122 PS TSI DSG vibriert beim abbiegen

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Tach

Ich hab seit heute ein komisches Problem mit meinem Golf. Wenn ich vom stand aus nach links oder rechts abbiege vibriert das ganze Auto.

Was kann das sein bzw. hatte jemand schon das gleiche Problem?

Beste Antwort im Thema

Hallo,

werde meinen Golf auch mal beim ;-) vorführen.

Zur Info, die aktuellste TPI zu dem Thema hat inzwsichen eine 3 hinter der Nummer und stammt vom 05.01.2012.

Die TPI könnt ihr hier von meiner Homepage runterladen:

www.retrorabbit.jimdo.com/download

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Zitat:

@DSG-Oje schrieb am 4. März 2020 um 20:38:23 Uhr:


Genauer gesagt ist die Druckdose ein häufiges Sorgenkind. Irgendwann meldet dann die Hydraulikpumpe einen Fehler. Anfangs passiert das nicht. Da schleifen oder rubbeln "nur" die Kupplungen, weil der Druck nicht mehr konstant anliegt. Entweder ist die Dichtung defekt oder der Aluguss bekommt kleine Haarrisse. Bei 200bar kann sowas schon mal passieren über die Jahre 😉

Wo genau sollte beim DQ200 ein Druck von 200bar auftreten?

Von den "200 bar" habe ich auch gehört, in einem Video über eine DQ200-Reparatur.

M.W. ist der Maximaldruck - beim DQ200 - 70 bar (Überdruckventil),
der Arbeitsbereich liegt zwischen 60 bar und 40 bar.

Gelesen, gehört, an verschiedenen Stellen sowie in diversen Reparatur Videos, korrekt.
Dieser Druckbehälter, Druckdose ist gemeint. Die neue Version soll verbessert und verstärkt sein.
https://www.ebay.de/.../254383905179?...

Es dürfte vermutlich ziemlich egal sein, ob es letzten Endes 70 oder 700 oder 200 Bar sind. Die dämliche Druckdose ist werksseitig eine Fehlkonstruktion und der Grund vieler Probleme in der Mechatronik.
Ich hatte den Fall selbst. Muss mich aber nicht mehr drum kümmern. 🙂

doppelt

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Zitat:

@navec schrieb am 5. März 2020 um 19:00:59 Uhr:



Zitat:

@WQ33 schrieb am 5. März 2020 um 11:37:28 Uhr:


Von den "200 bar" habe ich auch gehört, in einem Video über eine DQ200-Reparatur.

M.W. ist der Maximaldruck - beim DQ200 - 70 bar (Überdruckventil),
der Arbeitsbereich liegt zwischen 60 bar und 40 bar.

so sehe ich das auch und daher dürfte die Dose auch nicht mit 200bar "über Jahre" beaufschlagt werden.

Zitat:

@navec schrieb am 5. März 2020 um 19:00:59 Uhr:



Zitat:

Es dürfte vermutlich ziemlich egal sein, ob es letzten Endes 70 oder 700 oder 200 Bar sind.

ne, ganz bestimmt nicht und es ging mit nur um deine o.a. Aussage.

70Bar sollte die Konstruktion definitiv über Jahre aushalten können und wenn sie das nicht schafft, ist es, wie einige andere Dinge am DQ200 auch, eine nicht so wirklich geglückte Geschichte.
200 oder gar 700bar muss die nicht aushalten können und "über Jahre" schon gar nicht.

Klugscheißer 😉 Ändert nix an der Tatsache das die Dose undicht wird, ständig reißt oder einfach generell die Hufe hoch reißt. 🙂

wenn man sich konkret zur Technik äußert, sollte man schon darauf achten/versuchen, einigermaßen präzise zu bleiben...

Nachdem die Schwachstelle "Druckspeicher" bekannt geworden war,
hätte VW m.E. eine diesbezügliche Rückrufaktion starten müssen.
Der Austausch des Druckspeichers wäre relativ preisgünstig gewesen.

Wahrscheinlich sind manche Fehler, z.B. schleifende Kupplungen,
Schaltfehler u.ä. auf einen defekten Druckspeicher zurückzuführen.
In solchen Fällen wurde dann oft an der falschen Stelle repariert.

Noch eine Konsequenz ist denkbar:
Die Programmierer haben versucht, solche "Fehler" per SW-Updates
zu eliminieren, was aber natürlich nichts "brachte".

Es gibt eine relativ einfache Möglichkeit,
die Dichtigkeit des Druckspeichers zu prüfen,

siehe "Probleme mit DSG 7-Gang (DQ200)?, navec von heute 11:59:52 Uhr":
...
Demnach könnte man vermutlich pauschal sagen,
dass der zeitliche Abstand der Hydrauliköl-Pumpenschaltungen
nicht unter 80 Sekunden liegen sollte

(bei Stillstand, mit laufendem Motor und Geriebestellung "P"😉.

Bei kürzeren Schaltungsabständen muss man also
mit einem Defekt am Druckspeicher rechnen!

Oder einfach mal Fehlerspeicher auslesen. P17BF - Hydraulikpumpe, Spielschutz, oberer Grenzwert überschritten. Dann ist es meistens schon zu spät, wenn das drin steht. So wars bei mir 🙂

Zitat:

@DSG-Oje schrieb am 7. März 2020 um 14:32:34 Uhr:


Oder einfach mal Fehlerspeicher auslesen. P17BF - Hydraulikpumpe, Spielschutz, oberer Grenzwert überschritten. Dann ist es meistens schon zu spät, wenn das drin steht. So wars bei mir 🙂

Und was war kaputt?
Und was war hierbei die Schaltabstandszeit der Pumpe?

Druckspeicher undicht, Haarriss.
Messwerte habe ich nicht. Fahrzeug ging zurück zum Händler. Montagsmodell. Lange Problemliste.

Klassischer Fall. Wie hier im Video.
https://youtu.be/h6qferAXYZc

Zitat:

@DSG-Oje schrieb am 7. März 2020 um 17:23:05 Uhr:


Druckspeicher undicht, Haarriss.
Messwerte habe ich nicht. Fahrzeug ging zurück zum Händler. Montagsmodell. Lange Problemliste.

Klassischer Fall. Wie hier im Video.
https://youtu.be/h6qferAXYZc

Wie viel Zeit ist vergangen zwischen der Meldung "Spielschutz (o.ä.)"
- in der MFA - und dem endgültigen Schaden?

Das kann ich leider nicht mehr verlässlich genau beantworten. Begonnen hatte es mit dem üblichen Rupfen der Kupplungen in den geraden Gängen. Später stellte sich das DSG quer, wenn es runterschalten sollte. Das funktionierte sporadisch nicht. Wo damals alles offen war, hatte man nur das übliche Kupplungskit getauscht, statt sich die Ursache fachmännisch genauer anzuschauen. Das Getriebe selbst war in Ordnung- meinte man. Aber auch da bin ich mir nicht so sicher 😉

Von der Meldung in der MFA bis zur Vorstellung beim Freundlichen: ein paar Tage. Die Meldung kam erst sporadisch, dann später statisch. Danach nicht mehr bewegt.

Es ergibt sich folgende Frage:

Wenn man am Getriebe ein ungewöhnliches Verhalten bemerkt
und hieraufhin den Schaltabstand der Pumpe kontrolliert,
hat man dann einen größeren Informationsvorsprung,
als durch eine spätere(?) Fehlermeldung in der MFA,
um einen größeren Schaden verhindern zu können?

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