Fri Nov 07 20:00:04 CET 2014
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MrMinuteMan
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Kommentare (290475)
Der Anfang eines Autolebens ist groß, bunt und knallig. Werbeanzeigen, schöne Frauen mit wenig Stoff oder einfach die klassische Familie mit Mutter, Vater, Kind, die ihr neues Auto in Empfang nehmen. Das sowohl die Familie als auch der familiäre Autokauf immer seltener werden. Okay, ein anderes Thema für einen anderen Tag. Dort wo man einen 45PS Corsa B mit abgeplatztem Lack und verblichenem Verkaufsschild findet. Eingequetscht zwischen ein paar Abfalltonnen und leeren Ölfässern, als wäre er nie ein Neuwagen gewesen auf den sich jemand freute. Dort wo die Sprinter mit den weggefressenen Radläufen hausen. Da wo Papas gewienerter Stolz landet, sobald er die 150 oder 200.000 KM gefressen hat. Und natürlich zum Ende aller Dinge. Dem Schrottplatz. Ob groß oder klein, wie der Mensch auf dem Friedhof, so landet auch dort irgendwann ein mal jedes Auto. Diese Plätze gilt es zu erkunden und ausdrücklich sind dabei Fahrzeuge von besonderem Interesse, die man sonst nie anschaut und bedenkt. Mazda 626, Opel Tigra, Ford Sierra und Focus mit ausgeblichenem Scheinwerfer. Toyota Tercel so man ihn den noch findet und Toyota Corolla. Alte Helden aus längst vergangenen Zeiten. Mercedes, BMW, wenn es unbedingt muss, aber die findet ihr auch wo anders. Seit ihr auf der Suche nach solchen Autos, nach schönem Blech und Neuwagenzustand. Bitte zieht weiter, für euch gibt es hier nichts zu sehen. Wer sich aber traut in die hintersten Ecken der zugewuchertsten Gebrauchtwagenhöfe zu steigen, nur um einen der letzten Kadett E Caravan zu finden. Wer einem KA Lufthansa-Edition beherzt in den Schweller greift um den Rost zu spüren, wer einem ölsiffenden R19 die letzte Ölung gibt oder wer den Unterschied zwischen einem 92er und einem 95er Fiesta kennt. Der ist hier richtig. Also. Wer bereit ist in die Welt der automobilen Schatten zu erkunden. Wer auf Autofriedhöfen bis ins letzte Schlachtobjekt kriecht, wer keine Scheu vor Ölschlamm, brackigem Kühlwasser, hängendem Himmel und blinden Scheinwerfern hat. Der soll hier ein Forum und Gleichgesinnte finden. ![]() |
Tue Mar 31 20:25:56 CEST 2015 |
Christian8P
So wie in den 70ern konnte es auf der Insel aber auch nicht weitergehen. Die eiserne Lady hatte ja schon fast gar keine Wahl mehr, wollte man nicht völlig baden gehen.
Tue Mar 31 20:27:17 CEST 2015 |
bronx.1965
Danke Volker. Da sind wir dicht beieinander.
Der letzte Satz beschreibt perfekt das ethische Selbstverständnis der Kommunen in der Auswirkung durch dieses bisher praktizierte "Modell". Danke!
Zum ersten Satz: ganz klar "JA!" Gewinnpflicht, ein Unding in dem Zusammenhang.
Tue Mar 31 20:27:41 CEST 2015 |
MrMinuteMan
Is halt ein schmaler Grat zwischen Marktwirtschaft und Planwirtschaft. Wie die Pharmazeuten sagen, "die Dosis macht das Gift". Großbritannien hatte zu viel von erstem, wir haben jetzt wohl zu viel von zweitem. Auch wenn unterm Strich es den marktwirtschaftlichen Ländern am Ende besser ergangen ist als den planwirtschaftlichen.
Bronx, bin ich voll bei dir. Gewinnpflicht sollte es bei Kliniken nicht geben, es geht hier um Medizin und nicht um Bilanzen. Wie ein Dozent (Unfallchirurg, hatte es echt drauf der Mann mal sagte): Ärzte sind Leistungsträger, keine Kostenfaktoren. Aber erzähl das mal dem Staat der im Endeffekt den Daumen auf dem System drauf hat.
Tue Mar 31 20:28:12 CEST 2015 |
ToledoDriver82
Der Markt regelt sich selbst....sicher....solange jeder sein Stück vom Kuchen abbekommt und damit zufrieden ist. Nun gibt es aber auch welche die wollen den ganzen Kuchen,komme was wolle....dadurch fühlt sich ein anderer in seiner Existens bedroht und schon haben wir wieder Höher,Schneller,Weiter
Tue Mar 31 20:29:51 CEST 2015 |
VolkerIZ
Marktwirtschaft und Planwirtschaft sind beides ungesunde Extreme, die nicht funktionieren können. Die Planwirtschaft ist schwerfällig und bürokratisch und verhindert Kreativität und die Marktwirtschaft ist gewalttätig und menschenverachtend. Eine Mischung aus beidem kann bedingt funktionieren, siehe soziale Marktwirtschaft in den 50er bis 80er Jahren. Aber vielleicht auch nur in wirtschaftlich guten Zeiten? Der Verdacht liegt nahe.
Tue Mar 31 20:30:31 CEST 2015 |
bronx.1965
Da sind sie wieder, die ideologischen Scheuklappen. Mal lösen davon und unbelastet ran gehen.
Tue Mar 31 20:32:50 CEST 2015 |
ToledoDriver82
Der Verwaltungsakt ist aber bei manchen Sachen einfach zu groß....da wird ein Haufen Geld verbraten
Tue Mar 31 20:34:16 CEST 2015 |
MrMinuteMan
Ich sags mal aus der Perspektive: Ich sehe was die Planwirtschaft hinterlassen und die Marktwirtschaft mal geschaffen hat. Wir haben wenigstens Häuser ohne platzende Wasserleitungen im Winter und eine Grenze an der nicht geschossen wird. Vieles was in den letzten Jahren schief gelaufen ist, wären eigentlich Sachen wo der Staat die Kontrolle hat. Diese aber nicht oder nur schlampig ausübte. Und jetzt schiebt man es der Industrie in die Schuhe. Mal so.
Wir haben ein Kartellamt, ein Wirtschaftsministerium, ein Gesundheitsministerium, Polizei, Außenministerium, hunderte von Gerichten. Viele von denen hätten effektiv die Möglichkeit gehabt, bei vielen Dingen ihr Veto einzulegen und "so nicht!" zu sagen. Haben sie aber nicht. Und nu?
Tue Mar 31 20:34:37 CEST 2015 |
bronx.1965
Durchaus. Aber die Marktwirtschaft ist zyklisch und gebiert somit immer wieder "schlechte Zeiten". Über die Planwirtschaft brauchen wir nicht zu reden, solange damit die des ehem Ostens gemeint ist. Wie gesagt, ideologische Denksperren. Vlt sollte man es als "gelenkte" Wirtschaft versuchen, zu definieren. Der Staat wird doch an sich erpressbar durch die Unternehmen.
Tue Mar 31 20:37:13 CEST 2015 |
MrMinuteMan
Im Endeffekt seh ich es so, dass der Markt versucht immer mehr Gewinn für seine Unternehmer zu generieren und der Staat aufpassen soll, dass dabei alles mit rechten Dingen zugeht, ohne den Unternehmen die Luft abzuschnüren.
Wenn sich rumspricht das es irgendwo ein Kaufhaus gibt, aus dem man raustragen kann was man will, ohne das die Verkäufer, dass Management oder die Security einschreiten. Mal ehrlich, wer würde nicht hingehen und sich bedienen?
Tue Mar 31 20:37:45 CEST 2015 |
ToledoDriver82
Eben....da sollte wieder mehr getrennt werden......das ist wie wenn ich die Gewalt über diesen Sturm hätte und ihn nur wehen lasse damit er Dächer abdeckt damit ich mir im Anschluß ne goldene Nase verdienen kann😉
Tue Mar 31 20:38:41 CEST 2015 |
Christian8P
Das ist mir zu einfach gedacht! Mal etwas weiterschauen, wie sich eine Situation X entwickeln könnte, aber dafür fehlt natürlich oft die Einstellung.
Tue Mar 31 20:38:48 CEST 2015 |
VolkerIZ
Das wäre ja fast wie mit dem Krankenpfleger, der über 30 Leute umgebracht hat, nur damit er zeigen konnte, wie schön er wiederbeleben konnte.
Nö, lass das mal lieber mit dem Sturm.
Tue Mar 31 20:39:50 CEST 2015 |
ToledoDriver82
Nur weil man es theoretisch kann,muß man es nicht praktisch auch tun.....oder haben dir deine Eltern keine guten Manieren beigebracht😉
Tue Mar 31 20:40:02 CEST 2015 |
bronx.1965
Nochmal Scheuklappen. Der Tellerrand ist offenbar höher als gedacht. Ironie beachten, bitte! Ich sprach von Überlegungen, abseits aller Klischees. 😉
Tue Mar 31 20:41:52 CEST 2015 |
VolkerIZ
Sowas macht eigentlich kein normaler Mensch. Es sei denn, er fühlt sich dazu gezwungen, weil er anders nicht überleben kann. Und genau so funktioniert das System: Jeden gegen den anderen aufhetzen, im Grunde ist das völlig gegen die menschliche Natur. Aber Angst als Herrschaftsmittel hat schon immer gut funktioniert.
Tue Mar 31 20:42:58 CEST 2015 |
bronx.1965
Jo, das beschreibt das Hamsterrad bestens.
Genau da wollte ich hin. 😉
Tue Mar 31 20:43:00 CEST 2015 |
MrMinuteMan
Sicher ist es zu einfach gedacht, aber das ist eben das Grundprinzip. Etwas komplizierter, in der Kölner Lokalzeitung stand mal, dass es in Köln deswegen so viel Kriminalität gibt, weil die Kölner Justiz im Vergleich zur bayrischen extrem lasch ist. Wo man in Bayern einfährt, wird man in Köln laufen gelassen. Das gleiche Prinzip, der Weg des geringsten Wiederstandes für den persönlichen Nutzen.
Andersrum: Ich brauch einen DVD-Player. Auf Kleinanzeigen gibt's einen für 10 €. Meine Ressourcen sind strikt limitiert, also kauf ich den, statt Saturn zu stützen und einen für 42 € zu kaufen.
Egal ob ich jetzt Handtaschen klaue, einen DVD-Player kaufe oder eben ein Land ausplünder. Ich such mir den Ort dafür, wo ich die geringsten persönlichen Opfer dafür bringen muss. Eigentlich ganz natürlich. Deswegen wurde ja so etwas wie die Polizei erfunden, eben damit man sich nicht einfach bedienen kann und irgendwem der einen Kopf kürzer ist das Zeug wegnehmen kann ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
Tue Mar 31 20:44:42 CEST 2015 |
ToledoDriver82
So einfach ist es nicht...
Tue Mar 31 20:44:48 CEST 2015 |
VolkerIZ
Und ich würde grundsätzlich den aus den Kleinanzeigen nehmen, ohne dass ich vorher Preise mit Neuware vergleichen würde. Alleine schon deshalb, weil ich lieber Privatleute oder kleine Händler vor Ort unterstütze. Irgendeiner davon ist auch mal wieder Kunde bei uns. Sa**** kann mich mal und die anderen auch alle.
Tue Mar 31 20:46:09 CEST 2015 |
bronx.1965
Was ist daran "natürlich"? So etwas kennzeichnet eigendlich einen extrem egoistischen Standpunkt. Wäre es so, es würde nicht mal ehrenamtliche Helfer in den verschiedensten Bereichen des Lebens geben. Gut das dem nicht gänzlich so ist.
Tue Mar 31 20:46:14 CEST 2015 |
ToledoDriver82
Es ist schon noch ein Unterschied zwischen maßlosen Bedienen und dem Notwendigen
Tue Mar 31 20:47:32 CEST 2015 |
MrMinuteMan
Natürlich ist es im Endeffekt so einfach. Warum gehen die Reichen mit ihrer Kohle in die Schweiz? Weil man dort die wenigsten Steuern drauf zahlen muss. Warum haben so viele Firmen die es können ihren Sitz in Luxenburg oder auf irgend einer Insel? Wegen der geringsten Gewerbesteuer.
Wer zahlt und macht sich den mehr Aufwand als nötig. Solange keiner auf die Finger klopft wenn dabei andere leiden müssen, machen doch Leute ohne Skrupel solange weiter bis die Fuhre zusammenbricht. Siehe Pflegeheime wo eine Schwester 10 demente versorgen soll. Wenn die Heimaufsicht nicht meckert. Augen zu und Kohle einstecken. Unmoralisch, aber hey.
Und Volker, dass mit dem Unterstützen ist natürlich noch ein weiterer Aspekt.
Bronx, wir leben halt in egoistischen Zeiten. Respektive in Zeiten, in denen dem egoistischen Teil der Bevölkerung nicht wie es sein soll Einhalt geboten wird. Wenn ich die Fuchsmeute von der Leine lasse, ist es klar das der Fuchs schlechte Zeiten haben wird.
Tue Mar 31 20:48:44 CEST 2015 |
VolkerIZ
Das ist korrekt, aber so einfach ist es auch wieder nicht. 😁 Weil das eben die meisten verinnerlicht haben, muss das System sich was einfallen lassen, damit die Leute mehr kaufen als das Notwendige. Und auch da hilft wieder Angst. Auch wenn es vielen von uns noch gut geht, man hat immer diese Unsicherheit, ob das auch so bleibt. Das verleitet zum Hamstern und soll es ja wohl auch.
Tue Mar 31 20:48:48 CEST 2015 |
Christian8P
Eben! Und in der Wirtschaft hat man vielen Stellen das Maß vollkommen verloren. Leute arbeiten für Hungerlöhne 12 Stunden und mehr und unter katastrophalen Bedingungen, während sich in den Chefetagen die Taschen vollgestopft werden. Wovon leben Firmen wie Amazon und andere "Ausbeuter"? Vom Billigwahn und der Bequemlichkeit mancher Leute! Ich habe da noch nie etwas bestellt und werde es auch nicht machen!
Tue Mar 31 20:50:12 CEST 2015 |
ToledoDriver82
Und etwas gebrauchtes weiter zu verwenden ist nicht das schlechteste
Tue Mar 31 20:50:23 CEST 2015 |
MrMinuteMan
"Leute arbeiten für Hungerlöhne 12 Stunden und mehr und unter katastrophalen Bedingungen, während sich in den Chefetagen die Taschen vollgestopft werden."
Und das wär der Punkt, wo der Staat klar mit Gesetzen einschreiten muss und NEIN sagen. Deswegen gibt es ja diese ganzen Behörden und Ämter. Machen sie aber nicht, warum auch immer. Also kann sich der, der Raffgierig ist weiter bedienen. Wenn keiner auf die Bremse tritt, kracht der Wagen ungebremst gegen die Wand.
Tue Mar 31 20:50:44 CEST 2015 |
bronx.1965
Alles bekannt. Bedient aber nicht den Ansatz des "was kann man machen um zu ändern".
Die Tatsache das es praktiziert wird macht es moralisch noch lange nicht akzeptabler.
Tue Mar 31 20:51:04 CEST 2015 |
Christian8P
🙄
Tue Mar 31 20:51:17 CEST 2015 |
VolkerIZ
Ich gebe peinlich berührt zu: Bevor mir die Machenschaften dieses Unternehmens bekannt waren, habe ich da bestellt und zuletzt noch gebrauchte Fachbücher, die woanders nicht zu bekommen waren und die ich beruflich unbedingt brauchte. Danach habe ich meinen Ama***-Zugang gekündigt. Jeder ist nur so gut wie die Informationen, die er hat. Ich habe früher sogar bei A**i gekauft. Asche auf mein Haupt.
Tue Mar 31 20:52:05 CEST 2015 |
ToledoDriver82
Bleiben wir mal beim Auto....früher ging ein Modellzyklus viel länger und die Unternehmen haben trotzdem Geld verdient...heute wird nach 2 Jahren schon erneuert weil man ja sonst "zu wenig" verdient
Tue Mar 31 20:53:27 CEST 2015 |
MrMinuteMan
Natürlich macht es das nicht akzeptabel und das mit "1 Schwester auf 10 Demente" ist definitiv NICHT meine Einstellung. Sonst wäre ich nicht im medizinischen Bereich gelandet. Aber so läuft es.
Und wir haben nun mal z.B. die Heimaufsicht. Die haben die Macht und Möglichkeit solche Buden sofort dicht zu legen und die Bewohner evakuieren zu lassen. Also, warum machen sie das nicht? Und wer gierig genug ist, solche Heime zu betreiben, hört damit nicht auf wenn die ersten Bewohner sterben. Solche Leute sind nun mal so, so traurig das auch ist.
Tue Mar 31 20:53:31 CEST 2015 |
bronx.1965
Ah, dann soll der Staat doch richten? Was meinte ich mit "gelenkt" und "zügellos"?
Alles gesagt.
Tue Mar 31 20:56:16 CEST 2015 |
MrMinuteMan
Gezielt richten, dass ist es was ich mit schmalem Grat meinte. Das ist nun mal eine sehr feinmotorische Aufgabe den richtigen Weg zu finden, aber dafür gibt es ja diese ganzen Behörden die bis unter die Dachkante mit Leuten vollgestopft sind. Das ist nicht die Aufgabe von Herrn X oder Frau Y. Die Müllabfuhr holt die Tonnen ja auch ab, ohne das ich dem Müllwagen hinterherlaufe.
Tue Mar 31 20:57:04 CEST 2015 |
ToledoDriver82
Warum muß den jemand auf die Bremse treten.....wenn man bissel klar im Kopf ist merkt man es doch selber das es Mist ist was man da macht....was nicht bedeutet das man nicht mal nen kleinen Ratschlag geben kann und den auch annehmen kann.
Aber da sind wir wieder an dem Punkt....ICH WILL ALLES,mit nem Teil geb ich mich nicht zufrieden
Tue Mar 31 20:58:21 CEST 2015 |
Christian8P
Nicht nur das. In vielen Fällen kommt auch "Ich kann alles und bin eh der Geilste" dazu. Da nimmt man dann natürlich auch keine Ratschläge von niederen Ständen mehr an.
Tue Mar 31 20:59:16 CEST 2015 |
MrMinuteMan
Toledo, dass ist die Einstellung dieser Leute. Die sind so. Das ist Teil ihrer Persönlichkeit, so unschön das auch ist. Zu sagen die sollen einfach aufhören, ist in etwa als wenn man einem Tourettepatienten sagt er soll aufhören zu fluchen. Das ist bei denen einfach genetisch bedingt oder irgendwie antrainiert. Da kommt halt keine gute Fee durchs Fenster und bekehrt sie zum rechten Pfad.
Genau so gut könnte man jetzt von Bronx verlangen VW-Golf Sportsvan zu fahren oder Christian soll Uhrmacher werden. So eine Umstellung machen die nicht freiwillig, schon gar nicht wenn sie mit dem System aus ihrer Sicht erfolgreich sind.
Tue Mar 31 20:59:43 CEST 2015 |
bronx.1965
Mit diesem Denkmuster hätte es nirgendwo gesellschaftliche Veränderungen geben können. Das wage ich einfach mal festzustellen. Dann gäbe es die DDR heute noch. Zu einfach im Sinne von "bequem zurückgelehnt".
Tue Mar 31 21:01:08 CEST 2015 |
Christian8P
Mag sein, solche Leute haben (in meinem Weltverständnis) aber absolut nichts an entscheidenden Stellen verloren!
Sprach Thilo Sarrazin.😉
Tue Mar 31 21:02:02 CEST 2015 |
MrMinuteMan
Und wie soll es dann gehen? Soll man die Hallen stürmen, die Leute lynchen oder wie läuft das? Einfach als wütender Mob brandschatzend loszuziehen hat bisher auch nicht zu wirklich effektiven Ergebnissen geführt. Zumal am anderen Ende der Leine auch wieder Leute sitze, die müssen einfach bei Aldi einkaufen weil sie nicht genug verdienen oder keine Zeit haben noch 4 KM bis zum nächsten besseren Markt zu fahren. Da dreht sich das Karussell im Kreis.
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