• Online: 2.597

Notes To Self

... der tägliche Wahnsinn - Live aus der Werkstatt

Tue Jun 17 15:48:20 CEST 2008    |    MT-Tom    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: 2000er Tour, ich, MOTOR-TALK

So... endlich mal etwas Zeit, um meine Erlebnisse der 2000er Tour zu verarbeiten und zwar, wie es sich gehört, als Blog Artikel 🙂

Für alle diejenigen, die damit nichts anfangen können zitiere ich mal aus  BrainRunners Vorstellung der Tourdaten:

"Hierbei handelt es sich um eine echte Fahrtour über die schönsten Hochalpenstrassen, mit beeindruckendem Panorama, Fahrerlebnis pur und heftigem Fahrzeugverschleiss. Der Name der Tour liegt darin begründet, dass ausschliesslich Pässe gefahren werden die über 2000m hoch sind."

Na das klingt doch mal spannend denke ich mir und entscheide mich recht kurzentschlossen mit über die Pässe zu jagen. Aber schwerer gesagt als getan... das schöne an Berlin ist nämlich, dass es extrem weit weg ist von den Alpen. Okay es gibt auch Städte in Deutschland die noch weiter weg sind... aber die haben dann wenigstens die Ost- oder Nordsee als Trösterchen in der Nähe. Am Anreisetag will man sich nämlich in Stilfs treffen und dazu behauptet viamichelin.de: Entfernung 840 Km davon 688 auf Schnellstrassen. Lustig als Benzinkosten werden 77 Euro angegeben... hmmm ich glaube da wird ein deutlich niedrigerer Durchschnittsverbrauch angenommen als bei mir realistisch ist 😉
[mehr]

Der Autozug spart Benzin
[bild=13]Nach langem hin und her überlegen fällt die Wahl schließlich auf den Autozug nach München. Entspanntes gezuckel durch die Nacht und der Dicke wird gemütlich mit 0 Liter Verbrauch bis München chauffiert. Zum Glück sind ja gerade keine Ferien, so gibt es sogar noch den Sparschwein Tarif bei der Deutschen Bahn. Gemeinsam mit diversen Motorrad Fahrern und Rentner Pärchen verlade ich dann am Donnerstag Abend in Wannsee den grünen Blitz auf dem Autogüterzug. Mit einer Beule (am Kopf) vom aussteigen und nach der hektischen Suche im Handbuch wie man denn die Alarmanlage ausschaltet geht es dann gegen 23:00 in Richtung München. Übrigens verhält sich die Bellpenetranz umgekehrt proportional zur Hundegröße... und ich bin mir sicher man kann Hunde dazu bringen die ganze Nacht wach zu bleiben!

Die Anreise - Schlechtwetter voraus
In München gibt es neben einem akuten Anfall von schlechtem Wetter noch ein Paar Termine, so dass ich es erst gegen 15:30 bis zu Jürgen (Designs) schaffe wo schon eine kleine Audi Caravane die Straße blockert. Nach einer kurzen Vorstellung und eifrigem Tour-Aufkleber kleben geht es dann auch schon los. Übrigens der Beweis, dass Männer durchaus in der Lage sind mehrere Sachen gleichzeitig zu machen: Während ich mich bei der Vorstellung von einer Hand zur nächsten schüttele ist mein Gehirn nicht nur mit Namen merken sondern auch mit Namen vergessen beschäftigt! Den Rest der Anreise kann ich dann wieder mit schrittweiser Wiederherstellung verbringen 😉

Am Anreisetag geht es dann begleitet von sporadischen Liebesbekundungen der aktuellen Schlechtwetterfront gen Süden. Da wird das Wetter natürlich nicht besser, sondern nur Abwechslungsreicher. Aber die Strecke gibt schon einmal einen ersten Einblick, wieviel Spass Kurvenfahren in den Bergen machen könnte. Zumindest die Strecke nach Samnaun zum Tanken und später nach Stilfs lassen auf zwei großartige Tage hoffen.

Am Abend treffen dann alle Tour Fahrzeuge in Stilfs aufeinander, zum Glück nur auf dem Parkplatz. Der Rest des Abends wird bei großartigem Essen, Radlern und Gesprächen recht schnell über die Runden gebracht. Eine gewisse Vorfreude läßt sich schon spüren. Also husch ins Bettchen.

Tag 1 - Highlightgewitter
[bild=1]Am nächsten Morgen hat sich die 5-Meter-Sichtweite-Wolkendecke zum einen arg zerteilt und zum Anderen einige hundert Meter über Stilfs erhoben. Na das ist doch mal was... nach einem kurzen Frühstück versammeln sich alle draußen auf dem Parkplatz. Audis werden bewundert, es wird gefachsimpelt, gevorfreut und schließlich gibt es eine kurze "Ansprache" von BrainRunner zum aktuellen Tagesprogramm. Als Apetithäppchen... oder mehr Apetitbrocken gibt es das Stilfser Joch zu bezwingen. Mit 2.757 m die zweithöchste Alpenpasstrasse und von Top Gear liebevoll "The best driving road in the world" benannt. Die Nordostseite ist mit 27,5 Km, 7,2% Steigung und 48 Kehren eher eine der anspruchsvolleren Passstrassen... und damit natürlich auch ein absoluter Spassgarant mit Grinsegarantie 🙂

[bild=2]In Kolonne geht es dann los. BrainRunner in seinem bulligen, schwarzen S3 Asphaltschaber gibt als Führungsfahrzeug die Geschwindigkeit vor. Dahinter röhrt Valle_R2 in seinem A6 3.2 mit netten BN-Pipes um die Kurven. Die Pipes pusten meinem Dicken direkt in den Kühler, der wiederum von auditorians bissigem RS4 Grill mit dazugehörigem V8 gebrummel im Rückspiegel verfolgt wird. Damit haben die ersten vier Audis schon satt über 1300 PS... damit kann man das Stilfser Joch in eine entsprechende Soundkullisse hüllen und natürlich auch entsprechend die Kurven jagen. Nachdem sich die Anfahrt den Berg entlangschlängelt geht es dann bei Kehre 48 endlich mit der richtigen Kurvenhatz los. Erster Gang... Kehre... herausbeschleunigen bis kurz vor den Drehzahlbegrenzer... zweiter Gang... laufen lassen, bremsen, Erster Gang... Kehre... und nochmal 😁

Gejagt vom grollenden RS4 gebe ich dem Dicken die Sporen. Endlich ist er in seinem Element, der quattro fräst sich die Strasse hoch, das ESP zuckt gelegentlich aber eher damit man weiß, dass es noch da ist. Der V8 hat sich inzwischen warmgebrüllt, knurrt in jeder Kurve bissig die Leitplanken an und frißt eine Kehre nach der anderen. Auf dem Weg nach oben gibt es einige wenige Überholmanöver italienischer Kleinwagen. Schlechtes Wetter, Nebensaison und die frühe Stunde schenken uns ein fast freies Stilfser Joch in Bestform. Von oben bieten wir eine 1A Show. 9 Audis verfolgen sich gegenseitig und sprinten aus dem Tal in Richtung Pass. Nach ungefähr 20 Minuten hat dann das furiose Spektakel auf 2.757m leider schon ein Ende.

Peer-guy, der in seinem Scirocco schon vorgefahren ist, hält unseren Angriff auf das Stilfser Joch mit seiner Kamera von oben fest, während Ferkel13 mit seiner OnBoard Kamera die Kuvenjagd aus der Fahrerperspektive bebildert. Multimedial alles im Kasten 🙂

[bild=4]Oben angekommen hecheln die Turbomotoren in der Sauerstoffarmen, eher Turbounfreundlichen Atmosphäre erst einmal auf verträgliche Temperaturen zurück. Es gibt eigentlich kaum ein Gesicht ohne Grinsen. Natürlich hat ein Stilfser Joch-Grinsen einedeutlich höhere Halbwertzeit als herkömliche Grinsen. Aber das erklärt sich ja von selbst. Eins steht fest... egal was kommt: DAS wird schwer zu toppen 😁

[bild=3]Vom Stilfser Joch geht es in die Schweiz in Richtung Ofenpass (2.149m) mit kurzer Mittagspause in Zernez. Auf Grund der hohen Kameradichte im Konvoi werden sofort Fotos und Filme heruntergeladen und gesichtet. Neben dem Essen und sehr zur Verwunderung der Bedienung "fahren" wir noch einmal alle zusammen auf Ferkels Laptop das Stilfser Joch hoch. Nach einem kuzen Nickerchen im Recaro-Bettchen geht es dann weiter über den Flüelapass (2.383m) bis ins Graubündische Bergün. Kurz vor dem Flüelapass gibt es dann noch eine Foto- und Videostrecke.

[bild=5]Eine klassische Doppelkehre in der sich Valle_R2 mit Kameras bewaffnet auf die Lauer legt, um jeden Tourteilnehmer in Bestform abzulichten. Mit dem Walkie wird dann Signal gegeben, wenn die Strasse von oben leer ist. Wieder ist ein ums andere mal  das Ingolstädter Gebrüll im Tal zu hören als sich die Audis die Doppelkehre zur Brust nehmen. Die ersten Ergebnisse gibt es dann bereits Abends auf Valles Laptop zu bewundern. (Videos: S3, RS4, S6) Der Abend vergeht schnell und ist ausgesprochen gesellig. Überraschung: Das Hotel hat eine eigene Speisekarte mit Bildern von BrainRunners Homepage passend zu unserer Tour "gezaubert"... wow. Natürlich wird wieder viel gefachsimpelt, Durchschnittsverbräuche ausgetauscht und vom Stilfser Joch geschwärmt.

Tag 2 - Die 3 Länder Tour
[bild=9]Am nächsten Morgen hat der Wettergott uns endlich mit dichten Wolken im Schlepptau wiedergefunden 🙁. Wir schlengeln uns durch eine etwas surreale Berglandschaft den Berninapass hinauf. Das angebliche Aussichtsschmankerl der Tour. Leider kann weder das Navi noch die bildreiche Beschreibung von BrainRunner die Wolken ganz wegzaubern. Schade eigentlich... Nach einer kurzen Passpause geht es dann wieder zurück nach Italien. Diesmal über den Livignopass bis nach Livigno. Praktisch, der Wettergott scheint sich mit den Italienern nicht so gut zu verstehen, auf jeden Fall gibt es jetzt sogar gelegentlich Sonne 🙂.

Eigentlich kenne ich den kleinen verschlafenen Ort nur im Winter, wo man dort in der Regel hervorragend Snowboarden kann. Jetzt ist alles Grün und voll mit Radrennfahrern. Die Jungs sind so schnell, dass sie sogar die Polizei überholen... nicht schlecht. Leider signalisiert mein FIS jetzt auch zaghaft Benzinbedarf und so gibt es original italienisches 95er Benzin (das 98er ist aus und wurde gerade nachgefüllt). Dann geht es auch schon prompt wieder zurück Richtung Schweiz. Am Livigno Staudamm muss natürlich kurz gehalten und fotografiert werden.

Durch den 3,3Km La Schera Tunnel geht es zur Abwechslung mal durch den Berg und nicht drüber. An dem entgeisterten Gesicht der Zöllnern auf der anderen Seite kann man eventuell erahnen, wie sich eine Horde Audis anhört, die mit geballter Motor und Endschalldämpfer Gewalt versucht den Berg zum Einsturz zu bringen. Zum Glück haben Sie uns alle wieder fahren lassen 😉

Auf dem Weg zum Endpunkt der Tour in Landeck gibt es noch ein letztes Highlight. Die Bergstrasse nach Samnaun. Hier wollen es alle nochmal wissen: S3s, A3s, A4s, TT, RS4, A6 und S6. Die Straße schlängelt sich am Berg durch einspurige Tunnel, um spitze Kehren und langezogene S-Kurven. Die Sonne Blinzelt durch die Bäume und vor uns ist die Strasse frei. Die Audis nehmen im Tal kurz Anlauf und dann geht es in die Kurven. Immer an der Stoßstange des Vordermanns rauschen wir im gefühlten ICE Tempo die kleine Strasse in Richtung Zollfreie Zone. Dort rollen wir dann knapp 20 Minuten später schön im Konvoi ein und sorgen, wie schon des öfteren auf der Tour, für neugierige Blicke.

Nach einem äußerst nahrhaftem Mittag (hmmm... Käsespätzle), ein wenig Shopping und natürlich dem obligatorischen Tanken geht es dann gemütlich in Richtung Landeck. In einem eigenen kleinen Esszimmer gibt es klassische österreicher Küche, mit Fussball, den Videos und Fotos vom Tag sowie Tunnelgrollen klingt so der letzte Abend der 2000er Tour entspannt aus.

[bild=11]Am nächsten Morgen gibt es nach dem Frühstück noch ein Gruppenfoto (Autos und Menschen 😉), bevor sich alle wieder auf den Heimweg machen. Bei mir stehen noch knapp 800 Km auf der Uhr, deswegen muss leider die Autobahn herhalten und nicht der Fernpass. Nach ca. 7 Stunden bin ich dann auch wieder wohlbehalten in der Hauptstadt und brummel gemächlich nach Hause.

Fazit: Die 2000er Tour war ein echtes Erlebnis. Die Tour selbst hat enormen Spass gemacht, war super organisiert und vorbereitet. Alle Teilnehmer waren super enspannt und nette, Autobegeisterte Gesprächspartner. Für mich kann ich sagen: Jeder Zeit wieder 😁

Deswegen geht mein abschließender Gruß auch an Euch: BrainRunner, peer-guy, Dany_A3, Ferkel13, Sirius2001, Designs, Powermike, auditorian, br403, Mission Control, Valle_R2

Ihr seid die Passpiraten!


Sat May 24 11:50:27 CEST 2008    |    MT-Tom    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Ich, Nerd, Stöckchen

SoSo... da will der Ralle also von mir wissen, wie nerdy ich bin... aber damit scheint er  ja nicht allein zu sein, denn der Halbgott hat ja damit angefangen. Offensichtlich scheint es dazu ja genug Bedarf zu geben, denn es gibt sogar einen "offiziellen" Test dazu. WOW

Bevor ich jetzt meine Punktzahl verrate will ich folgende Sachen klarstellen:

  • Die 80er sind Schuld
  • Videospiele, Computer und Horrorfilme sind Schuld
  • Meine Freunde sind Schuld
  • Die Politik ist Schuld
  • Deutschland ist Schuld
  • achja... Bücher sind natürlich auch Schuld
  • und meine Eltern nicht zu vergessen

Ich bin also ein Produkt der Gesellschaft 😉

[bild=2]

Ein paar Fragen hätte ich aber noch:

  1. Warum wurde hier vom Optiker nicht Typgerecht beraten?
  2. Warum dachte man, Batik wäre 1) ne tolle Sache und 2) in Schwarz/Gelb was ganz abgefahrenes?
  3. Warum wurde hier nicht Artgerecht ernährt?
  4. Warum gabe es offensichtlich keinerlei Sonne zu dieser Zeit?

So und nun mein Score:

[bild=1]

So nach einigem Überlegen, wen ich jetzt "in die Pfanne" haue hab ich mir mal jalopy ausgesucht 😁 also husch husch... mach den Test.


Sat May 24 00:11:06 CEST 2008    |    MT-Tom    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: Filmkritik, Kino

[bild=1]Gestern war ich ja mal wieder im Kino. Diesmal stand Indiana Jones 4 auf dem Programm. Einer der Filme, die seit fast 20 Jahren immer mal wieder als Gerücht im Raum standen. Vor 5 Jahren hat das Dreigespann Spielberg, Lucas und Ford dann final bekannt gegeben: Ja es wird ein neues Abentuer um den Helden mit der Bullenpeitsche geben. Hallelujah!

[mehr]
Ich weiss ja nicht, wie es anderen mit Indiana Jones geht. Ich würde mich sicher nicht als größten lebenden Fan bezeichnen, aber Indy gehört schon zum kulturellen Umfeld in dem ich aufgewachsen bin. Die DVD Sammlung mit Extra Making Of DVD steht im Regal und auch das Jahrelang einzige Sequel "Indiana Jones and the Fate of Atlantis" wurde auf dem Amiga gespielt. Indy ist einfach Kult. Dabei hat jeder seine persönliche Rangliste der Trilogie, bei den meisten kommt der Tempel des Todes nicht so gut weg und viele finden den letzten Kreuzzug mit Sean Connery am besten. So oder so war die Trilogy ein stimmiges Gesamtkunstwerk und als solches oft kopiert und dennoch unerreicht.

Trotzdem als ich gehört habe: "Jetzt Neu: Indiana Jones mit Harrison Ford in 20 Jahre älter" war ich zwar freudig erregt aber auch sehr skeptisch. Immerhin ist man zwanzig Jahre älter geworden und sein wir mal ehrlich, schaut man sich heute eine Folge von AirWolf, McGyver oder A-Team an fällt es schwer in die damalige Verzückung zu verfallen. Die Spuren der Rationalisierung gehen halt mit dem altern oft einher 😉 Ich habe also versucht ohne oder besser gedämpfter Erwartungshaltung in den Film zu gehen. EIN GLÜCK!

[bild=4]JA: Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels ist ein waschechter Indiana Jones.
ABER: Er ist auch eine Fortsetzung mit all ihren Schwächen!
COOL: Die Filmmusik bringt SOFORT das alte Gefühl und einen Hauch Gänsehaut mit 🙂 (Kostprobe auf der Original Webseite)

Der Film ist kurzweilig, man langweilt sich also eigentlich nicht. Er hat aber auch kaum ruhige Momente... Dialoge gibt es zwar, die sind aber kaum von Substanz geprägt und dienen eigentlich nur als Slapstic-Vorlage. Der Humor ist Typisch... hier geht es mehr um Situationskomik als um intelligenten oder schwarzen Humor. Aber das ist ja bekannt und auch ganz nett. Erstaunlicherweise nimmt man Harrison Ford den alten Indiana Jones ohne große Holperer ab. Das mag auch daran liegen, dass er nicht (die ganze Zeit) als Superhuman dargestellt wird, sondern auch gern mal daneben springt oder sich ein wenig verschätzt. Das trägt sicher zur Glaubwürdigkeit bei. Dennoch gibt es einige Szenen, die absolut Jenseits von jeglicher Realität sind. Das sollte man sicher auch in einem klassischen Indy nicht erwarten... aber hier wird mit Hilfe von Computer & Co. nochmal richtig einer drauf gepackt. Ob das wirklich nötig gewesen wäre... ich weiss nicht.

[bild=7]Die Charaktere sind mit Ausnahmen überzeugend und gut gespielt. Leider mochte die FIESE OBERBÖSEWICHTIN bei mir einfach nicht den Eindruck von Überlegenheit erwecken. Immer einen Schritt hinter Indy und irgendwie nur Beiwerk. Schade eigentlich. Was mir gut gefallen hat, war das Duo Harrison Ford und Shia LaBeouf (bekannt aus Transformers und Disturbia). Ein wenig wie Indy und sein Vater und am Anfang dachte ich, er ersetzt die Frauenrolle (das ändert sich zum Glück später noch). Witziger Generationskonflikt mit einem Schuss Situationskomik. Wer mir gar nicht gefallen hat war John Hurt als Professor 'Ox'... für mich mehr ein Gandalf auf Drogen. Naja.... Das Fazit gibt es nach ein paar Bildern 🙂

[galerie]

Fazit: Alles in allem ist "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" gutes Popcorn Kino, kurzweilig, mit (etwas zu viel) Special Effects, Stunts, Bluescreen und einer eher überschaubaren Geschichte.

ACHTUNG: für eingefleischte Fans ist der Film eventuell eine Enttäuschung. Die Story ist grenzwertig, die Nazis waren überzeugender als die Russen, zu viele Spezial Effekte und teilweise übermenschliche Hauptdarsteller machen diesen Teil zwar zu einem vollwertigen Indy aber auf keinen Fall zu einem besseren Indy als er in der Erinnerung ist 🙂

Meine Wertung: 7.8 (Popcorn-Kino)


Sun May 18 17:15:47 CEST 2008    |    MT-Tom    |    Kommentare (1)    |   Stichworte: Hamburg, Konferenz, Next08, Web2.0

[bild=1]Das schöne an Berlin ist, dass es so nah an Hamburg ist 😉

Zur Next08, die in der Hafencity in Hamburg stattfand, konnte ich also bequem um kurz nach 7 mit dem ICE vom Berliner Hauptbahnhof fahren. Mal abgesehen vom zeitigen aufstehen also eine wirklich bequeme Sache. Bei bestem Wetter komme ich also gegen 09:10 am Veranstaltungsort an. Schon von weitem erkennt man an der Traube von Menschen wo es lang geht. Ein Thema, dass sich durch den ganzen Tag ziehen wird, denn die Next08 ist eine kuschelige Konferenz mit ner Menge Leuten und nicht ganz so viel Platz für selbige. Wo die Keynote ist, finde ich schnell heraus... nur hineinkommen und einen Platz finden ist nicht ganz so leicht. Entweder haben die Veranstalter das antizipiert oder einfach schnell reagiert. Es gibt neben dem Großen Veranstaltungsraum noch drei weitere Panels in denen die Keynote per Stream übertragen wird. Der Knüller ist die Übertragung per Lautsprecher in die Lounge. Da kann man dann bei exzelenter Verpflegung (Hähnchenspiesschen und Handgemachte Lemonade) zuhören. Der Vorteil, wenn es so voll ist, ist auch dass man viele Gespräche in den Gängen hat... also eigentlich gar nicht so schlecht.

Die Vorträge gruppierten sich in unterschiedlichste Tracks (Marketing, Mobile, Business, Startups etc.). Das Programm ist enorm straf... Vorträge sind mit 30 Minuten an der unteren Grenze des Sinnvollen bieten aber dafür viel Abwechslung. Leider brach nach dem Mittag das WLan komplett zusammen, deswegen mussten sich die meisten Anwesenden von Twitter abwenden und entweder mit echten Menschen sprechen oder den Vorträgen zuhören 😉

Bei der Qualität der Vorträge gab es sicher ups und downs. Steve Rubel (Blog: micropersuasion.com) begann seinen Vortrag mit der Aussage "Das Massenpublikum ist tot" (oder schläft 😉) es lebe das Micropublikum. Also kleinere Gruppen mit einem enorm hohen Engagement. Außerdem gab einen Überblick über seine "Faint Signals" - Trends, die am Horizont "lauern". Dazu zählen Themen wie abnehmende Aufmerksamkeitsspanne bei wachsender Vielfalt der Angebote/Inhalte oder das Netz wird zur Plattform des Miteinanders/des gemeinsamen Schaffens (hallo MOTOR-TALK 🙂). Aber er benennt auch Trends wie "Digitale Nomaden", Menschen die sich über ihre online Aktivitäten definieren und für die geografische Aspekte nahezu irrelevant sind... spannend. Alles in allem ein interessant vorgetragener Vortrag von einer der Bloginggrößen (hier gibt es die Präsentation).

Direkt danach gab es einen Vortrag von Stowe Boyd ebenfalls bekannter Blogger (Blog: /Message) und von Steve als Prototypischer "Digitaler Nomade" bezeichnet. In seinem Vortrag bricht er eine Lanze für das Social Web. Natürlich sind die meisten Teilnehmer von dessen Existenzberechtigung schon überzeugt. Dennoch findet er ein paar nette Metaphern. Sein Vergleich für das Web1.0 ist "Allein in der Bibliothek". Ein klasse Bild für die initiale Wahrnehmung, dass das Netz ein enormer Fundus an aufbereitetem Wissen sein sollte. Partizipation darf es natürlich in Grenzen geben, aber nicht als Primärursprung des Wissens. Noch interessanter wird es beim Web2.0 Vergleich... hier wird nämlich (wieder) das "Globale Dorf" herangezogen. Wenn ich mich jetzt an meine ersten Gehversuche im Internet erinnere (irgendwas um 1993/94) dann gab es diese Analogie auch schon. Damals war der Gedanke dahinter allerdings die Reine Möglichkeit, des miteinander ins Gespräch kommens. Damals war auch Email DAS Medium der Kommunikation und nur selten das Netz selbst. Natürlich gab es damals schon erste Ansätze für Foren... aber die kamen aus der BBS/Mailbox Szene (man könnte es Forum per Computer und Telefon nennen) und DAS war ja mal total von gestern 😉. Wer mehr wissen will: hier gibt es die Präsentation.

Dann gab es noch ein witziges Start-Up Panel. Dort stellen sich 10 Startups vor. Jedes Startup hat 3 Minuten und alle 18 Sekunden wird eine neue Präsentationsfolie gezeigt. Mal abgesehen von den Startups selbst war es enorm unterhaltsam die Ansätze der Vorträge zu sehen. Von "Entertainment pur" bis zu "Buzzword Nirvana" war alles dabei. In meiner Erinnerung sind folgende Startups geblieben: jupidi.de (1on1 Dating per SMS. von einem der Teilnehmer als Hormone Management Software betitelt... und enorm witzig vorgetragen); Foodorder.de (Endlich: Pizza direkt aus MOTOR-TALK.de bestellen und noch viel besser... ich kann auch sehen, was die anderen bestellen.); Justaloud.com. Da die meisten Startups noch nicht Live sind wird sich zeigen, was daraus wird.

Leider bin ich am Abend schon wieder im ICE nach Berlin unterwegs, wenn die restlichen Teilnehmer es bei der Party so richtig krachen lassen. Aber alles in allem war es eine recht interessante Veranstaltung... zwar ohne viel neues, aber das ist in der heutigen Welt der Blogs etc. auch wirklich schwer und darf man wohl auch nicht erwarten. Die Web2.0 Community tickt einfach um ein vielfaches schneller, als es eine Konferenz kann.

Mal schauen, was es nächstes Jahr gibt


Wed May 14 16:05:59 CEST 2008    |    MT-Tom    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: Hamburg, Konferenz, Web2.0

[bild=1] Morgen (Donnerstag 15. Mai) bin ich von 09:00 Uhr bis ca 20:00 in Hamburg auf der Next08. Einer Konferenz rund um das Thema Marketing, Communities, Web2.0 und Media. Wer auch da ist, oder sich einfach so kurz auf ein Bier/Wasser/Cola treffen möchte schickt einfach eine kurze PN an mich 🙂.

Einen Abriss der Messe mit meinen Eindrücken gibt es dann natürlich im Nachgang.


Thu May 08 11:06:39 CEST 2008    |    MT-Tom    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: Gadgets, iPhone, Mac, MOTOR-TALK

[galerie] Da liege ich hier und quäle mich mit einem hartnäckigen Husten und lustigen Antibiotika durch den Tag und da haut mir der Halbgott gleich noch einmal mit dem "Knüppel" auf den Kopf. Vor dem Richter wird er sich dann wieder herausreden und sagen... "Ich bin es nicht... Mirco ist es gewesen!". Wie sowas endet ist ja bekannt.

Aber gut... bevor das Stöckchen bei mir im Krankenbett vor sich hin verdorrt mach ich mal aus der Not eine Tugend und schieße zwei Fotos, wie ich Motor-Talk von zu hause oder unterwegs benutze.

Seit geraumer Zeit benutze ich für zu hause und unterwegs ein MacbookPro als Hauptcomputer.... und ich muss sagen: "Hut ab... der beste Laptop, den ich je besessen habe". Meine "unglaubliche Weisheit" diesbezüglich blickt auf einen Toshiba 1996(!) mit 64 MB Arbeitsspeicher und Windows 95; einen Dell Latitude (2000) und einen Dell Inspiron (2004) zurück. Alles gute zuverlässige  Begleiter, aber trotz allem blass gegen das MacbookPro. Was ich daran mag:

  • Die Batterielaufzeit ist ausreichend, um während einer Zugfahrt, einem Flug oder einer Konferenz damit zu arbeiten (insbesondere, wenn man noch einen zweiten Akku für Notfälle hat)
  • Es ist nahezu nicht zu hören (außer, wenn ich Parallels starte 😉)
  • Die Tastatur ist 1A. Ich mag den Anschlag und die Verarbeitung. Ein Freakfeature ist die Hintergrundbeleuchtung mit Sensor, der automatisch Licht anmacht, wenn es Dunkel wird... (kein Scherz)
  • Die Hintergrundbeleuchtung des Displays spart Batterie und trotzdem ist das Bild top... sowohl für normales surfen aber auch für Filme
  • Die Funktionstasten sind intuitiv (wenn man umgestellt hat, das sie immer an sind) und steuern alles wesentliche mit einem Tastendruck
  • Eine eingebaute Webcam ist zwar nix besonderes, aber beim MacbookPro ist sie gut integriert und immer da. Gut gelöst: wenn die Webcam in Verwendung ist, leuchtet daneben eine mini-LED und zeigt den Aufnahmemodes an.
  • Das Netzteil wird über einen magnetischen Stecker am MacbookPro angeschlossen (MagSafe). Sprich... man kann über das Netzkabel stolpern und anstatt den Laptop von der Couch zu schleudern geht einfach nur der Stecker ab. Zwar schon älter, aber trotzdem genial!
  • Klappt man den Guten zu, ist er quasi sofort im Standby modus... klappt man wieder auf ist er quasi sofort wieder "wach". Das ist bei Windows basierten Laptops inzwischen zwar schon besser aber immer noch nicht genauso gut. Bei Windows XP ist es eine Katastrophe... (da wartet man gern mal ein bis zwei Minuten) bei Vista ist es schon DEUTLICH besser aber es dauert ab und  an immer noch unverhältnismäßig lange (in schlimmen Fällen 30 Sekunden und mehr). Das mag nicht lange klingen, nervt aber, wenn man nur kurz aufklappen etwas mitschreiben und wieder zuklappen möchte.
  • Das Touchpad ist genial. Gut integriert, klasse verarbeitet, groß genug... und das man mit zwei Fingern auf dem Touchpad den Fensterinhalt hoch und runter scrollen kann ist einfach, super ergonomisch und genial.
  • An Anschlüssen vermisse ich auch nichts: 2xUSB, Firewire, Ethernet, PCIexpress, DVI, Kopfhörer, Microfon, infrarot, Bluetooth
  • MacOS Leopard ist (meistens) eine recht runde Sache. Natürlich muss man sich in einigen Punkten umgewöhnen, wenn man vorher oder parallel viel mit Windows arbeitet. Eine Sache ist am Anfang allerdings wirklich nervig. Die unterschiedliche Tastatur. Na klar ist das Grundlegende Layout identisch (qwertz eben) aber die Sondertasten sind komplett unterschiedlich in ihrer Verwendung. Bei Windows läuft alles über Strg und beim Mac meistens über die Apfeltaste... oder die Option Taste oder die ctrl Taste... . Am besten ist aber, dass da wo die Apfeltaste ist, sich beim PC die Alt Gr Taste befindet... das führt dazu, dass wenn man ein @ tippen möchte (Windows: AltGr und Q) beim Mac die Programme beendet werden (Mac: Apfel + Q -> Quit Programm) .... GRRRR.... Aber man gewöhnt sich dran 🙂
  • Für die wenigen Sachen, die wirklich nur mit Windows gehen benutze ich Parallels, damit habe ich quasi immer ein Windows parallel griffbereit... sehr praktisch. Allerdings ist Parallels ein sehr "hungriges kleines Programm" und kann nicht genug von meinem Speicher bekommen 😉
  • Da MacOs ja auf einem Unix beruht habe ich auch immer ein Unix zur Verfügung... das ist besonders sinnvoll, da MOTOR-TALK.de ja auf Linux läuft. Zum testen und entwickeln ist es also immer praktisch, wenn man dann auch ein linux/unix nahes Betriebssystem verwenden kann.

Fazit: Sehr angenehmes arbeiten und trotzdem enorm vielseitig. Insbesondere mit Parallels vermisse ich nichts aus der Windows Welt. Übrigens ist mein Büro-Rechner mit Windows Vista bestückt... ich bin also in beiden Welten gern zu hause 🙂

Zu guter letzt habe ich eigentlich immer mein iPhone in der Tasche, mit dem ich ab und an auch auf Motor-Talk surfe und Emails checke... aber ich glaube nicht so oft wie Golver 😉 Zu meinen Erfahrungen mit dem iPhone gibt es hier mehr.

So und jetzt desinfiziere ich das Stöckchen nochmal und gebe ihm einen ordentlichen Kick in Richtung Süden, damit es bis zum Designs fliegt.


Mon Apr 21 18:57:03 CEST 2008    |    MT-Tom    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: FFF, Filmkritik, Kino

[bild=1]Doomsday
Großbritannien (2008) | Regie: Neil Marshall | Kinostart: August 2008 | Trailer

Am Wochenende (19-20.4.2008) fanden zum fünften mal die Fantasy Film Fest nights statt. Wie versprochen wollte ich zu einigen Filmen meine Eindrücke festhalten...

Zur Geschichte
2008 - Ausgehend von Glasgow breitet sich der so genannte "Reaper Virus" im Norden Englands aus. Die Infizierten etwickeln Geschwüre und sterben zwar nach kurzer Zeit, stecken aber vorher noch alles an was in Niesreicheiweite ist. In einem letzten Akt der Verzweiflung wird Schottland mit einer 20 Meter hohen Mauer komplett eingeschlossen, um die weitere Verbreitung des Virus zu stoppen. Die Eingeschlossenen werden ihrem Schicksal überlassen. Zitat: "Nichts kommt raus und nichts kommt rein". Dummerweise tritt dreissig Jahre Später das "Reaper Virus" erneut auf... diesmal allerdings in London. Eine Spezialeinheit soll nun nach Überlebenden und einem Impfstoff in der Quarantänezone suchen, um den Virus unter Kontrolle zu bringen. 

[mehr]

Meine Sicht der Dinge
Mit Doomsday kommt die Homage von Neil Marshall an die Postapokalypse der 80er. Eine bunte Mischung aus  50% MadMax, 10% 28 Wochen später, 30% Die Klapperschlange und für den Geschmack 10% Aliens. Der Film nimmt sich selbst an einigen Stellen nicht so ernst und das macht ihn ausreichend erfrischend. Der Regiseur sagte vor dem Film "Don't think to much about the movie..." schmunzelt und entlässt die Zuschauer in ca. 100 Minuten Adrenalin gelandenes Endzeitspektakel.

Spektakel trifft es auch die meiste Zeit ganz gut... zerfressene Zombies, explodierende Kaninchen (autsch), Supersoldaten, Endzeitpunks mit aufwendigen Tatoos, Kanibalen, Ritter und Roadwarriors alles dabei. Alles in allem ist der Film recht voll mit Stunts, Effekten, diversen Lachern und diversen Anspielungen an Filme des Genres.

Der Film beschäftigt sich weniger mit der Ursache der "Apokalypse" sondern überwiegend mit den Folgen. Auf gesellschaftliche Implikationen wie gesellschaftlicher Verfall und die Bildung neuer Sozialstrukturen (kanibalistische Endzeitpunks) wird dabei eigentlich nicht eingegangen... sie werden als gegeben angenommen.

Die Schauspieler haben, mit Ausnahmen, eigentlich kein Profil. Die Hauptdarstellerin Rhona Mitra (Eden Sinclair) gibt als stoische Kampfmaschiene allerdings eine wirklich gute Figur ab. Übrigens wird Rhona Mitra auch in der nächsten Auflage von Vampir-Epos: Underworld (Rise of the Lycans) eine Hauptrolle "bekleiden". Der Hauptbösewicht Craig Conway (Sol) ist großartig als Psychopatischer Chefpunk und Skurriler Endzeit-Entertainer... ein echtes Highlight des Films. Meine Lieblingszene: Das Fleischfest. Naja und scheinbar scheint Malcom McDowell auch immer wieder aufzutauchen...

Nach dem Film gab es noch eine kleine Fragerunde mit dem Regiseur in der er erzählte, das der VW Phaeton das einzige Produktplacement des Films wäre. Obwohl im letzten Teil des Films ein Bentley über die Landstraßen (gefilmt in Süd Afrika) gejagt wird. Übrigens hat Bentley keinen Wagen für den Film gestellt sondern es wurden aus dem Budget des Films drei Stück gekauft. Der erste wurde gleich am Anfang der Produktion im Rahmen eines verunglückten Stunts komplett geschrottet. Dabei ist er wohl bei einer Probefahrt nach einem Fahrfehler inklusive drei Stuntmans in einen Abgrund gestürzt (huch)... zum Glück kam dabei ausser dem Auto wohl niemand zu schaden. Der zweite wurde nach dem er durch den Bus gejagt wurde (siehe Bild) mit einigen Kratzern etc. wieder an Bentley als "Ersatzteillager" verkauft und der dritte musste zum Glück nie angefasst werden (pfff).

Fazit
Wer eine durchdachte Story und ausgefeilte Charaktere erwartet wird enttäuscht werden. Wenn man allerdings Action, Horror, SciFi Filme und die 80er mag (also die Filme aus den 80ern !)... dann ist der Film absolut empfehlenswert und man darf sich auf den Start im August freuen.

Meine Wertung: 7/10 = Popcorn-Kino

[galerie]


Fri Apr 18 11:12:07 CEST 2008    |    MT-Tom    |    Kommentare (23)    |   Stichworte: Blog, Stöckchen

Mein SchreibtischMein Schreibtisch

Eigentlich bin ich ja ein Vertreter der "Clean Desk - Clear Mind" Theory (übersetzt "Leerer Schreibtlsch, Kein Verstand" 😉)... leider gelingt mir das nicht immer. Oder nicht jeden Tag. Leider bin ich inder Beziehung auch eher ein "Stapler"... gleichartige Gegenstände werden zu kreuzweise verschränkten Stapeln kombiniert und als surreale Skyline um die Tastatur angeordnet. Einmal in der Woche packt mich dann der Rappel und alles wird wegsortiert, -geschmissen, -gelesen und natürlich -gestapelt. Dabei hab ich mich da schon verbessert und den Intervall deutlich verkürzt... nämlich von Jährlich auf Monatlich auf Wöchentlich 😁

[bild=1]

Das Bild verrät natürlich auch ne Menge über mich:

  • hier gibt es auch Blumen (hui)
  • Aliens ist einer meiner Top-Movies-Of-All-Time
  • ich mag Subway (aber nicht jeden Tag)
  • Gut versteckt sind die Kopfhörer, wenn mich mal keiner stören soll
  • Meine Lieblings-Abfüllung von Coca Cola sind die kleinen 0,5er Flaschen... allerdings glaube ich, das die * nicht ganz so Umweltfreundlich sind, wenn man sich mal die Energiebilanz anschaut.
  • Mein Schreibtisch steht in Berlin (TIP ist cool)
  • Natürlich ist Motor-Talk auf meinem Monitor offen
  • Ja es gibt bald neues Motor-Talk Merchandising 😁

Hol das Stöckchen 😉
Schonmal was von "Blog Memes" oder "Stöckchen" gehört? Dabei gibt es ein Thema wie zum Beispiel "Meine Müllhalde... äh mein Schreibtisch". Bekommt man so ein "Stöckchen" von einem anderen Blog, dann Schreibt man zu dem Thema einen Artikel im eigenen Blog... zum Beispiel mit einem Foto und ein wenig Hintergrund Infos. Dann gibt man das Stöckchen an ein oder mehrere Blog(s) seiner Wahl weiter.... und weiter und weiter etc.

Mein "Schreibtisch-Stöckchen" gebe ich mal an "Halbgott" und sein Blog weiter... FANG 😁


Thu Apr 10 19:55:23 CEST 2008    |    MT-Tom    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: C64, Gaming, Retro

Irgendwie hat mich Jalopy an früher erinnert... ok das ist nicht ganz korrekt... Der Blogbeitrag mit Monkey Island hat mich an früher erinnert. Witzig zu verfolgen waren die "Ersten Computer" in den Kommentaren... unabhängig davon, dass der erste Computer einiges an Rückschlüssen auf das Alter zulässt musste ich natürlich wehmütig an meinen ersten "richtigen" Computer denken... Commodore 64... yeah 😁

[bild=1]

Bei mir hat sich mit dem C64 tatsächlich die Welt der Computer richtig eröffnet. Mein "Begleiter" in dunklen Nächten auf einem alten, rauschigen schwarz/weiß Kofferfernseher (das Wort an sich ist schon der Knaller). Pipsiger Sound mit klötzchengrafik bei der die Fantasie mehr Spezialeffekte "nachgerendert" hat, weil die Grafik selbst sie nicht hergegeben hat. Aber das war uns irgendwie komplett Wurst. Zumindest in meiner Erinnerung zählten damals die grundlegenden Konzepte noch mehr als die Optik. In dem Zusammenhang erinnere ich mich noch gut, wie ein Freund mir damals "Maniac Mansion" beschrieb. "Das ist wie ein Buch oder Film... aber du kannst selber sagen, was die Hauptdarsteller machen sollen... voll cool!" Und irgendwie hat es sich genau so angefühlt... angesteckt eben 😉

Im Nachhinein könnte ich mich Ohrfeigen... als ich bei meinen Eltern ausgezogen bin, hab ich meinen kompletten C64er Kram inkl. Spielen, Demos und selbstprogrammiertem Kram verschenkt. grrrrr..... Aber so ist das, damals kam es mir wie ungenutzer Elektroschrott vor... jetzt erinnere ich mich nostalgisch daran 😉

[galerie]

Aber der C64 ist ja gar nicht so tot wie einige denken. Für Windows und diverse Mobiltelefon Betriebssysteme und ich glaube auch für Mac OS gibt es seit geraumer Zeit ganz passable Emulatoren. Mit diesen Programmen kann man inzwischen recht einfach die alten Spiele und Demos in all ihrer Farbenpracht und Musikgewalt wieder auferstehen lassen. Die gängigsten Emulatoren sind sicher CCS64 (download), VICE (download) und Frodo. Bei allen ist die Installation eigentlich eine Sache von 2 Minuten.

Bei WinVice zum Beispiel:

  1. Herunterladen
  2. Entpacken
  3. c64.exe starten
  4. Image des Spiels auf das Fenster ziehen
  5. Spiel spielen 🙂

Jetzt wird sich der experimentierfreudige C64 Veteran fragen, woher die Spiele kommen sollen. Zum Glück gibt es sowohl für Spiele als auch für Demos etliche Webseiten, die sich der Archivierung des C64 Erbes annehmen. Hier nur einige exemplarisch: c64g.com, c64.com, Gamebase64.

Natürlich kann man 'zig Spiele aufzählen, die einen Stunden vor der Kiste gefesselt haben. Zum Beispiel habe ich mich mit Apollo 18 ewig herumgeschlagen. Aber natürlich auch mit den Klassikern wie Maniac Mansion und Zak McKraken, aber auch The Last Ninja in allen Teilen. Natürlich unvergessen und unerreicht ELITE. Gern gesehen waren aber auch damals schon "Ballerspiele" in allen Variationen... spontan fallen mir Turrican 1/2, Commando, Katakis, R-Type. Man mag es kaum glauben auch vor der Wii gab kam es schon vor, das sich mehrere Menschen zum Computerspielen zusammengefunden haben. Da der C64 in der Regel an den Fernseher angeschlossen war, fand auch das auf der Couch statt... also SOOO NEU ist die Idee der Partyspiele auch nicht. Genial waren da natürlich alle Varianten von Sport Games: California Games, Winter Games, Summer Games, Decathlon... allesamt echte "Joystik Killer". Übrigens da gab es ja auch einiges an Unterschieden Ich sage nur Quickshot und Quickshot 2 Turbo 😉. Aber man mag es kaum glauben auch Auto-Rennspiele gab es einige auf dem C64 allerdings mag ich mich da nur an OutRun und Pitstop II erinnern.

Meine Top 5
  1. Turrican 2
  2. Elite
  3. The Last Ninja
  4. Maniac Mansion
  5. Katakis
Trivia
  • Der C64 hatte 16 Farben. Mit Tricks konnte man bis zu 256 Farben darstellen, allerdings nur in Standbildern und mit argem flackern.
  • Der C64 erschien 1982 und ist mit über 10 Millionen verkauften Exemplaren bis heute der meistverkaufte Homecomputer aller Zeiten.
  • Der C64 hatte 64 Kbyte Speicher (daher auch der Name). Davon waren 38 KByte effektiv für Programme nutzbar. Nur zum Vergleich das Motor-Talk Logo hat 12 KByte.
  • Der C64 hatte eine Auflösung von sagenhaften 320 x 200 Pixeln
  • Der C64 konnte mit immerhin 3 Kanälen (mit Tricks mehr) in Mono das Wohnzimmer beschallen.
  • Eine zeitlang gab es den SX64 eine tragbare Variante des C64 in homeopathischen Mengen.
  • Das erste Spiel auf dem C64 hieß Jupiter Lander.
  • Ein Großteil der Spiele verwendete Grafik Effekte, die auf Fehler in den Grafik und Soundchips zurückzuführen waren (der C64 ist sicher eine der meist ausgereiztesten Plattformen bis heute)
  • Nintendo verklagte Rainbow Arts (einen der größeren Spielehersteller für den C64) weil The Great Gina Sisters mehr oder weniger aussah wie Super Mario Brothers (das es nur für die Nintendo Spielekonsole gab).
  • Das c64 Orchestra spielt Musikstücke aus bekannten C64 Spielen mit einem kompletten Orchester

Was waren Eure Top 5?
Wer hat seinen C64/C128 noch?
Bin ich das oder heißt das wir sind alt 😉

Update: Meine Vergangenheit holt mich ein 😉


Thu Apr 10 14:41:59 CEST 2008    |    MT-Tom    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: FFF, Kino

[bild=1]Für Freunde des fantastischen, skurrilen, abgefahrenen und ab und an blutigen Films gibt es in Deutschland seit über 15 Jahren ein Film Festival, dass man nicht verpassen sollte. Das Fantasy Film Fest, oder kurz FFF.

Seit einigen Jahren gibt es im Frühjahr immer ein Fantasy Film Fest Wochende... sozusagen als Anheizer 😉

Dieses Jahr finden die Fantasy Film Fest - Nights am 19 und 20. April hier in Berlin statt. Auf dem Programm stehen wieder einige echt vielversprechend klingende Filme. Nun muss man aber auch dazu sagen, das sich im Programm auch oft der größte Schrott vielverspechend liest... Kompliment an den Redakteur 😉

Meine Favoriten und einen kurzen Überblick des Programs gibts hier.

[mehr]

Fantasy Film Fest ? - Noch nie gehört!
Die Filme die im Rahmen des Einwöchigen Festivals gezeigt werden (in der Regel deutlich über 50) sind bunt gemischt aus den Genres: Thriller, Krimi, Drama, Fantasy, Science Fiction, Horror, Komödie oder beliebige Kombinationen davon. Nahezu immer gibt es einen "Fantastischen Einschlag" im Film, der ihn dafür qualifiziert auf dem Festival zu laufen. Das schöne an dem Festival ist, dass es nicht nur in einer Stadt anzutreffen ist, sondern im Sommer nacheinander in München, Frankfurt, Nürnberg, Köln, Stuttgart, Hamburg und Berlin stattfindet. Besonders nett, es gibt diverse Filme zu sehen die man sonst so nie im Kino sehen würde, vermutlich auf Grund nicht ausreichender Massenkompatibilität. Noch besser... oft gibt es auch Filme lange vor ihrem eigentlichen Kinostart zu sehen.
Einziger Wehrmutstropfen (für Manche) alle Filme werden im Original ausgestrahlt. Bei exotischen Sprachen (Französisch 😉, Thailändisch, Japanisch etc.) gibt es dann in der Regel englische Untertitel. Man sollte also des Englischen mächtig sein, sonst hat man meist nicht viel davon.

[bild=2]Pre oder Post-Apokalypse
Eines meiner "Lieblingsszenarien" (perfide Faszinaton ausgelöst durch den kalten Krieg vermutlich) ist ja die (Post)Apokalypse. Dazu gibt/gab es ja dieses Jahr reichlich neues in den Kinos. Auf dem FFF - nights findet sich dazu natürlich auch einiges:

Diary of the Dead - Der neue Film von Zombie-Legende George Romero, der quasi eine Mischung aus Cloverfield/Blair Witch Project  - "ich filme den Weltuntergang" und einem klassischen Zombimovie darstellt. Ob der Film ins deutsche Kino kommt steht noch in den Sternen.

Doomsday- Ich nenne es mal eine Mischung aus MadMax, Resident Evil und 28 Days/28 Weeks later. Mit 30 Mio. Budget gibt es sicher einiges an Effektfeuerwerk zu sehen. Zur Vorstellung in Berlin wird auch der Regiseur anwesend sein und Frage und Antwort stehen 🙂. Der Film kommt auch im Sommer (28. August) in die deutschen Kinos.

Eden Log- Erinnert mich etwas an 12 Monkeys... aber da er aus Frankreich kommt, wird er sicher mit diversen Clichés brechen und anders sein. Ich bin gespannt 🙂. Auch hier gibt es bisher keinen Starttermin in deutschen Kinos.

[bild=4]Schluss mit lustig...
Natürlich gibt es auch wieder einiges an richtigen Horrorfilmen zu sehen. Hier wird das Cliché des "französischen Kunstfilms" wohl am krassesten ad absurdum geführt. Obwohl es in der Vergangenheit wenige Horrorstreifen aus dem Land der Baquettes gab, haben die Franzosen sich mit einigen wirklich krassen Einträgen "zurückgemeldet". So waren für mich High Tension und The Descent seit langem wirklich gute (abgefahrene Story, gute Effekte und echte Schockergarantie) Horrorfilme. Also da geht Einiges... auch dieses Jahr finden sich mit Inside und Frontier(s) wieder französische Horrorfilme im Programm.

Schräg, Skurril und Strange
Natürlich dürfen schräge Filme nicht fehlen und davon gibt es auch diesmal Einiges. Die Japaner sind ja bekannt für ihre Ausflüge in alle möglichen Genres, aber ein Japano Western ist mir zumindest neu. Aber genau das will Sukiyaki Western Django sein... man darf also amüsiert und gespannt sein. Auch Spanien ist seit geraumer Zeit auf dem Parkett des FFF unterwegs. Dieses Jahr gibt es mit Timecrimes einen neuen "Angriff" auf ein Thema das entweder Kopfschmerzen bereitet oder zu langen Diskussionen führt: Zeitreisen.

Alles in allem wird es also wieder ein abwechslungsreiches Wochenende mit dem vollen Programm aus der "Fantasy Ecke".

Mein Programm
Samstag 19 April: 18:00 Diary of The Dead | 20.15 Doomsday | (evtl. 22:30 Frontiers)
Sonntag 20 April: 18:00 Eden Log | 20.15 [REC]

Vielleicht sieht man sich ja... (gern auf ein Bier) ansonsten gibt es natürlich einen kurzen Abriss im Nachgang 🙂


Thu Feb 28 18:28:00 CET 2008    |    MT-Tom    |    Kommentare (29)    |   Stichworte: Filmkritik, Kino

RamboRambo

Da war ich am Montag ja mal wieder im Kino. Zum Glück gibt es in Berlin ja eine breite Auswahl an Filmpalästen. Auf dem Programm stand einer der Filme, in die in der Regel wenig Frauen gehen - Rambo.

Das coole an Rambo ist ja, dass ihn jeder kennt... egal ob er den Film gesehen hat oder nicht man erntet also garantiert mitleidige Blicke 😉.

Trifft man jemand, der Rambo tatsächlich gesehen hat gibt es in der Regel zwei mögliche Varianten.

A) Ja Rambo... stimmt. Der Erste Teil war eigentlich ziemlich cool. Irgendwie auch politisch/philosophisch und Action. Nette Mischung eben. Naja die restlichen Teile waren (hat man sie denn gesehen) totaler Schrott.

B) Geil RAMBO... yeah! Der erste war irgendwie langatmig... aber die anderen waren echt geil.

Da treffen dann natürlich auch im Kino Welten aufeinander...

So oder So hatte ich Rocky gesehen und war positiv überrascht und dachte... naja wenn der Stallone das hinbekommt... könnte das mit Rambo ja auch ganz nett werden. Zumindest wenn es wie der erste Teil wird 😉

Klar war vom Trailer auch, dass es wohl nicht gerade zimperlich zugehen würde... na gut Rambo ohne Blut wäre ja auch nicht Rambo. Das wird dem geneigten Zuschauer dann aber gleich nochmal von Anfang an klar gemacht... zuerst mit verwackelten Fernsehbildern von Greultaten aus dem Kriegsgebiet und in danach gleich nochmal cineastisch in Szene gesetzte Greultaten aus dem Kriegsgebiet. OKAY... verstanden: die Bösen sind WIRKLICH GANZ DOLL BÖSE und haben nix anderes Verdient. Quasi vorablegitimation jeglicher Gewalt.... praktisch eigentlich.

Dann werden natürlich alle Charaktere vorgestellt. Lustig dabei die ersten drei Wörter aus Stalones Mund sind: "yeahh... fuck you" .... hui. Im wesentlichen gibt es im gesamten Film nur fünf Arten von Charakteren: Die Bösen, Die Pazifistischen weißen Opfer, die Eingeborenen Opfer, Die BadAss Söldner und natürlich He Himself - Rambo. Sehr praktisch, da braucht man sich mit komplexen Chrakteren auch nicht auseinandersetzen... entwickelt aber auch nicht wirklich Sympathien.

Auch der einsilbige Stalone will nur bedingt überzeugen... am Anfang sagt er nix, weil er nix zu sagen hat später hat er keine Zeit mehr dazu.

Nach der Hälfte des Films fängt dann eigentlich auch schon der Showdown an... Auch hier ist für jeden etwas dabei. Rambo mit Pfeil und Bogen, Rambo mit der selbst geschmiedeten Machete, Rambo mit dem .50 Maschienengewehr... achja dann ist da noch der Scharfschützen-Söldner mit gutem Herz, der mit jedem Schuss Handball große Löcher in seinen Opfern produziert... sehr effektvoll.

Nach dem Abspann sitzt man dann im Kino und hat das Gefühl wie nach einer RTL2-Weltpremiere. Keine Substanz, keine Schauspieler, keine Story (okay das war zu befürchten). Eventuell tue ich dem Film auch Unrecht... denn die eigentliche Spielzeit von 91 Minunten lag bei uns im Kino bei mageren 75 Minuten. Da der Film ja in seiner Darstellung von Abgeschlagenen Gliedmaßen, zerplatzenden Köpfen, toten Kindern und und und ja eh schon nicht zimperlich war muss hier wohl jemand einen Großteil der Story rausgeschnitten haben... vieleicht war der gelangweilte Vorführer einer der Variante B) schon immer bevorzugt hat 😉

Fazit:
So cool Rocky (2008) , bei dem Stallone ja ebenfalls als Prodzudent, Drehbuchautor und Regiseur fungiert hat, auch war... Rambo ist so überflüssig wie Badeschaum in der Ostsee...

P.S. Seit langem mal wieder ein Fall, wo die IMDB komplett daneben liegt mit Ihren 7.8/10.

Wer hat sich noch getraut? Was meint Ihr... seh ich das zu krass ?


MT-Tom MT-Tom

Bastelhamster 3.0

Audi

Werksabholung in Berlin 1974, inklusive diverser Extras: Red-Line mit aufwendig gearbeitetem Curly-Style, Sprenkellook, Handbuch in Berliner Dialekt, ausgebauter Boardcomputer, Winterausstattung und Allrad passend zum umfangreichen Sportpaket und und und. Nach wie vor in 1. Hand, Scheckheft gepflegt, allerdings kein Garagenwagen, Nichtraucher und stolzer Nachwuchsbesitzer :)

Damit ich morgen noch weiss, was gestern war :)

Blogleser (8)

Die letzten Besucher

  • anonym
  • wakgt16
  • E87rocket
  • johnnylohnny
  • 1paddy1985
  • golfer1507
  • meeven
  • C4lover
  • OpaB
  • Pirat_Flint

Hier lese ich mit...