber wer sich für 37.800 einen 1er kauft braucht nicht über einen A1 Kunden zu lästern...
Ich kann beides verstehen aber wer im Glashaus sitzt sollt nicht mit Steinen schmeissen
P.S.:Würde lieber 30.000 für den A1 ausgeben als 38.000 für den 118d aber das ist persönlicher Geschmack.