330d - EZ 10/2005 - 18600 € - zu viel bezahlt??
Moin zusammen.
Ist mein erster Post. Und ich weiß, dass ich diesen eigentlich vor dem Autokauf machen musste. Nun frage ich mich, ob ich nicht zu viel bezahlt habe.
Daten des Fahrzeugs:
330 D Erstzulassung 10/2005 - Baujahr 09/2003*
Automatik
KM: 27985
Farbe: Alpina-weiß
PDC
Leder Beige
Sportsitze (ohne Sitzheizung)*
Navi-Business
Bluetooth-Handy-Vorbereitung
Sonnenschutzrollo (automatisch)
Schiebedach
Xenon (original ohne Scheinwerferwischanlage)*
M-18" Felgen
*Erklärung:
Das Fahrzeug war eine Extraanfertigung für den Export (Dubai). Es kam jedoch nicht zu diesem Export, sodass das Fahrzeug 2 Jahre im BMW-Lager stand und im Oktober 2005 erstmalig zugelassen wurde. Es hat auch deswegen keine Sitzheizung. Hinzu kommt, Da in Dubai der Gesetzgeber keine Scheibenwischeranlage für Xenon-Fahrzeuge verlangt, vom Werk auch keine eingebaut wurde. Da dies auch so im Fahrzeugbrief eingetragen ist, hat er auch problemlos die 2 Jahre TÜV bekommen.
Ich habe ohne Garantie 18350 € bezahlt.
Ich muss den E-Lüfter erneuern. Würde mich vielleicht 200 € kosten. Einbau macht ein bekannter umsonst, da er bei BMW arbeitet.
Was meint Ihr? Zu viel bezahlt oder geht der so in Ordnung?
Danke vorweg für Euere Meinungen.
Beste Antwort im Thema
Zu dem Autohändler braucht man nichts zu sagen...da hilft kein Diskutieren....man kauft kein Auto vom Teppichpiloten. Ich selber habe nur schlechte Erfahrungen.
Zu deinem Problem. Wenn es ein Gewerbetreibender ist und du Privatperson, dann kann er in den Kaufvertrag reinschreiben was er möchte. Das ist Wurscht egal. Um die Gewährleistung kommt er nicht drum rum.
44 Antworten
moin zusammen.
so ein betrüger. habe ihn angerufen. natürlich bestreitet er den unfall. witziger weise hat mir der vorbesitzer, der im kfz-brief eingetragen ist, mir bestätigt, dass die karre einen unfall hatte.
ich werde mir wohl einen anwalt nehmen müssen.
beweise: Scheinwerfer nicht original. im originl sollten es bi-xenon sein. scheinwerferwischanlage nicht mehr vorhanden. stoßstange ist neu. spaltmaße der motorhaube stimmen nicht.elektrolüfter defekt. LMM defekt. und wir haben gestern auch noch festgestellt, dass der motor schwitzt. schlauch für kühlflüssigkeit ist blind geschweißt worden (es wurde ein separater schlauch nachträglich hinzugefügt. tempartursensor fehlt. die liste geht so weiter..... das muss irgendein auffahrunfall gewesen sein. ich bin selber ausländer und komme aus dem orientlischen raum. aber ein rat von mir: kauft niemals einen wagen von einem orientalischen gebrauchtwagenhändler (dazu zählen türken, araber, iraner, afghaner). alles (die ausnahmen mögen mir das verzeihen) betrüger!
Ich bin auch Südländer und deshalb kaufe ich auch nichts von meinen Landsleuten 😁 die nehmen das halt nicht so ernst mit den Geschäften. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber der Großteil ist nicht seriös.
Als ich noch Jung war habe ich mal bei einen Araber im seinen Autohaus gearbeitet. Wenn man sieht wie die Ihre Geschäfte handhaben, da würde keiner freiwillig sein Auto kaufen...
BTT: Geh zum Anwalt und lass dich beraten. Vielleicht hast du Glück und kriegst dein Geld wieder. Viel Glück!!
Dann würde ich jetzt auch mal den Kilometerstand anzweifeln. Warscheinlich ist an der Dubai Geschichte auch nix dran. Kam mir sowieso schon komisch vor das ein Diesel nach Dubai gehen soll. Ich würde so nen Typen grundsätzlich nie mehr als 2.000 Euro in die Hand drücken. Eine Wintergrotte kannst du bei denen kaufen aber kein vernünftiges Auto.
Zu dem Autohändler braucht man nichts zu sagen...da hilft kein Diskutieren....man kauft kein Auto vom Teppichpiloten. Ich selber habe nur schlechte Erfahrungen.
Zu deinem Problem. Wenn es ein Gewerbetreibender ist und du Privatperson, dann kann er in den Kaufvertrag reinschreiben was er möchte. Das ist Wurscht egal. Um die Gewährleistung kommt er nicht drum rum.
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Zitat:
Original geschrieben von maglor74
moin zusammen.so ein betrüger. habe ihn angerufen. natürlich bestreitet er den unfall. witziger weise hat mir der vorbesitzer, der im kfz-brief eingetragen ist, mir bestätigt, dass die karre einen unfall hatte.
ich werde mir wohl einen anwalt nehmen müssen.
beweise: Scheinwerfer nicht original. im originl sollten es bi-xenon sein. scheinwerferwischanlage nicht mehr vorhanden. stoßstange ist neu. spaltmaße der motorhaube stimmen nicht.elektrolüfter defekt. LMM defekt. und wir haben gestern auch noch festgestellt, dass der motor schwitzt. schlauch für kühlflüssigkeit ist blind geschweißt worden (es wurde ein separater schlauch nachträglich hinzugefügt. tempartursensor fehlt. die liste geht so weiter..... das muss irgendein auffahrunfall gewesen sein. ich bin selber ausländer und komme aus dem orientlischen raum. aber ein rat von mir: kauft niemals einen wagen von einem orientalischen gebrauchtwagenhändler (dazu zählen türken, araber, iraner, afghaner). alles (die ausnahmen mögen mir das verzeihen) betrüger!
auch wenn sicher nichts passieren wird, wäre ich an Deiner Stelle vor dem Ausgang des Rechtsstreits und klarer Beweislage mit solchen Äusserungen auch in Foren vorsichtig. Das kann Dir als üble Nachrede/Rufschädigung ausgelegt werden ! Wie gesagt, die Chance ist gering dass "Er" mitliest aber ich wundere mich oft, wie leichtgläubig soviele Leute im Internet sind bzgl. einer "pseudo"Anonymität... Würde beispielsweise auch NIE einen Unfallhergang aus meiner Sicht hier schildern bevor etwas rauskam, machen auch sehr viele 🙄
viel Glück trotzdem, ich schliesse mich den Vorredner an dass wenn ein evtl. Unfall nicht im Kaufvertrag steht Du mit grosser Wahrscheinlichkeit Recht auf Minderung, Professionelle Instandsetzung oder Rückgabe bekommst. Vergiss nicht, die ersten 6 Monate (oder länger?) steht der Händler in der Beweispflicht, dass das alles nicht schon vorher war ! also handle so schnell es geht !
Gruss, B.
Danke. Hast ja Recht. Die Emotionen sind mit mir durchgegangen. Das Schlimme ist, dass sie alle immer auf gläubigen Moslem tun und auf Mutter, den Quuran und Gott und die Welt schwören, dann dennoch mit ganz ruhigem Gewissen, so eine Sache betrügerisch durchziehen. Na ja, ich habe schon mit einem Anwalt gesprochen. Der hat mir ganz gute Chance gegeben. Ich versuche das aber erstmal so zu klären.
P.S: Das mit den Kilometern kommt schon hin. Das haben wir auch bei einem Bekannten von, der Sachverständiger ist, überprüfen lassen.
Ich wünsch Dir viel Glück dass Du aus der Sache wieder rauskommst!
Aber eine Frage sei erlaubt:
Du hast Bekannte die bei BMW arbeiten, Du hast Bekannte die Sachverständige sind?
Wie kommt man dann überhaupt in die Lage sowas zu kaufen?
Beim nächsten Kauf vorher die Bekannten fragen vielleicht sind sie dir ja behilflich?
Viele Grüße
Tom
Ja, auch Du hast Recht. Ich hatte ja auch in der Eineleitung geschrieben, dass ich vorher hätte machen sollen. Ich habe mich zu sehr von der Optik/EZ/KM-Leistung blenden lassen. Ich treffe den Händler heute...
Zitat:
Original geschrieben von maglor74
Ja, auch Du hast Recht. Ich hatte ja auch in der Eineleitung geschrieben, dass ich vorher hätte machen sollen. Ich habe mich zu sehr von der Optik/EZ/KM-Leistung blenden lassen. Ich treffe den Händler heute...
Und fahre da bloss nicht allein hin!!!!
Gruss,
Mfg MICHA
Moin Leutz.
Tja, es war nicht anders zu erwarten. Der Händler möchte natürlich meine Kohle nicht zurückgeben. Ich habe schon Kontakt zu einem Anwalt aufgenommen. Schade, schade, dass dieses Klischee vom betrügerischen Hinterhofhändler wieder einmal zu 100% bestätigt worden ist. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.
Hinterhofhändler sind nur gut wenn man sie verarschen kann. Meinen Auti 90 20V hab ich für 300€ gekauft weil die Affen dachte der Motor wäre....von Wegfahrsperre haben die noch nie was gehört. Naja saubergemacht, Spaß gehabt und für 2100€ verkauft....
Das geilste war als mein Kumpel seinen e30 318is im TOp Zustand für 1500€ verkaufen wollte und zwei Türken kamen und wollten 100€ geben.....Begründung war so geil "ALder ich hab ledzde Woche fierer Golf für 200€ gegauft""...aber auch schön ist immernoch "Alder ich kauf den für meine kranke Mudda...mach gude Preis...will der nicht veraufe"
Ich kann da nurnoch lachen....so wie die lachen wenn sie dir kackfrech ins Gesicht lügen.
Anwalt einschalten ist das einzige was du machen kannst.
Hat sich denn in Deinem Fall schon etwas Neues ergeben?
Da Du ja schon Kontakt mit dem Vorbesitzer hattest, hast Du ihn ja sicherlich gefragt, ob das mit dem "Verkauf im Auftrag" stimmt. Falls das nämlich stimmen sollte, muss der Händler KEINE Gewährleistung geben, sondern tritt nur als Mittelsmann auf. Würde also einem Verkauf von Privat entsprechen. Frag den Ex-Besitzer, ob er sein Fahrzeug verkauft hat oder ob dem Händler nur den Aufrag zum Verkauf erteilt hat.
Und was natürlich auch sehr wichtig ist, frag ihn, ob er dem Händler etwas von dem Unfall gesagt hat. Der Vorbesitzer ist in einem evtl. Rechtsstreit auf jeden Fall ein wichtiger Zeuge.
Wünsch Dir viel Glück!
Grüsse
Kleine Anmerkung: Autos werden sehr gern als "von privat" bzw. als Vermittlung verkauft, da der Händler so keine Gewährleistung geben muss.
Vermittlung:
- Händler kann unter Umständen für Mängel haften, die er in seiner Eigenschaft als Händler hätte erkennen können/müssen
- keine Gewährleistung durch den Händler
- Gebrauchtwagengarantie kann er mitverkaufen
- ist nicht klar, dass es ein Auftrag/Vermittlung ist = Händlergeschäft!
- weiß er von den Mängeln (z.B. durch Ex-Eigentümer), muss er dies klar aufzeigen
Würde das ganze auf jeden Fall zum Anwalt geben, da Geschäfte gern als "von privat" getarnt werden (nicht jeder Händler ist schlecht - bitte keine Diskussion darüber - es ist nur EINE Möglichkeit!!). Der Händler kauft in dem Fall ein Fahrzeug an (somit wäre es ein Händlergeschäft, wenn er an Dich als Privatperson weiterverkauft), stellt es aber als Auftragsverkauf dar.
Falls er den Wagen tatsächlich im Auftrag verkauft hat, sollte der Händler einen schriftlichen Vermittlungsauftrag vorweisen können. Deckt sich der vermeintliche Verkäufer im Vermittlungsauftrag mit dem LETZTEN Vorbesitzer laut Brief ist zumindest der Verdacht ausgeschlossen. Ist hingegen der letzte im Brief / Zulassungsbescheinigung vermerkte Halter nicht ident, sollte dem genauer nachgegangen werden - etwa über den bereits erwähnten letzten Halter... Zudem sollte im Vermittlungsauftrag auch durch den letzten Halter/Eigentümer der Hinweis auf mögliche Schäden zu finden sein...
Wäre lieb, wenn Du das Ergebnis hier posten könntest!
Zitat:
Original geschrieben von marco31
Hat sich denn in Deinem Fall schon etwas Neues ergeben?
Da Du ja schon Kontakt mit dem Vorbesitzer hattest, hast Du ihn ja sicherlich gefragt, ob das mit dem "Verkauf im Auftrag" stimmt. Falls das nämlich stimmen sollte, muss der Händler KEINE Gewährleistung geben, sondern tritt nur als Mittelsmann auf. Würde also einem Verkauf von Privat entsprechen. Frag den Ex-Besitzer, ob er sein Fahrzeug verkauft hat oder ob dem Händler nur den Aufrag zum Verkauf erteilt hat.
Und was natürlich auch sehr wichtig ist, frag ihn, ob er dem Händler etwas von dem Unfall gesagt hat. Der Vorbesitzer ist in einem evtl. Rechtsstreit auf jeden Fall ein wichtiger Zeuge.Wünsch Dir viel Glück!
Grüsse
Es hat sich herausgestellt, dass es sich um ein Ulnfallfahrzeug handelt. Ich habe den Vorbesitzer - also eigentlich, den, der als letztes im Fahrzeugbrief eingetragen war - kontaktiert. Hier wurde mir bestätigt, dass das Fahrzeug nach einem Frontalunfall an ein Autohaus verkauft wurde.
Den Jenigen, in dessen Namen das Auto verkauft wurde, gibt es irgendwie gar nicht. Im Moment versucht mein Anwalt, den jenigen dran zu bekommen, der mir das Auto verkauft hat. Ich melde mich wieder, wenn ich neues erfahren habe. Dass Betrug vorliegt, liegt klar auf der Hand, nur muss das irgendwie dingfest bewiesen werden. Das ganze wird sich vermutlich noch einige Monate hinziehen. Mich wundert es nur, dass mein Anwalt eine Strafanzeige bei Polizei bis jetzt abrät.....