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1.0 Ecoboost Empfehlung

Ford Focus Mk4

Würdet ihr den Focus mit dem Motor mit 125 oder 155 PS empfehlen ? Handschalter oder Automatik?
Ist der Focus zuverlässig oder hat er seine Schwachstellen? Muss man sich Sorgen machen wegen dem Riemen der Ölpumpe ?

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17 Antworten

...laut den Gebrüder Kurz&Knapp, Finger weg vom Focus Mk4.

Alles nur ein einziges Problem.

Die Mängel sind von A bis Z.

kauf dir Hyundai oder KIA oder Mazda. Du wirst maximal von der Optik geblendet sein. Allein die Batterie Probleme sind ein einziges Desaster und da hängt letztlich ALLES dran.

Zuverlässigkeit, quasi nicht vorhanden...

Aber du kannst gern meinen haben.

Baujahr 18 41.000km 🤣

Bild #211515512

An sich sind die Dreizylinder nicht das Problem, wir hatten im Fiesta den 1.0 mit 100 PS und im Focus den 1.5 mit 150 PS, beides gute Motoren, das Problem ist eher das Batteriemanagementsystem, welches der größte Schwachsinn ist.
Fingerweg von diesem Hybrid-Quatsch.
Nebenbei sind die Batterien ab Werk meistens nicht konfiguriert.

Zitat:

@TNCFG schrieb am 11. Mai 2025 um 23:17:51 Uhr:


...laut den Gebrüder Kurz&Knapp, Finger weg vom Focus Mk4.

Alles nur ein einziges Problem.

Die Mängel sind von A bis Z.

kauf dir Hyundai oder KIA oder Mazda. Du wirst maximal von der Optik geblendet sein. Allein die Batterie Probleme sind ein einziges Desaster und da hängt letztlich ALLES dran.

Zuverlässigkeit, quasi nicht vorhanden...

Aber du kannst gern meinen haben.

Baujahr 18 41.000km ??

So ein Käse. Wenn du das Auto mal richtig benutzen würdest, statt es sich totstehen zu lassen, dann würdest du auch weniger über vermeintliche Mängel rumheulen. Vielleicht solltest du einfach Taxi fahren in Zukunft, ist bei den paar km eh günstiger.
Mein 2018er MK4 1,5 EcoBoost 182PS hatte auf 167.000 km quasi nix, erst zum Ende hin wäre eine Reparatur an der Wastegate-Steuerung und 2 neue Stoßdämpfer hinten fällig gewesen. Mein (aktueller) 2020er, im Dezember mit knapp 70k gekauft steht auch schon wieder bei 86k und hat in der Zeit außer Steuern, Versicherung und Diesel auch noch keine (ungeplanten) Kosten aufgrund irgendwelcher Mängel oder Defekte verursacht.

An den OP: zu den 1.0er Motoren kann ich leider nix sagen. Ich hatte nur mal für 3 Tage einen EcoSport als Werkstatt-Ersatz für meinen Fiesta, der war soweit, was das fahren angeht, relativ unauffällig. Bißchen rappeliger als die 1.5er, aber jetzt nicht unerträglich.
Was die Leistung angeht, mußt halt mal sehen, was der Markt hergibt. Prinzipiell bin ich persönlich der Meinung, ein Focus darf schon gerne mindestens 150 PS haben (2024 sind wir 1 Jahr FL mit 115 PS Diesel gefahren, das war sehr vernünftig und einigermaßen sparsam, aber viel Freude kam da beim Fahren nicht auf), das kommt aber drauf an, wo deine Vorstellungen bezüglich Fahrspaß liegen.
Die MildHybrid-Varianten haben den Nachteil, daß der Beifahrersitz dann nicht höhenverstellbar ist, ich glaube die 48V-Batterie ist da drunter verbaut. Bei uns wäre das aufgrund der Größenunterschiede zw. meiner Frau und eventuell ein kleines Problem, ich hab aber noch nicht probegesessen in so einem Auto. Der 155PS ist immer mit MildHybrid, den 125er gibt es evtl. auch ohne.
Ich persönlich bin kein großer Fan von dem DKG + Wählhebel, was (zumindest in den letzten Baujahren) mit 1.0 verbaut wurde, da würde ich lieber Handschalter fahren. Den gibt es aber dann auch wieder nur mit dem 125 PS Motor. Aber auch hier: ich habe keine persönliche Erfahrung, wie gut das DKG funktioniert.

Mein 1.5 war ein Handschalter, das Getriebe hat mir viel Spaß gemacht, sauber zu schalten, nicht zu lange Schaltwege. Aber auch hier gilt: der 1.0 hat leider ein anderes Getriebe als der 1.5, daher sind meine Erfahrungen nicht direkt vergleichbar. Prinzipiell ist aber der Handschalter vermutlich auf lange Sicht das Getriebe, an dem am wenigsten kaputt gehen kann (mal von der Kupplung abgesehen), wenn man es vernünftig benutzt. Unser Diesel hat den 8Gang-Wandler. Hier finde ich die Getriebe-Abstimmung nicht so ideal, insbesondere z.B. die beiden sehr dicht beieinanderliegenden Gänge 2 und 3 machen aus meiner Sicht im Alltag wenig Sinn, sind vermutlich irgendwelchen Abgas-Normen geschuldet. Solange man das Getriebe aber sein Ding machen läßt paßt das schon halbwegs, zumal das Auto aktuell zu 90% zum Pendeln (55km Arbeitsweg, ddavon ca. 45 km Autobahn) genutzt wird.

Ansonsten, den Ölpumpen-Riemen hast du ja schon angesprochen. Bei vernünftiger Wartung sollte das kein großes Problem sein, ist dann eben die übliche Frage beim Gebrauchtkauf, wie wurde das Auto vom Vorgänger behandelt. Da das aber mittlerweile auch viele andere Hersteller (VW hat meines Wissens auch einige Motoren-Baureihen mit Zahnriemen für die Ölpumpe) so machen, würde ich mir deswegen nicht übermäßig den Kopf zerbrechen, es sei den, man sieht dem Auto direkt an, daß bei den Wartungen geschlampt wurde.

Das BMS wurde ja nun hier auch schon xmal durchgekaut. Ja, das ist eine Schwachstelle (die einen triffts mehr, die anderen weniger), aber aus so dramatisch, wie eine Handvoll User das hier im Forum darstellen, ist es lange nicht.

Letzten Endes würde ich Wert drauf legen, daß Auto möglichst vor dem Kauf mal anzuschauen, idealerweise auch mal Probefahren zu können.
Ich bin im Nachgang ganz froh, meinen Diesel von Privat gekauft zu haben, weil ich mir einbilde, daß ich da einen etwas ehrlicheren Einblick in den Zustand bekommen habe (zum einen kann man einiges aus dem Gespräch mit dem Vorbesitzer raushören, zum anderen wurde das Auto nicht professionell aufbereitet, wie es bei einem gewerblichen Händler wahrscheinlich gemacht würde, man konnte also Gebrauchsspuren besser beurteilen). Andererseits hast du eben beim Privatkauf keine Gewährleistung, dafür sollte der Preis zum Ausgleich ca. 2k unter üblichen Händler-Preisen liegen.

Oh danke für die Rückmeldung...Das war mir in dem Ausmaß bislang nicht bekannt..

Zitat:

@Scorpio29i schrieb am 11. Mai 2025 um 23:55:19 Uhr:


An sich sind die Dreizylinder nicht das Problem, wir hatten im Fiesta den 1.0 mit 100 PS und im Focus den 1.5 mit 150 PS, beides gute Motoren, das Problem ist eher das Batteriemanagementsystem, welches der größte Schwachsinn ist.
Fingerweg von diesem Hybrid-Quatsch.
Nebenbei sind die Batterien ab Werk meistens nicht konfiguriert.

Wieso Finger weg vom Hybrid Quatsch?

Zitat:

@dragongreen6n schrieb am 12. Mai 2025 um 10:55:43 Uhr:


Oh danke für die Rückmeldung...Das war mir in dem Ausmaß bislang nicht bekannt..

Da gibt es kein Ausmaß. Der Focus ist ein super Auto, würde mich da nicht verunsichern lassen.
Ich weiß nicht wo du Ihn holen willst, aber ich würde den Händler nach der Batterie schauen lassen. Im Prinzip muss nur die richtige Batterie hinterlegt werden.
Auch die Motoren sind absolut zuverlässig mittlerweile, bei richtiger Wartung. Deswegen da auch dem Händler auf den Zahn fühlen.

Halte die negativen Aussagen für absoluten Unfug, Fakt!

Ich habe den 1.0 mit 125 PS Automatik und bin sehr zufrieden damit.

Mein 2019er ecoboost 182PS Automatik, fast 100tkm, ab und zu Wohnwagenbetrieb, hatte bis jetzt nichts, bin sehr zufrieden.

Zitat:@yoogic50 schrieb am 12. Mai 2025 um 13:41:10 Uhr:

Mein 2019er ecoboost 182PS Automatik, fast 100tkm, ab und zu Wohnwagenbetrieb, hatte bis jetzt nichts, bin sehr zufrieden.

Er möchte den 1.0 und du hast den 1,5, ganz andere Motor, den es nicht mehr gibt im Focus.

Es gibt nur noch den 1.0 mit 125 / 155 PS als Mild Hybrid

Der Focus wurde hier ja auch ganz allgemein mies gemacht („Finger weg vom MK4“)… Deswegen meine Bemerkung

Ich fahre seit 2 Jahren den 1.0 125 Ps Automatik „Hybrid-Quatsch“ und bin zufrieden. Die BMS Probleme, welche ich mt dem
Vor-Facelift hatte sind passé!

Mittlerweile steht der sechste Ford mit 1.0 Ecoboost 125 PS in der Garage - und fahren tut er auch, und zwar sehr gut und unauffällig. Natürlich kann es bei Millionen verbauter Aggregate auch mal ein Problem geben, aber das allgemeine Ecoboost-Bashing ist doch meiner bescheidenen Meinung nach völllig überzogen!

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