7 Gti einfahren? warm kalt fahren?
Hallo Ihr Gölfler
nach 20 Jahren kehre ich zu Golf Gti zurück.
Am Mittwoch bekomme ich meinen 7er Gti Performance den ich als Gebrauchtwagen mit 6tkm. erstanden habe.
Mal doof gefragt, muss ich mit 6 tkm. noch was beachten hinsichtlich einfahren?
Zudem hatte ich noch nie einen TurboMotor.
Wie fahre ich den richtig warm und kalt? Also klar, warmfahren ca.5-10km aber bis wieviel U/min geht ihr da? 2000 oder 4000?
Ich wohne auf einem Dorf, knapp 8km weg von der Schnellstrasse. Sagen wir mal ich hab den Golf etwas gescheucht und fahre dann "normal" nach Hause in die Garage. Lasse ich idealerweise den Motor noch 10 sek. oder so nachlaufen? oder ist das alles zuviel des Guten und die Turbos sind umkaputtbar?
Danke für viele Infos und Input 🙂
Sonnige Grüsse vom Bodensee
Krauti
Beste Antwort im Thema
unnötige diskussion.... man sollte keinen motor kalt in die ****** treten, egal ob er einen turbo hat oder nicht.
Immer wieder das gleiche.. der 1000 thread
112 Antworten
Zitat:
@RedRunner10 schrieb am 17. März 2015 um 22:55:37 Uhr:
deswegen steht es auch nicht im Handbuch.
Im deutschen Handbuch steht auch nichts davon, den Motor bei ar**hkalten Aussentemperaturen warmlaufen zu lassen. In Russland, Skandinavien und Kanada sehr wohl.
Zitat:
@invisible_ghost schrieb am 17. März 2015 um 23:24:49 Uhr:
Im deutschen Handbuch steht auch nichts davon, den Motor bei ar**hkalten Aussentemperaturen warmlaufen zu lassen. In Russland, Skandinavien und Kanada sehr wohl.Zitat:
@RedRunner10 schrieb am 17. März 2015 um 22:55:37 Uhr:
deswegen steht es auch nicht im Handbuch.
Macht eh keinen Unterschied ob man warmfährt oder warmlaufen lässt.
Zitat:
@RedRunner10 schrieb am 17. März 2015 um 23:40:54 Uhr:
Macht eh keinen Unterschied ob man warmfährt oder warmlaufen lässt.
Natürlich nicht, Physik wird eh überbewertet.
Zitat:
@RedRunner10 schrieb am 17. März 2015 um 23:40:54 Uhr:
Macht eh keinen Unterschied ob man warmfährt oder warmlaufen lässt.Zitat:
@invisible_ghost schrieb am 17. März 2015 um 23:24:49 Uhr:
Im deutschen Handbuch steht auch nichts davon, den Motor bei ar**hkalten Aussentemperaturen warmlaufen zu lassen. In Russland, Skandinavien und Kanada sehr wohl.
du musst es ja wissen. Hast du einen Dr. oder bist du Ing. in aggregate bereich?
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Zitat:
@2schnell4you schrieb am 18. März 2015 um 07:05:53 Uhr:
du musst es ja wissen. Hast du einen Dr. oder bist du Ing. in aggregate bereich?
Im Nebenfach Maschinenbau hört man nicht allzu viel von solchen Sachen aber ich weiß von meinen Professoren das viele Bauernregeln im Automobilbereich nicht mehr oder nur in abgeschwächter Form für neue Motoren gelten. Dazu gehören halt auch Unsinn wie Nachlaufen lassen.
Ist das Nachlaufen lassen nun prinzipiell Unsinn, oder nur unter Normaltemperaturbedingungen?
Prinzipill Unsinn schließt den hohen Temperaturbereich unter Volllast bzw in der Phase wo der ATL schon mal rot glüht dann nämlich mit ein.
Mich würde das wirklich interessieren, ob heutige ATL auf die Schmierung der Lagerwelle bzw deren Hauptlager über den zirkulierenden Ölkreislauf des Motors noch angewiesen sind, nachdem der Motor abgestellt wurde? Bzw ob das heute technisch anders gelöst wird.
Schon in ein paar Minuten nach einer Volllastfahrt ist die Temperatur vom Turbolader in unkritische Bereiche gefallen. Ich rede hier auch vom Alltag, wenn man auf der Rennstrecke fährt kann ein kurzes Nachlaufen lassen eventuell sinnvoll sein. Wenn zum Alltag eine BAB Vollgasfahrt mit Vollbremsung in die Ausfahrt und sofortiges Abstellen auf den Rastplatz gehört dann könnte es eventuell schon kritisch werden. Aber wie ich schon im ersten Post geschrieben habe sind die heutigen Turbobenziner sehr robust konstruiert und können viel wegstecken.
Das Öl in den Lagern des Lades kann verharzen.Genau aus diesem Grund ist das Nachlaufen lassen sinnvoll
Wie die Motoren konstruiert sind spielt keine Rolle,an der Problematik mit dem verharzen in den Lagern hat sich seit Jahren nichts verändert.Einzig die Motoröle sind in der Hinsicht etwas besser geworden
Warum sollte Start-Stop das unterbinden ?
Der erste Knopf den ich nach dem Einsteigen drücke ist der Startknopf,der zweite ist Deaktivierung Start Stop.Liegen ja dicht beisammen 😉
Wie Tappi 64 schon richtig schreibt ist das Verharzen des Öls in den Zu- und Ablaufleitungen das Problem, gar nicht der Turbo selber der hält mechanisch schon sehr viel aus . Aber wenn der Öldruck in der Startphase zu gering ist durch verharzte Leitungen schrottet es auf die Dauer die Turboladerlager. Siehe 1.4 TSi Twincharger Motor wo reihenweise die Turbos nach Laufleistungen um die 50000 Kilometer platt gingen weil die Ölleitungen zu nah am heißen Turbolader verlegt waren . Als Gegenmaßnahme wurden dann nachträglich Hitzeableitbleche verbaut. Dank Öltemperaturanzeige ist das aber gut steuerbar , ich stell den Motor nur ab wenn diese deutlich unter 110 Grad ist .Kann man leider mal wieder sehen wie den "Gelehrten " der Praxisbezug fehlt .
Eine Öltemperatur von über 110 Grad Celsius ist bei meinem nur schwer erreichbar. Selbst bei Vollgas steigt die nicht über 105 Grad Celsius. Vielleicht schaffe ich hohe Temperaturen im Sommer.
Die Leute die Ihre Motoren nachlaufen lassen werden sich irgendwo im Nachkommabereich der 0 bewegen, gemessen an allen Turbomotoren in Deutschland. Also ich schätze irgendwo 0.01 % der Motoren laufen nach. Würde im Umkehrschluss heissen, dass die Differenz zu 100 % einen Laderschaden bekommt. Ich glaube davon hätten wir schon gehört. Es gibt mit Sicherheit Situationen wo ein nachlaufen Sinn macht, wie die Tatsache mit der Autobahn. Aber auch hier, wenn ich runter fahre und vorher mit 250 gefahren bin, rollt der so lange und hat den kühlenden Fahrtwind, dass bis zum Stillstand schon 2 min nachlaufen inkl. Fahrtwindkühlung geschehen sind. Wenn ich normal Bundesstrasse mit 100 gefahren bin oder Stadtverkehr ist hier noch weniger Sinn zu erkennen. So und nun steinigt mich...
Zitat:
@RedRunner10 schrieb am 19. März 2015 um 08:22:16 Uhr:
Eine Öltemperatur von über 110 Grad Celsius ist bei meinem nur schwer erreichbar. Selbst bei Vollgas steigt die nicht über 105 Grad Celsius. Vielleicht schaffe ich hohe Temperaturen im Sommer.
Hatte am Montag von Leipzig zurück 125 Grad ,Tacho 220 - 230 über 20 - 30 Kilometer . Fahre einen GTD mit DSG .
Zitat:
@zameck schrieb am 19. März 2015 um 09:27:27 Uhr:
Hatte am Montag von Leipzig zurück 125 Grad ,Tacho 220 - 230 über 20 - 30 Kilometer . Fahre einen GTD mit DSG .
Meine Öltemperatur bleibt bei 220km/h ziemlich konstant bei 100 Grad Celsius. Bin aber bis jetzt nur für wenige Kilometer diese Geschwindigkeit gefahren. Höhere Öltemperaturen schaff ich nur beim Zwischenbeschleunigen auf der Landstraße.
Die angezeigte Öltemperatur ist aber nicht gleich der Temperatur in den Lagern des Turbos.
Wenn der Motor abgestellt wird schnellt die Temperatur nach oben.
Aber das kann jeder halten wie er will.Ich lasse nachlaufen,auch wenn ich den Golf nur max 4 Jahre fahre
http://www.motor-talk.de/.../...gen3-kuehlung-turbolader-t4997463.html
Ein mir bislang nicht bekanntes Detail. Aber sehr interessant. Die Turbos der 3 . Generation des EA 888 sind demnach Wassergekühlt. Daher auch das surren nach dem abstellen des Motors, welches mir von Anfang an beim R aufgefallen war, mir bislang aber der Grund dafür unbekannt war.
Die Wasserkühlung hat zwar nichts mit der Ölschmierung zu tun, senkt aber die Ladertemperatur bei hoher thermischer Belastung relativ schnell ab.