328i Fahranfänger ?

BMW 3er E46

hi,

habe bald meinen Führerschein (endlich) und möchte mir natürlich einen BMW zulegen.
Was anderes kommt auch garnicht in Frage.
Hatte erst an einen 323i bj.99 gedacht dann habe ich gesehen das mein geld auch für ein 328i bj.99 reicht
bloß als ich das ein paar Freunden erzählt habe meinten die zu mir als Fahranfänger ein 328i ist Selbstmord.

Jetzt würde ich gern eure meinung hören weil ich würde schon gern lieber den 328 kaufen allein wegen dem drehmoment
und Spassssfaktor.
Habe mich auch schon schlau gemacht mängel, verbrauch, unterhaltskosten u.s.w

Mfg Chopp

185 Antworten

Ich hab auch mit nem e36 316i angefangen - und nun? Mit 100 PS, 4 Leuten im Auto, Dachgepäckträger und Kofferraum bis anschlag voll, bin ich auch in den Urlaub gekommen - und das über den Splügen-Pass. Gut - man muss jedes mal bis in den 1. Gang schalten - aber hehe. Ich erinnere mich gern daran zurück. Mitlerweile fahr ich 318er. Leistung/Sprit/Steuern - optimal.
 
Mein rat: Taste dich doch von unten an die BMWs. Finanziell bist du da auf der sicheren Seite. Falls dir dann die Leistung nach einem Jahr nichtmehr ausreicht, dann kaufst halt was größeres. Gleich mit einem 6-Zylinder kann finaziell ganz schnell in die Hosen gehen.

Muss den anderen hier eindeutig zustimmen: So ein Großes Auto kann am Anfang derbe ins Auge gehen, klar es reizt schon gleich was richtig gescheites zu haben während die Kumpels in ihren lahmen Kisten rumdüsen...! Aber eines solltest du bedenken: Ob du genügend Geld hast für den Unterhalt des Auto's und ob's net auch erst ein 318i tut...! Vor allem solltest du nicht dein Selbstbewußtsein aus einem Auto mit viel PS ziehen (soll jetzt keine Beleidigung sein...)

Ich selbst habe als erstes Auto einen Seat Marrabella mit 38PS (so alla Fiat Panda) geschenkt bekommen, der ist dann irgendwann abgebrannt da sich der Spritschlauch irgendwie gelöst hat! Danach bin ich einen E30 318i Touring mit 113PS gefahren und jetzt halt nen E46 320i mit 150PS..., was ich damit sagen möchte (wie viele andere auch...) taste dich langsam an Auto's mit viel PS hin...!🙂

Mach ein Fahrsicherheitstraining (ich hab auch schon eins beim ADAC hinter mir, hab ich mal gewonnen), dass macht echt viel Spaß und bringt echt was für's Fahren...!

Gruß Aaron

Was auch sehr viele Fahranfänger vergessen: Wenn man sich den Kaufpreis eines Autos leisten kann, heisst das noch lange nicht, dass man sich auch den Unterhalt leisten kann.

Sagen wir mal du kaufst einen 328i mit vielen Kilometern, dann musst du auch die ein oder andre größere Reparatur mit einplanen. Klar kannst du Glück und kaum Reparaturen haben, aber einkalkulieren musst du das trotzdem!

Ich würds als erstes Auto NICHT machen!

Also erstmal meine Erfahrung(bin 21 Jahre):

Das mit den Folgekosten ist absoluter Blödsin. Mein Kumpel hat sich nen 3er Golf TDI mit 90PS gekauft. Der bezahlt "DOPPELT" so viel Steuer und Versicherrung wie ich und das obwohl ich auf 85% bin und er auf 45%. Der Spritverbrauch ist mit 9 Litern momentan genauso moderat wie der meines Vectra 1.6 16V. Reperaturen hatte ich keine bis jetzt. Der E46 ist nicht teurer als andere Autos auch.

Dann das Problem mit der Leistung......die ist kein Problem. Allerdings der Heckantrieb. Am "ersten" Tag als ich meinen Führerschein hatte, habe ich den E39 von meinem Vater bei Regen auf der Kreuzung unbeabsichtigt gedreht. Danach fuhr ich 2 Jahre lang Vectra B mit bis zu 195PS(hatte 5 Vectras)...fahre auch beruflich viele Autos und KM (ca 120-150tkm seit dem Führerschein)...und trotzdem hab ich meinen E46 als ich ihn neu hatte bei Regen einmal rund gedreht.

Ich kann dir nur sagen: Du wirst dich sicherlich drehen...du kannst nur beten, dass nix dabei passiert.

Ähnliche Themen

Ich bin direkt nachdem ich meinen Führerschein (mit 20) gemacht habe, eigentlich nur mit Hecktrieblern gefahren. Gedreht hat es mich mit denen nie, jedenfalls nie ungewollt.

Aber zur Selbstüberschätzung habe ich ein Wort: Ich bin mit dem Ford Sierra eines Kumpels einmal über eine Verkehrsinsel geflogen, weil ich (bei nasser Fahrbahn) zu schnell unterwegs war. Ich habe das Schild, dass ein Kreisverkehr kommt, übersehen. Da das Auto null Sicherheitsausstattung hatte, blockierten die Reifen und ich flog über die Insel. Außer einem Blechschaden ist hier nichts passiert, aber wäre ich nur 5 Sekunden später dort angekommen, wäre ich einem anderen Auto in die Seite geflogen und das wäre vermutlich schlimm asugegangen.
Dieser Unfall hat mich besonnen.Damals hatte ich den Führerschein etwa ein halbes Jahr und ich dachte, ich hätte immer alles im Griff... Soviel dazu.

Ich hab ich mir dann mit 22 mein erstes eigenes Auto gekauft: einen BMW 320i E46 mit 150 PS. Inzwischen war ich ein recht sicherer Autofahrer und es ist mir mit diesem Auto nie etwas passiert, allerdings konnte ich es nur etwa ein Jahr behalten, dann haben mich die laufenden Kosten erdrückt und ich musste ihn schweren Herzens wieder verkaufen. Das ist also auch ein wichtiger Punkt, über den man sich mehr als nur einen kurzen Gedanken machen sollte.
Übrigens: Als 18-jähriger Fahranfänger wird man bei einer Versicherung erstmal mit 230% (!) eingestuft.

Autobudget laufende Kosten 328i

Zitat:

Original geschrieben von FlashbackFM


Übrigens: Als 18-jähriger Fahranfänger wird man bei einer Versicherung erstmal mit 230% (!) eingestuft.

Nicht unbedingt. Da mein Vater auch bei der Versicherung war, bin ich mit 140% eingestiegen und nach nem halben Jahr auf 100% runtergestuft worden.

Nun, mit 23, fahre ich auf 55%.

Alles selbst erfahren, Autos immer auf mich zugelassen....

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider


Nicht unbedingt. Da mein Vater auch bei der Versicherung war, bin ich mit 140% eingestiegen und nach nem halben Jahr auf 100% runtergestuft worden.
Nun, mit 23, fahre ich auf 55%.
Alles selbst erfahren, Autos immer auf mich zugelassen....

Okay, wenn man Beziehungen hat oder irgendwas aushandelt, geht das. Ich hab z.B. auch mit weniger angefangen... 😉 Aber in der Regel fängt man als blutiger Anfänger mit den besagten 230% an und nach 3 Jahren Führerscheinbesitz fängt man automatisch mit 140% an.

Der Knackpunkt ist, dass ich auch vor den laufenden Kosten warne, die mich damals mit dem 320i überrannt haben.

Zitat:

Original geschrieben von FlashbackFM


Ich bin direkt nachdem ich meinen Führerschein (mit 20) gemacht habe, eigentlich nur mit Hecktrieblern gefahren. Gedreht hat es mich mit denen nie, jedenfalls nie ungewollt.
 
Aber zur Selbstüberschätzung habe ich ein Wort: Ich bin mit dem Ford Sierra eines Kumpels einmal über eine Verkehrsinsel geflogen, weil ich (bei nasser Fahrbahn) zu schnell unterwegs war. Ich habe das Schild, dass ein Kreisverkehr kommt, übersehen. Da das Auto null Sicherheitsausstattung hatte, blockierten die Reifen und ich flog über die Insel. Außer einem Blechschaden ist hier nichts passiert, aber wäre ich nur 5 Sekunden später dort angekommen, wäre ich einem anderen Auto in die Seite geflogen und das wäre vermutlich schlimm asugegangen.
Dieser Unfall hat mich besonnen.Damals hatte ich den Führerschein etwa ein halbes Jahr und ich dachte, ich hätte immer alles im Griff... Soviel dazu.
 
Ich hab ich mir dann mit 22 mein erstes eigenes Auto gekauft: einen BMW 320i E46 mit 150 PS. Inzwischen war ich ein recht sicherer Autofahrer und es ist mir mit diesem Auto nie etwas passiert, allerdings konnte ich es nur etwa ein Jahr behalten, dann haben mich die laufenden Kosten erdrückt und ich musste ihn schweren Herzens wieder verkaufen. Das ist also auch ein wichtiger Punkt, über den man sich mehr als nur einen kurzen Gedanken machen sollte.
Übrigens: Als 18-jähriger Fahranfänger wird man bei einer Versicherung erstmal mit 230% (!) eingestuft.

Also das mit dem Drehen kann ich ja fast nicht glauben. Deine BMWs haben ja mindestens alle ASC. Und das nimmt sofort die Leistung vom Motor weg, sobald das Drehen im Ansatz schon beginnt. Es sei denn du bist mit abgeschaltetem ASC/DSC unterwegs gewesen.

Zitat:

Original geschrieben von FlashbackFM


Der Knackpunkt ist, dass ich auch vor den laufenden Kosten warne, die mich damals mit dem 320i überrannt haben.

Ist auf jeden Fall nicht verkehrt.

Zumal es ne Überlegung wert ist, ein doch recht hochwertiges Fahrzeug als Fahranfänger auf Vollkasko zu versichern.

@face09
die Angabe von dieser Seite finde ich realistisch, nur dast halt bei der Versicherung wahrscheinlich mit 140% ungefähr nochmal 1500 Euro dazu nehmen musst. 🙁 Weil ich sag mal so ein 328i E46 mit einer einigermaßen guten Ausstattung kostet um die 12000 Euro, somit wird des Auto wahrscheinlich Vollkasko versichert und dann kostet der des Geld bei 140%, wenn ned vielleicht sogar noch ein wenig mehr. 🙁

Zitat:

Original geschrieben von patriwag


Also das mit dem Drehen kann ich ja fast nicht glauben. Deine BMWs haben ja mindestens alle ASC. Und das nimmt sofort die Leistung vom Motor weg, sobald das Drehen im Ansatz schon beginnt. Es sei denn du bist mit abgeschaltetem ASC/DSC unterwegs gewesen.

Na, ich sagte ja, ich hab mich nie ungewollt gedreht. Und wenn ich

will

dass es mich dreht, dann schalt ich das ASC aus. Aber eben nur dann. 😉

Und der jetzige Besitzer hat es schonmal trotz ASC+T geschafft den E46 um 180° zu drehen. Das ASC nimmt ja nur Kraft weg und korrigiert keine Drehbewegunbg des Autos. Dazu wäre DSC nötig.

140/120 % ist die sogenannte Zweitwagenregelung. Das Auto kann auf den Fahranfänger zugelassen sein, die Versicherung läuft aber über die Eltern bzw. als Zweitwagen der Eltern. Selbst die Versicherung kann namentlich auf den Fahranfänger laufen. Nur wenn man niemanden hat, der einem diese "Zweitwagenregelung" spendet muss man mit >200% anfangen.

War bei mir zu Anfang auch so, Zweitwagen über meine Eltern aber von Anfang an liefen alle Kosten über mich, bzw stand überall mein Name drauf.

@BMW Tordi
Das du die Folgekosten als Quatsch abtust und das mit einem völlig nichtssagen Versicherungsbeispiel begründest, hilft in dieser Diskussion nicht wirklich weiter. Golfs sind in der Versicherung teuer, 3er nicht unbedingt und das ein Diesel mehr KFZSteuer kostet als ein Benziner sollte wohl auch klar sein. Versicherungen richten sich auch längst nicht nur nach Typenklassen und Schadenfreiheitsrabatten. Oder willst du tatsächlich behaupten das ein 328i die selben laufenden Kosten hat wie ein 316i? Oder gar wie ein Corsa/Fiesta/Lupo?

Zitat:

Original geschrieben von BMWBerndei


@face09
die Angabe von dieser Seite finde ich realistisch, nur dast halt bei der Versicherung wahrscheinlich mit 140% ungefähr nochmal 1500 Euro dazu nehmen musst. 🙁 Weil ich sag mal so ein 328i E46 mit einer einigermaßen guten Ausstattung kostet um die 12000 Euro, somit wird des Auto wahrscheinlich Vollkasko versichert und dann kostet der des Geld bei 140%, wenn ned vielleicht sogar noch ein wenig mehr. 🙁

Genau so isses BMWBerndei,

denke das der TE sich im nachhinein umguckt was da für laufende Kosten auf Ihn zukommen. Ich persönlich wüsste besseres mit der Kohle anzufangen.....

Würde dem TE doch empfehlen sich wenn überhaupt den kleineren zu kaufen. Hab persönlich auch mit nem 3er Golf mit 75 PS angefangen. Darf garnit dran denken wenn ich mit meinem jetzigen damals irgendwo hängengeblieben wäre oder so, hätt mich in den allerwertesten gebissen. Beim Golf war das s***** egal.

Zitat:

Original geschrieben von randomtask


140/120 % ist die sogenannte Zweitwagenregelung. Das Auto kann auf den Fahranfänger zugelassen sein, die Versicherung läuft aber über die Eltern bzw. als Zweitwagen der Eltern. Selbst die Versicherung kann namentlich auf den Fahranfänger laufen. Nur wenn man niemanden hat, der einem diese "Zweitwagenregelung" spendet muss man mit >200% anfangen.

Und ich muss ganz ehrlich sagen: Ich würde das mit der Zweitwagenregelung

nicht

machen! Wenn nämlich mein Spross irgendwas über den Haufen fährt, steigt auch meine Prämie! Ich musste mir auch alles selber erarbeiten (auch meine Prozente) und geschadet hat's mir nicht.

Deine Antwort
Ähnliche Themen