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Thu Jul 03 11:07:39 CEST 2025    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (165)

Während in Deutschland noch diskutiert wird, ist Paris längst einen drastischen Schritt gegangen: Dort wurden Anfang 2024 über 500 Straßen komplett für Autos gesperrt. Das kam durch einen Bürgerentscheid zustande, bei dem nur vier Prozent der Bevölkerung mitgemacht haben. Die Stadt will trotzdem noch mehr Einschränkungen. Für große SUVs und schwere Fahrzeuge wurden die Parkgebühren mittlerweile auf bis zu 18 Euro pro Stunde erhöht.

Auch in Berlin denken Politik und Verwaltung über ähnliche Maßnahmen nach. Besonders im Kiez rund um den Boxhagener Platz soll der reguläre Durchgangsverkehr bald nahezu komplett unterbunden werden. Die offiziellen Versprechungen, dass mehr Sicherheit, saubere Luft und eine "neue Aufenthaltsqualität" entstehen, sind für viele nur Augenwischerei. In Wahrheit bedeutet das weniger Freiheit für Autofahrer und mehr staatliche Kontrolle.

Was steckt hinter den Fahrverboten?

Die Gründe dafür sind immer die gleichen: weniger Lärm, besseres Klima, saubere Luft, Schutz für die schwächeren Verkehrsteilnehmer. Aber Kritiker fragen: Geht das nicht auch ohne Fahrverbote und Einschränkungen? Und vor allem: Wie ausgewogen ist die Diskussion wirklich, wenn Autofahrer immer mehr als Hauptverursacher städtischer Probleme dargestellt werden?

Wer profitiert, wer nicht – und wieso der Zorn auf SUVs?

Die Befürworter sagen, dass es dadurch mehr Freiräume für Radfahrer, Fußgänger und Cafés gibt. Außerdem wollen sie eine lebenswerte Innenstadt mit weniger Verkehrslärm und Abgasen. Insbesondere die sogenannten SUVs sind dabei vielen ein Dorn im Auge. Diese werden immer größer und somit auch untauglicher für städtische Regionen. Neue Modelle sind teils doppelt so groß wie ein Kleinwagen, sodass auch ein regulärer Parkplatz für sie nicht mehr ausreichend ist, da sie eben auch doppelt so viel Platz benötigen. Durch das deutlich höhere Gewicht der SUVs erhöht sich außerdem die Reifenabtrieb, was zu mehr Feinstaubbelastung führt. Nicht zuletzt seien sie auch für andere Verkehrsteilnehmer aufgrund ihrer Größe gefährlich, so die SUV-Gegner. Die deutsche Umwelthilfe fordert deshalb gar, dass SUVs ganz aus den Städten verbannt werden sollten.

Debatte um “Stadt-SUVs”

Besonders ins Visier geraten sogenannte "Stadt-SUVs", die in dicht besiedelten Quartieren immer häufiger zu finden sind. Kritiker sprechen hier von einem unnötigen „Statussymbol auf vier Rädern“, das Platz wegnimmt, aber kaum echte Vorteile für die urbane Mobilität bringt.

Auch die visuelle Dominanz von SUVs wird häufig kritisiert – sie gelten als „gefühlte Panzer“, die Radfahrern und Fußgängern das Sicherheitsgefühl nehmen. In Medienberichten ist daher oft von einer „SUVisierung“ der Städte die Rede – ein Begriff, der die Emotionalität des Themas zusätzlich anheizt.

Andere wiederum sehen darin nur Polemik und blinden Aktionismus. Denn viele Menschen – ältere Mitbürger, Berufspendler, Familien oder Handwerksbetriebe – sind einfach auf das Auto angewiesen. Für sie bedeuten solche Maßnahmen längere Wege, weniger Flexibilität und manchmal auch finanzielle Belastungen durch Umwege, höhere Parkgebühren oder den Zwang, sich kleinere Fahrzeuge anzuschaffen. SUVs wiederum werden geschätzt für ihren geräumigen Innenraum, der insbesondere für Familien praktisch ist und die Sicherheit, die mit der erhöhten Sitzposition einhergeht. Gerade für Menschen mit Rückenproblemen, Eltern mit kleinen Kindern oder Hundebesitzer bieten SUVs im Alltag einen echten Komfortvorteil. Zudem argumentieren viele SUV-Fahrer, dass sie gezielt Modelle mit moderner Abgastechnologie oder Hybridantrieb wählen – und somit umweltfreundlicher unterwegs sind, als es das öffentliche Image suggeriert.

Auch seien Unfälle mit SUVs den verfügbaren statistischen Daten zufolge nicht gefährlicher als Unfälle mit anderen Fahrzeugen. Und ein SUV-Verbot in Städten wäre grundsätzlich auch gar nicht möglich, da SUVs keine eigene Fahrzeugkategorie sind. Die rechtliche Definition fehlt – und viele sogenannte „SUVs“ fallen schlicht unter normale PKW-Zulassungen. Ein pauschales Verbot wäre somit weder umsetzbar noch praktikabel.

Für viele Kritiker der SUV-Kritik wirkt die Debatte deshalb gezielt emotionalisiert – mit dem Ziel, ein einzelnes Fahrzeugsegment zum Sündenbock für weit größere stadtplanerische Herausforderungen zu machen.

Nun interessiert uns Eure Meinung!

Sollten Städte Maßnahmen ergreifen, die sich gegen SUVs (und andere sehr große PKWs) richten?

Was haltet Ihr von der Idee einer autofreien Stadt, nach dem Vorbild von Paris?

Braucht es ein klar definiertes „SUV-Label“ (z. B. Gewicht > 1,8 t oder Länge > 4,6 m), um Verbote / Gebühren rechtssicher umzusetzen?

Quellen:

Deutsche Umwelthilfe
Steiger-Stiftung
FOCUS
ADAC
Paris.fr

Wie findet Ihr unser neues Format "MOTOR-TALK Talk"? Sagt uns Eure Meinung – wir sind gespannt auf Euer Feedback!

SUV 1 (KI generiert)
SUV 1 (KI generiert)
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Fri Jul 04 12:15:17 CEST 2025    |    Parkrempler

Zitat:
@Hazet-Caddy schrieb am 4. Juli 2025 um 11:43:59 Uhr:
Deine Lösung ( Autobreite ) geht deutlich am Sicherheits / Nutzwert vorbei... !
WARUM... je breiter ein Auto ist, je besser sind die Seiten mit AIR-Bags vollgestopft... das ist nun mal TECHNIK,
welche den Zweck hat, die Insassen optimal zu schützen ! Selbstverständlich sind da auch zusätzliche
Versteifungen verbaut... nicht nur deshalb wiegen diese Fahrzeuge auch einiges mehr !
ALSO... auch das sichere " AUTO " gehört zur Lebensqualität .... !
Gruss von Hazet-Caddy

Das ist so. Du hast zum grossen Teil Recht.

(Ausser dass man bei einem BMW X5 in der Mittelkonsole 10 cm rausschneiden könnte und niemand würds stören.)

Mich stört auch nicht das Gewicht, das ist mir völlig wurscht. Mein Führerschein geht bis 3'500 kg :-)

Das Problem ist nur: wir haben eine begrenzte Anzahl Parkplätze, die meist schon belegt sind. Und die haben eine begrenzte Breite. Was nützt mir also ein sicheres Auto, wenn ich nicht mehr ein- und aussteigen kann, weil auf jedem Parkfeld ein zu breites Auto steht?

Lebensqualität ist für mich auch einfach auf das Parkfeld rollen, Türe auf und raus ohne mich dem dreckigen Auto entlang zu quetschen.

Gerade gestern beim Regional-Spital gesehen: keine ältere Person kann auf diesen Parkplätzen mehr aus dem tollen sicheren und angenehm hohen Q5, X3 oder GLC aussteigen. Die Autos stehen seitlich auf und über der Linie. Aussteigen kann man nur noch, wenn nebendran frei ist oder ein Corsa von 2005 steht.

Und wenn ich auf der Landstrasse in unser Kaff fahre, dann kreuze ich den Bus mit 80 km/h im BMW-Kombi. Mit dem VW Multivan schwitze ich schon kurz und muss bremsen. Hätte ich ein 2 m-Monster wäre es schon sehr knapp. Daher: Sicherheit im Crash ja. Aber der Crash kommt vielleicht nur, weil das Auto 15 cm breiter ist als ein anderes.

Fri Jul 04 13:20:25 CEST 2025    |    funthom

Die Diskussion um Breite und Größe zu extra Gebühren zeigt, dass Ihr schon akzeptiert habt Eure Freiheit kastrieren zu lassen.

Ihr seid schon formatiert.

Wir hatten die Anti-Atomkraft-Laberei.

Wir hatten die Waldsterben-Laberei.

Wir hatten die Feinstaub-Laberei.

Wir hatten die Klimakrisen-Laberei.

Wir hatten die Impf-Laberei.

Aktuell startet die Dürre-Laberei:
Ziel: Wasser gerechter verteilen => Wasser für uns immer teuerer machen und rationieren.

Fri Jul 04 13:25:56 CEST 2025    |    Ostseekind

Als bekennder Befürworter des (motorisierten) Individualverkehrs und Nutzer des ÖPNV (ohne schizofren zu sein), lehne ich jede Modell- bzw. Typenabhängige Ausschlüsse ab. Wo fängt es an, wo hört es auf? Als Beispiel: SUV ersetzen numal den Klein- oder Kompaktwagen bei nahezu gleichen Grundrissen für Fahrzeuglänge und Breite. Schwerer und größer werden sie generell, unabhängig vom Antriebskonzept. Auch E-Autos produzieren Feinstaub, oder verstopfen, wenn sie zahlreich sind, die Straßen; würden ebenso im Quartier um Parkplätze kämpfen. Die Verbannung von Fahrzeugen aus den Innenstädten würde aktuell in keiner Stadt ein Platzproblem lösen, egal mit welcher Maßnahme.

Das Angebot bestimmt die Nachfrage - Beispiel Deutschlandticket. Wenn P+R und ÖPNV attraktiver werden, bzw. Städte Investitionen in Radwege tätigen, dann sehe ich durchaus die Chanche, den motorisierten Individualverkehr zumindest von außerhalb zu reduzieren.

Fri Jul 04 14:18:39 CEST 2025    |    Parkrempler

Ich bin auch absoluter Anhänger der Freiheit.

Solange sie mich nicht stört. Du kannst von mir aus rauchen, saufen oder rasen soviel du willst, das stört mich nicht. Ich bin gegen alle Gesetze, die Menschen einschränken und gegen jede Regulierung. Staatliche Eingriffe sehe ich nur im Bereich "Staat als Nachtwächter".

Aber wenn ich nicht mehr aus dem Auto aussteigen kann, nervt mich das.

Und ich bin ja mit meinem VW Multivan mit 194 cm Breite, 494 cm Länge und 2.2 t Gewicht auch Teil des Problems.

Und jetzt ist es halt so, dass die Freiheit ein breites Auto zu fahren, meine Freiheit stört, aus meinem Auto auszusteigen.

Freiheit gegen Freiheit.

Und dann ist die Diskussion halt schon nach dem Sinn. Brauchen wir wirklich solche Karren? Mein Multivan hätte auch genügend Platz, wenn er 7-8 cm schmaler wäre und 10 cm kürzer. Darauf kommts doch nicht an. Muss man halt die Stossstange etwas kürzen, ist eh nur dem Design geschuldet. Hier muss einer ungesunden Entwicklung entgegengewirkt werden, sonst fahren vor lauter Freiheit bald nur noch Panzer rum. Und ja: meine Frau wollte mal einen Yaris Cross. Nach einer Woche und entsprechenden Erlebnissen auf der Strasse haben wir uns entschieden, unseren Hausfrauen-Panzer RAV4 zu behalten. Mehr Gewicht, mehr Sicherheit.

Aber die Entwicklung ist krank. Zurück geht es nicht mehr. Aber wir können jetzt stoppen und sagen, bei 2 m Breite ohne Rückspiegel ist Schluss für Führerschein Kat. B oder irgend so was. Wo wollen denn die alle parkieren? Ich kann im Einkaufscenter schon kaum aus unseren Autos aussteigen. Mag sein, dass das ein Schweiz-Problem ist, da hier auf überdurchschnittlich überfüllten Parkplätzen überdurchschnittlich viele fette Autos auf unterdurchschnittlich breiten Parkplätzen stehen. Aber ich habe wirklich langsam ein beklemmtes Gefühl, wenn ich Parkplätze sehe.

Fri Jul 04 14:34:18 CEST 2025    |    Ingo.M

Ist doch Augenwischerei, ein SUV ist von der Grundfläche kaum größer als ein Mittelklasse Fahrzeug, es sieht nur größer aus weil es höher ist. Beim Gewicht würde dann nahezu jedes E-Auto betroffen sein, die sind durch den Akku alle relativ schwer.

Ein flächendeckendes PKW Verbot bedeutet dass dort die auf den PKW angewiesene arbeitende Bevölkerung vertrieben wird.

OK, für Fahrradfahrende "Ökos" und Bürgergeldempfänger wird dort die Lebensqualität sicherlich verbessert.

Fri Jul 04 16:19:32 CEST 2025    |    tartra

Das Geschwafel mit dem Freiheitsentzug, man würde keine Grenzen akzeptieren, ist doch Nonsens ..zumal das oftmals von Leuten kommt, die am lautesten schreien/oder eher heulen, wenn sie sich NUR in ihrer gefühlt eigenen Freiheit bedroht fühlen..😁

Wir haben schon lange eine Grenze bei z.B. 3,5t für einen PKW und Schein B .. und das ist sicherlich auch nur so hoch, weil man etlichen Leuten das Arbeiten mit Nutzfahrzeugen der SprinterKlasse und Schein B ermöglichen wollte... ansonsten wär die Gewichtsbegrenzung wohl noch deutlich niedriger ausgefallen...

Also Ja, wenn man den Größen- und Gewichtswahnsinn Einhalt gebieten möchte, könnte man die Grenzen niedriger setzen..... bzw. einen Preisstaffelung für Nebenkosten, wie Parkgebühren, Steuern, Versicherungsklassen setzen, oder sonderbedingungen .. gut du möchtest in der Innenstadtlage das XXL Wohnmobil zulassen.. kannste machen, aber nur mit Nachweis von einem Stellplatz, ansonsten kostet dein Anwohnerparkschein den PKW Satz x 4😜... um so eine Steuerungswirkung, meinetwegen auch Regional (Stadt/Land) zu erziehlen...

Fri Jul 04 16:35:58 CEST 2025    |    knochenbeisser_joe

Ich fühle mich durch SUV oder generell die vielen Autos im urbanen Umfeld eingeschränkt: Mit dem Fahrrad habe ich zu wenig Platz, grade Kinder alleine durch die Stadt (mit dem Fahrrad) fahren zu lassen oder laufen zu lassen gleicht mitunter einem Himmelfahrtskommando.

Aktuell wird die Freiheit von Fußgängern und Radfahrern massiv eingeschränkt. In Berlin werden 22% der Wege mit dem Auto zurückgelegt. Aktuell dominieren diese 22%.

In Abwägung sollte man daher der Mehrheit deutlich mehr Beachtung schenken: 78% legen ihre Wege mit Öffis, Rad oder zu Fuß zurück. Daher sollte der Verkehr in der Innenstadt massiv eingeschränkt werden. Ob Paris hier ein Vorbild ist oder um die Gemüter nicht zu sehr aufzuheizen, eine Einfahrtsbeschränkung oder öffentliche Parkplätze nur noch für Kleinwagen sei mal dahin gestellt. Wichtig wäre, mehr urbane Flächen zu begrünen, damit es künftig noch in der Stadt auszuhalten ist.

Und ja, es gibt Leute, die auf das Auto beruflich angewiesen sind: Aber es ist eine deutliche Minderheit, ob man hier Ausnahmeregelungen schaffen kann oder diese Leute eben Pech gehabt haben, gilt es zu diskutieren. Für mobilitätseingeschränkte Mitmenschen gibt es sowieso Ausnahmeregelungen und diese wären von den Maßnahmen ausgenommen.

Fri Jul 04 16:36:24 CEST 2025    |    Hazet-Caddy

Zitat:
@Parkrempler schrieb am 4. Juli 2025 um 14:18:39 Uhr:
Ich bin auch absoluter Anhänger der Freiheit.
Solange sie mich nicht stört. Du kannst von mir aus rauchen, saufen oder rasen soviel du willst, das stört mich nicht. Ich bin gegen alle Gesetze, die Menschen einschränken und gegen jede Regulierung. Staatliche Eingriffe sehe ich nur im Bereich "Staat als Nachtwächter".
Aber wenn ich nicht mehr aus dem Auto aussteigen kann, nervt mich das.
Und ich bin ja mit meinem VW Multivan mit 194 cm Breite, 494 cm Länge und 2.2 t Gewicht auch Teil des Problems.
Und jetzt ist es halt so, dass die Freiheit ein breites Auto zu fahren, meine Freiheit stört, aus meinem Auto auszusteigen.
Freiheit gegen Freiheit.
Und dann ist die Diskussion halt schon nach dem Sinn. Brauchen wir wirklich solche Karren? Mein Multivan hätte auch genügend Platz, wenn er 7-8 cm schmaler wäre und 10 cm kürzer. Darauf kommts doch nicht an. Muss man halt die Stossstange etwas kürzen, ist eh nur dem Design geschuldet. Hier muss einer ungesunden Entwicklung entgegengewirkt werden, sonst fahren vor lauter Freiheit bald nur noch Panzer rum. Und ja: meine Frau wollte mal einen Yaris Cross. Nach einer Woche und entsprechenden Erlebnissen auf der Strasse haben wir uns entschieden, unseren Hausfrauen-Panzer RAV4 zu behalten. Mehr Gewicht, mehr Sicherheit.
Aber die Entwicklung ist krank. Zurück geht es nicht mehr. Aber wir können jetzt stoppen und sagen, bei 2 m Breite ohne Rückspiegel ist Schluss für Führerschein Kat. B oder irgend so was. Wo wollen denn die alle parkieren? Ich kann im Einkaufscenter schon kaum aus unseren Autos aussteigen. Mag sein, dass das ein Schweiz-Problem ist, da hier auf überdurchschnittlich überfüllten Parkplätzen überdurchschnittlich viele fette Autos auf unterdurchschnittlich breiten Parkplätzen stehen. Aber ich habe wirklich langsam ein beklemmtes Gefühl, wenn ich Parkplätze sehe.

Solch ein Multivan ( eigentlich VW-Bully ) ist ja auch kein SUV... ! und um deren BELIEBTHEIT geht es hier !

dann muttu halt LKW-Parkplätze anfahren.. und z.B. auf's E-Bike umsteigen ! Auf den Autobahnparkplätzen sind zumindest Tagsüber noch etliche LKW Plätze frei , da stehen dann auch Wohnmobile !

UND IN ZUKUNFT... ?

Wichtig ist, das bis auf wenige Winzlinge, die E-Mobile für eine ordentliche Km - Leistung auch große

Akkus brauchen... da kannst KOMPAKT-Fahrzeuge vergessen !

Dann müssten endlich mal die Leute vom FACH... Parkplätze in soliden Abmessungen richten lassen... !

LEIDER gibt es überall zu viele Schreibtischtäter, die es auch schaffen... Straßen zu sanieren.. ohne

die gesetzlichen Vorgaben der Mindesthöhe bei Brücken zu beachten... und WER zahlt für die Schlafmützen ?

NA..KLAR ... der Steuerzahler.... und ne mordswut haben natürlich die betroffenen ANRAINER !

Gruss von Hazet-Caddy

Fri Jul 04 17:08:37 CEST 2025    |    PeterBH

Als wenn die Breite des Fahrzeugs entscheidend wäre, ob der Nachbar ein- und aussteigen kann. Vom Smart bis zur S-Klasse ist das immer noch davon abhängig, ob der Fahrer rücksichtsvoll einparkt oder nach dem Motto "nach mir die Sintflut".

Beim Beispiel Berlin fällt mir schlagartig ein ehemaliger Klassenkamerad ein - in Berlin brauche ich kein Auto, da fahre ich mit dem (Verbrenner-)Roller oder Taxi. Und für den Urlaub fahre ich mit dem Taxi zum Flughafen...

Fri Jul 04 18:57:02 CEST 2025    |    GTI-Chris

So etwas auf das Gewicht zu reduzieren halte ich für unmöglich, steht man dann daneben und „schätzt“ das Gewicht vom Fahrzeug? Oder ist die Parkfläche mit einer Waage versehen?

Wenn dann nur die Abmessung vom Fahrzeug, die ist relativ einfach zu bestimmen. Und da ist es egal ob SUV oder Kombi. Ein Kombi nimmt auch viel Platz weg!

Ich wäre für so eine Regelung anhand der Fahrzeugabmessungen! Das ist für mich eine sinnvolle Regelung.

Fri Jul 04 19:57:43 CEST 2025    |    VolksAudist

Wie eigentlich sinnbefreit die allgemeine Forderung nach Reglementierungen ist, hat mir meine letzte Urlaubsreise auf ca. 4000 Km gezeigt: Wer hält sich dann nun bitte an Regeln/Vorgaben als Gesetz...!?!?

AB-Baustellen haben auf der linken Spur die Vorgabe 2,2/2,3 Meter Breite und die SUV-Quallen blasen fröhlich auf der linken Spur zum Überholen und haben dabei leider (meist) ihr Gefährt nicht wirklich kompetent im Griff...und dann lustig/großes Kino als Beobachter auf der rechten Spur, wenn es dann leider echt (zu)eng neben einem LKW wird...

Ich fahre bewusst mit dem Golf eher die reche Spur...und besser ist das😉

Ja, wo liegt nun das eigentliche Problem....!?

Fri Jul 04 20:30:32 CEST 2025    |    l-m-s

Zitat:
@Parkrempler schrieb am 4. Juli 2025 um 09:28:40 Uhr:
Ich wäre für eine Steuer auf die Breite der Autos. Alles andere stört mich nicht.
Es geht nicht um Neid oder Umwelt oder Ideologie. Es geht darum, dass mit breiten Autos auf schmalen Strassen nicht gut gekreuzt werden kann und dass sie im Parkhaus nerven.

kommt halt bei entsprechenden Dimensionen von Fahrbahn und Fahrzeug auch mitunter auf die das Fahrzeug lenkende Person an...

Darum meine Lösung:
Bis 1.85 m Breite gratis, und dann pro cm mehr Breite (ohne Rückspiegel) eine fette Steuer bei der Zulassung / Halterwechsel, auch bei Gebrauchtwagen. Ich denke so an 1000 EUR pro cm. Ein Kombi mit 182 cm Breite wäre dann befreit. Das vergleichbare SUV mit 194 cm Breite halt dann 9'000 EUR teurer. Das würde die Kaufentscheidung schon beeinflussen. Und mich stören ja nicht die SUV, sondern dass die Autos breiter als nötig sind.

warum gerade bis 185cm Breite gratis? würden etwa Ihre 3 in diese Kategorie fallen? warum nicht gleich - wo doch mitunter bei den Planungen es den Anschein hat, dass die alten Schablonen hervorgeholt werden, eben auch das tun und auf die Breite eines VW T1 oder Typ 3 - oder noch besser - VW-Käfer mit deutlich unter 160cm als maximale gratis-Breite gehen? dann haben mehr Leute "Freude am Zahlen" - und der Finanzminister freut sich dann wahrscheinlich am meisten 🙄

Fri Jul 04 20:31:00 CEST 2025    |    Voegpid2

Zitat:
@VolksAudist schrieb am 4. Juli 2025 um 19:57:43 Uhr:
Wie eigentlich sinnbefreit die allgemeine Forderung nach Reglementierungen ist, hat mir meine letzte Urlaubsreise auf ca. 4000 Km gezeigt: Wer hält sich dann nun bitte an Regeln/Vorgaben als Gesetz...!?!?
AB-Baustellen haben auf der linken Spur die Vorgabe 2,2/2,3 Meter Breite und die SUV-Quallen blasen fröhlich auf der linken Spur zum Überholen und haben dabei leider (meist) ihr Gefährt nicht wirklich kompetent im Griff...und dann lustig/großes Kino als Beobachter auf der rechten Spur, wenn es dann leider echt (zu)eng neben einem LKW wird...
Ich fahre bewusst mit dem Golf eher die reche Spur...und besser ist das😉
Ja, wo liegt nun das eigentliche Problem....!?

Zur zeit finde ich eher spannender. Die Leute wo mit dem Wohnwagen zu unfähig sind, zum Autofahren.

Entweder kriegen die LKW Fahrer einen Anfall. Oder es wird mit 5 Km/h überschuss ein LKW überholt. Trotz manche einen SUV haben, kommen die nicht zügig vom Fleck.

Und das mit der Baustelle ist genau das selbe. Fahre auf der Arbeit einen Vito. Wenn da 2,2m stehen.

Passe ich am LKW locker vorbei. Man sollte sein Auto schon kennen.

Fri Jul 04 20:36:46 CEST 2025    |    danimp6

dann kaufe ich mir ein kleines auto zusätzlich was nochmal extra platz benötigt um die parkgebühren zu umgehen? ich zb wohne am stadtrand. allerdings fahre ich im jahr ca 6000 km mit meinem SUV. weil ich zur arbeit mit dem fahrad fahre, auch im winter bei -10 °C oder im regen. die idee ist der falsche ansatz. ich brauche meinen SUV zb für reisen, und eine alternative gibts nicht wirlich.

schlimmer finde ich die Leute die alleine im großen VW Bus herumfahren. oder campingmobile -wagen....

Fri Jul 04 21:09:11 CEST 2025    |    Ingo.M

Das Problem dass die Autos immer größer und schwerer werden, liegt ja auch daran, weil immer mehr Technik und Sicherheit gefordert wird, bei den E-Fahrzeugen kommt dann noch der große, schwere Akkublock dazu. Fahrzeuge wie damals Golf 1 & 2 mit unter 1.000Kg, sind nach aktuellen Vorschriften kaum noch machbar.

Ich persönlich sehe in der SUV Form große Vorteile, angenehmes Ein und Aussteigen, höhere Sitzposition, bessere Übersicht usw. Von den Abmaßen (Breite & Länge) tut sich son SUV und ne normale Limosine auch nichts bzw. nicht viel. Wobei ich mich über mini SUVs bzw. höhere Autos wirklich freuen würde. In die aktuelle Mercedes C-Klasse kommt man deutlich schlecher rein und raus als in/aus einem kleinen Smart.

Fri Jul 04 22:09:25 CEST 2025    |    l-m-s

Zitat:
@PeterBH schrieb am 3. Juli 2025 um 21:10:17 Uhr:
Mich wundert es immer, wie viele PKW aller Größenordnungen so vor den Fitnessstudios geparkt sind und die Fahrer aller Gewichtsklassen drinnen auf dem Trimmrad strampeln oder sich auf dem Laufband abquälen. Warum fahren die nicht mit dem Fahrrad zum Studio?

wundern Sie sich das nächste Mal einfach nicht, sondern gehen's rein, trainieren's mit und plaudern's mal mit den Leuten einfach mal höflich - vielleicht kriegen's ja auch informative Antworten 😉

so ad hoc (nachdem ich nicht weiß wo Sie wohnen, nehme ich halt mal meine Gegend hier als Inspiration) würden mir folgende simple Möglichkeiten einfallen: eventuell kommen ja manche direkt von der Arbeit mit einem Rucksack zzgl. zur großen Sporttasche und haben am Weg zwischen Arbeitsplatz und Fitness-Center noch schnell was eingekauft bevor der Shop schließt - an Gach dabei sogar Getränkekisten mit geleerten Flaschen durch volle ersetzt? Die passen dann meist nicht in den Spind in der Umkleide - und sind mitunter am Mountainbike eher hinderlich / gefährlich...

oder auch die Distanzen zwischen Arbeitsplatz, Fitness-Center und zuhause? wie sieht die Straßensituation aus (z.B. enge Landstraße mit viel Verkehr/LKWs)?

Wer weiß, wo die Leute nach dem Training dann noch hin wollen/müssen - da ist uhrzeitabhängig auch so manches möglich... abgesehen von nach Hause, noch Essen/Kino/Pub ... könnte morgens das Ziel der Arbeitsplatz sein - zwischen 0600 und 0730 das Workout, dann duschen und um 0900 dann frisch duftend Kollegen und Kunden gegenüberstehen anstelle diese olfaktorisch den ganzen Tag zu quälen, weil man schon wieder vom Strampeln am Fahrrad zwischen Fitness-Center und Arbeitsplatz noch die Arbeitskleidung klitschnass geschwitzt hat

wurde vielleicht eine verwandte Person aus einem Altersheim abgeholt, mit ihr irgendwohin gefahren und wieder zurück gebracht, ehe sich der Fahrzeugbesitzer auf die Folterbank legte?

oder wie sieht deren Trainingsprogramm aus? sind die Leute nachher dermaßen ausgepowert, dass sie den Heimweg mit dem Velo nicht mehr schaffen würden?

und ja, es könnte auch einfach die simple Bequemlichkeit sein, mit einer Einstellung a la "langt doch, wenn ich dort schwitze" 😉

wie eingangs erwähnt: nicht wundern, sondern einfach mal die Leute fragen 😉

Fri Jul 04 22:32:33 CEST 2025    |    85mz85

Die Diskussion SUV ist völlig daneben. Es geht um Länge und Breite eines Fahrzeuges. Die Parkplätze, Straßen, Garagen haben sich nicht verändert. Die Autos schon, die sie benutzen. Also liegt der Fehler beim Auto oder besser beim Käufer, der so etwas kauft. Die Gründe sind unterschiedlich. Eins ist jedoch sicher , sicherer sind SUV nicht, auch wenn sie kräftiger aussehen. Und sie haben auch Nachteile aufgrund ihres Gewichtes, Verbrauchs. Aber der Kunde stimmt mit den Füßen ab und kauft halt solche Fahrzeuge, sonst würden ja alle nur Stufenheck fahren, wie in den 60zigern, maximal noch Coupe. Kombi ist was für Handwerker und Transporter auch.

Also haben "wir" entschieden die Fahrzeuge höher, länger und breiter werden zu lassen oder sind de Industrie auf den Leim gegangen.

Einziges Problem ist, das Parkplätze, Straßen, Garagen für länger gebaut sind, als die Veränderung bei den Autos gebraucht hat. Jetzt Häuserzeilen abreißen für breitere Straßen, Parkplätze durch größere und damit wenigere zu verändern und das Haus einreißen um die Garage/ Einfahrt zu vergrößern wäre eine Möglichkeit. Oder halt einfach minimal kleiner kaufen, also auf das frühere Normalmaß wieder zu schrumpfen.

Fri Jul 04 23:14:58 CEST 2025    |    PeterBH

@l-m-s : War schon mal zum Reinschnuppern drin, hat mir nicht gefallen. Habe nicht einmal die Probezeit durchgehalten. Und klar, man kann tausend Gründe (er?)finden, warum man zum Fitnessstudio nur mit dem Auto fahren kann.

Fri Jul 04 23:48:44 CEST 2025    |    l-m-s

Zitat:
@PeterBH schrieb am 4. Juli 2025 um 23:14:58 Uhr:
@l-m-s : War schon mal zum Reinschnuppern drin, hat mir nicht gefallen. Habe nicht einmal die Probezeit durchgehalten.

👍ja, muss schon passen - kann ich voll und ganz nachvollziehen.

Und klar, man kann tausend Gründe (er?)finden, warum man zum Fitnessstudio nur mit dem Auto fahren kann.

definitiv 😄

Sat Jul 05 10:06:26 CEST 2025    |    tartra

Was ich so sehe, bei den ganzen Abo PumperStudios... das ist schlicht zum Treffpunkt mutiert... so zumindest mein Eindruck abends, wenn ich an den bekannten studioketten hier so vorbei radle... stehen oftmals die Tuningsautos/Jugendautos, die vor Jahren eher Abend´s auf dem McDoof oder Tankstellenparkplatz gestanden haben... wie effektiv das Training sein wird.. gerne der Parkplaltz vor den studius zermüllt mit McDoof Müll ...na ja...😁

Ich möchte aber einwerfen, es geht sehr wohl auch um das Gewicht, da sind die E-Autos natürlich auch ein Problem... immer dann wenn auf unversiegelten Flächen geparkt wird, oder verbotenerweise auf Baumscheiben... das ist richtig schlecht für diese Microökosysteme...bis zur vollständigen Zerstörung, da würde ich richtig fette Strafzahlungen inkl. geltung machen als VErsicherungsschaden..einführen..

In meinem Berliner Aussenbezirk sieht man das auch, da ist oftmals ein Grünstreifen, zwischen Grundstück und Straße .. über Jahrzehnte, einfache kleine leichte autos.. kein Problem... nun Nachverdichtung, Größenwahn bei der Autowahl und es gibt Stellen, wo Kaliber wie Q8, X7 oder Tesla SUV mit ihren Walzen abgestellt werden... da ist nur noch hochverdichteter Sand ..= Biovielfalt Wiese ist zerstört...

Sat Jul 05 11:10:48 CEST 2025    |    l-m-s

ja, das Gewicht ist auch ein Problem - und nimmt vor allem mit e-Versionen ordentlich zu. Die Akkus wiegen leider ordentlich - ist ja leider nicht so, dass die, die 600km oder mehr an Reichweite bieten sollen, dem Gewicht (oder gar auch der Größe) einer sonst in all den anderen Autos verbauten Starter-Batterie entsprechen.

wer hätte denn die Möglichkeit der EU zu sagen: hier, nehmt euch 3 20er-Packungen AA-Batterien, 1 herkömmliche Starter-Batterie, und am 1.1.2027 präsentiert ihr uns einen Akku in der Größe von den maximal 60 AA-Batterien und einem Gewicht von maximal dem der Starterbatterie, und dieser Akku ist in der Lage nach 10000 Ladevorgängen (10-80%) immer noch mindestens 99% SOH zu haben und Fahrzeuge der Größenkategorie eines EQV im Winter bei -10°C immer noch 600km weit bei Durchschnittsgeschwindigkeit von 130kmh zu bewegen und in 5 Minuten von 10-80% aufzuladen? Und ganz wichtig: dieser Wunderakku darf dann aber auch nicht mehr kosten, als die Starterbatterie & die 60-AA-Batterien zusammen und ist super-clean in Bezug auf verwendete Materialien und easy zu recyclen. Und bzgl weiterer Gewichtsreduktion sämtliche Sicherheitsfeatures der Fahrzeuge entfernen lassen - und das Gros der Komponenten durch Carbonfasern ersetzen lassen...

Sat Jul 05 11:11:06 CEST 2025    |    enrgy

Diskussion um SUV in der Stadt - Clickbait at it's best...😑

Sat Jul 05 11:22:04 CEST 2025    |    Thomasbaerteddy

Das ist aber ein generelles Problem - nicht nur in der Stadt.

Es erschließt sich mir nicht, warum unsere Autos mit jeder neuen Generation fetter werden müssen. Vor 20 Jahren war ein Passat eine üppige Familienkutsche; heutzutage wird nachgedacht, ob die aktuelle Generation für Eltern mit zwei Kindern ausreicht... 🙄

Aber das ist ein Schnack für sich.

BTT: es muss eher früher wie später ein Konzept für die Stadt entwickelt werden. Das Verbot einer Fahrzeuggattung ist da nur Augenwischerei. Und auch der fließende Verkehr ist nur ein Teil des Problems - der ruhende Verkehr genauso. Wenn Straßen so dermaßen zugeparkt sind, daß ein Auto noch durchkommt, aber der Gegenverkehr nicht mehr... *

Und nein, die Straßen einfach immer breiter zu machen, ist nicht die ultimative Lösung. Dss bedeutet neben noch mehr Versiegelung (was manche hier sicher nicht interessiert) lange Baustellen sowie hohe Kosten (die dann über höhere Steuern und Abgaben wieder reingeholt werden müssen - was dann sicher sehr viele stört).

*In Göttingen vor allem in der Südstadt sehr krass - da wird teilweise sogar in den Kurven der Straßeneinmündungen geparkt.

Sat Jul 05 11:54:34 CEST 2025    |    tartra

Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 5. Juli 2025 um 11:22:04 Uhr:
..*In Göttingen vor allem in der Südstadt sehr krass - da wird teilweise sogar in den Kurven der Straßeneinmündungen geparkt.

Krass...😁 ich denke jeder Großstadtmolochbewohner.. könnte froh sein wenn´s nur das wär, wenn nur Straßeneinmündungen zugeparkt werden würden...was , sicherlich der Parkplatznot, oftmals schlicht Faulheit/Bequemlichkeit/Egoismus beding, in Großstädten abgeht .. ist bitter...

Man gehe eine typische Innenstadtstraße entlang, überschlage mal die Wohnungen/Menschen die dort leben und zähle dann mal die mickrige Anzahl von Parkplätzen vor den Wohnblocks....

An die FreiheitsErklärbären & Freie Fahrt für freie Bürger ... in solchen Lagen haben sicherlich 80...90 %?? der Leute überhaupt keinen PKW und diese 80..90% ermöglichen durch ihren Verzicht auf einen eigenen PKW erst, das sich die restlichen10-20% überhaupt einen eigenen PKW halten können ... dafür werden sie dann von der Autolobby, oder Petrolheads auch noch angefeindet, wenn sie für ihre Mobilitätsvarianten mehr Aufmerksammkeit fordern... Fusswege, Radwege, Öffis...

Schon verrückt, was eine Minderheit für eine Macht hat...die Autogerechte Stadtplanung ist leider noch bei zuvielen, auch Entscheidungsträgern verwurzelt...

Sat Jul 05 15:43:02 CEST 2025    |    Hazet-Caddy

Zitat:
@tartra schrieb am 5. Juli 2025 um 11:54:34 Uhr:
Krass...😁 ich denke jeder Großstadtmolochbewohner.. könnte froh sein wenn´s nur das wär, wenn nur Straßeneinmündungen zugeparkt werden würden...was , sicherlich der Parkplatznot, oftmals schlicht Faulheit/Bequemlichkeit/Egoismus beding, in Großstädten abgeht .. ist bitter...
Man gehe eine typische Innenstadtstraße entlang, überschlage mal die Wohnungen/Menschen die dort leben und zähle dann mal die mickrige Anzahl von Parkplätzen vor den Wohnblocks....
An die FreiheitsErklärbären & Freie Fahrt für freie Bürger ... in solchen Lagen haben sicherlich 80...90 %?? der Leute überhaupt keinen PKW und diese 80..90% ermöglichen durch ihren Verzicht auf einen eigenen PKW erst, das sich die restlichen10-20% überhaupt einen eigenen PKW halten können ... dafür werden sie dann von der Autolobby, oder Petrolheads auch noch angefeindet, wenn sie für ihre Mobilitätsvarianten mehr Aufmerksammkeit fordern... Fusswege, Radwege, Öffis...
Schon verrückt, was eine Minderheit für eine Macht hat...die Autogerechte Stadtplanung ist leider noch bei zuvielen, auch Entscheidungsträgern verwurzelt...

So ein bißl hat man schon den Eindruck, das viele von einer " auch " autogerechten Stadt TRÄUMEN... !

die Stadtplaner sind da nicht an DIN-Vorgaben gebunden.. für die grüne Stadt müsste man solche Normen

erst entwickeln , weil da sonst nur Mist rauskommt !

FRAGE... WER braucht schon Stadtrennbahnen... spez. für Radler mit oder ohne Motor ? Man beachte,

die ständig steigenden Unfallzahlen... meist bei unbeteiligten Fußgängern oder Autos, die von Radlern

gern geschnitten werden ! und wie viele Farbenblinde sind da UNTERWEGS ?

WER PLANT...?

Aber mal ganz ehrlich... der Beamtenstamm bekommt noch nicht mal die DIN-Maße für Autobahnbrücken

gemessen.... sollte eigentlich zum Basiswissen gehören.. wieviel max. LKWs hoch sein dürfen, damit

DIESELBEN auch unter anderen Brücken herfahren können !

UND ZU GUTER LETZT... natürlich wissen gut betuchte Mitbürger mit dickem AUTO... das man für

die Stadt, sofern der Parkplatz nicht reserviert ist... auch einen kleineren Zweitwagen braucht !....und

den können Sie sich bestimmt leisten !... ist halt auch ein STÜCK LEBENSQUALITÄT ... flexibel

zu sein... !

Gruss von Hazet-Caddy

Sat Jul 05 17:19:49 CEST 2025    |    bronx.1965

Zitat:
@enrgy schrieb am 5. Juli 2025 um 11:11:06 Uhr:
Diskussion um SUV in der Stadt - Clickbait at it's best...😑

Vollkommen d'accord! 

Sat Jul 05 17:26:38 CEST 2025    |    EthanolAAM

Mich würde ja mal interessieren, mit welcher Emotion diese Diskussion in Paris geführt wurde.

Und wenn die sogar selbst entscheiden dürften, was haben wir da nun zu mackern? Ich meine nichts. Dass da nur 4% mitgemacht haben, ja das ist sehr wenig, aber wer nicht abstimmt, dem muss das Ergebnis wohl tatsächlich egal sein.

Sat Jul 05 17:37:49 CEST 2025    |    tartra

hitzig natürlich, wie bei uns auch ... bloß sieht man da was es an enormer Lebensqualität bringt, wenn man nun an der Seine kilometerlang mit dem Rad zum Ziel pendeln kann, oder alternativ einfach verweilen kann, als vor Jahren wie es da sprichwörtlich eine Staumoloch Betonstadtautobahnhölle war...Man muss aber auch sagen die Pariser haben in sachen OPNV U Bahnsystem, radwege, Fusswege rangeklotzt, was die an kilometern neuer Strecke geschaffen haben... unvorstellbar bei uns...

Und ohWunder, die Wirtschaft ist in Paris danach nicht zusammengebrochen, oder die angeblich große steuerlast tragenden Autoeigner haben nicht die Stadt verlassen... wie von Petrolheads bei solchen Projekten immer wieder vorhergesagt wird...😁

Bei uns hängt man in z.B. berlin Jahrzehnte zurück und zimmert hier aktuell für mittlerweile ~750 Millionen€ 2,3km neue gigantische Betonschneise, namens Stadtautobahnverlängerung mitten in (eher zwischen Bezirke) ... wo man sich ernsthaft nur noch fragen kann .. wer zum Teufel hat den Schuss nicht gehört...und macht sowas..kann man nichts machen...da wird irgednwie stur umgesetzt was mal vor 20...30 Jahren beschlossen wurde? und komplett aus der Zeit/Bedürfnisse gefallen ist...

Sat Jul 05 18:17:04 CEST 2025    |    Thomasbaerteddy

@Hazet-Caddy Mich kannst Du nicht gemeint haben - ich hätte mit einer autofreien Stadt kein Problem. Hatte ich auch schon mehrfach gepostet - nur bedarf es dazu, wie Du richtig erkannt hast, eine neue Denkweise. Und ein Konzept aus einem Guß.

Wnn ich privat mal in die Stadt muß (Optiker , Hörgeräteakustiker) parke ich immer etwas außerhalb und gehe zu Fuß rein. Leider sind da adäquate Parkplätze Mangelware - der eigentliche P+R- Parkplatz (Schützenplatz) ist etwas weit außerhalb (20 Minuten Fußweg in die Fußgängerzone), die Busverbindungen sind beschissen, und er ist gerne auch mal gesperrt (Veranstaltungen, Bombensondierung...).

Sun Jul 06 17:20:41 CEST 2025    |    l-m-s

Zitat:
@Hazet-Caddy schrieb am 5. Juli 2025 um 15:43:02 Uhr:
So ein bißl hat man schon den Eindruck, das viele von einer " auch " autogerechten Stadt TRÄUMEN... !
die Stadtplaner sind da nicht an DIN-Vorgaben gebunden.. für die grüne Stadt müsste man solche Normen
erst entwickeln , weil da sonst nur Mist rauskommt !
FRAGE... WER braucht schon Stadtrennbahnen... spez. für Radler mit oder ohne Motor ? Man beachte,
die ständig steigenden Unfallzahlen... meist bei unbeteiligten Fußgängern oder Autos, die von Radlern
gern geschnitten werden ! und wie viele Farbenblinde sind da UNTERWEGS ?
WER PLANT...?
Aber mal ganz ehrlich... der Beamtenstamm bekommt noch nicht mal die DIN-Maße für Autobahnbrücken
gemessen.... sollte eigentlich zum Basiswissen gehören.. wieviel max. LKWs hoch sein dürfen, damit
DIESELBEN auch unter anderen Brücken herfahren können !
UND ZU GUTER LETZT... natürlich wissen gut betuchte Mitbürger mit dickem AUTO... das man für
die Stadt, sofern der Parkplatz nicht reserviert ist... auch einen kleineren Zweitwagen braucht !....und
den können Sie sich bestimmt leisten !... ist halt auch ein STÜCK LEBENSQUALITÄT ... flexibel
zu sein... !
Gruss von Hazet-Caddy

ja, manche Radfahrer geben einfach einen S.D auf für sie geltende rote Ampeln - "der Autofahrer hat eine Bremse" oder "is eh immer der Autofahrer schuld" hört man mitunter... somit leider nix mit Farbblindheit oder Rot/Grün-Schwäche zu tun ☹️

wie oft drängelt sich ein Radler am rechts abbiegenden LKW rechts vorbei, um dann in dessen toten WInkel (wieviel ein Brummi-Fahrer mitunter sieht, hat man erst letztens mal wieder gezeigt) und wenn dann was passiert, ist der LKW -Fahrer der alleinige Schuldige, wenn man so nach Nachrichtenmeldungen und Kommentaren geht, und das Geschrei geht los...

und bzgl. "Wer plant...?" ja, das sollte öfter hinterfragt werden, ebenso wie die Intentionen hinter der jeweiligen Planung - z.B.: gezielte Parkplatzverknappung, gezielte Förderung von Staubildung, ....

oder auch die Vorgaben sind zu hinterfragen, z.B.: je 100m² Wohnfläche 1 Garagenparkplatz, und dann zahlreiche 35m²-Einzimmerwohnungen hinbetonieren, um in weiterer Folge sich entsetzt öffentlich darüber auszulassen, dass die Situation für Laternenparker im Grätzel sich nun dermaßen verschlechtert hat und den bösen bösen SUV den schwarzen Peter zuschiebt

🙄

Sun Jul 06 17:49:22 CEST 2025    |    tartra

Auch im Wohnungsbau, bzw. eher Wohnungsbaukosten zeigt sich wie teuer der Platz für das oftmals Stehzeug (Auto) ist ... entweder Parkplatz ums Gebäude .. gerade in Innenstadtlagen = unbezahlbarer Bodenpreis, von der versiegelung noch nicht mal mit betrachtet, oder Tiefgarage auch unfassbar teuer, was den Bau qm Preis nach oben katapultieren würde ... wir brauchen in etlichen Ecken dringend bezahlbaren Wohnraum ... ich bin für staatliche Förderung dafür, aber auf keinen Fall sollten Stellplätze gefördert werden .. von daher machen solche Vorstöße wie in z.B. hamburg .. schon Sinn .. diese Stellpplatzvorgabe einzustampfen... gerade in Innenstadtlagen, wo die Mehrheit der Mieter/ETW Käufer eh kein Auto hat und wenn ja müssen sie sich halt einen Stellplatz in der umgebung suchen/mieten/kaufen ..der Preis wird dann knallhart durch angebot und Nachfrage bestimmt

Sun Jul 06 18:06:12 CEST 2025    |    l-m-s

Zitat:
@tartra schrieb am 6. Juli 2025 um 17:49:22 Uhr:
Auch im Wohnungsbau, bzw. eher Wohnungsbaukosten zeigt sich wie teuer der Platz für das oftmals Stehzeug (Auto) ist ... entweder Parkplatz ums Gebäude .. gerade in Innenstadtlagen = unbezahlbarer Bodenpreis, von der versiegelung noch nicht mal mit betrachtet, oder Tiefgarage auch unfassbar teuer, was den Bau qm Preis nach oben katapultieren würde ... wir brauchen in etlichen Ecken dringend bezahlbaren Wohnraum ... ich bin für staatliche Förderung dafür, aber auf keinen Fall sollten Stellplätze gefördert werden .. von daher machen solche Vorstöße wie in z.B. hamburg .. schon Sinn .. diese Stellpplatzvorgabe einzustampfen... gerade in Innenstadtlagen, wo die Mehrheit der Mieter/ETW Käufer eh kein Auto hat und wenn ja müssen sie sich halt einen Stellplatz in der umgebung suchen/mieten/kaufen ..der Preis wird dann knallhart durch angebot und Nachfrage bestimmt

ja, bezahlbarer Wohnraum ist schon etwas Notwendiges - für die eine oder andere Person. Und dann kommt jemand daher und hält dagegen mit einem Spruch, den man auch immer wieder mal hört: "Hättest dir halt schon vor 10 Jahren eine Eigentumswohnung / ein Haus im Grünen / ... zulegen sollen - und statt Miete halt Kreditraten gezahlt". Oder "na, wenns dir in der Stadt nicht passt, dann zieh halt aufs Land".

Preis (Angebot/Nachfrage) ist halt auch nur ein Thema, solange es ein Angebot gibt, nur wenn 0 Angebot, aber viel Nachfrage, wieviel kann man dann z.B.: kaufen (egal, um welches Produkt es sich handelt)?.

das Hauptproblem ist eher - auch in Bezug auf Förderungen -, dass damit nur die Symptome behandelt werden, aber nicht die wahren Ursache(n). da hilft es dann auch nicht, wenn man die eigentlichen Probleme ignoriert/vertuscht und gezielt ausgesuchte Sündenböcke den Leuten als "die Ursache" mit viel Nudging drum herum auftischt und entsprechend Stimmung macht, was u.a. auch bei SUVs zu einem sehr sichtbaren Erfolg geführt hat...

Sun Jul 06 20:39:16 CEST 2025    |    VolksAudist

Diese ganze Diskussion ist doch eigentlich irgendwie zielführend in mehr Erkenntnis völlig für´n besagten A...eher emotional erwartbar x-trem aufgeladen:

Etwas überspitzt, halt die grüne Blümchenpflücker Ecke vs. der individual Verkehr für alle Fraktion. Teilweise aber auch interessant in den Niederungen gewisser Denken/Ansichten/Weltbilder aber in Substanz eines Konsens ist da wohl doch -nüchtern betrachtet und eher emotionslos- sorry, so leider nix wirklich zu erwarten...☹️

Sun Jul 06 23:03:07 CEST 2025    |    Toifilou

Erst arbeitet man sich an einer (gefühlten) Minderheit ab, dann kommt die nächste dran. Kennen wir doch aus unserer "1000-jährigen" Geschichte, oder?!

Nun also "die SUV-Fahrer". Emotionaler geht eine Diskussion kaum zu führen. Und es ist keine sachlich-rationale, sondern eine von Missgunst geprägte. Neid wäre okay, Neid heißt (für mich) "will ich auch haben". Missgunst aber heißt selbst sich das nicht leisten zu können oder zu wollen und daher (und aus keinem anderen Grund!) den Anderen dieses nicht zu gönnen. "Die Trauben sind mir zu sauer" sagte der Fuchs - da hingen sie ihm zu hoch. Kennt Ihr, oder?

Ich bekomme - nach den üblichen anfänglichen Phrasen - meist sehr anerkennende Kommentare, wenn denn mal eine solche Person mitfährt. Ja, das ist auch Lebensqualität! Dafür habe ich ziemlich heftig und hart gearbeitet! Und die Diskussionen über den verbrauch und den "Schaden", nun ja - mit etwas Willen seitens der Diskutanten sind auch diese lösbar. Jetzt gerade wieder nach 2 Wochen und ca. 3000 km: 6,2 Liter Durchschnittsverbrauch, Mercedes GLC 220D 4matic.

Euch allen einen schönen Abend!
Toifilou

Mon Jul 07 07:55:17 CEST 2025    |    noVuz

Zitat:
@Toifilou schrieb am 6. Juli 2025 um 23:03:07 Uhr:
Ich bekomme - nach den üblichen anfänglichen Phrasen - meist sehr anerkennende Kommentare, wenn denn mal eine solche Person mitfährt. Ja, das ist auch Lebensqualität! Dafür habe ich ziemlich heftig und hart gearbeitet! Und die Diskussionen über den verbrauch und den "Schaden", nun ja - mit etwas Willen seitens der Diskutanten sind auch diese lösbar. Jetzt gerade wieder nach 2 Wochen und ca. 3000 km: 6,2 Liter Durchschnittsverbrauch, Mercedes GLC 220D 4matic.
Euch allen einen schönen Abend!
Toifilou

es geht den Leuten nicht darum, dass die Karre schlecht für die Umwelt ist sondern um das Erscheinungsbild. Größere SUVs sind groß und aufdringlich. Wirken auch teils aggressiv. Sowas mag man nicht wenn man nicht zur Gang gehört. Man fühlt sich belästigt. Alle anderen Argumente sind konstruiert. Nimmt der X7 neben dir am Parkplatz zuviel Platz dann ist es der Sch… SUV, der viel zu groß ist. Wäre das selbe Auto in der Situation ein Alhambra, dann hätte die Mutti nicht gescheit Auto fahren können. Und wär’s ein Passat dann wären die Parkplätze echt eng…

Mon Jul 07 09:07:11 CEST 2025    |    tartra

Zitat:
@Toifilou schrieb am 6. Juli 2025 um 23:03:07 Uhr:
.. Dafür habe ich ziemlich heftig und hart gearbeitet! Und die Diskussionen über den verbrauch und den "Schaden", nun ja - mit etwas Willen seitens der Diskutanten sind auch diese lösbar. Jetzt gerade wieder nach 2 Wochen und ca. 3000 km: 6,2 Liter Durchschnittsverbrauch, Mercedes GLC 220D 4matic.
Euch allen einen schönen Abend!
Toifilou

Auch ein Form von Egoismus .. nur weil man nach eigener Ansicht? hart gearbeitet hat kann man machen was man möchte? tolle Einstellung ... ich weiß ja nicht in welcher Welt einige leben, aber was da in sachen klimawandel auf uns viel zu schnell zu rollt... kann man doch als gebildeteter Mensch nicht mehr wegignorieren? Und ein treiber davon ist natürlich auch der größenwahnsinn bei der Autowahl. Evtl. hätte deine Strecke ein Auto eine Nummer kleiner auch mit 3,x-4 L/100 km locker hinbekommen?

Und was ist das überhaupt für eine verdrehte Argumentation, demnach sollte sich einer meiner Freunde ... Intensivpfleger auf der ITS im 24/7 Dienst einen Toyota Tundra in der Stadt anschaffen, macht er aber nicht, fährt einen Up! .. kann sich wohl nicht mehr leisten .. trotz harter Arbeit an Menschen die oftmals dem Tod näher sind, als dem Leben...😴

Und woher stammt eigentlich die Stammtischweisheit eines weiteren Vorschreibers, das alle die der Meinung sind diese King-Size SUV Entwicklung (was für mich auch alle anderen fahrzeuggattungen einschließt die Leistungs & Größenmäßig weit über den tatsächlichen Bedarf hinausgehen), selbst nicht haben, nur weil sie sich das nicht leisten könnten? interessant das solche Leute die Finanzen von allen kennen? Aber scheinbar fehlt diesen PetrolHead´s tatsächlich das Verständnis, das es da echte Probleme anstatt Neid gibt ...

Mon Jul 07 11:16:17 CEST 2025    |    ManniW

Zitat:
@tartra schrieb am 7. Juli 2025 um 09:07:11 Uhr:
Auch ein Form von Egoismus .. nur weil man nach eigener Ansicht? hart gearbeitet hat kann man machen was man möchte? tolle Einstellung ... ich weiß ja nicht in welcher Welt einige leben, aber was da in sachen klimawandel auf uns viel zu schnell zu rollt... kann man doch als gebildeteter Mensch nicht mehr wegignorieren? Und ein treiber davon ist natürlich auch der größenwahnsinn bei der Autowahl. Evtl. hätte deine Strecke ein Auto eine Nummer kleiner auch mit 3,x-4 L/100 km locker hinbekommen?

Und wieder ein Neider ...

Natürlich kann ein gebildeter Mensch den Klimawandel nicht ignorieren. Nach deiner Ansicht gibt es in Deutschland also nur ungebildete Menschen. Wie erklärst du dir, dass jedes Jahr massiv Feuerwerkskörper in die Luft geballert werden? Das ist Feinstaubbelastung pur. Oder warum der Urlaub tausende Kilometer weiter weg sein muss und Kreuzfahrten immer mehr im Trend sind? Sind das alles keine gebildeten Menschen, die das machen, oder alles fürchterliche Ignoranten?

Und der Größenwahn bei der Autowahl? Na klar, die Strecke hätte man auch mit 0 Liter/100 km hinbekommen, aber was die Umweltspinner immer vergessen, ist die schreckliche Klimabilanz eines E-Autos in der Produktion. Diese Autos müsste man dreimal so lange fahren, wie die Batterien halten, um da auf einen positiven Wert zu kommen.

Ich würde vorschlagen, dass all diese Nörgler, Spinner und Hater auf ein Fahrrad umsteigen und ihren Urlaub vor der Haustür im Schlauchboot verbringen. Dann passt die Klimabilanz, und wir „ungebildeten Assis” dürfen weiter unsere „größenwahnsinnigen” Autos fahren.

Oder sie halten einfach mal die Füße still. Wir können in Deutschland nicht das Klima der ganzen Welt retten, aber wir können einen Beitrag leisten. Zum Beispiel, indem man nicht immer das neueste Handy haben muss oder mit dem Flieger in den Urlaub fliegt oder Waren in einer solchen Qualität kauft, dass diese durch Langzeitnutzung alleine schon gut für das Klima sind.

PS: Auch ich sehe den Klimawandel. Deswegen fahre ich einen 3-Liter-TDI und den SUV wegen der besseren Übersicht und weil er besser für meine Wirbelsäule ist. Außerdem lasse ich mir das nicht von irgendwelchen Spinnern verbieten.

Die ersten 30 Jahre fuhr ich US-Cars, und komischerweise waren die alle länger, breiter und hatten einen Verbrauch von 20 bis 25 Litern. Dabei kann die Theorie, dass die Autos immer größer werden, nicht stimmen. Allerdings war die Zahl der Menschen, die sich diese Autos leisten konnten oder wollten, vielleicht nicht ganz so groß wie heute.

Grüße

Ein in einer eigenen Welt lebender ungebildeter Ignorant

Mon Jul 07 11:24:21 CEST 2025    |    Oldwood64

Ein SUV-Label mit u. a. >1,8 to? Warum?

Eine E-Klasse hat außer der Höhe auch SUV-Gewicht und -Größe.

Ein Verbot lediglich an der Karosserieform festzumachen, ist alles andere als praxisnah.

Mon Jul 07 13:20:25 CEST 2025    |    Clio.0815

Ich würde behaupten, diese ganzen Versuche / Aktionen der Städte / Gemeinden ist beschleunigt worden, seitdem die SUV eine so hohe Zulassungszahl erreicht haben!

KFZ immer Größer, Breiter zeigt in den Innenstädten das große Problem: alles eng bebaut, Parkraum knapp, Anwohner wo Tempo 30 Zonen verlangen, usw.

Ein dickes SUV wird dann schneller zum Sündenbock erklärt, als ein Kleinwagen 😉.

(Es gibt auch Kleinwagen mit 4,3 m Länge, Breite allerdings nur 2 m mit Spiegel)


Mon Jul 07 13:49:11 CEST 2025    |    tartra

Zitat:
@ManniW schrieb am 7. Juli 2025 um 11:16:17 Uhr:
Und wieder ein Neider ...
Natürlich kann ein gebildeter Mensch den Klimawandel nicht ignorieren. ...
PS: Auch ich sehe den Klimawandel. Deswegen fahre ich einen 3-Liter-TDI und den SUV...
Die ersten 30 Jahre fuhr ich US-Cars, und komischerweise waren die alle länger, breiter und hatten einen Verbrauch von 20 bis 25 Litern. .....Ein in einer eigenen Welt lebender ungebildeter Ignorant

Worauf sollte ich neidisch sein, das man von sich behauptet das Klimawandelproblem zu verstehen und schon im ersten Satz von Feinstaubbelastung schreibt, was ersteimal mit Klimawandel nichts zu tun hat?😁

Oder darauf das man sein "hart" erarbeitetes Geld den klimaschädlichen Mineralölmultis in den Rachen geworfen hat und nun den Autokonzernen, die richtig dick Kasse mit den KingSize SUV machen... Eine Frau Klatten braucht nichts weiter machen, nur am Comer See sitzen un die Hände auf halten...die Euros fliegen von alleine rein...

Ne sorry... den Zahn das zumindest ich neidisch wär kann ich dir ziehen .. ich brauche keine Karre die 25 Liter schlucht oder einen 3.0tdi hat um meine Mobilität zu bestreiten, dabei bleibt mein Co2 Abdruck (das hat tatsächlich was mit dem viel zu schnellen menschengemachten Klimawandel zu tun) recht klein, ich verstopfe nicht Städte mit unpassend großen Fahrzeugen ... und das gesparte Geld fließt abwechselnd zu Empfängern auf meiner persönlichen zusammengestellten regionalen Spendenliste .. Tierheim, Arche, Stadtmission .. auch eine Form wie man sein Geld raushauen kann... 👍 sieht man nur nicht von außen, Neidisch?

Deine Antwort auf "MOTOR-TALK Talk: Weniger SUVs, mehr Lebensqualität in der Stadt – geht das auf?"

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