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- zu Vergleichszwecken - wie zufrieden seid Ihr mit der Bremsleistung eures Focus?
zu Vergleichszwecken - wie zufrieden seid Ihr mit der Bremsleistung eures Focus?
Hallo zusammen,
Anfang diesen Monats habe ich mir einen Focus MK2 1,6 Tdci Bj. 2010 gekauft.
Nachdem ich nun knappe 2000 Km mit dem Wagen zurückgelegt habe besteht das "Bremsen-Problem" weiterhin.
Beim normalen Bremsen ist nichts festzustellen, wenn man aber eine Notbremsung vornehmen muss fällt diese ehr mau aus.
Der Wagen schafft es nicht die Rader blockieren (natürlich Abs) zu lassen.
Ich hoffe Ihr versteht was ich meine, selbst wenn ich voll in die Bremse reinlatsche fühlt es sich an als wenn ich die Bremse nur etwas stärker trete.
Selbst auf Nässe kommt der Wagen nicht zum rutschen bzw. Nur den letzten Meter und davor rollt der Wagen noch.
Die Bremsen sind vorne wie hinten, Beläge wie Scheiben (keine gelochten), von Zimmermann.
Die Scheiben vorne haben noch über 24mm Reststärke, hinten sind die Scheiben bei 11 mm, aber hinten bremst ja eh kaum mit.
Die Scheiben und auch die Ränder der Beläge sehen aus als wären diese mal stark rostig gewesen.
Ansonsten sieht die Scheibe jetzt nicht Katastrophal aus (siehe Bilder).
Ich denke mal eure Focus werden manierlich Anker werfen?
Meint Ihr wenn ich noch ein paar mal probiere den Bremsen die Sporen zu geben wird das nochmal oder lieber direkt rausschmeißen und erneuern?
Danke im Voraus.
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19 Antworten
Prüfe mal ob du bremsflüssigkeit verlierst durch eine undichtigkeit. Zu alte bremsflüssigkeit kann auch zu verminderter bremswirkung, also wechseln entlüften und dann schauen ob es besser ist, alle sättel und kolbe. Auf Gängigkeit prüfen
Ps: der bremsassistent funktioniert nur wenn du richtig schnell und voll durchtrittst
Zitat:
@Fresh schrieb am 25. Juli 2021 um 13:14:18 Uhr:
Prüfe mal ob du bremsflüssigkeit verlierst durch eine undichtigkeit. Zu alte bremsflüssigkeit kann auch zu verminderter bremswirkung, also wechseln entlüften und dann schauen ob es besser ist, alle sättel und kolbe. Auf Gängigkeit prüfen
Bremsflüssigkeit verlieren nicht, also der Fullstand ist immer noch wie zu Beginn.
Allerdings habe ich die Bremsflüssigkeit getestet und dabei kam raus das bereits 2% Wasser in der Flüssigkeit enthalten sind.
Daher wollte ich die sowieso demnächst tauschen.
Apropo, wo finde ich denn den Anschluss um die Kupplung zu entlüften?
Ist das unter dem Batteriekasten?
(Habe noch nicht großartig gesucht).
Zitat:
@Fresh schrieb am 25. Juli 2021 um 13:15:46 Uhr:
Ps: der bremsassistent funktioniert nur wenn du richtig schnell und voll durchtrittst
Meinst du mit Bremsassitenten das Abs?
Der Mk2 ist schon alt die Bremsleistung kannst du mit neuen Bremsleitungen erhöhen. Oder mit Stahlflex Bremsleieitngen, wichtig ist das sie zugelassen sind für den Straßenverkehr.
Zitat:
@Dreistein92 schrieb am 25. Juli 2021 um 13:30:53 Uhr:
Zitat:
@Fresh schrieb am 25. Juli 2021 um 13:15:46 Uhr:
Ps: der bremsassistent funktioniert nur wenn du richtig schnell und voll durchtrittst
Meinst du mit Bremsassitenten das Abs?
Nein, der MK2 hat schon einen Notbremsassistent, schau mal ins Handbuch
Habe leider kein Handbuch zu dem Wagen... :-(
Gibt es das vielleicht irgendwo zum Download oder von Ford oder so?
Habe mir gerade einen Beitrag zum Notbremsassitenten aus einem anderen Forum durchgelesen.
Zitat:
Gibt es das vielleicht irgendwo zum Download oder von Ford oder so?
Ja, online:
https://www.ford.de/.../betriebsanleitungen?ref=%2F
Handbuch MK 2 zum Download als PDF.
Bitte prüfen:
Leerweg Bremspedal und Druckpunkt
Ist dieses i.O. dann den Bremskraftverstärker, indem du den Unterdruck durch mehrmaligen treten des Pedals bei ausgeschaltetem Motor betätigtst, dann bei voller Kraft getretene Pedal den Motor starten, das Pedal sollte deutlich weiter durchgetreten werden können. Vielleicht noch den Unterdruck messen.
Oft ist es der Reibwert der Probleme macht, also Scheiben mit Beläge hauptsächlich an der Vorderachse ggf. erneuern.
Die Bremsflüssigkeit überträgt nur die Kräfte, schließe ich als Ursache (beim vernünftige Druckpunkt aus), trotzdem sollte sie regelmäßig erneuert werden.
Du kannst ja mal aus geringer Geschwindigkeit die Handbremse anziehen und schauen ob die Räder blockieren, Achtung Schleudergefahr!!! Bedenke das die Räder hinten nur zu einem geringen Teil mitbremsen.
Vielen Dank für die Links zu den Handbüchern.
Zitat:
@GraFF68 schrieb am 25. Juli 2021 um 16:08:20 Uhr:
Bitte prüfen:
Leerweg Bremspedal und Druckpunkt
Ist dieses i.O. dann den Bremskraftverstärker, indem du den Unterdruck durch mehrmaligen treten des Pedals bei ausgeschaltetem Motor betätigtst, dann bei voller Kraft getretene Pedal den Motor starten, das Pedal sollte deutlich weiter durchgetreten werden können. Vielleicht noch den Unterdruck messen.
Oft ist es der Reibwert der Probleme macht, also Scheiben mit Beläge hauptsächlich an der Vorderachse ggf. erneuern.
Die Bremsflüssigkeit überträgt nur die Kräfte, schließe ich als Ursache (beim vernünftige Druckpunkt aus), trotzdem sollte sie regelmäßig erneuert werden.
Du kannst ja mal aus geringer Geschwindigkeit die Handbremse anziehen und schauen ob die Räder blockieren, Achtung Schleudergefahr!!! Bedenke das die Räder hinten nur zu einem geringen Teil mitbremsen.
Pedal wird beim Pumpen hart,
Nach Start des Motors fühlt es sich an als würde das Pedal gleich im Motorraum rauskommen :P
Beim Fahren ist vom Pedalweg sowie vom Druckpunkt nicht besonderes festzustellen.
Die BFK hat 2% Wassereintrag und wird demnächst von mir gewechselt.
Ich hätte tatsächlich auch auf den Reibwert getippt, rein vom empfinden her.
Nun ist die Frage:
Kann man diesen durch mehrmaliges starkes Bremsen verbessern oder nur durch den Austausch von Scheiben und Beläge?
In der Regel ist die Oberfläche der Klötze verglast, bzw. einfach kaputt.