Fri Jan 16 20:56:47 CET 2009
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KKW 20
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Bundeswehr, Persönliches, Wehrdienst
Hallo, Servus, Gude Es geht weiter, mit dem dritten und letzten Teil dieser Trilogie und die AGA sollte nun ihren Höhepunkt erreichen. Das zweite Biwak Das Gelöbnis und die Rekrutenbesichtigung „Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“ Nun kam das Abspielen der Nationalhymne (Erleichterung machte sich Breit) und noch eine Rede, dann durften wir endlich erschöpft vom langen Stehen endlich ausmarschieren. Der Kompaniechef lobte unsere Diszipliniertheit und unsere fehlerfreie Vorstellung. *freu* Das einzige unerfreuliche Ereignis war eine Demo von Gelöbnisgegnern die sich mit Eltern von Kameraden in die Wolle gekriegt hatten. Eine Mutter riss einem Demonstranten ein Transparent mit der Aufschrift ''Soldaten sind Mörder'' aus der Hand und zerriss es. Die Feldjäger, die als Ordner anwesend waren, trennten die Streithähne. Aber wer will schon, daß er selbst oder ein naher Angehöriger grundlos als Mörder bezeichnet wird. Das letzte Ereignis der Grundausbildung stellte ein 25 Km Marsch da, unterbrochen durch insgesamt acht Stationen an denen man sein Können demonstrieren durfte, die Rekrutenbesichtigung. jeder hatte sein G3, einen Rucksack mit 10 Kg Marschgepäck, ein EPA-Paket zur Verpflegung und die mittlerweile verhasste Gummifotze dabei. Morgens um 6 Uhr ging es los und Abends kurz vor 10 Uhr kamen wir wieder an. Marschiert wurde mal ohne mal mit Maske Bergauf und Bergab. Kurz vor dem Kasernengelände mussten wir noch ein Gefechtszenario über uns ergehen lassen und als das nicht noch genug wäre ging es dann noch über die Hindernisbahn. Völlig erschöpft und ausgelaugt ging es in das Unterkunftsgebäude. Waffenreinigen, Stuben -und Revierreinigen, dann vielen alle halb tot ins Bett. Die letzten sechs Monate Es war eine interessante und ereignisreiche Zeit und möchte sie auf keinem Fall missen. Auch wenn man gelegentlich mal Streß mit übereifrigen Vorgesetzten hatte oder mal körperlich an seine Grenzen gebracht wurde und dann entsprechend fertig war. Meine Zeit bei der Bundeswehr hat mir Spaß gemacht und ich habe viele neue Leute kennengelernt. Gruß Oli |
Fri Jan 02 21:54:45 CET 2009
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KKW 20
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Bundeswehr, Persönliches, Wehrdienst
Hallo Das neue Jahr hat begonnen und ich möchte euch nicht mehr länger warten lassen. Jetzt geht's in die zweite Runde. Die Einkleidung Die Ausrüstung - 1x Jacke, hellgrau Zusätzlich konnte ein hellblauer Strampelanzug als Schlafanzug und die wohl noch aus Kaiser Willis Zeiten stammende volkseigene Unterwäsche dazu geordert werden. Beide lehnte ich aus nachvollziehbaren Gründen ab.😉 Viele Ausrüstungsgegenstände scheinen wohl ihre Vorbilder bei der Wehrmacht zu haben. Der Gefechtshelm sieht dem alten deutschen Stahlhelm und das Flecktarnmuster sieht dem Eichenlaubmuster der Waffen SS ziemlich ähnlich. Auch die Feldmütze hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der im zweiten Weltkrieg verwendeten Einheitsfeldmütze M43. Einige schon damals existente Ausrüstungsgegenstände auf dieser Seite dürften die Ex-Bundis bestimmt wiedererkennen.😉 Das erste Schießen und das erste Biwak Das erste Biwak (Bundeswehr im Wald außer Kontrolle), ein Zeltlager für Erwachsene, stand vor der Tür. Ausgerüstet mit dem Gewehr G3 aus dem Hause Heckler & Koch, dem früheren Standardgewehr und zwei Magazinen gefüllt mit Platzpatronen zogen wir an einem schönen Herbstnachmittag auf den Standortübungsplatz. Unser Gruppenführer, Oberfeldwebel T. zeigte uns wie man sich richtig tarnt, Alarmstellungen aushebt, die Dackelgaragen (Zweimannzelte) aufstellt und einen Wassergraben um das Zelt herum aushebt. Wie es weitergeht, erfahrt ihr im dritten Teil. Zu guter letzt habe ich diese interessante Seite gefunden. Besonders die Ausbildersprüche sind wärmstens zu empfehlen.🙂 Gruß Oli |
Fri Jan 16 23:46:02 CET 2009 |
KKW 20
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Oberklasse, Omega-Nachfolger, Opel
Soll Opel wieder einen Omega bauen?
Hallo
Inspiriert von diesem Beitrag im Insignia Forum möchte ich mal einen Artikel über einen möglichen Omega-Nachfolger schreiben.
Tatsache ist, viele Fans ''trauern'' nach wie vor der letzten, mit Standardantrieb ausgestatteten Limousine, aus dem Hause Opel nach. 2003 lief der letzte Omega B vom Band.
Schon seit längeren liest man öfter mal in diversen Zeitschriften das Opel einen Nachfolger plant, auch in diversen Interviews mit Opel Offiziellen wird davon geredet das ein entsprechendes Fahrzeug in der Planung ist. Doch bis heute gibt es nichts konkretes.
Ich habe mal ein Konzept erstellt, wie denn ein zukünftiges Topmodell von Opel aussehen könnte.
Name: Opel Estadia
Plattform: GM Zeta Plattform
Fahrzeugklasse: Oberklasse
Produktionsort: Elizabeth, Australien oder Rüsselsheim
Karosserievarianten:
Limousine, 4-türig
Sports Tourer, 5-türig
Coupe, 3-türig
Motoren:
Benzinmotoren
2.2 16V HCCI (ca. 185 PS)
2.0 16V Turbo (220 PS)
2.0 16V Turbo (264 PS)
3.0 V6 Turbo (ca. 300 PS)
3.0 V6 Turbo (ca. 360 PS)
6.2 V8 (418 PS)
Dieselmotoren
2.0 CDTI (160 PS)
2.0 CDTI (190 PS)
2.9 V6 CDTI (250 PS)
2.9 V6 CDTI (ca. 280 PS)
4.5 V8 CDTI (ca. 315 PS)
Ausstattungsvarianten:
Basis
Edition
Sport
Cosmo
Getriebe:
6-Gang Schaltgetriebe
6-Gang Automatikgetriebe
Radstand: ca. 3009 mm
Länge: ca. 5160 mm
Breite: ca. 1899 mm
Höhe: ca. 1480 mm
Leergewicht: ca. 1891 kg
Einstiegspreis: ca. 26.000€
Mit dem Modellnamen habe ich mich am Holden Statesman WM orientiert. Statesman (dt. Staatsmann) wird auf spanisch als ''Estadista'' übersetzt.
Das Wort habe ich dann so ungeändert das es, vom Klang her zum kleineren Insignia passt. Somit ist Estadia draus geworden. Das Fahrzeug soll somit auch in der Tradition anderer großer Opel-Modelle stehen wie Kapitän, Admiral, Diplomat oder Senator .
Die Maße sind dem Holden Statesman entnommen und sollen nur ein ungefähres Bild davon geben, wie groß der Estadia werden würde und wieviel er etwa auf die Waage bringt.
Beim Design würde ich das Außen -und Innendesign der Insignia Studie von 2003 aufgreifen wollen und sie noch ein wenig überarbeiten, daß der Neue sich auch optisch an die übrigen Fahrzeuge (Astra I, Meriva B oder Insignia) in der künftigen Palette anlehnt.
Was haltet ihr von der Idee? Was würdet ihr verbessern? Oder würdet ihr es ganz anders machen?
Lasst euren Träumen freien Lauf und backt mal ordentlich Spekulatius, auch wenn Weihnachten grad' rum ist.😉
Ich freue mich auf eure Kommentare.
Gruß Oli