BMW streicht bei i3 den Range-Extender für Europa
München - BMW verabschiedet sich beim Elektroauto i3 vom Range Extender. Die Variante mit dem 0,65 Liter großen Motor, der die Batterie während der Fahrt aufladen kann, wird in Europa aus dem Programm genommen.
Die Münchner rechnen mit sinkender Nachfrage für die Langstrecken-Ausführung des Kleinwagens, nachdem die Reichweite der reinen Batterie-Variante im Zuge des aktuellen Akku-Upgrades auf bis zu 260 Kilometer gestiegen ist. Zudem wächst das Netz an Schnellladestationen in Europa kontinuierlich, wodurch das Nachtanken während der Reise einfacher wird.
Im Vergleich mit der reinen Batterie-Variante kostete das Modell mit Zusatzmotor zuletzt bis zu 4.600 Euro Aufpreis. Trotzdem entschied sich in Deutschland rund jeder vierte Kunde für die Fahrt ohne Reichweitenangst. In den USA und Japan liegt der Range-Extender-Anteil allerdings noch deutlich höher; dort wird der i3 daher auch künftig noch mit Verbrennungsmotor angeboten.
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Quelle: Sp-X
62 Antworten
Zitat:
@kiaceedswcrdi16 schrieb am 10. Oktober 2018 um 10:57:56 Uhr:
Der I3 kostet mit 3 Jahren gebraucht und kleinem Akku noch soviel wie eine ZOE neu mit 40kWh Akku.
BMW hat seit es den i3 gibt die 3te Akkugröße gebracht.
Ich finde den i3 geil aber zu teuer, kein 3 Phasen AC laden, Carbonkarroserie ist nur teuer und bringt überhaupt nichts an Reichweite.
Die Carbonkarosse macht ihn vielleicht später zu einem Kultauto, wenn er das nicht jetzt schon ist

. Ansonsten stimmt es, mit Stahlkarosse wäre er sicher günstiger. Der oder die Zoe ist leistungsmäßig jedoch weit ab vom i3. Dass der i3 gebraucht noch so teuer ist, zeigt, dass er einfach cool ist

.
j.
Zitat:
@Fischbrezel schrieb am 10. Oktober 2018 um 08:49:48 Uhr:
...
Was bringt mir der günstiger Unterhalt, wenn ich 1. Mir kein 30.000€ Auto leisten kann
Dieses Dilemma bestand schon immer, und ist nicht Elektrotypisch. Entweder man konnte sich den Neuwagen mit Steuerbonus , günstiger Versicherung, Garantie und wenig Verbrauch leisten, oder man "stotterte" die Preisdifferenzen zum älteren Gebrauchten über die Nutzungszeit dann via Spritkosten, Reparaturen, Steuern etc. sozusagen ab.
Zitat:
und 2. Ich im gesamten Kreis, nur drei Möglichkeiten habe, den Wagen zu laden. Und die nächste Ladesäule ist ca. 30min Fußweg entfernt und befindet sich auf einem Berg...
Vielleicht nochmal neu mit dem Thema beschäftigen?
1. Dein Lader kann ruhig auf dem Berg stehen, wenn es ein 50 kW CCS ist, dann ist dein Akku innerhalb von weniger als 30 Miuten auf 80%, typischerweise in weniger als 15 Minuten, s.u. .
2. in aller Regel lädst du nicht erst dann, wenn der Akku leer ist, sondern dann, wenn Gelegenheit ist, da reicht, während du daheim schläfst/kochst, dich deiner Familie widmest (oder deren Planung

)eine stinknormale Schukodose, umm deine durchschnittlichen km des nächsten Tages reinzubekommen.
3. 100% Akku sind eigentlich unnötig, und sogar kontraproduktiv (Akkualterung) und damit kein Benchmark.
Es dauert ein wenig, den Unterschied zum Verbrenner zu erkennen und zu begreifen. Wenn du nen Stromer fährst, gehts recht schnell

Mir ist es innerhalb von 3 Wochen ins normale Handeln übergegangen. Hier die "Belastungen", die ich "ertragen" muss (noch die 94 Ah/30 kWh Version I3):
- ich komme ans Auto, und muss diesen böden Stecker stundenlang abbauen (Quatsch; Tür auf, Klamotten rein, Kabel ab und in den Frunk dauert keine 30 Sekunden)
- ich darf danach nicht mehr wie in einem "anständigen" Auto winters frieren oder sommers schwitzen, weil der blöde Karren ja von mir wusste, wann ich los will, und genau zu diesem Zeitpunkt fertig temperiert ist (Quatsch: ich empfinde es als äußerst angenehm, außerdem ist er voll geladen)
- ich fahre meine gewohnte Strecke, auf halbem Weg ist ne Ladesäule, und schon stehe ich lange an dem Ding (wieder Bullshit... ich müsste nicht, der Akku würde knapp für Hin- und Rückfahrt reichen, wenn ich an die Säule fahre, dann für max. 10 Minuten, in der Zeit zieht der I3 30 bis 50 km aus dem Stromnetz, das langt locker)
-und abends fahr ich dann zurück, wieder diese blöde Säule (wieder Quark: entweder, ich hab morgens zwschengebunkert, dann kann ich locker dran vorbei, oder ich hab das nicht getan, dann ist der Akku leerer, und läd dann in 9 bis 15 Minuten zwischen 80 und 120 km nach. Will ich den Lader nicht nutzen, fahr ich halt gen Heimat, 15 Gehminuten entfernt ist auch so eine doofe Säule, ne Viertel Stunde dran und der Akku hat 80%)
- beim Abstellen immer dieses umständliche Verkabeln (Mumpitz... Klappe auf, Stecker rein, fertig sein, keine 30 Sec. mehr als im Verbrenner)
- diese Sche...ss öffentlichen Säulen zwingen zu Konsum (nochmal Zonk…. Ja, die stehen an Supermärkten, und zwar an denen, zu denen ich ohnehin mehrmals die Woche muss, dann ist mein Zeitaufwand fürs Laden noch geringer, eben nur Kabel dran und nachher Kabel ab, in der Zwischenzeit verbummel ich soviel Zeit im Markt mit Produkte suchen und an der Kasse warten, dass der Akku meist schneller voll ist, als ich wieder draußen)
Zum Thema: ich bin froh, noch den 94er Rex bekommen zu haben, den neuen, 120er ohne Rex hätte ich nicht genommen, mit Sicherheit nicht.
Zitat:
@kiaceedswcrdi16 schrieb am 10. Oktober 2018 um 10:57:56 Uhr:
...
Ich finde den i3 geil aber zu teuer, kein 3 Phasen AC laden, Carbonkarroserie ist nur teuer und bringt überhaupt nichts an Reichweite.
hmm... beim 94 gibts 3 phasig 11 kW als Option im Schnelladepaket zusammen mit CCS 50 kW, im 120 ist dreiphasig 11 kW soweit ich weis, aufpreisfreier Standard
Zitat:
3. 100% Akku sind eigentlich unnötig, und sogar kontraproduktiv (Akkualterung) und damit kein Benchmark.
Sollte das nicht die Ladeelektronik von alleine machen? d. h. wenn der dem Nutzer 100% anzeigt, tatsächlich nur 80% drin sein, um so eine "Fehlbedienung" auszuschließen? Die Toyotahybride machen das jedenfalls, deshalb hält der Akku da auch ewig.
Ähnliche Themen
Zitat:
@XuQishi schrieb am 10. Oktober 2018 um 15:00:40 Uhr:
Zitat:
3. 100% Akku sind eigentlich unnötig, und sogar kontraproduktiv (Akkualterung) und damit kein Benchmark.
Sollte das nicht die Ladeelektronik von alleine machen? d. h. wenn der dem Nutzer 100% anzeigt, tatsächlich nur 80% drin sein, um so eine "Fehlbedienung" auszuschließen? Die Toyotahybride machen das jedenfalls, deshalb hält der Akku da auch ewig.
Ja, angezeigt wird eine Nettokapazität, Brutto ist noch bissi mehr drin, nur das Ladefenster reicht eher von 3-4% bis über 95%, im Vergleich die HSD haben ihr Ladefenster zwischen 40 und 80% der Bruttokapazität.
Da macht es schon Sinn, früher aufzuhören mit laden.
Der I3 fängt bei angezeigten 82% an, den Ladestrom am Schnellader zu begrenzen, das ist für mich das Zeichen dafür, dass man in den "Voll-Bereich" reinläd Ebenso begrenzt er unter 5% angezeigt die Leistungsabgabe... für mich ein Zeichen dafür, dass man langsam in den "Entladen-Bereich" kommt, also die beiden Bereiche, die den Akku schneller altern lassen
Danke für die Info, so hab ich mir das vorgestellt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man mit wachsender Akkukapazität diese Fenster "verbreitern" kann, damit die Akkus länger halten, auch wenn das nicht im Interesse des Verkäufers ist (klar, so ein Akkupack bei nem 10 Jahre alten Gebrauchtwagen ist zumindest jetzt noch praktisch ein Totalschaden, da kauft man besser neu. Kann mir nicht richtig vorstellen, dass jemand Interesse hat, das zu ändern, davon abgesehen, dass das Auto dann ohnehin gnadenlos veraltet wäre was den Rest der Technik angeht, man kann ja nicht alles über Software lösen).
Zitat:
@Eylin93 schrieb am 10. Oktober 2018 um 08:26:19 Uhr:
@Slimbox89 du kannst offenbar nicht Rechnen.
Und du offenbar nur Sprüche klopfen.
Zeig uns halt mal, wie klug du bist und rechne es uns vor?
@Fischbrezel
Man kann Autos auch finanzieren / leasen...
Dann sieht die monatliche Belastung ganz anders aus.
Zahlen musst du es nämlich so oder so.
Auch beim Verbrenner
Zitat:
@kiaceedswcrdi16 schrieb am 10. Oktober 2018 um 10:57:56 Uhr:
Der I3 kostet mit 3 Jahren gebraucht und kleinem Akku noch soviel wie eine ZOE neu mit 40kWh Akku.
BMW hat seit es den i3 gibt die 3te Akkugröße gebracht.
ZOE mit oder ohne Batteriemiete? Mit landet man auch bei deutlich über 30.000,-- €
Zitat:
Ich finde den i3 geil aber zu teuer, kein 3 Phasen AC laden, Carbonkarroserie ist nur teuer und bringt überhaupt nichts an Reichweite.
Da hat sich BMW in der Tat verrannt.
Zitat:
@Quadmoto schrieb am 10. Oktober 2018 um 09:31:19 Uhr:
Ich finde den I3 toll als technologisches Gesamtwerk. Ein komplett anderer Ansatz als beim E-Golf der auch so viel kostet und auch nicht mehr Reichweite hat.
Wir haben uns auch für den i3 interessiert, dann aber einen eGolf genommen. Gründe:
- Mehr nutzbares Auto (Kofferraum, 5-Sitzer)
- Bequemer (die Sitze des i3 sind Grenzwertig, Armlehnen passen bei grösseren oder kleineren Fahrern nicht optimal)
- Die Türen des i3 sind ein Witz. Man muss vorne nicht nur die Tür öffnen, damit hinten jemand aussteigen kann, man muss sich auch abschnallen. Wer denkt sich sowas }aus?
- Reichweite: Damals lag der i3 bei 200km im Sommer, der eGolf schon bei 250km
- Assistenzsysteme: Der Golf bietet Lenkassistent, Dynamische LED Lichter mit Fernlichtassistent, etc.
- AID im Golf. Warum der i3 einen Mäusekino-Tacho aus den 80ern hat, weiß nur BMW allein
- Konditionen: VW bot wesentlich bessere Konditionen als BMW
Für uns war der BMW i3 damit "leider" klar raus. Bis auf sein etwas sportlicheres Fahrverhalten (welches im Alltag eher Nebensache für uns ist), gab es kaum Pluspunkte.
Zitat:
@kiaceedswcrdi16 schrieb am 10. Oktober 2018 um 10:57:56 Uhr:
Der I3 kostet mit 3 Jahren gebraucht und kleinem Akku noch soviel wie eine ZOE neu mit 40kWh Akku.
BMW hat seit es den i3 gibt die 3te Akkugröße gebracht.
Ich finde den i3 geil aber zu teuer, kein 3 Phasen AC laden, Carbonkarroserie ist nur teuer und bringt überhaupt nichts an Reichweite.
Nur fährt dein Zoe keinen einzigen Meter, weil der Preis für die Batterie nicht drin enthalten ist.
Zitat:
@CharleyVarrick schrieb am 9. Oktober 2018 um 15:28:43 Uhr:
"bis zu 260 Kilometer"
Eigentlich kann man einen Autohersteller, der eine solche Reichweite anbietet und dafür auch noch schlappe 40k fordert, nur auslachen.
Aber ist ja E-Antrieb, da ist alles egal. Auch die 1-7 Stunden Ladezeiten. Lächerlich dieser Rückschritt.
Top! Ganz meine Meinung. Der i3 u. das ganze politisch korrekte gehirngewaschene Akkuzeugs-Blabla generell sind einfach grausam.
Zitat:
@Cayennchen schrieb am 10. Oktober 2018 um 19:20:47 Uhr:
Zitat:
@CharleyVarrick schrieb am 9. Oktober 2018 um 15:28:43 Uhr:
"bis zu 260 Kilometer"
Eigentlich kann man einen Autohersteller, der eine solche Reichweite anbietet und dafür auch noch schlappe 40k fordert, nur auslachen.
Aber ist ja E-Antrieb, da ist alles egal. Auch die 1-7 Stunden Ladezeiten. Lächerlich dieser Rückschritt.
Top! Ganz meine Meinung. Der i3 u. das ganze politisch korrekte gehirngewaschene Akkuzeugs-Blabla generell sind einfach grausam.
in dem Fall würde ich dir empfehle, den Auspuff deines "nicht-BEV" politisch korrekt ins Innere zu leiten. Ist aus meiner Sicht (meist Radfahrer) deutlich weniger grausam.

Zitat:
@Slimbox89 schrieb am 10. Oktober 2018 um 16:11:15 Uhr:
@Fischbrezel
Man kann Autos auch finanzieren / leasen...
Dann sieht die monatliche Belastung ganz anders aus.
Zahlen musst du es nämlich so oder so.
Auch beim Verbrenner
Leasing ist für privat, das sinnloseste, was man machen kann. Man zahlt sein Leben lang "Raten" für Fahrzeuge, die einem nicht gehören und wieder abgegeben werden.
Ich habe finanziert und trotzdem kann ich mir nicht jedes Auto leisten. Da achte ich schon drauf, dass ich maximal 200€ im Monat zahle und die Schlussrate möglichst klein bleibt.
Eine gebrauchte Zoe + Akku (Kauf) könnte ich mir schon leisten, aber ich bin Laternenparker und fahre üblich nicht an Ladesäulen vorbei. Die Überlegung, mir ein E-Fahrzeug anzuschaffen (Höchstens als Zweitwagen) würde bei mir frühestens kommen, wenn ich ein Eigenheim habe und dann auch zuhause Laden kann. Alles andere bringt mir rein gar nichts.
Zitat:
@XuQishi schrieb am 10. Oktober 2018 um 15:32:35 Uhr:
Danke für die Info, so hab ich mir das vorgestellt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man mit wachsender Akkukapazität diese Fenster "verbreitern" kann, damit die Akkus länger halten, auch wenn das nicht im Interesse des Verkäufers ist (klar, so ein Akkupack bei nem 10 Jahre alten Gebrauchtwagen ist zumindest jetzt noch praktisch ein Totalschaden, da kauft man besser neu. Kann mir nicht richtig vorstellen, dass jemand Interesse hat, das zu ändern, davon abgesehen, dass das Auto dann ohnehin gnadenlos veraltet wäre was den Rest der Technik angeht, man kann ja nicht alles über Software lösen).
Tja was soll man zu dem gesammelten Blödsinn schreiben?
Was macht denn ein Getriebeschaden am DSG Getriebe nach 10 Jahren für einen Verbrenner?
Richtig einen Totalschaden.
Aber nein da wird es vom bei ebay vom Abbruch eines geben.
Und bei einem BEV?
Da wird es nur Originalbatterien zu Preisen von 2018 geben ????
Schon mitbekommen dass die Batterieentwicklung die Preise für Batterien sinken, die Kapazität steigen lässt?
Schon mal überlegt dass es Firmen geben könnte, die sich auf Retrofit Batterien spezialisiert haben werden und die für jedes BEV für das es einen ausreichend grossen Bedarf an Batterien geben wird eine oder mehrer Batterien anbieten könnten? So eine in der gleichen oder minimal grössere Grösse als Original zu einem sehr günstigen Preis, eine grössere, immer noch günstiger als der Originalhersteller dann verlangen wird, und eine richtig grosse, für diejenigen die maximale Reichweite haben wollen (zu geringeren Kosten als heute (2018) für den kleinen Originalakku aufgerufen wird. ??
Dafür reicht die Phantasie wohl nicht

Glaubst Du das die Hersteller heute Batterien auf Halde produzieren um sie dann in 10 Jahren den Kunden als Ersatzteile verkaufen zu können?
Nein das tun sie nicht, die Batterie wäre nach ein paar Jahren unbenutzt im Regal komplett tot, also was in 10 Jahren da rein kommt wird "Frischware" sein, zu Preisen von 2028.
So ist das halt wenn die technisch sinnvollste Lösung keiner haben will.
Kleiner kostengünstiger Akku für die täglichen Weg ohne Angst vor einer längeren Urlaubsfahrt oder "laden vergessen" zu haben. Nein, da muss der 600km-Akku im Auto sein der in 10min voll ist um seine täglichen 10km zur Arbeit zu fahren. Aber ok, seit wann treffen Autofahrer sinnvolle Entscheidungen.
Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung ...