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PartyBlazer

Meine Autos, Ich und alles andere drumherum !

Sat Mar 06 20:00:05 CET 2010    |    PartyBlazer    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: Challenger, Dodge, R/T

Der erste Dodge Challenger wurde im Modelljahr 1970 eingeführt und gehörte zu der nach dem ersten Ford Mustang benannten Fahrzeuggattung der Pony Cars, (Long Hood, short deck) kompakter Coupés oder Cabriolets.

 

Der Challenger besaß eine weitgehende Ähnlichkeit mit dem Plymouth Barracuda der dritten Generation, verfügte aber über einen um 5 cm längeren Radstand und eine leicht modifizierte Karosserie. Das Design stammte aus der Feder von Carl Cameron, der bereits den Dodge Charger aus dem Jahre 1966 gezeichnet hatte. Zwar fand der Challenger mit 83.032 verkauften Einheiten im ersten Produktionsjahr eine gute Aufnahme am Markt, doch erschien er zu einer Zeit, zu der sich der Niedergang der Gattung Pony Car bereits abzeichnete. Nach nur fünf Jahren wurde der Challenger mit dem Ende des Modelljahres 1974 ersatzlos eingestellt. Insgesamt wurden 188.611 Challenger der ersten Generation verkauft.

 

 

Den Challenger gab es als säulenloses Hardtop-Coupé und in den Jahren 1970/71 auch als Cabriolet. Das sportliche Spitzenmodell der Reihe war der Challenger R/T, den es ausschließlich im Jahre 1970 auch als Cabriolet gab. Das Basismodell sowie auch das R/T-Coupé konnten in einer SE-Version mit Ledersitzen, Vinyldach und einer kleineren Heckscheibe geordert werden. Ab dem Jahre 1972 entfiel die R/T- Variante, stattdessen kam eine Rallye genannte Version ins Programm. Zugleich waren ab diesem Zeitpunkt die stärksten Motoren und viele Performance-Extras nicht mehr lieferbar. Ausschließlich im Jahre 1970 war der Challenger T/A erhältlich, ein Homologationsmodell für die Trans-Am-Rennserie, ausgerüstet mit einem speziellen 5,6-l-V8 (340 cui), drei Doppelvergasern und einer GFK-Motorhaube mit einer groß dimensionierten Lufthutze. Die Rohre des Sportauspuffs mündeten seitlich vor den Hinterrädern (Sidepipes). Ebenfalls serienmäßig waren Querstabilisatoren vorne und hinten, unterschiedlich breite Reifen an Vorder- und Hinterachse (Polyglas GT, hinten G60-15, vorne E60-15) und Heckspoiler. Optional konnte der Frontspoiler und auch eine Heckjalousie (J68 - Window Louvers) bestellt werden. Ab dem Modelljahr 1972 entfielen alle Hochleistungstriebwerke, stärkster Motor war seitdem ein 179 kW (243 PS) starker Achtzylinder, der Anfang 1974 dann ebenfalls eingestellt wurde.

 

Die Karosserie blieb über die gesamte Laufzeit des Challenger unverändert, zweimal erfolgten größere Modifikationen am Kühlergrill. Die Modelle 1970/71 besaßen einen eingezogenen Grill, der 1971 einen Mittelsteg erhielt. Ab dem Jahre 1972 befand sich der Grill auf einer Höhe mit den Scheinwerfern. Die Modelle der Jahre 1972 bis 1974 sind anhand der von Jahr zu Jahr größer werdenden Stoßstangenhörner unterscheidbar. Die Heckleuchten reichten im Modelljahr 1970 über die gesamte Wagenbreite. 1971 waren die Rückfahrleuchten seitlich links und rechts des Nummernschildes angeordnet. Ab 1972 besaß der Challenger vier einzelne Rückleuchtengläser. Der Challenger zählt heute zu den begehrtesten Vertretern der Muscle-Cars. Einige Modell- und Motorvarianten sind überaus selten.

 

Desweiteren war der 1970er Challenger schon in 2 erfolgreichen Hollywood-Produktionen zu sehen...was seinem Kultstatus keinen Abbruch tat !

 

Zum einen : Vanishing Point - Fluchtpunkt San Francisco/Grenzpunkt Null(DDR-Titel)

 

Kowalski soll ein Auto von Denver nach San Francisco überführen. Der Ex-Rennfahrer wettet, dass er die vor ihm liegende Strecke innerhalb von fünfzehn Stunden zurücklegen kann. Eine Herausforderung, die er zum Einen durch die Einnahme von Amphetaminen zu bewältigen hofft. Außerdem kann er ihr aber auch nur dann gerecht werden, wenn er sich nicht an Geschwindigkeitsbeschränkungen hält und dem V8-Motor des weißen 1970er Dodge Challenger R/T freien Lauf lässt. Wegen seiner Fahrweise wird Kowalski im Laufe seiner Fahrt durch den Südwesten der USA immer intensiver von der Polizei verfolgt (der er laut Rückblenden früher selbst angehört hatte). Auf seiner Seite hat Kowalski insbesondere den Radio-Diskjockey Super Soul, der den Polizeifunk abhört und den von ihm als "letzten amerikanischen Helden" bezeichneten Flüchtigen über den Äther immer wieder vor geplanten Polizeiaktionen warnen kann. Jedenfalls so lange, bis Super Soul gewaltsam zum Schweigen gebracht wird. Entlang seiner Strecke bekommt Kowalski aber auch Hilfe von einem Motorradfahrer, Angehörigen einer Hippie-Kommune und anderen Personen. Letztendlich erreicht Kowalski sein Ziel allerdings nicht, da er selbstmörderisch in eine Straßensperre rast. Viele glaubten, Kowalski habe dies mit Absicht getan, denn man sah ein Lächeln des Hauptdarstellers. Jedoch räumte Barry Newman einst in einem Interview mit diesem Irrglauben auf, indem er sagte: „Kowalski lächelte weil er dachte, er käme knapp an der Straßensperre vorbei und hätte damit freie Fahrt...er wusste nicht, dass er in den Tod rast“. Sarafian sagte in einem Interview, dass er ein anderes Ende geplant habe. Das Licht zwischen den Planierschilden sollte ein Tor in eine andere Welt darstellen, in die Kowalski beim Zusammenstoß eintritt (vgl. The Doors: Break on through to the Other Side).

 

Und zum anderen : Death Proof eine Tarantino Produktion die u.a. eine Hommage an die berühmten Grind-House Filme der USA war !!

 

„Stuntman Mike“ fährt mit seinem „todsicheren“ Auto in Texas durch die Gegend und tötet mit diesem seine Opfer. Im ersten Teil des Films hat er dabei eine Mädchengruppe, bestehend aus Jungle Julia, Shanna und Arlene (auch Butterfly genannt), im Visier.

 

Nach einer Einführung in das Leben der drei Mädchen fahren diese zu einer Mexiko-Bar, geführt von Warren, und warten dort auf ihre Freunde. Die ganze Zeit über werden sie dabei vom am Tresen sitzenden Stuntman Mike beobachtet und belauscht. Zudem lernt Stuntman Mike dabei die ebenfalls am Tresen sitzende Pam kennen; sie wurde versetzt und fragt nach einer Mitfahrgelegenheit. Stuntman Mike bietet ihr an, sie auf der Heimfahrt mitzunehmen.

 

Beide Parteien begegnen einander eingehender, als Stuntman Mike ein von Jungle Julia in ihrer Radiosendung angekündigtes Angebot Butterfly betreffend annimmt und somit von ihr einen Lapdance fordert. Nach dieser Szene verlässt die betrunkene und bekiffte Frauengesellschaft, nun mit Julias Dealerin am Steuer, die Bar und will weiter zum Ferienhaus von Shannas Vater fahren. Als Pam Stuntman Mikes eigenartigen Wagen skeptisch betrachtet, versichert ihr dieser, dass der Wagen „todsicher“ (im Englischen death-proof) sei. Tatsächlich kann Pam nur auf einem Behelfsbeifahrersitz Platz nehmen, der zudem durch eine Scheibe aus Acrylglas vom Fahrer abgeschirmt ist, da es sich bei dem Wagen um ein Stunt-Auto handelt. So ist sie Stuntman Mikes tödlichen Fahrmanövern ausgeliefert und fällt diesen schließlich zum Opfer.

 

Stuntman Mike verfolgt daraufhin die Frauengruppe. Nachdem er deren Auto überholt hat, dreht er hinter einem Hügel um, schaltet die Lichter seines Wagens aus und fährt ihnen auf der falschen Spur entgegen. Erst kurz vor dem Zusammenstoß schaltet er die Lichter wieder ein und sein verstärkter Wagen zerfetzt das Auto samt Insassen.

 

Nach dem vermeintlichen Unfall befindet sich Stuntman Mike im Krankenhaus, mit gebrochenem Nasen- und Schlüsselbein. Die vier Frauen haben den Aufprall dagegen nicht überlebt. Der örtliche Sheriff kann Mike keinen Vorsatz nachweisen.

 

Daraufhin folgt der zweite Teil des Films. 14 Monate nach den Ereignissen des ersten Teils lebt Mike nunmehr in Tennessee und fährt einen 1969er Dodge Charger. Er trifft die Frauengruppe um Abernathy, Lee, Kim und später auch Zoë. Diese sind im Filmgeschäft, Kim und Zoë sind Stuntfrauen.

 

Beide Parteien begegnen sich zu Beginn des zweiten Teils an einer Tankstelle. Später belauscht Stuntman Mike die Gruppe in einem Café und erfährt dabei, dass Zoë in der Stadt einen zum Verkauf stehenden Dodge Challenger, Baujahr 1970 Probe fahren möchte. Die Frauen begeben sich zum Anbieter des Autos und beginnen eine Probefahrt, wobei Lee als Pfand zurückbleibt. Bei der Probefahrt werden sie von Stuntman Mike gesichtet, während Zoë „Schiffsmast“ spielt, d. h. sie liegt bei voller Fahrt auf der Motorhaube und hält sich lediglich an zwei an den Türen befestigten Gürteln fest. Stuntman Mike beginnt, die Mädchen mit seinem Auto zu rammen und von der Straße abzudrängen. Als er jedoch aussteigt, um mit hämischem Lachen seinen vermeintlichen Triumph zu feiern, wird er von Kim angeschossen und flüchtet. Daraufhin beschließen die Frauen sich zu rächen und nehmen die Verfolgung auf; das Blatt hat sich gewendet. Es folgt eine Verfolgungsjagd, die den Jäger zum Gejagten macht und in der er schließlich von den Frauen gestellt wird. Diese schlagen ihn zunächst bewusstlos. Nach Einblenden des Schlussframes und dem ersten des Abspannes kehrt der Zuschauer noch einmal an den Ort des Geschehens zurück und sieht, wie Abernathy den am Boden liegenden Stuntman Mike schließlich mit einem Tritt ins Gesicht töet.

 

Quelle: Wikipedia/YouTube


Sat Mar 06 22:13:46 CET 2010    |    Standspurpirat135307

So einen würd ich gern als Sonntagsfahrzeug haben um die Rentner zu ärgern... :p Bei schlechtem Wetter steht er dann in dem Glashaus in unserem Garten.

 

Einfach schön und zeitlos...

 

 

LG

David

Sun Mar 07 00:00:42 CET 2010    |    emil2267

mick & malory hatten auch einen

 

http://www.youtube.com/watch?v=4_67t6I_beg&feature=related

 

ich finde die neuauflage besser,grad als mattschwarzen dampfhammer,wie es ihn von geiger gibt :cool:

 

http://www.messelive.de/.../geiger-cars-dodge-challenger-srt8-03.jpg

Sun Mar 07 10:43:51 CET 2010    |    PartyBlazer

Immer das Original !! aber der 'Neue' hat natürlich auch seine Reize !!;)

Deine Antwort auf "*Kings of Muscle: Dodge Challenger R/T*"

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