Mon Dec 31 18:09:34 CET 2012
|
Kollegola
|
Kommentare (12)
| Stichworte:
500SEC, Mercedes, S-Klasse, W126
Nachdem ich das Interieur des SEC fast Vollständig ausgebaut habe, war die Heckscheibe an der Reihe. Vorsichtig Trennte ich zuerst die Chromblende aus dem Dichtungsgummi, um dann die Heckscheibe ohne Schaden auszubauen. Diese ist noch sehr gut in Schuss, noch keine Milchige Ränder oder Kratzer. Auch die Heizung funktioniert noch komplett. So werde ich die alte Scheibe auch wieder Einbauen. Nachdem die Scheibe ausgebaut war, sah man das ganze Ausmaß des Schadens. Der erste Eindruck war nicht mal so Schlimm wie erwartet.
Hier dachte ich erst mal drüber nach, ob es überhaupt Nötig ist, den ganzen Rahmen herauszutrennen. Aber nach einiger Unterstützung vom Forum, und reichlicher Überlegung, Entschied ich mich für die Vollsanierung. Erstens lag der neue Rahmen ja schon da, und zweitens soll es ja für die nächsten 20 Jahre halten. Also bewaffnete ich mich mit der kleinen Flex und Trennte erst mal den alten Rahmen heraus. Das was dazwischen dann zum Vorschein kam, bestätigte die Meinung der mit-User. Der Rost hat sich schon richtig zwischen den Blechen hineingefressen.
Hier angekommen, hieß es erst mal Entrosten. Dazu verschliss ich mehrere Drahtbürsten-einsätze für die Bohrmaschine. Ich Bürstete bis auch der letzte Rost in den Poren weg waren. Danach hab ich Rostumwandler drauf gesprüht, ein paar Tage Trocknen lassen, und noch mal abgeschliffen. Ich möchte sicher sein, das kein Rost mehr übrig bleibt. Diese Aktion dauerte eben mehrere Tage, aber ich denke hier lohnt sich etwas Geduld. Danach hab ich alles erstmal Gründlich Grundiert.
So nun kam die Knifflige Arbeit, den neuen Rahmen einpassen und verschweissen. Den Rahmen hab ich vorher schon abgeschliffen und mehrmals Grundiert, und dann nschon die Löcher zum Verschweißen gebohrt. Da nach Weihnachten so schönes Wetter war, konnten wir die Arbeit sogar unterm freien Himmel erledigen. Das hatte den Vorteil das man alles besser sehen konnte Zuerst mussten wir noch 2 Stellen vom inneren Rahmen heraustrennen und neue Bleche Einsetzen, was relativ Einfach und Schnell vonstatten ging. Zugleich haben wir den neuen Rahmen eingepasst, das war die schwierigste Arbeit, da man hier mit viel Gefühl ran gehen musste. Ich wollte es so Einpassen, das man am Ende nur sehr wenig Spachteln muss. Nachdem dies erledigt war, wurde es fixiert und dann ging die Bruzlerei los Nach einer knappen Stunde, 1 Kebap und 1 Bier später, war es erledigt. Der Heckscheibenrahmen war wieder Eingesetzt und ich war Überglücklich das diese Operation nun erledigt war. Jetzt hab ich ihn wieder komplett Grundiert das es mal schön Trocknen kann.
In den nächsten Tagen/Wochen, je nach Zeit, werde ich die Feinarbeiten erledigen. Spachteln, Grundieren,Abdichten und Lackieren. Die ist nur noch eine Formsache. Die Heckscheibe werde ich dann wohl vom Fachmann einsetzen lassen. Leider hab ich dazwischen öfters vergessen Bilder zu machen, aber ich denke die vorhandenen Dokumentieren das auch schon ganz gut.
Über das Endergebnis Berichte ich natürlich auch noch. Es Grüsst euch Claus Der bald ein Rostfreien SEC besitzt |
Thu Nov 29 19:47:03 CET 2012
|
Kollegola
|
Kommentare (52)
| Stichworte:
451, Brabus, Fortwo, smart, Smart Fortwo Brabus
Nun mal etwas ganz anderes Da ja mein SEC nicht das Alltagsauto ist, und mein C 180 der Tochter übergegangen ist, musste ich mich um ein Alltagsfahrzeug kümmern. Da ich mich im März Selbständig machte und der neue als Geschäftswagen laufen soll, so ist natürlich ein Neuwagen eine gute Option.
Da ich Natürlich ein Hardcore Benz-Fan bin, kommt da nur aus diesem Hause was in den Hof Lange dachte ich über die neue A-Klasse nach, die mir sehr sehr seeeeehr gut Gefällt. Aber da der Wagen hauptsächlich meine Frau fährt, sollte sie auch die Entscheidung treffen. Am Anfang war sie auch meiner Meinung, doch da kam ihr einmal in den Sinn, das sie mal gerne einen Smart for Two Cabrio Probefahren möchte. Also, was macht man als Liebender Ehemann? Man besorgt für einen Tag einen Smart.
Das war dann ein CDI mit 55 PS. Ich Persönlich war immer von dem Konzept Smart Fasziniert, aber dachte nie daran, selbst einen zu Fahren. Da ich einer der ersten Smart schon mal Probefahren bin, so hatte ich keine grossen Erwartungen vor der Probefahrt. Diese hat mich aber sehr Positiv überrascht, vor allem über das Fahrverhalten des kleinen Flitzers. Er machte richtig Spass, und nach 200 km Fahrt wollte man immer noch nicht Austeigen. Dachte ich nicht von dem Kleinen Auch Innen machte er einen Soliden und Hochwertigen Eindruck, weit Entfernt vom Ur Smart. Ich dachte nur, Reschpeckt, das haben sie gut hinbekommen, für einen Kleinstwagen.
Meine Frau dachte da etwas Anderst, das sah ungefähr so aus: ICH WILL DEN!!!!!!!!! Gesichtsausdruck:
Ist noch leicht Untertrieben
Also gut, das war eine Ansage. Sodann, auf zum Händler. Vorgabe meiner Frau war, ein Cabrio und Blau. Den Rest sollte ich zusammenstellen. Nun gut, da der CDI für mich etwas träge war, so dachte ich über den MHD mit 71 PS nach. Also stellte ich mir den erstmal zusammen. Nun wenn ich einen neuen Bestelle, so sollte der auch einigermassen die Austattung haben, die mir auch Zusagt. Also machte ich kräftig kreuzchen Nachdem ich noch die Brabus Felgen angekreuzt habe, sahen wir den Endpreis an Nun was soll ich sagen, er war Stolz, aber immer noch um vieles Billiger als die geplante A-Klasse. Dann kam mir ein Geistesblitz Stellen wir mal den Brabus zusammen, und vergleich den Preis unterschied. Und Siehe da, der war gar nicht mehr so Gross
So war es entschieden. Ich Bestellte einen Blauen Smart for Two Cabrio, somit war meine Frau zufrieden gestellt, und der Brabus ist dann für das Grinsen vom Papa
Soviel zur Vorgeschichte. Nun 3 Monate Später, ende November, bei Ekelhaften 0 Grad, und heftigen Schneefall
Trotz des Schlechten Wetters waren wir bei bester Laune, warum den bloß Ein Kumpel fuhr uns heute Morgen ins Smart Center. Dort Angekommen (vor dem Verkäufer), machten wir erst mal Ausschau nach dem kleinen. Voller Ungeduld haben wir ihn dann auch Gefunden
Also dann erst mal Gemütlich eine Kaffee trinken, und uns etwas in der Austellungshalle umsehen. Es ging nicht Lange, dann spürte uns der Verkäufer dann auch auf. Nach dem ganzen Schriftlichen kram, und einen kleinen Plausch, gings dann zum Auto. Die Spannung wuchs bei Jedem Schritt Dann gab er uns die Schlüssel, und sagte, Schliessen sie ihn auf.... Dann zog er das Tuch runter Da Stand er nun, in seiner vollen Pracht, und der erste Gedanke war... WOW!!! der kommt noch besser raus als Gedacht. Der macht was her. Nachdem wir das erst mal auf uns Einwirken lassen haben, waren auch schon fast 10 minuten vergangen. Dann saßen wir hinein, und sogen ihn in vollen Zügen auf, den Neuwagengeruch Der Verkäufer stand Geduldig daneben Da ich mich schon um Winterräder gekümmert habe, waren sie im Center auch so Freundlich, und Montierten sie mir auch gleich drauf. Nun machten wir uns auf den Weg nach Hause. Normal sind es knappe 25 KM. Als wir Zuhause waren, waren es aber Diesmal 104 Km Es war richtig sch... Wetter, aber das Viechte uns überhaupt nicht an.
Zuhause angekommen, wurde er erstmal Gewaschen, und dann noch schön Eingeräumt. Natürlich haben wir uns dann mit der Bedienungsanleitung vertraut gemacht, denn wir möchten mit ihm natürlich Artgerecht umgehen
Alles in Allem war es ein Wundervoller Tag, den man so schnell nicht Vergisst. Es Grüsst euch Claus |
Sun Nov 04 13:52:52 CET 2012
|
Kollegola
|
Kommentare (6)
| Stichworte:
500SEC
jetzt gehts Los! Seit einigen Tagen ist mein SEC nun im Winterschlaf. Nun ist es an der Zeit die grösste Baustelle in Angriff zu nehmen, Hechscheibenrahmen Mir ist bekannt, das dies eine große Herausforderung ist, aber ich nehme sie an.
Als erstes habe ich ihn erst mal Außen Komplett gereinigt, Inclusive Unterboden Wäsche. Dann bin ich auf die Suche nach der Braunen Pest gegangen, nicht das da unliebsame Überraschungen auf mich warten. Ich war überaus Positiv überrascht. Am Unterboden waren einige Stellen wo er etwas anfängt, aber das sollte nicht zum Problem werden, da ich diese auch gleich abschleifen und behandeln werde. Die Neuralgischen stellen sind Nahezu Rostfrei. Achsaufhängungen, Wagenheberaufnahmen. Kofferraumboden, Ersatzrad Wanne. Unter der Batterie. Radläufe und Radhäuser. Federaufnahmen. Dann ging es los mit der Demontage im Inneraum. Dies war Schnell erledigt, da ich ja schon mal einen w126 Innen zerlegt habe Auch dort wurde ich nicht negativ Überrascht. Der Boden ist absolut trocken und Rostfrei. In der Seitenwand unter den hinteren Seitenscheiben nichts. Auch hinter den Chrom Abdeckungen ist es absolut Rostfrei. Unter den Einstiegleisten zeigten sich dann ein paar kleine Stellen Flugrost.
So nun war aauch der Hechscheibenrahmen von innen Sichtbar, dort sieht man einige Stellen wo es schon unter dem Scheibengummi hervortritt, was für mich heißt, Jetzt oder nie.
Ich denke das ganze Außmass des Schadens kommt erst hervor wenn dann die Scheibe draußen ist. Dies wird dann in der nächsten Zeit vorgenommen. Vorerst bin ich erstmal Glücklich das der Wagen in so einem guten Zustand ist. Somit lohnt sich hier auch der Aufwand mit der Reperatur des Heckscheibenrahmens.
Fortsetzung Folgt.....
Es Grüsst euch Claus |
Sun Oct 28 11:25:31 CET 2012
|
Kollegola
|
Kommentare (12)
| Stichworte:
500SEC, Mercedes, S-Klasse, W126
Horridoo Sternenfreunde In den letzten Monaten hat sich wieder einiges an meinem SEC getan.
Aber zuerst einmal eine Traurige Nachricht. Aufgrund extremen Platzmangels, und dem grösseren "Dachschaden", habe ich mich, nach sehr langen überlegen, schwersten Herzens von meinem 500 SE getrennt Wobei ich mich im Nachhinein Frage, ob ich nicht den grösseren Dachschaden hatte, als ich mich dazu entschied Aber was solls, die Entscheidung ist gefällt, das hineingesteckte Geld bekam ich herraus, und immerhin hatte ich enormen Spass am Schrauben. Dieser spass am Schrauben habe ich aber durch den SEC, immer noch Wobei ich zugeben muss, das die Revision der Vorderachse, nicht immer Spass machte.
Da sich ein leichtes Klopfen von der Vorderachse bemerkbar machte, entschied ich mich für eine Komplett Revision. So habe ich für die Nächsten Jahre Ruhe. Gemacht wurden: Alle 4 Stossdämpfer erneuert. Bremsabstützung komplett neu gelagert. Traggelenke erneuert. Querlenker oben erneuert. Querlenker unten neu gelagert. Sämtliche Spurstangen erneuert. Lenkungsdämpfer erneuert. Stabi neu gelagert. Radlager erneuert. Alle Achsteile entrostet und neu Lackiert. Lenkungspiel eingestellt. Achsvermessung durchgeführt.
Die Zerlegung ging Relativ schnell voran, nach ca. 6 Stunden lag die Vorderachse komplett auf dem Boden verstreut. Die Schrauben der Bremsabstützung gingen bis auf eine sehr gut auf. Die Käfige waren nicht weggerostet. Nur eine Schraube erforderte meine Komplette Erfahrung und Geduld Ich hab gleich eine Gabelschlüssel für die Muttern angefertigt, damit ich schön in den kleinen Spalt reinkomme. Das funktionierte erst recht gut, dann aber lief das Gewinde immer schlechter, so das der angefertigte Schlüssel gleich mal auseinader brach Da er von der Seite angeschliffen werden musste, verlor er eben seine Stabilität. Also wieder einen angefertigt, und die Mutter wieder ein Stück zurrückgedreht, dann wieder auf, und wieder zu, und wieder auf,zu,auf,zu............... So nach einer gefühlten halben Stunde war ich 2 Gewindegänge weiter, aber da war dann Ende. Der Schlüssel gab auch seinen Geist auf, und ich muss sagen, in der Verzweiflung fliegen die ganz schön weit Meine Letzte Option, war dann die Bohrmaschine. Durch den kleinen Spalt habe ich dann die Mutter aufgebohrt. Was für eine Geburt!!!! Somit war die Lange Schraube auch hinüber, die dann auch gleich 22 € kostete.
Der Rest war dann nur noch Formsache. Die ganzen Teile eingepackt, und in die Werkstatt gefahren, wo ich die ganzen Lager herraus und wieder hinein gepresst habe. Die Lager waren alle ziemlich fertig, also war die Entscheidung das beste. Der Zusammenbau verlief dann ohne Probleme und war auch recht Flott erledigt.
Dannach habe ich dann die Spur komplett neu Einstellen lassen, inclusive das Lenkungspiel. Dies war schon enorm, das ist nach der einstellung wohl um einiges Besser geworden, aber ich denke das Lenkgetriebe sollte ich die nächsten Jahre auch in Angriff nehmen.
Jetzt ist das Fahren wieder eine Freude, keine Geräusche mehr und läft Sauber in der Spur, so wie es sein sollte. Die Hinterachse ist nächste Jahr dann fällig, macht wohl noch keine Anstalten, aber nach 24 Jahren wird auch dies kein Fehler sein.
Danach habe ich dann noch ein paar kleinigkeiten behoben, die noch im Argen waren. Der Rechte Gurtbringer funktionierte nicht, da fehlte das Steuergerät Da hier in der Nähe gerade jemand ein SEC Auschlachtet, habe ich dann gleich mal ein Paar Teile abgestaubt. Steuergerät eingebaut, und siehe da, er geht wieder Den Kühlergrill habe ich gleich noch ausgetauscht, da meiner an einigen Stellen gebrochen war. Der andere hatte einen Tempomat drin, so habe ich den Hebel mit samt der Verkleidung gleich auch mitgenommen, und gleich Eingebaut. Auch dieser Funktioniert Einwandfrei.
Somit Funktionieren alle Elektrischen Helferlein, bis auf das Heckrollo. Dieses wird aber diesen Winter gemacht, wenn ich den Hechscheibenrahmen erneuere.
Ein paar wochen zuvor habe ich mir noch die Originalen AMG Felgen vom 126er besorgt, da konnte ich nicht anderst, die Gefielen mir richtig gut. Das andere Coupe hatte auch Graue Blinkleuchten drin, und die sahen gar nicht so übel aus, da nahm ich die mal mit, umbauen kann ich immer wieder. Man möge mir die kleinen Ausrutscher Verzeihen, aber mir gefällt es im Moment sehr gut, da sie den gleichen Farbton haben, wie die Hauptscheinwerfer.
So nun bin ich wirklich weit gekommen, Rost habe ich verzweifelt gesucht, und bisher wirklich minimal was gefunden. Am Unterboden etwas Flugrost, was eigentlich nicht erwähnenswert ist. Wird dann noch schön entfernt, und versiegelt. Über den Winter habe ich ja richtig schön Zeit dafür
Die nächste Baustelle ist jetzt der Heckscheibenrahmen, der neue liegt schon da, also kann es losgehen. Natürlich werde ich auch davon Berichten. Bis dahin Allen eine Gute Fahrt Grüssle Kollegola |
Mon Jun 18 22:54:29 CEST 2012
|
Kollegola
|
Kommentare (9)
| Stichworte:
500SEC
2 Wochen ist der 500 SEC in meinem Besitz, und schon sind 2000 KM damit Gefahren. Und ich Sage euch.......... es war nur Herrlich Der Urlaub verbrachte ich in der Nähe von Hamburg, das sind von meiner Ecke knappe 800km. Zu Viert waren wir im Wagen, und für ein Coupe war es nicht Einmal unangenehm. Wir machten dann öfters mal eine Pause, aber im Ganzen war ich über die Platzverhältnisse Positiv überrascht. Davon abgesehen, das ich die von meiner Limousine Gewohnt war. Wir haben dann Einigemale eine Ausfahrt gemacht, und nach einer Schönen Stelle für Standesgemässe Bilder gesucht. Wie hatten absolut keinerlei Probleme mit dem Wagen, er Schnurrte wie ein Kätzchen. Ich war so Froh das ich die Motorlager noch vorher Gewechselt habe, man hört überhaupt nichts mehr vom Motor. Nach diesen 2 Wochen kann ich nur Sagen, das ich diesen kauf keineswegs bereuhe. Der Wagen ist Einfach nur ein Traum. Ich könnte ihn die ganze Zeit nur Putzen Aber Bilder Sagen mehr als Worte. Die Bilder die ich Gemacht habe wurden auf dem Deich der Elbe bei Artlenburg Geschossen. Ich wollte eine Stelle direkt an der Elbe Aussuchen, aber es war kein Hochwasser, so war es fast unmöglich bis direkt zur Elbe Fahren Glückliche Grüße Kollegola |
Sat Jun 09 13:04:50 CEST 2012
|
Kollegola
|
Kommentare (23)
| Stichworte:
500SEC, Mercedes, S-Klasse, W126
Ganz Unverhofft habe ich Zuwachs im Fuhrpark bekommen Letzte Woche habe ich mir einen 500 SEC angeschaut, ich dachte so al reines Sommerfahrzeug. Normalerweise muss man da eher Lange Suchen, bis man ein gutes Exemplar findet. Doch ich lief doch gleich an den richtigen ran Seit Monaten habe ich den Markt beobachtet, und mir so einige herausgepickt, die in Frage kämen. So schaute ich natürlich erst mal den an, der am nächsten ist. Als ich dann das Auto zum ersten mal sah, dachte ich mir, wenn der Zustand so ist, wie er von Aussen Aussieht, dann ist er meiner.
Da ich ja schon einige Erfahrung mit dem 126er habe, wusste ich Natürlich wo man zu Schauen hatte. Erstmal nach Rost Schauen. Wagenheberaufnahme, Kotflügel, Seitenwände, Kofferraumboden, Bremsmomentabstützung, Wasserkasten, Batteriekasten, Türen unten, und Last but not least Heckscheibenrahmen. Der Einzigste Rost der zu finden war, ist an der Beifahrertüre unten ein bisschen wo der Gummi ist, aber nicht sehr viel, gut in den Griff zu bekommen. Und am Heckscheibenrahmen ist innen auch schon etwas zu sehen. Aber ich denke einen ohne Heckscheibenrahmen Problem zu finden, ist fast unmöglich. Und wenn dann zu einem Hohen Preis. Für die Mehrkosten kann ich den richten lassen, und weiss das es Erledigt ist. Und die Rechte Chromleiste an der Hinteren Stosstange wird demnächst dann mal durch sein. An der Stosstagenecke vorne ein grosser Kratzer.
So dann war die Technik dran. Motor lief Absolut Rund und hatte kein Sägen oder Ruckeln, nur startete er ein bisschen Mühsam. Motorlager waren durch, hörte man soffort bei Eingelegter Fahrstufe. Gurtbringer Rechts und Heckscheibenrollo ohne Funktion. Das Schiebedach wurde vor 2 Jahren Repariert, mit neuen motor und vielen Teilen. Die Frontscheibe wurde auch erneuert, sowie Benzinfilter und Zündungsteile. Der Rechte Sitz konnte man nicht mehr hoch und runter fahren. Der Vorbesitzer wollte den Wagen innen Reinigen, was aber misslang, so war ein unangenehmer Mief im Wagen. Aber sonst war er innen sehr gut in Schuss, selbst der Fahrersitz zeigte kaum Verschleisserscheinungen, trotz seinen 224000 km. Bremsen und Fahrwerk in Ordnung. Klimaanlage funktioniert, und wurde auch vor 2 Jahren Repariert. Der Kühler wurde mal Provisorisch geflickt, war aber Dicht. Von den Reperaturen und Teilen hatte der Vorbesitzen noch die Rechnungen.
Nach der Festellung diese Mängel, kam dann die Preis verhandlung, und so konnte ich dann auch einen Ehrlichen Preis heraushandeln.
Als der Wagen dann im Hof stand ging es auch gleich los. 1. Innen alles Ausgebaut, und mit der Intensiv Reinigung begonnen. Riechst jetzt wieder wie Neu 2. Sitzverstellung Beifahresitz Schalter Gewechselt, Funktioniert wieder alles. 3. Kühler Erneuert 4. Motoröl Gewechselt. 5. nach den Startproblemen geschaut, war zu Mager Eingestellt, jetzt Springt er soffort an. 6. Motorlager und dämpfer erneuert, die Waren Absolut durch. jetzt ist er wieder schööön ruhig 7. Einige Birnchen im Inneraum gewechselt. 8. Komplette Grunreinigung durchgeführt. 9.Heckrollo hab ich erst mal Hochgezogen und Provisorisch festgemacht. Wenn ich den Schalter betätige hört man den Motor, so denke ich das der Zug ab ist. Erledige ich mal nach Lust und Laune.
Den Gurtbringer rechts werde ich auch mal nach Laune Erneuern Soweit habe ich fast alles Erledigt, jetzt kann ich Beruhigt in den Urlaub richtung Hamburg Cruisen.
Hier noch ein Paar Daten: 500 SEC Baujahr 1988. 224000 KM Impalametallic, Inne Beige. Lederaustattung mit Elektrisch verstallbaren Vordersitzen. Sitzheizung Vorne. Multikontursitz Fahrer Wurzelholz Elektrisches Heckrollo Klimaanlage Airbag Fahrer,Beifahrer Umrüstung auf Euro 2 durch Zusatzkat. ASR 4 Elektrische Fensterheber
Die Technik ist jetzt soweit Perfekt, und so kann ich mich in der Zukunft mit Verschönerungs und Erhaltungs massnahmen befassen. Aber jetzt wird er erstmal Gefahren |
Sat Mar 03 19:51:35 CET 2012
|
Kollegola
|
Kommentare (6)
| Stichworte:
500SE, Mercedes, S-Klasse, W126
Horridoo Liebe mit-Benzler Nun ist es Tatsächlich geschafft, mein Dicker hat Tüv bekommen. Nich ganz so wie ich es mir Vorgestellt habe, da eine gebrochene Auspuffschelle mir den Titel "ohne Mängel" vermieste. Aber was solls, wichtig ist die Plakette Vorher wurden noch die Originalen Federn eingebaut und somit ist er wieder absolut im Original Zustand. Bei dem Problem mit dem unruhigen Motorlauf bin auch auch etwas näher gekommen. Ich hatte ihn in der Werkstatt um mal an die Geräte zu hängen und alles auszutesten, da war zuerst der CO 2 wert unter aller Kanone, den er aber einigermaßen eingestellt hat. Dabei fand er heraus das er doch irgendwo unter dem Luftmassenmesser Falschluft zieht. Beim Absprühen merkte man es nicht am Motorlauf, aber am Testgerät hat man es gesehen. Da er aber den AU Test bestanden hat, so kann ich mir jetzt in aller Ruhe dem Problem annehmen.
Nun zu den Tiefen. Bei uns hat es ja vor 2 Wochen kräftig geschneit mit starken Windböhen, da hat sich auf meinem Carport gut und gerne 50 cm Schnee gesammelt. Normalerweise Schaufel ich die immer herunter, aber in dieser Woche bin ich entweder gar nicht, oder sehr Spät nach Hause gekommen, so das ich nicht darauf achtete. Diese Nachlässigkeit wurde mir zum Verhängnis. Als der Schnee schmolz, stürtzte das Carport dann ein Beid Autos waren darunter, die C-Klasse wohl nur halb, aber die Motorhaube und das Dach wurden auch beschädigt. Als ich das Bild von aussen sah, dachte ich, das wars mit dem Dicken, der ist Fertig Als wir uns dann bis zum Dicken durchgearbeitet haben, wurde mir klar das ich sehr viel Glück hatte. Das Carport kam genau über der A und C säle auf, da wurde das Dach etwas Eingedrückt, was aber ein guter Spengler sicher richten kann. Da ich ihn ja so oder so Lackieren möchte hält sich der Schaden in Grenzen. Sonst hat er keinerlei schäden, ausser ein paar kratzer und eine Abgeknickte Antenne. Die Schäden an der C-lasse ärgerten mich mehr, da der Wagen wirklich ein Top zustand hat, einer der wenigsten w 202 ohne Rost. Das kann an einem Nagen. Nun 2 Wochen nach dem Vorfall und die Erfolgreiche Tüv abnahme, haben mich dann gleich wieder besänftigt.
So nun habe ich schon sehr viele Arbeiten an meiner Liste Abgearbeitet. Wenn der Motor dann gut Läuft, bleibt dann nur noch den Fahrersitz neu Satteln, den Heckscheibenrahmen machen, die Dulle und am Schluss die Lackierung. Über weitere Fortschritte wird Natürlich berichtet
Am Montag wird er dann erst zugelassen, und dann mache ich mal ein paar Schöne Bilder vom Dicken. |
Fri Dec 30 16:53:30 CET 2011
|
Kollegola
|
Kommentare (10)
| Stichworte:
500SE, Mercedes, S-Klasse, W126
So die Arbeit hat begonnen. Erst habe ich die Schweller und Heckstosstange abgebaut, um das ganze Ausmass besser zu sehen. Es war nicht so schlimm wie ich dachte. Von den 4 Wagenheberaufnahmen waren 3 durch, die 4. war nur angerostet. Die Kofferraum mulde links war auch an einigen Stellen durch, was ich ja schon vorher wusste. Rechts war es nur ein kleines Stück. Dazu noch im Hinteren Radkasten rechts. Rost war natürlich auch an den Ecken über dem Rücklicht, da wo man die SEC Zierleiste rangeschraubt hatte.
Nachdem ich dann alles angeschaut habe, ging es los. Erst mal Flex in die Hand und schleifen, schleifen, schleifen. Der Rost muss eben ganz weg, sonst bringt es nichts. Nach dem Schleifen waren die Löcher gleich mal grösser Dann hies es Bleche zuschneiden und reinbruzeln, was sich Einfacher anhört als es ist. Am Schweller hatten wir unsere mühe, da das Blech nicht wirklich dick ist, ganz ohne Löcher ging es nicht. Aber am Ende wird alles noch sauber abgedichtet und dann dürfte das auch gut sein. Im Kofferraum ging es einfacher, genauso wie im Hinteren Radkasten.
Nun habe ich mir immer überlegt wie ich die Löcher in den Ecken zumache. Spachteln möchte ich nur wenns nicht anderst geht. Dann fand ich noch ein paar kleine Senkkopfschrauben, und schraubte sie einfach mal an. Siehe da, sie deckten das Loch sauber ab, und standen kaum über. Hab dann ein bisschen drübergeschliffen und sie waren fast eben. Dort muss ich ja sowieso mit dem Feinspachtel drüber, da ja der Rost schon kräftig genagt hatte. ich hab jetzt auch die Bremsabstützung auf beiden Seiten richtig abgeschliffen, und auf der Rechten Seite zeigte sich doch noch ein kleines Loch, was aber für uns kein Problem darstellte. Das einzigste Problem ist hier, das das Blech der Mutter von der Bremsabstützung schon abgerostet war, also wirds dann mal richtig Lustig wenn ich diese mal Neu machen muss. Da sie aber kein Spiel hat, befasse ich mich mit diesem Problem noch nicht.
Nachdem alles Geschweisst und Entrostet war, kam das Grundieren und Lackieren dran. Da ich ungern mit einem halb Grundierten Wagen in der Gegend herumfahre, habe ich mir eine Spaydose geholt. Die Farbe wurde nach der Farbnummer gemischt und man kann keinen Farbunterschied bemerken. Natürlich schlagen jetzt die Lackierer die Hände über dem Kopf zusammen, aber für mich gilt erst mal das der Rost weg ist. Dazu sieht es allemal besser aus als nur Grundiert. Wenn der Wagen dann mal Lackiert wird, dann muss natürlich ein Fachmann her, denn Lackieren ist nicht gerade meine Tugend Also verzeiht mir die etwas Laienhafte Lackierung.
Somit waren die Wichtigsten Roststellen bearbeitet und beseitigt. Damit liegt nur noch der rechte Kotflügel und der Heckscheibenrahmen an, die aber erst gemacht werden, bevor ich den Wagen Lackieren will.
An den letzten Bildern erkennt ihr die Bessere Bildqualität, da ich eure Kritiken und Anregungen auch Ernst nehme, habe ich mir eine Digital Kamera besorgt
Jetzt wird es mal eine längere Pause geben, denn die Nächste Aktion ist der TÜV, aber den mache ich erst im Frühjahr. |
Fri Dec 23 17:33:19 CET 2011
|
Kollegola
|
Kommentare (21)
| Stichworte:
500SE, Mercedes, S-Klasse, W126
Horridoo Heute habe ich wieder einiges Arbeiten können, und der Wagen nähert sich Stück für Stück dem Ziel. Die Vordersitze hab ich wieder Eingebaut, dabei habe ich gleich noch die Schiene und beweglichen Teile der Sitzführung geschmiert. Ihr wisst ja, wer gut Schmiert, der gut..... Sitz verstellt Das Wurzelholz habe ich abgeschliffen und mit Klarlack neu Lackiert, das Ergebnis ist Umwerfend. Es stahlt wieder im neuen Glanz. Dort wo die Risse drin waren, sieht man es noch ganz Leicht, aber viiiieeeel Besser als vorher.
Dann war für mich Heute schon Bescherung, denn ich habe die Originalen Felgen und Federn bekommen. Die Felgen und Reifen sind Neuwertig, was mich dann noch richtig gefreut hat. Die Federn Baue ich dann ein, wenn ich die Spurstangenköpfe erneuere, dann kann ich auch gleich die Spur prüfen und einstellen lassen. Auch einen guten Schalter für die Klimaanlage habe ich bekommen, und somit sieht er Innen auch wieder richtig Schick aus. Den Fahrersitz habe ich ja schon erwähnt, da bleibt mir der Sattler nicht erpart, aber das kommt so Ziemlich am Ende. Übrigens gefallen mir die Orangen Blinker doch besser als die Weissen.
Nächste Woche gehts nach unten, da werden wir das Schweissgerät anwerfen. Natürlich Berichte ich auch davon wieder. Bis dahin wünsche ich euch allen ein Schönes und Besinnliches Weihnachtsfest. Gruss Kollegola |
Sat Dec 17 21:45:07 CET 2011
|
Kollegola
|
Kommentare (14)
| Stichworte:
500SE, Mercedes, S-Klasse, W126
Nachdem ich die Aufgabenliste erstellt habe ging es dann los. Erstmal die Technik in Schwung bringen. Das fing an mit einem Großeinkauf beim Freundlichen. Auspuffanlage, alle Keilriemen, sämtliche Filter, Bremsen und Bremsscheiben.
Da ich so schön Eingekauft habe, durfte ich auch gleich mal die Hebebühne benutzen Erst mal alle Öle raus, vom Motor bis zur Hinterachse. Den Krafstoffilter hab ich dan auch gleich noch mitgemacht. Da einige Keilriemen total am Ende waren, hab ich die gleich alle gewechselt. Der Termostat war auch im Eimer, der Motor wurde nicht richtig Warm. In diesem Zuge hab ich das Kühlerwasser auch gleich erneuert.
Dann auf der Hinterachse die Bremsen mit Scheiben erneuert, und dazu die Bremsflüssigkeit natürlich auch gleich.
Danach Widmete ich mich der Auspuffanlage. Die alte wurde schon X mal Geschweißt und somit war der komplette Austausch unumgänglich. Die Arbeit hatte ich mir erst etwas Einfacher vorgestellt, der wehrte sich ganz schön. Doch mit dem richtigen Werkzeug (Schweißbrenner), ziegte ich dann wer hier der Boss ist
Da er dann sowieso auf der Hebebühne Stand, schaut ich mir unter rum alles genauer an. Der Rost hält sich hier wirklich in Grenzen. Die Bremsabstützung ist zwar etwas angerostet, aber nicht durch. Ich hab dann auch gleich mal die Bremsleitungen und Benzinleitungen entrostet, die werden dann zum schluss noch schön Eingefettet. Das Fahrwerk ist auch in einem guten Zustand. Die Spurstangenköpfe sind leicht ausgeschlagen, aber die werden noch vor dem TÜV getauscht.
Lenkung, Getriebe und Motor sind soweit alle Dicht. Und dann Stellte ich fest das ich ein Einzelstück habe, denn das Hinterachsdifferential ist absolut Dicht. Nicht mal leicht Feucht. Es war auch noch Öl drin Der wo schon Jahrelang Mercedes fährt, weiss was ich meine
So das war erst mal die Technische Seite. Zuhause habe ich mich dann mit den Karosserieteilen beschäftigt. Eine Motorhaube, Fahrertüre und den Kofferraumdeckel habe ich mir Günstig gebraucht besorgt. Das Glück war hier auf meiner Seite, alles komplett Rostfrei und dazu noch in meiner Farbe. Also hab ich diese Teile gleich mal alle Getauscht.
Nun war es an der Zeit sich dem Interieur zu Widmen. Ich hab dann erstmal alles Ausgebaut, mitsamt dem Tepich. Dem habe ich erstmal eine Grundreinigung verpasst. Nach 20 Jahren sammelt sich da ganz schön was an. Die verbaute Audioanlage hatte ich ja schon erwähnt, und da sie sowieso nicht mehr richtig Funktionierte, bewaffnete ich mich mit einem Seitenschneider und erlöste den Wagen von seinem Kabelsalat. Nun war mir auch Klar, warum das Radio nicht mehr ganz Rein ging.
Dann hab ich erst mal aller birnen der schalter beleuchtung erneuert, da brannte nur noch eine. Ein Originales Lenkrad und den Wählhebel habe ich mir auch gleich noch besorgt und natürlich musste ich sie auch gleich Einbauen. Ich wollte auch ein Originales Radio Einbauen, aber ein bisschen von Modernen Komfort möchte ich auch hier nicht Missen. Deshalb hab ich mir ein Schönes Radio besorgt, das auch meiner Meinung gut reinpasst. Da kann ich auch ein USB Stick reinstecken, und somit erspart sich hier eine Teure Nachrüstung eines CD-Wechslers. Außer den Vordersitzen habe ich wieder alles Eingebaut, und das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend. Den Fahrersitz werde ich erst nächstes Jahr zum Sattler bringen, der ist im Moment noch nicht so Wichtig.
Fortsetzung folgt |
Sat Dec 17 20:55:45 CET 2011
|
Kollegola
|
Kommentare (41)
| Stichworte:
500SE, Mercedes, S-Klasse, W126
Nachdem ich schon lange auf der Suche nach einem W126 war, fand ich diesen 500 SE in einer Tiefgarage. Er stand dort schon drei Jahre lang und war total verstaubt. Sein Besitzer hat sich dann entschlossen ihn zu verkaufen.
Der Motor lief sofort an und schnurrte leise vor sich hin, ohne irgendwelche Geräusche. Das Getriebe schaltete auch sauber und sanft. Der Wagen war aber ein bisschen verbastelt, wie Tiefer gelegt, Breite Reifen und Felgen, weiße Rückleuchten,Holzlenkrad und eine Audio Anlage die mehr Kabel hatte als der Wagen selbst. Die Zündanlage wurde vom Vorbesitzer Komplett erneuert. Auch die Ventilschaftdichtungen wurden neu gemacht.
Nachdem ich ihn mir sehr genau angesehen habe, entschloss ich mich diese Herausforderung anzunehmen. Der Günstige Preis erleichterte noch meine Entscheidung.
Die Daten vom Wagen, und Bestelliste 500 SE Baujahr 12.1990 Erstzulassung 01.1991 Farbe: Blauschwarzmetallic 199 Innenaustattung: Leder grau 268 Code--------Bennenung 222 Fahrersitz Rechts Elektrisch verstellbar 228 Zusatzheizung 241 Fahrersitz Elektrisch verstellbar Memory 300 Ablagebox in Ablageschale vorn 412 Schiebedach Elektrisch 580 Klimaanlage/Tempmatic 590 WD-Grünes Glas Rundum, Heizbare Heckscheibe-VSG 620 Abgasreinigungsanlage 645 Winterreifen M+S 673 Batterie mit grösserer Kapazität 731 Holzausführung Wurzelnuss 873 Sitzheizung vorne Links und Rechts
Km stand 240 000 km 2 Vorbesitzer
Zuhause angekommen, habe ich ihn erst mal Gewaschen und die Weißen Rückleuchten gegen die Originalen getauscht. Danach habe ich dann erst mal genauer nachgeschaut was alles zu Machen ist.
Das Ergebnis: 1. Lenkrad, Wählhebel und Radio tauschen. 2. Alle Flüssigkeiten erneuern. 3. Bremsen Hinten erneuern inclusive Bremsscheiben 4. Auspuff komplett erneuern 5. Felgen gegen Originale Tauschen 6. Originale Federn wieder einbauen 7. Entrosten von Motorhaube, Fahrertüre, Heckdeckel, Kotfügel vorne rechts, Hinter den hinteren Radläufen beidseitig, Wagenheber aufnahmen, Kofferraumboden, Batteriekasten und Heckscheibenrahmen. 8. Komplette Innenreinigung 9. Fahresitz neu beziehen lassen. 10. Komplett Lackierung
Die erste Mission gilt aber erst mal neu TÜV machen. Ich habe mir vorgenommen ohne Mängel und mit Tüv Stempel die Prüfstätte zu verlassen
Fortsetzung folgt |
Sat Jan 05 11:11:12 CET 2013 |
Kollegola
|
Kommentare (23)
| Stichworte:
451, Fortwo, smart, Smart Fortwo Brabus
Vorwort
Aufruhr im Süden Deutschlands. Meine Kumpels verstehen die Welt nicht mehr, als ich mit dem Smart Fortwo vorfuhr, oder besser gesagt hüpfte.
"Was du und ein Smart
das geht gar nicht!!!!"
"Sonst konnten deine Kisten nicht gross genug sein,und jetzt......... ein 3 Zylinder auch noch"
Was soll ich sagen, eigentlich haben sie ja Recht, aber mit dem Argument "wollte meine Frau so" legte sich etwas die Aufregung.
"Aber du wirst damit doch nicht viel herumfahren oder?"
"Nun ja, das sehe ich nicht so, ich könnte mir sogar Vorstellen mit dem kleinen Stinker in den Norden zu fahren, zu meinen Schwieger Eltern"
Schnell war wieder für Aufregung gesorgt.
"Nie und nimmer fährst du mit der Schüssel knappe 800km, und davon fast 700km Autobahn. Du musst Verrückt sein"
Nun ja vielleicht bin ich es auch, aber nur so bekommt man Hausverbot in der Irrenanstalt
.
Da dies nun auch im Raum stand, sagte ich mir, das ziehe ich einmal durch. Ihr wisst ja, das Ego muss man auch mal zufriedenstellen.
Da an Ostern so oder so ein Urlaub im Norden geplant war, dachte ich, das wäre die Gelegneheit. Das ziehen wir durch.
Aber wie heisst es so Schön, erstens kommt es anders und zweitens als man Denkt.
So auch in diesem Fall.
Schuld dran war das herrliche Wetter an Heiligabend, bei knappe 15 Grad fuhren wir das erste mal Offen mit dem Kleinen.
Da unsere Tochter am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag sowieso nicht Zuhause ist, könnten wir doch einen Überraschungsangriff auf die Schwiegertiger Starten.
Nach kurzem Überlegen war es auch Entschlossen.
Am ersten Weihnachtsfeiertag, morgens um 5 Uhr, starteten wir die Nord Offensive
Die Offensive war dann auch ein voller Erfolg.
Schwiegertigers freuten sich, der kleine war dann richtig Eingefahren, und ich hatte nun die Grundlage für meinen Persönlichen Smart-Test, den ich euch nicht Vorenthalten möchte.
Smart Vorstellung
Es handelt sich um einen Smart Fortwo Cabrio 1.0 Brabus (A451)
Ich habe ihn Ende November 2012 als Neufahrzeug abgeholt (siehe Neuwagengeruch).
Km Stand nach 4 Wochen 3041 KM
Aussenfarbe:
Hellblau metallic-Tridion Schwarz
Innen:
Scribble black
Austattung:
Nachrüstungen ( da man ja immer was vergißt)
Smart-Test
Karroserie:
Der Smart ist als Kleinstwagen also als Cityflitzer Entwickelt worden.
Da man hier die Außenmasse klein halten wollte, ist der Platz im Inneren eben etwas kleiner.
Die Vorteile liegen auf der Hand, Parkplatzsuche ist hier kaum ein Problem mehr.
Er ist sehr leicht, sodass auch ein kleiner Motor ausreicht, den kleinen Zügig voranzutreiben.
Der Nachteil ist daher an den Platzverhältnisse im Innenraum Spürbar.
Das Raumgefühl im Smart ist aber nicht beengt, man hat Trotzdem genügend Freiraum, auch bei einer Körbergrösse von 1,90 m hat man genug Platz.
Der Kofferraum hat genügend Platz für einen Normalen Einkauf. Beim Cabrio kann man 3 Getränkekisten nebeneinander stellen, und noch etwas draufpacken.
Allerdings, wenn man die Gepäckraumabtrennung hat, muss diese Abmontiert werden, wenn man die Kisten längs hineinstellt.
Das ist aber schnell getan, mit einem Hangriff ist die Abdeckung abmontiert.
Quer passen dann 2 Kisten nebeneinander.
Für eine längere Reise passen 2 grosse Koffer gut rein. Für 2 Personen reicht es aus. es sei denn man möchte den ganzen Kleiderschrank mit nehmen, dann wirds schnell mal Eng
Wer alleine einen Großeinkauf vornehmen möchte, der kann einiges vor dem Beifahrerzitz deponieren, oder auch diesen Umklappen. Dann ist auch Platz für grössere Gegenstände.
Allerdings ist das Umklappen des Beifahrersitzes etwas Umständlich.
Wenn man die Gepäckraumabdeckung hat, sind vorne 2 Netze angebracht, die sehr Praktisch für Kleinigkeiten sind.
Ich würde diese auf jeden Fall Empfehlen.
Auf dem beifahrersitz ist noch etwas mehr Platz, da man ihn weiter nach hinten fahren kann. dort kann ich sogar die Beine voll Ausstrecken.
Dies würde ich mir am Fahrersitz auch wünschen, dazu noch eine, in der Länge, Verstellbare Lenksäule, dann wäre das Platzangebot auf dem Fahrersitz noch Grosszügiger.
Sitze:
Kommen wir zu den Sitzen selbst.
Ich habe mich bewusst für die Stoffsitze Entschieden, da der Wagen doch eher zur Kurzstrecke benutzt wird, also in meinem Fall oft nur 1-3 km am Stück.
Da sind die Ledersitze im Winter sehr Kalt, und im Sommer wieder Heiss. Und im Winter wegen 1 km immer die Sitzheizung einschalten, tut der Batterie auch nicht gerade gut.
Die Sitze sind Straff und haben einen guten Seitenhalt.
Sie sind aber trotzdem sehr bequem, sich schlucken doch noch etwas der Stösse vom Fahrwerk.
Wir sind über 8 Stunden am Stück drin gesessen, und hatte keinerlei Kreuzschmerzen.
Auch musste man wegen der Sitze nicht unbedingt mal Pause machen, das war dann wohl eher wegen der Blase
Die hier verbaute Sitzheizung ist sehr gut, auf der 2. Stufe heizt sie Schnell ein, aber wird spätestens nach 5 Minuten zu Warm, sodass man sie auf die 1. Stufe zurrückschalten muss.
Die ertse Stufe ist aber sehr angenehm, und nicht Störend.
Die Heizung selbst schaltet aber nicht Autoamtisch zurrück oder aus, wie bei anderen Fahrzeugen gewohnt.
Wenn man bei 5 grad Aussentemperatur Offen fährt, ist die 2 Stufe wieder sehr erfreuend
Die Mittelarmlehne wirkt auf den ersten Blick etwas Mikrig, aber erfüllt ihren Zweck bestens.
Da der Beifahrer etwas weiter hinten sitzt, können beide ungestört den Arm auflegen, hier halt hintereinander.
Für mich ist sie ein muss, man sitzt doch gleich nochmal enspannter.
Fahrwerk/Fahrverhalten:
So nun gehts ans Eingemachte.
Da der Smart einen sehr kurzen Radstand hat, und dazu noch sehr Leicht ist, kann man sich Vorstellen wie der Federungskomfort hier ist.
Das Grosshirn wird hier unverzüglich und fast ungefiltert über den Fahrbahnzustand Informiert.
Das Brabus Fahrwerk ist da dann vielleicht noch etwas Intensiver.
Ist die Fahrbahnbeschaffenheit Eben und ohne Löcher, fährt er aber sauber in der Spur und man kann auch mit ihm Enstpannt dem Ziel näher kommen.
Spurrillen und Längsrillen stören unbedeutend. Durch die Schmale spur springt er nicht immer hin und her, wie bei grösseren Fahrzeugen.
Man entscheidet einfach in welcher Rille man Fahren möchte und er läuft wie auf Schienen, oder zumindest auf einer
Bei Querrillen und schechten Beton Autobahnen hat man ebenso das Gefühl, man fährt auf Schienen, eben halt auf den Schwellen
Auf längerer Strecke fragt man sich dann zunehmend, wofür bezahle ich Steuern für den Strassenbau
Der Vorteil, man hat einen kostenlosen Massagesitz, S-Klasse Fahrer zahlen da einen hohen Mehrpreis.
Der Smart ist ausserdem sehr Windempfindlich, durch die hohe Silouette kann der Wind eben gut anpacken.
Durch breitere Reifen kann man ein bisschen Entgegenwirken.
Sollte es zu Extrem werden, einfach beide Fenster öffnen, und schon ist es besser
Hört sich Komisch an, ist aber Tatsächlich so.
Kommen wir zum Kurvenverhalten, das ist seine Stärke.
Je enger die Kurven um so mehr macht er Spass, es stellt sich schnell ein Kart Feeling ein.
In Verbindung mit der Motorleistung des Brabus und der Lenkradschaltung, kann man da jede menge Spass haben, was dann schnell über das harte Fahrwerk hinwegsehen lässt.
Der Wendekreis ist hier auch sehr gut, auf breiteren Strassen kann man Wenden ohne zurrücksetzen zu müssen.
Motor/Getriebe:
Der Brabus Motor hat, dank seinen 102PS, einen sehr guten Durchzug.
Man kann ihn durchaus Untertourig fahren, er zieht auch bei 1500 Umdrehungen sauber herraus, ohne das man gleich zurrückschalten muss.
Wenn man aber unter 2000 Touren fährt, und gibt etwas Gas, fängt er leicht an zu Dröhnen.
Wenn es einmal richtig zur Sache geht, so kann man das ganze Drehzahlband sehr gut nutzen.
Das von mir befürchtete Turboloch , spürt man hier nicht.
Das Getriebe schaltet hier verhältnismässig Flott, die langen Schaltpausen vom Ursmart haben sie etwas verringert.
Auch habe ich das Gefühl, wenn mann Vollgas gibt, und Manuell Schaltet, drückt er die Gänge etwas schneller rein. Ob dies nur beim Brabus ist, oder bei allen Smart, konnte ich noch nicht herrausfinden.
Wenn man nur Halbgas fährt schaltet er auch zielmlich Sanft, man kann es gut mit dem Gasfuß Kontrollieren.
Ich glaube nicht das eine Manuelle Schaltung viel Sanfter zu fahren ist.
Kommt natürlich auch hier auf den Bediener an.
Durch die Kurze Übersetzung, in Verbindung mit der Leistung, fehlt hier ein 6.Gang.
Bei 100 km/H dreht der Motor schon 3500 touren, was sich negativ am Verbrauch äussert.
Ich denke das hier bei allen Smart der 6.Gang durchaus etwas bringen könnte.
Bei der Autobahnfahrt war es deutlich zu sehen. Am anfang fuhr ich 120KM/H, dann steig er auf gute 7 liter Verbrauch an.
Bei 110KM/H Pendelte er sich bei 6 Liter ein.
Dazu noch der Schlechtere Windwiederstand, aufgrund der Höhe, ist er eben kein Sparwunder.
Da sind die neueren kleinwagen, mit kleiner Schnauze und höherer Übersetzung im Vorteil.
Ansonsten Harmoniert der Motor sehr gut mit dem Getriebe.
Verarbeitung/Qualität:
Die Qualitätsanmutung bei dem Kleinen Flitzer finde ich sehr Gelungen.
Das mit Stoff überzogene Armaturenbrett wirkt gleich etwas Edler wie wenn es aus Kunstoff wäre.
Die Silber Lackierten Anbauteile verstärken diesen Eindruck.
Das kleine Lenkrad liegt sehr gut in der Hand, und fühlt sich auch Hochwertig an, dank des Leders.
Es sind auch einige Kustoffteile verbaut, aber da einige Lackiert sind, hat man nicht gleich den billigen Eindruck.
Es gibt einige Ablagen die sehr gut Nutzbar sind.
Ich hab gleich das Handschufach mitbestellt, so sind mal einige Sachen aus der Sichtweite.
Die Schublade unter dem Radio finde ich sehr gelungen und Nützlich, das war mitunter ein Grund das ich mich für das Kleine Radio Entschied.
Da unser Smart ja noch neu ist, klappert auch noch nichts.
Ich hoffe der Zustand hält lange an.
Der Bodenteppich ist etwas Schmutzanfällig, und der Schmutz setzt sich hier gleich fest.
Daher habe ich die Kofferraumwanne geordert, so bleibt der Teppich schön Sauber und die Wanne kann man im Ernstfall auch nass herrauswischen.
Die Spaltmasse an der Karrosserie passen alle, auch hier passt die Verarbeitung.
Das Heckfenster am Cabrio ist jetzt aus Glas, so hat sich das Verkratzen auch erledigt.
Alles in Allem finde ich, das die Qualitätsanmutung sehr gut ist, trotz des verbauten Kunstoffes.
Audiosysteme:
Das von mir georderte Soundsystem erledigt seinen Job sehr gut, auch wenn man die Mucke mal aufdreht, scheppert nichts.
Da die Lautsprecher aber alle vor einem sind, fehlt hier etwas der Surround Effekt.
Ich hab mich für das kleine Radio entschieden, erstens wegen der Schublade darunter, und da ich ein Transportables Navi habe, wegen mehrere Fahrzeuge.
Da hole ich mir lieber ein besseres Navi, und kann es überall nutzen.
Perfekt ist auch der USB Anschluss im Handschuhfach. Die Zeiten mit den Nervigen CDs haben sich somit auch Erledigt.
Das Bluetooth-Freisprechanlage hat sich auf jeden Fall gelohnt, sie erkennt soffort mein Telefon, wenn ich die Zündung einschalte.Bis zu 8 Telefone kann man Speichern.
Über das Drehrad vor dem Schalthebel kann ich die verschiedenen Funktionen anwählen, sowie Telfonbuch und Anruflisten. Sogar SMS kann man damit lesen, und gespeicherte SMS versenden, ohne das man dafür das Telefon in die Hand nehmen muss.
Das Dislplay ist hier in dem Zusatzinstrument mit der Uhr.
Das Display ist etwas klein, aber Trotzdem gut Lesbar. Wenn nicht bräuchte man vielleicht doch eine Brille
Die Sprachqualität ist sehr gut, die Angerufenen beschwerten sich bisher nicht.
Die Empfindlichkeit des Micros kann man Einstellen.
Bei Benutzung schaltet das Radio auf Stumm, und das Gespräch wird über die Lautsprecher übertragen.
Bedienung/Übersichtlichkeit:
Die Bedienung ist hier Übersichtlich und Einfach. Man muss nicht jedesmal Überlegen wie funktioniert was.
Die Radio bedienung ist auch Einfach, aber die Rechten tasten erreicht men nur wenn man sich etwas Streckt.
Das Kombiinstrument ist gut Ablesbar und blendet auch nicht.
Der Bordcomputer Informiert klar über den Zustand.
Leider gibt es hier keine Temperaturanzeige für Kühlmittel, diese Info wäre mir jetzt sehr Wichtig.
An die Bedienung des Tempomates muss man sich erst gewöhnen, aber dann geht es auch hier wie von alleine.
Der Licht und Regensensor erleichtert einiges an der Bedienung, möchte ich Persönlich nicht missen.
Die Übersichtlichkeit ist, durch die erhöhte Sitzposition, nach Vorne und der Seite gut.
Dadurch ist auch das Einsteigen angenehm.
Nach hinten ist sie am Cabrio sehr eingeschränkt. Das kleine Heckfenster reicht für den Innenspiegel aus.
An der C-Säule beim Schulterblick sieht man so gut wie gar nichts, hier muss man sich etwas mehr über die Aussenspiegel Orientieren.
Wenn das Verdeck ganz Unten ist, sehen kleinere Personen nach hinten nicht mehr viel.
Bei mir geht es, ich sehe noch drüber weg.
Dafür ist der Innenspiegel mir voll im Sichtfeld, in Rechtkurven muss ich den Kopf neigen um drunter weg zusehen.
Auch an der Ampel kann er störend sein. Die Frage stellt sich hier, ob dieser beim Cabrio überhaupt Nötig ist,solange 2 Aussenspiegel vorhanden sind.
Die Kontrollpunkte sind etwas umständlich zu Erreichen.
Der Ölmesstab ist hinten unter der Kofferraumbodenplatte zu erreichen. Dazu muss man den Kofferraum vorher ausräumen.
Die Wartungsklappe vorne ist etwas umständlich zu Öffnen, man brauch etwas Fingerspitzen Gefühl.
Beim zusammenbauen muss man unbedingt auf richtigen Sitz achten.
Cabrio:
Offen Fahren macht hier richtig Spass.
Man hat 3 Möglichkeiten, die erste Stufe das Faltdach öffnen, das kann man wie ein Schiebedach in jeder Stellung belassen.
Das Verdeck ganz nach unten Fahren, so ist nach hinten auch Offen, und ich meine es zieht so weniger herrein wie wenn nur das Faltdach offen ist.
Auch kann man in dieser Stellung gut bei 5 grad Aussentemperatur fahren. Die Heizung hat hier genug Leistung, das man nicht friert.
Am Ende kann man noch die 2 Dachholme leicht wegbauen, und man hat ein vollwertiges Cabrio.
Mein Fazit:
Der Smart ist für mich ein reiner 2. oder 3. Wagen.
Für manche durchaus auch als Hauptfahrzeug tauglich. Man muss wissen für welchen Zweck man ein Fahrzeug braucht.
Er macht sehr viel Spass und besticht durch seine Wendigkeit und Spritzigkeit.
Für 2 Personen ist genügend Platz um sich Wohlzufühlen.
Er hat auch seine Nachteile, aber welches Auto hat dies nicht.
Ich denke der grösste Nachteil ist hier der Benzin Verbrauch, damit ich aber gut Leben kann, und das er mit dem Fahrspass wieder Wett macht.
Es ist ein Auto das man mag oder nicht mag, diese Entscheidung muss jeder für sich selber Treffen.
Ich hab sie für den Kleinen getroffen, oder Treffen müssen
, was ich bisher nicht bereue.
Ich finde im Gegensatz zum Ursmart ist dieser hier Erwachsen geworden.
Fahrvehalten ist um Welten besser, und ma kann mit ihm durchaus auch längere Strecken bewältigen.
Trotzdem Freue ich mich auch wieder, wenn ich ab April mit meinem SEC wieder durchs Ländle Cruisen kann.
Soweit mal meine Erfahrungen nach 4 Wochen Smart, mal sehen wie es sich nach 1 Jahr anfühlt.
Ich hoffe ich konnte das soweit gut Übermitteln, und der Test Gefällt euch.
Vielen Dank fürs Geduldige Lesen.
Noch eine kleine Bitte:
Es ist mir durchaus klar, das der Smart nicht jedermanns Sache ist.
Viele hegen auch eine sehr grosse Abneigung gegen das "Ding".
Jeder hat auch ein Recht auf seine eigene Meinung, aber unqualifizierte Antworten sind hier fehl am Platz.
Man kann auch Vernünftig Diskutieren.
Ich wollte diesen Erfahrungsbericht für die User Schreiben, die sich dafür Interresieren, damit man sich auch einen kleinen Eindruck über dieses Fahrzeug verschaffen kann.
Vielen Dank das ihr das auch Respektiert.
Grüssle
Claus