Wed Aug 09 10:32:29 CEST 2017
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nick_rs
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Mit dem Sporti durch Schottland
[bild=4]Nachdem wir die Isle of Skye verlassen hatten übernachten wir eine Nacht in Applecross. Vor dem Campingplatz wurden wir von interessanterweise garnicht scheuen Wildtieren empfangen. [bild=9][bild=5] Am Freitag übernachteten wir im kleinen Städtchen Ullapool. Die Zivilisation nutzen wir um statt zu kochen auch mal Essen zu gehen und ein Bierchen zu trinken. <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/HOzAreYBQ1w" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> [bild=19]Wir fanden einen anderen Weg zum Strand und verbrachten den Abend vor toller Kulisse mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang. [bild=22]Loch Ness ist nicht sonders sehenswert sondern nur durch den Mythos ein Anlaufpunkt für Touristen. Für uns lag es sowieso auf dem Weg, also kann man auch mal vorbei schauen. Als wir am nächsten morgen aufbrechen wollten erwartete uns im Kombiinstrument eine Warnung: [bild=24] Wir fuhren zur nächsten Tankstelle und füllten den Reifen wieder auf. Nach Rücksprache mit der Redaktion beschlossen wir zum 90km entfernten, sich auf unserer Route befindlichen Kia Händler zu fahren und den Reifen tauschen zu lassen, da der Reifen auf den ersten 20km - wo wir auch noch die Brücke in Carrbridge besichtigten - kaum Luft verloren hat schien das auch möglich. [bild=26][bild=28][bild=27] [bild=29]Da der geflickte Reifen aber aktuell noch dicht hielt fuhren wir nach dem langen Zwischenstopp noch in den Loch Lomond Nationalpark, wo wir übernachteten um am nächsten Morgen wandern zu gehen. Warum daraus nichts wurde und ob der Reifen dicht hielt, lest ihr dann bald im nächsten Artikel 😁 Weitere Bilder wie immer in der Galerie: [galerie] |
Sat Jul 29 23:48:56 CEST 2017
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nick_rs
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Mit dem Sporti durch Schottland
[bild=1]Eine Woche sind wir nun schon unterwegs, schreiben aber jetzt erst unseren ersten Artikel. Warum? Die Schotten legen wohl kein Wert auf Handynetz. Aber dazu später mehr. [bild=17][bild=14][bild=15] Nachdem wir am Abend durch die Gezeiten beinahe abgesoffen wären, fuhren wir am Dienstagmorgen zum nahegelegenen Glenfinnan Viadukt. Hier fährt einmal morgens und abends ein historischer Zug entlang, den Nick unbedingt fotografieren wollte. Hier das Ergebnis: [bild=19] [bild=21]Nach einem Frühstück auf dem Parkplatz und dem Entdecken eines kleinen Autoschatzes (versteckt in der Galerie, ätsch 😁) ging es weiter zur Isle of Skye. Dort gab es dann fast keine richtigen Landstraßen mehr sondern nur noch asphaltierte Feldwege, was in Schottland scheinbar die Mehrzahl der Straßen ausmacht. Da unser Campingplatz direkt am Strand lag und das Wetter besser nicht hätte sein können verbrachten wir den Rest des Tages im Meer. [bild=22] [bild=24]Auf der ganzen Insel gibt es, bis auf zwei, drei kleine Ecken keinerlei Handynetz. Nicht nur kein Internet, sondern auch keinerlei anderer Empfang, nothing, nada, niente. Da merkt man erstmal, wie abhängig man vom Smartphone ist. Nicht wegen Whatsapp, Facebook & co. , sondern vor allem wegen der Informationsbeschaffung. Da wir relativ planlos unterwegs sind wussten wir am nächsten Morgen – inzwischen regnete es in Strömen – dementsprechend auch nicht, was wir mit uns anfangen sollten. Also fuhren wir etwas auf der Insel umher und fanden schließlich eine Touristeninformation. So konnten wir uns durch Kartenlesen informieren wo unsere zuvor bereits ausgesuchten Ausflugsziele überhaupt zu finden sind. [bild=27][bild=28] [bild=29]Am Donnerstag machten wir uns früh auf, denn wir wollten zum Old Man of Storr wandern. Der Old Man of Storr ist eine Felsnadel, die 49m in die Höhe ragt und auf über 600m Höhe zum darunterliegenden Meer steht. Da es immer wieder in Strömen regnete und es steil berghoch ging, war der matschige Anstieg sehr anstrengend. Besonders das letzte Stückchen, bei dem man etwas klettern muss gestaltete sich aufgrund des extremen Gegenwindes als sehr schwierig. Oben angekommen wird man aber mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt, die einem Rundflug nahe kommt. Weitere Bilder findet ihr in der Galerie: [galerie] |
Sat Jul 22 00:23:31 CEST 2017
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nick_rs
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Mit dem Sporti durch Schottland
[bild=1]Die Zutaten sind einfach: Etwas Sommerurlaub, drei MotorTalkler und ein Dauertestwagen ergeben nun zum Dritten mal ein kleines Abenteuer. Die Dritte Person war bei unseren Reisen schon immer eine Variable. Flo (flo-95) und Nick (nick_rs) ersetzten für diese Reise Tobi (Telsch) einfach durch einen anderen Tobi (Shibi_). Fällt also garnicht auf. 😁 [bild=2]Nun aber zurück zu uns. Für uns geht es am "heutigen" (ist ja schon nach 0:00 Uhr) Samstag los. Nick holte das Auto in Berlin ab und nachdem wir bis eben das Auto bepackt haben verbringen wir heute Nacht alle bei Flo bevor es "morgen" mit der Fähre von Frankreich rüber nach England geht. Die Route ist diesmal nur sehr grob geplant, wir fahren einfach mal drauf los. Bis dahin, gute Nacht! [bild=4][bild=3] |
Mon Sep 04 00:14:37 CEST 2017 |
flo-95
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Mit dem Sporti durch Schottland
[bild=3]Am nächsten Morgen wurden wir von prasselndem Regen geweckt, sodass die geplante Wanderung dann wohl ins Wasser fiel. Das gab uns jedoch die Chance, noch einige landschaftlich schöne Ziele anzusteuern. So fuhren wir zuerst zum Loch Arklet, was sehr schön sein soll. Aufgrund des schlechten Wetters konnten wir das leider nicht so sehr genießen wie gewünscht. So ging es dann schnell weiter zum nächsten Punkt, nach Drymen. Das wäre ein schöner Einstiegspunkt für eine Wanderung gewesen, da sich das Wetter jedoch nicht besserte, wurde es nur ein kurzer Rundgang durch den kleinen Ort. Weiter fuhren wir in Richtung Edinburgh. Vorher wollten wir jedoch einen Stopp in Stirling einlegen. Eine schöne kleine Stadt mit gut erhaltenen historischen Gebäuden, unter anderem einer Burg die neben dem teuren Eintritt von 15£ auch einen Eiswagen vor der Tür stehen hatte an dem die Kugel 3£ kosten sollte. [bild=7]Also sparten wir uns diesen Teil, da es sich für uns nicht gelohnt hätte. Wir hatten auch nicht allzu viel Zeit, sondern wollten an dem Tag noch bis nach Edinburgh kommen. Stattdessen liefen wir in die Innenstadt, die wir etwas erkundeten. Allzu viel gab es dort jedoch nicht zu sehen, vor allem weil die Läden schon um 17 Uhr schlossen, daher ging es wieder ins Auto und in Richtung der Hauptstadt Schottlands. Ein paar Kilometer außerhalb fanden wir auf Google Maps einen Campingplatz namens „Festival Camping“, der ganz interessant aussah. Also sind wir direkt hin gefahren und haben einen komplett leeren Platz vorgefunden. Es waren jedoch in den Randbereichen eine Vielzahl gleichartiger Zelte aufgebaut. Am Eingang waren einige Leute beschäftigt, die wir fragten, ob wir hier übernachten konnten. Und wurde dann gesagt, das wäre ok, aber offiziell öffnen sie erst in zwei Tagen. Es stellte sich heraus, dass es nur ein temporärer Campingplatz für ein mehrwöchiges Festival in der Stadt ist, das wenige Tage später beginnen würde. So waren wir mit Ausnahme weniger Mitarbeiter die einzigen, die auf dem schönen Platz übernachteten. So weit, so optimal. Wäre da nicht ein Problem gewesen: der Platz lag keine 100 Meter von der Start- und Landebahn des Flughafens entfernt. Nur durch etwas Gebüsch vom Fluglärm getrennt, wurde das einschlafen abends schwierig. Immerhin sind nach 24 Uhr keine Flugzeuge mehr gestartet. Zumindest fiel es dann niemandem von uns mehr auf.
[bild=13]Am nächsten Tag fuhren wir in die Innenstadt von Edinburgh. Die Suche nach einem Parkhaus gestaltete sich schwierig. Zwar gibt es genug Parkhäuser, aber in die Wenigsten passt ein SUV mit Dachbox. Nachdem wir an ein paar Garagen vorbei fahren mussten fanden wir schlussendlich ein Parkhaus in das wir gerade so passten.
Edinburgh ist wirklich schön, leider war es zur Hauptreisezeit gnadenlos überlaufen. Auf der Hauptroute durch die Altstadt bekam man kaum einen Fuß an den Boden. Auch die Burg war wieder überteuert und der Eiswagen davor der der gleichen Kette angehörte wie der in Stirling verkaufte sein Eis sogar noch teurer.
Nachdem wir die Stadt ausgiebig erkundet und lecker zu Abend gegessen hatten ließen wir uns zum Schluss noch im Rahmen einer der bekannten Underground-Touren durch die unbekannten Ecken der Stadt und in den Untergrund von Edinburgh führen, was sich unserer Meinung nach definitiv lohnt.
Am nächsten Morgen nutzen wir die von den Aufbauteams des Festivals schon komplett verwüstete Wiese um den Allrad mal im Matsch zu testen, nachdem er im Gelände versagt hatte. Ergebnis: funktioniert 😁
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[bild=20]Anschließend entschlossen wir uns ein paar runden Kartfahren zu gehen. Die Bahn hatten wir am Vorabend am Straßenrand entdeckt. Nach ein paar zügigen Runden setzten wir uns verschwitzt wieder ins Auto Richtung Süden. Heute wollten wir Kilometer reißen.
Wir fuhren rund 700km bis kurz vor Eastbourne. Dort kamen wir erst im Dunkeln auf dem Campingplatz an. Der Aufbau im Scheinwerferlicht bei ordentlich Wind gestaltete sich schwierig. Auch die Nacht war alles andere als ruhig. Da der Platz ungünstig auf einer großen freien Weide lag windete es trotz des vors Zelt gestellten Autos so sehr, dass wir Angst hatten es würde einstürzen.
Den nächsten Tag verbrachten wir am Strand von Eastbourne. Nach dem größtenteils wenig entspannenden Urlaub wollten wir nochmal etwas entspannen. Zum Glück spielte auch das Wetter mit und wir konnten nochmal richtig durchbruzzeln. Gegen Nachmittag fuhren wir dann zurück nach Dover wo wir noch eine Nacht übernachteten bevor es am nächsten Morgen mit der Fähre zurück nach Frankreich gehen sollte.
Zurück auf dem Festland mussten wir uns erstmal wieder an den Rechtsverkehr gewöhnen. Man hat sich das Linksfahren schon ganz schön angewöhnt in den zwei Wochen.
[bild=25]Auf dem Weg zurück zu Flo machten wir halt bei Mr. Wash in Köln, wo Dynamix auch zu uns stieß. Da wir Abends keine Zeit hatten das Auto gründlich zu putzen ließen wir das die Profis machen. Problem wieder: die Dachbox! Die kann natürlich nicht mit durch die Waschstraße. Also hievten wir die volle Box samt Träger vom Auto, [bild=23]was wir uns irgendwie einfacher vorgestellt hatten. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Dynamix für die Hilfe! Nach der Waschstraße montierten wir sie wieder und ab ging es in die Halle der Innenreinigung. Dort mussten wir erstmal das ganze Auto ausräumen. So viel Gepäck sehen die Angestellten dort wohl auch selten. Das große Problem zeigte sich aber erst gegen Ende des Putzvorgangs. Nicht nur, weil viel Gepäck auch wieder eingeladen werden musste, sondern auch wegen unserem altbekannten Problemverursacher: Der Dachbox. Das Ausfahrtstor der Reinigungslinie war nämlich niedriger als die Einfahrt. Da schon Autos hinter uns auf dem Band waren musste es passen oder die Dachbox muss nochmal runter.
Langsam durchfuhren wir das Tor und es passte auf wenige Millimeter genau. Schwein gehabt.
Als wir bei Flo das Auto komplett ausgeräumt hatten ging es mit dem leeren Sportage nochmal auf “Probefahrt”. Flo und Tobi wollten auch mal wissen wie sich das Auto leer fährt.
Die Antwort lest ihr in Kürze in unserem Fahrbericht im News-Bereich.
Seit Nick das Auto am Sonntag in Berlin zurück gegeben hat, ist unser Urlaub dann auch vorbei. Es war eine schöne Reise und wir hoffen, wir konnten euch auch digital ausreichend dran teilhaben lassen. Bis im nächsten Jahr! 😉
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