A1 ein Verkaufserfolg?
Hi,
ich habe bisher noch keinen einzigen Audi A1 bei uns fahren sehen und ich pendele häufig zwischen Frankfurt und Mannheim und muss auch jeweils in die City. Verkauft sich der Wagen nicht ordentlich, oder woran liegt das?
Gruß
Johnny
Beste Antwort im Thema
Es würde mich nicht besonders wundern, denn das Auto trotzt ja nicht gerade vor Schönheit, wenn man es mit dem Mini, Alfa Mito etc. vergleicht.. Dazu kommen noch die unverschämten Audi Preise
2999 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Mission Control
Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
Du lässt hier mehr Kalendersprüche ab als es Tage gibt 😰
Zitat:
Original geschrieben von MGeeee
momentan lassen sich Golf-Preise nicht für einen Audi-Kleinwagen durchsetzen.
Quelle ? Achja stimmt ja, dein Nachbar 😁
Zitat:
Original geschrieben von MGeeee
Ich kann diesen Riesenkühlergrill ehrlich gesagt nicht mehr sehen... wirkt aggressiv und unfreundlich
Ich wiederum finde den Grill klasse. Und nun ?
@mcgeee:
Aber und hier liegt der entscheidende Punkt in der ganzen Diskussion, ob das Fahrzeug ein Erfolg nach den Zielstellungen von Audi wird, kann man erst ex post bestimmen und nicht ex ante...
Und ich erinnere mich noch gut an die Diskussion um die EInführung des Audi A3 vor 15 oder 16 Jahren. Auch damals gab es Diskssionen, ob sich denn höhere Premiumpreise in der Kompaktklasse durchsetzen lassen und ob es Leute gibt, die für einen Golf in neuen Kleidern mehr Geld auszugeben bereit sind...
Ich erinnere auch daran, dass selbst 1999/ 2000 die Einführung von Mini sehr kritisch beäugt wurde und als sehr risikoreich galt.
Ob der Audi A1 ein Erfolg wird, wird nicht durch Diskussionen, sondern allein die Märkte und die Kunden werden dies entscheiden. Und all dies kann man nur in der Rückschau beobachten...
Zitat:
Original geschrieben von JanA6Avant
@mcgeee:Aber und hier liegt der entscheidende Punkt in der ganzen Diskussion, ob das Fahrzeug ein Erfolg nach den Zielstellungen von Audi wird, kann man erst ex post bestimmen und nicht ex ante...
Und ich erinnere mich noch gut an die Diskussion um die EInführung des Audi A3 vor 15 oder 16 Jahren. Auch damals gab es Diskssionen, ob sich denn höhere Premiumpreise in der Kompaktklasse durchsetzen lassen und ob es Leute gibt, die für einen Golf in neuen Kleidern mehr Geld auszugeben bereit sind...
Ich erinnere auch daran, dass selbst 1999/ 2000 die Einführung von Mini sehr kritisch beäugt wurde und als sehr risikoreich galt.
Ob der Audi A1 ein Erfolg wird, wird nicht durch Diskussionen, sondern allein die Märkte und die Kunden werden dies entscheiden. Und all dies kann man nur in der Rückschau beobachten...
+1
Zitat:
Original geschrieben von JanA6Avant
...Aber und hier liegt der entscheidende Punkt in der ganzen Diskussion, ob das Fahrzeug ein Erfolg nach den Zielstellungen von Audi wird, kann man erst ex post bestimmen und nicht ex ante...
Doch, das kann man schon recht früh sagen. Manchmal weiss man sogar schon vor der Markteinführung, dass ein Produkt nie Geld verdienen wird, dass man bestenfalls die Kosten des Entwicklungsaufwands wird decken können. Der A380 von Airbus ist so ein Fall. Die Entwicklungspannen und Terminüberschreitungen sind so kostenträchtig gewesen, dass da am Ende des Produktlebenszyklus gerade mal Break Even erreicht werden könnte.
Das sieht für Audi im Falle des A1 natürlich deutlich besser aus, da der Entwicklungsaufwand sich ja im Wesentlichen auf das Design beschränkt hat. Technisch sind das eher "olle Kammellen". Letztlich kann sich Audi dank gut laufender Grossserien im Mutterunternehmen diese Trial and Error-Politik sogar bequem leisten. Wenn es klappt, ist es gut. Wenn nicht, hält sich der Schaden in Grenzen. Das Scheitern des A2 dürfte deutlich schmwerzhafter gewesen sein. Letztlich kann der Wagen ja noch die zweite Luft kriegen und mit neuen Varianten, wie z. B. e-tron, Boden gut machen. Aber wenn ein Produkt zur Markteinführung schon nicht wirklich rund läuft, dann wird es schwierig. Und Fakt ist, dass das Zeug wie Blei bei den Händlern steht. Mein Händler hat mehr Fahrzeuge bei sich stehen, als ich in freier Wildbahn insgesamt gesehen habe - bei einer Jahreskilometerleistung von über 30.000 km. Das ist zwar nicht statistisch belastbar, aber schon ein recht bedenkliches Zeichen.
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Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Das sieht für Audi im Falle des A1 natürlich deutlich besser aus, da der Entwicklungsaufwand sich ja im Wesentlichen auf das Design beschränkt hat.
Auch dieser elegant geschlagene Haken ändert nichts daran, dass der Erfolg des A1 hier und heute
nichtobjekltiv beurteilt werden kann.
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Doch, das kann man schon recht früh sagen. Manchmal weiss man sogar schon vor der Markteinführung, dass ein Produkt nie Geld verdienen wird, dass man bestenfalls die Kosten des Entwicklungsaufwands wird decken können. Der A380 von Airbus ist so ein Fall. Die Entwicklungspannen und Terminüberschreitungen sind so kostenträchtig gewesen, dass da am Ende des Produktlebenszyklus gerade mal Break Even erreicht werden könnte.
Das beurteilst du anhand der Tatsache, dass man heute ja nichtmal weiss, wie lange das Produktleben eines Very Large Airplanes heute ist? Selbst kleinere Widebodys schaffen es zwei bis drei Jahrzehnte, eine 747 (in verschiedenen Varianten) liegt inzwischen bei 41 Jahren seit Erstflug...
Was man beim A380 sagen kann, ist das sich durch die Entwicklungspannen (hauptsächlich Panne - ein Großteil der Verzögerungen und Nacharbeiten lassen sich auf die Kabelgeschichte aufgrund der CAD-Problematik zurückverfolgen) der Break Even Point erheblich verschoben, vermutlich verdoppelt hat. Aber zur Markteinführung sagen, dass er nicht erreicht wird konnte niemand, dass kann man ja selbst heute nicht. In den 10 Jahren seit man den A380 bestellen kann, hat er 234 feste Orders und ~50 Optionen erhalten, der geschätzte BEP liegt bei ~500 Maschinen. Die Luftfahrt ist weiter massiv im Wachsen, da ist noch Spielraum. Vor 10 Jahren hätte auch niemand vermutet, dass Emirates größter Besteller beim A380 mit gut 90 Maschinen wird...
Zitat:
Das sieht für Audi im Falle des A1 natürlich deutlich besser aus, da der Entwicklungsaufwand sich ja im Wesentlichen auf das Design beschränkt hat. Technisch sind das eher "olle Kammellen". Letztlich kann sich Audi dank gut laufender Grossserien im Mutterunternehmen diese Trial and Error-Politik sogar bequem leisten. Wenn es klappt, ist es gut. Wenn nicht, hält sich der Schaden in Grenzen. Das Scheitern des A2 dürfte deutlich schmwerzhafter gewesen sein. Letztlich kann der Wagen ja noch die zweite Luft kriegen und mit neuen Varianten, wie z. B. e-tron, Boden gut machen. Aber wenn ein Produkt zur Markteinführung schon nicht wirklich rund läuft, dann wird es schwierig. Und Fakt ist, dass das Zeug wie Blei bei den Händlern steht. Mein Händler hat mehr Fahrzeuge bei sich stehen, als ich in freier Wildbahn insgesamt gesehen habe - bei einer Jahreskilometerleistung von über 30.000 km. Das ist zwar nicht statistisch belastbar, aber schon ein recht bedenkliches Zeichen.
Ja, Audi kann sich das leisten, weil man von VW quasi durchgefüttert wird. Sehr realistisch... 😉
Der Rest ist wiedermal persönliche Beobachtung, und wie du selbst feststellst, statistisch null belastbar. Und Dinge werden nicht dadurch Fakt, dass man "Fakt ist" davorschreibt. Fakt ist allerdings, dass Audi die Produktionsplanung des A1 inzwischen zwei mal erhöht hat - von 80k auf 100k und zuletzt vor kurzer Zeit auf 120k. Das ist eine ziemlich merkwürdige Handlung, wenn man ja eigentlich schon mitkriegen müsste, dass die Autos sich nicht verkaufen lassen?
Zitat:
Original geschrieben von Mc Erazor
Aber zur Markteinführung sagen, dass er nicht erreicht wird konnte niemand, dass kann man ja selbst heute nicht.
Doch,
onkel_eduardkann das locker einschätzen da er die Bude voller Glaskugeln hat.
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Doch, das kann man schon recht früh sagen. Manchmal weiss man sogar schon vor der Markteinführung, dass ein Produkt nie Geld verdienen wird, dass man bestenfalls die Kosten des Entwicklungsaufwands wird decken können. Der A380 von Airbus ist so ein Fall. Die Entwicklungspannen und Terminüberschreitungen sind so kostenträchtig gewesen, dass da am Ende des Produktlebenszyklus gerade mal Break Even erreicht werden könnte.Zitat:
Original geschrieben von JanA6Avant
...Aber und hier liegt der entscheidende Punkt in der ganzen Diskussion, ob das Fahrzeug ein Erfolg nach den Zielstellungen von Audi wird, kann man erst ex post bestimmen und nicht ex ante...
Das sieht für Audi im Falle des A1 natürlich deutlich besser aus, da der Entwicklungsaufwand sich ja im Wesentlichen auf das Design beschränkt hat. Technisch sind das eher "olle Kammellen". Letztlich kann sich Audi dank gut laufender Grossserien im Mutterunternehmen diese Trial and Error-Politik sogar bequem leisten. Wenn es klappt, ist es gut. Wenn nicht, hält sich der Schaden in Grenzen. Das Scheitern des A2 dürfte deutlich schmwerzhafter gewesen sein. Letztlich kann der Wagen ja noch die zweite Luft kriegen und mit neuen Varianten, wie z. B. e-tron, Boden gut machen. Aber wenn ein Produkt zur Markteinführung schon nicht wirklich rund läuft, dann wird es schwierig. Und Fakt ist, dass das Zeug wie Blei bei den Händlern steht. Mein Händler hat mehr Fahrzeuge bei sich stehen, als ich in freier Wildbahn insgesamt gesehen habe - bei einer Jahreskilometerleistung von über 30.000 km. Das ist zwar nicht statistisch belastbar, aber schon ein recht bedenkliches Zeichen.
Nun hier liegt nun erstmal ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen vor, denn Flugzeugindustrie und die Automobilindustrie sind zwei verschiedene Branchen.
Aber auch beim Airbus A 380 wird man erst in 10 Jahren etwas über den Erfolg oder Nichterfolg sagen können und das dieser Erfolg sich durch die Entwicklungspannen weiter entfernt hat, ist doch nur logisch...
Zum Thema Audi und dem Nutzung der Möglichkeiten im Rahmen des Gesamtkonzerns...
Ich frage hier ganz deutlich, was ist schlimm daran? Wenn Audi den Kleinwagen technisch auf eigene Faust entwickeln würde, wären die Kosten doch logischerweise deutlich höher. Also warum nicht vorhandene Technik und Wissen nutzen? Was ist so schlimm daran?
Und nun zum Thema Händlerwagen und der Beobachtung in freier Wildbahn? Ist grundsätzlich ein sehr subjektives Argument, oder?
Wie gesagt, bei unserem Händler sieht es etwas anders aus, er ist sehr zufrieden mit den Bestellungen, wünscht sich aber eben den Sportback relativ bald, weil danach viele Kunden fragen...
Wie gesagt, warten wir mal 2 oder 3 Jahre ab und dann sehen wir weiter...
Zitat:
Original geschrieben von JanA6Avant
Also warum nicht vorhandene Technik und Wissen nutzen? Was ist so schlimm daran?
Darauf wirst du keine Antwort bekommen, denn die Masche ist immer gleich: Es wird unterschwellig irgendwas als negativ unterstellt. Wird dann nachgefragt was denn genau daran eigentlich schlecht sei, wird flott das Thema gewechselt oder anderweitig abgelenkt.
Zitat:
Original geschrieben von JanA6Avant
Nun hier liegt nun erstmal ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen vor, denn Flugzeugindustrie und die Automobilindustrie sind zwei verschiedene Branchen.Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Doch, das kann man schon recht früh sagen. Manchmal weiss man sogar schon vor der Markteinführung, dass ein Produkt nie Geld verdienen wird, dass man bestenfalls die Kosten des Entwicklungsaufwands wird decken können. Der A380 von Airbus ist so ein Fall. Die Entwicklungspannen und Terminüberschreitungen sind so kostenträchtig gewesen, dass da am Ende des Produktlebenszyklus gerade mal Break Even erreicht werden könnte.
Das sieht für Audi im Falle des A1 natürlich deutlich besser aus, da der Entwicklungsaufwand sich ja im Wesentlichen auf das Design beschränkt hat. Technisch sind das eher "olle Kammellen". Letztlich kann sich Audi dank gut laufender Grossserien im Mutterunternehmen diese Trial and Error-Politik sogar bequem leisten. Wenn es klappt, ist es gut. Wenn nicht, hält sich der Schaden in Grenzen. Das Scheitern des A2 dürfte deutlich schmwerzhafter gewesen sein. Letztlich kann der Wagen ja noch die zweite Luft kriegen und mit neuen Varianten, wie z. B. e-tron, Boden gut machen. Aber wenn ein Produkt zur Markteinführung schon nicht wirklich rund läuft, dann wird es schwierig. Und Fakt ist, dass das Zeug wie Blei bei den Händlern steht. Mein Händler hat mehr Fahrzeuge bei sich stehen, als ich in freier Wildbahn insgesamt gesehen habe - bei einer Jahreskilometerleistung von über 30.000 km. Das ist zwar nicht statistisch belastbar, aber schon ein recht bedenkliches Zeichen.
Aber auch beim Airbus A 380 wird man erst in 10 Jahren etwas über den Erfolg oder Nichterfolg sagen können und das dieser Erfolg sich durch die Entwicklungspannen weiter entfernt hat, ist doch nur logisch...
Zum Thema Audi und dem Nutzung der Möglichkeiten im Rahmen des Gesamtkonzerns...
Ich frage hier ganz deutlich, was ist schlimm daran? Wenn Audi den Kleinwagen technisch auf eigene Faust entwickeln würde, wären die Kosten doch logischerweise deutlich höher. Also warum nicht vorhandene Technik und Wissen nutzen? Was ist so schlimm daran?
Und nun zum Thema Händlerwagen und der Beobachtung in freier Wildbahn? Ist grundsätzlich ein sehr subjektives Argument, oder?
Wie gesagt, bei unserem Händler sieht es etwas anders aus, er ist sehr zufrieden mit den Bestellungen, wünscht sich aber eben den Sportback relativ bald, weil danach viele Kunden fragen...
Wie gesagt, warten wir mal 2 oder 3 Jahre ab und dann sehen wir weiter...
Zu deiner ersten Frage: Wer hat behauptet, dass etwas schlimm daran ist, wenn VW aus einem Komponentensatz mehrere Autos baut? Ich glaube eigentlich niemand. Es hat nur eben nicht besonders viel mit Premium zu tun, wenn man mit Grossserienfremdteilen Modellkonzepte der Konkurrenz kopiert. Ein iPhone wird ja auch nicht dadurch besonders indem man eine glänzende Hülle auf ein primitives Prepaid-Handy bastelt, sondern weil es ein innovatives Produkt mit einzigartigen Produktcharakteristika ist. Aber für Audi ging die Rechnung ja bislang auf. Wie gesagt, im Märchen ist der Kaiser ja auch eine ganze Weile nackt umher gelaufen, bevor jemand den Schwindel aufgedeckt hat.
Persönliche Beobachtungen sind logischerweise immer subjektiv, aber deswegen nicht falsch. Und wenn etwas aussieht wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es wahrscheinlich auch eine Ente. Dazu muss ich dann nicht erst einen Vogelkundler befragen. Für gewisse Konfusion bzgl. der Verkaufszahlen könnte natürlich auch sorgen, die Audi AG die Fahrzeuge an die Händler verkauft, die im Rahmen gewisser Kontingente zur Abnahme gezwungen sind. Das heisst, Audi hat die Wagen aus den Büchern, aber beim Kunden sind sie dann noch lange nicht. Und mit welchen Rabattierungen die Fahrzeuge beim Händler verkauft werden, kann ich gerade auf dem Werbebanner neben diesem Text sehen - A1 mit 17,5 % Rabatt. Wohlgemerkt, bei einem nagelneuen Modell, das sich angeblich so toll verkauft, dass man sogar die Produktion erhöhen musste. 😉 Wer's glaubt, wird selig!
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
Quelle ? Achja stimmt ja, dein Nachbar 😁Zitat:
Original geschrieben von MGeeee
momentan lassen sich Golf-Preise nicht für einen Audi-Kleinwagen durchsetzen.
Golf Basis mit Klima:
16.825€A1 Basis mit Klima:
16.700€(Beide 86 PS)
Quelle: WebKonfigurator von VW & Audi.
Also: Warum A1 kaufen, wenn´s auch ein Golf sein darf?!
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Wer hat behauptet, dass etwas schlimm daran ist, wenn VW aus einem Komponentensatz mehrere Autos baut? Ich glaube eigentlich niemand.
Danke für die Klarstellung, insbesondere angesichts dieses Statements:
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Ein iPhone wird ja auch nicht dadurch besonders indem man eine glänzende Hülle auf ein primitives Prepaid-Handy bastelt
... welches du demnach ausdrücklich nicht auf A1/Polo beziehen möchtest.
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Persönliche Beobachtungen sind logischerweise immer subjektiv, aber deswegen nicht falsch.
Natürlich sind sie nicht falsch denn du hast diese Beobachtungen bestimmt gemacht. Sie sind aber auch kein objektiver Nachweis der gesamteuropäischen Lage des A1-Absatzes und damit für diesen Fred weitgehend wertlos.
Zitat:
Original geschrieben von MGeee
Warum A1 kaufen, wenn´s auch ein Golf sein darf?!
Warum Golf kaufen wenn es auch ein kleiner Audi sein darf ?
Deinen Nachbarn hatte ich übrigens als angebliche Quelle dafür angeführt, dass es angeblich nicht gelingt, Kleinwagen zu Golfpreisen zu verkaufen und nicht dafür, dass diese Preisparität besteht. Dank des Konfigurators brauchen wir deinen Nachbarn nämlich nicht.
Für deine Behauptung "momentan lassen sich Golf-Preise nicht für einen Audi-Kleinwagen durchsetzen." fehlt also nach wie vor der Nachweis.
Wen wunderts 🙄
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Zu deiner ersten Frage: Wer hat behauptet, dass etwas schlimm daran ist, wenn VW aus einem Komponentensatz mehrere Autos baut? Ich glaube eigentlich niemand. Es hat nur eben nicht besonders viel mit Premium zu tun, wenn man mit Grossserienfremdteilen Modellkonzepte der Konkurrenz kopiert. Ein iPhone wird ja auch nicht dadurch besonders indem man eine glänzende Hülle auf ein primitives Prepaid-Handy bastelt, sondern weil es ein innovatives Produkt mit einzigartigen Produktcharakteristika ist. Aber für Audi ging die Rechnung ja bislang auf. Wie gesagt, im Märchen ist der Kaiser ja auch eine ganze Weile nackt umher gelaufen, bevor jemand den Schwindel aufgedeckt hat.Persönliche Beobachtungen sind logischerweise immer subjektiv, aber deswegen nicht falsch. Und wenn etwas aussieht wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es wahrscheinlich auch eine Ente. Dazu muss ich dann nicht erst einen Vogelkundler befragen. Für gewisse Konfusion bzgl. der Verkaufszahlen könnte natürlich auch sorgen, die Audi AG die Fahrzeuge an die Händler verkauft, die im Rahmen gewisser Kontingente zur Abnahme gezwungen sind. Das heisst, Audi hat die Wagen aus den Büchern, aber beim Kunden sind sie dann noch lange nicht. Und mit welchen Rabattierungen die Fahrzeuge beim Händler verkauft werden, kann ich gerade auf dem Werbebanner neben diesem Text sehen - A1 mit 17,5 % Rabatt. Wohlgemerkt, bei einem nagelneuen Modell, das sich angeblich so toll verkauft, dass man sogar die Produktion erhöhen musste. 😉 Wer's glaubt, wird selig!
Naja ich verstehe es dennoch nicht? Was ist denn so schlimm an der Nutzung von Konzerninternen Ressourcen? Ist denn die Technik eines VW Polo so schlecht? Und wer verschweigt hier irgendwas? Jeder der sich ein Auto wird sich vor seinem Autokauf sehr genau informieren und dann kann doch der Kunde genau entscheiden?
Man könnte annehmen, dass Audi seinen Kunden etwas vormacht, aber dem ist doch nicht so. Audi sagt klipp und klar, es handelt sich um einen Kleinwagen mit vielen Varianten und sehr vielen möglichen Ausstattungsoptionen. Mehr nicht und auch nicht weniger!
Und dann der sogenannte Premiumbegriff, also ich lasse mich von diesem Begriff eigentlich bei keinem Hersteller täuschen, sowohl bei Audi, BMW, Mercedes, Mini und Co. Was ist das Premium an einem Mini? Im Grunde und da bin ganz ehrlich, wollen die Hersteller dieser Fahrzeuge mehr Geld verdienen und die Kunden die so etwas kaufen, wollen eben einen immatriellen Gegenwert... man nennt es Marke...
Zu den subjektiven Eindrücken da magst du mit der Ente ganz recht haben, aber eben nur aus deiner Perspektive... ich mein die Menschen haben die Erde mal für eine Scheibe gehalten... soviel zum Subjektivität...
Nun und zu deinem Händlerbanner, mal nachgefragt, wie das Modell mit den 17,5% genau aussieht? Wäre doch mal interessant zur Diskussion...
Achja und das mit den Händlerfahrzeugen ist doch ganz normal und ich mein es ist Kleinwagen, der fällt doch gar nicht ins Gewicht...
Und wie war das nun mit der Erfolgsbeurteilung?
Apple und das Iphone? Naja die Technik im Iphone ist doch auch nur bekannte und überall verhandene Technik... Der Erfolg des Iphone liegt eben auf anderen Ebenen... Apps, Itunes und co... das sind die wahren Erfolgsmodelle für Apple... nicht der schnöde eines Mobile Devices...
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
...
Und mit welchen Rabattierungen die Fahrzeuge beim Händler verkauft werden, kann ich gerade auf dem Werbebanner neben diesem Text sehen - A1 mit 17,5 % Rabatt. Wohlgemerkt, bei einem nagelneuen Modell, das sich angeblich so toll verkauft, dass man sogar die Produktion erhöhen musste. 😉 Wer's glaubt, wird selig!
Wow, bei solchem Rabatt kann man durchaus davon ausgehen, dass sich das Auto überhaupt nicht verkauft.
Nur mal ein paar aktuelle Zahlen zum Vergleich:
Beim BMW Händler liegt z.B. das Rabattniveau vom X1 (seit über einem Jahr auf dem Markt) bei max. 5-8%.
Beim Golf sind es ca. 10%.
Beim 1er BMW sind es 12,5% (und das obwohl in Kürze ein neues Modell rauskommt).
...und beim A1 17,5%?!
Da kann sich jeder selber das mehr als Offensichtliche (und von Dir bereits Geschriebene) zusammenreimen.
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
Warum Golf kaufen wenn es auch ein kleiner Audi sein darf ?Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Warum A1 kaufen, wenn´s auch ein Golf sein darf?!Deinen Nachbarn hatte ich übrigens als angebliche Quelle dafür angeführt, dass es angeblich nicht gelingt, Kleinwagen zu Golfpreisen zu verkaufen und nicht dafür, dass diese Preisparität besteht. Dank des Konfigurators brauchen wir deinen Nachbarn nämlich nicht.
Für deine Behauptung "momentan lassen sich Golf-Preise nicht für einen Audi-Kleinwagen durchsetzen." fehlt also nach wie vor der Nachweis.
Wen wunderts 🙄
Ich habe meine offizielle Quelle (Webseiten der Hersteller) zitiert und prüfbare Preise genannt.
Was Du nun noch mit irgendwelchen Nachbarn rumdebatierst wirkt auf mich befremdlich.
Bez. "Golf-Preise nicht für A1-Kleinwagen durchsetzbar":
Schau dich doch einfach mal ein wenig um. Du wirst sicherlich unendlich viele A1-Meinungen vom Schlag "zu teuer" hier im Forum finden... und bitte erspare mir die Suche nach Beweis-Quotes hier aus dem Forum. Dafür gibt es Quellen (genauso wie bei deiner zuletzt in Frage gestellten Aufforderung an mich Quellen zu nennen).