Zu schnell in Probezeit gewesen, keine genaue Messung, über120kmh zu schnell

BMW 5er E39

Hallo,
bin gestern auf einer Schnellstraße (100er Zone) zu schnell gewesen. Polizei meinte weitaus über 200, es waren Zivilpolizisten, die die Fahrt mit einer Handycamera dokumentiert haben. Polizei wird eine Anzeige schreiben, ich bin in der Probezeit was kommt auf mich zu? Nachschulung und MPU? Oder können die den Führerschein ganz einbehalten bei so einer hohen Geschwindigkeitsüberschreitung? Werde ich vor Gericht aussagen müssen?
Bitte in richtiges Forum verschieben, hab nichts gefunden.
Hat das jemand schon selbst erlebt? Schreibt jetzt bitte nicht, was ich für ein idiot bin!!

Beste Antwort im Thema

Hallo -61 chris-

Das Leben enthält einen ständigen Lernprozess bereit, an dem jeder teilnehmen kann/sollte.
Das setzt aber eine grundsätzliche Lernbereitschaft, und ein entsprechend freies/aktives organisches Speichermaterial voraus.

http://www.motor-talk.de/.../...39-voellig-zerstoert-t5242456.html?...

Gruß

wer_pa

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Dich hat keiner gefragt, du Troll.

ok King 😁😁😁😁

Ich würde eher jeden Fahranfänger in einen 2002er E39 530i setzen als in einen 1996er VW Lupo ohne ABS, ESP, Airbags.
Mehr PS können auch für die Sicherheit förderlich sein, um z. B. LKWs zügig überholen zu können.
Mit diesem Lupo kann man ebenfalls 150 auf der Landstraße fahren und das ist dem Polizisten, dem Auto, der Landstraße und allem auf der Welt egal, ob da ein junger Verrückter mit 140 km/h mit nem E39 oder nem Lupo umher heizt. Nur dem Schutzengel ist es nicht egal! Der ist bisschen entspannter, wenn es sich um einen E39 handelt.

Besser motorisierte Fahrzeuge sind in der Regel sicherer als schwachbrüstige. Aber pauschal kann man das nicht sagen. Ein nagelneuer Polo mit 75 PS mag sicherer sein als ein 12 Jahre alter BMW mit 180 PS und mehr. Fakt ist aber, dass die meisten Fahranfänger keinen Neuwagen kaufen, sondern eher so bis 3.000 € schauen, um mal irgendeine Zahl zu nennen, die angehen könnte.

Es kommt ganz darauf an, was im Kopf den Fahrers vor geht und ich begrüße es sehr, dass europaweit die physischen und mentalen Fahrfähigkeiten immer mehr in den Vordergrund gerückt werden.
Anstatt einer simplen Leistungsbegrenzung sollte ein Fahranfängerauto eher gezwungener Weise ABS, Kopfstützen und Airbags haben sowie eine Abriegelung bei z. B. 130 km/h Geschwindigkeit. Das Fahrzeug kann dann mit meinetwegen dem 25. Lebensjahr "freigeschaltet" werden kann.

So oder so, auch mit einem bei 130 km/h abgerigelten Fahrzeug kann man widerum mit 90 km/h durch die City düsen. Technisch wäre es möglich, dass ein Auto die Information bekommt, ob es in der Stadt oder auf der Landstraße oder auf der Autobahn ist. GPS mit Daten versehenen Kartenmaterial wäre evtl. ein Ansatz. Aber hier verweise ich gerne auf meine Signatur 🙂

Ich bin ja auch der Meinung, dass der Mensch selber erstmal der wichtigste Faktor ist. Aber gerade auch deshalb sind Fahranfänger einer Maschine mit 200 PS zum Großteil nicht gewachsen.

Meine ersten beiden Autos hatten 90 PS, und die bin ich oft ziemlich geheizt, habe die Leistung oft bis auf den letzten Drücker herausgekitzelt. Da bin ich einerseits natürlich ganz bei dir, wenn du sagst dass man auch mit wenig PS viel Schaden anrichten kann. ABER hätte ich damals, als überdrehter 19jähriger, einen Wagen mit 200 PS gehabt, hätte ich auch den sicher ausgereizt. Die wenigsten (Jungs) in dem Alter fahren absolut vernünftig.

Welche Altersgruppe heizt mit 90 durch Innenstädte in viel zu starken Premium-Wagen? Welche Altersgruppe begeht auf Landstraßen lebensmüde Überholmanöver? Ich verwette meinen Schwanz, dass das zum Großteil junge Männer von 18 bis Mitte/Ende 20 sind.

Denk an mein Sprichwort oben (!)

Wenn es um die Sicherheit geht: natürlich sollte ein Fahranfänger ein möglichst sicheres Auto haben. Es muss ja kein Mini-Einaufswagen ohne Knautschzone sein, aber zwischen Smart mit 50 PS uns 5er mit 231 PS gibt es noch ein paar andere Modelle 😉 Ich würde meinem Sohn aus diesen Gründen auch raten, lieber einen 316i oder eine vergleichbare Größe zu nehmen als einen Polo.

Edit: Drosselung wäre eine gute Idee, wenn man auch die Beschleunigung mitdrosseln könnte. Ich fahre fast nur Landstraße und komme daher auch kaum auf 130 km/h...GPS-Überwachung seitens des Staates ist natürlich sowieso ein No Go - also bliebe nur: schwächere Wagen. Nur das Überhol-Argument ist ein Problem, ansonsten sehe ich da keines.

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Mit Verlaub, @kingodabongo , aber nur weil du in jungen Jahren scheinbar unreif warst und es einige andere auch sind, heißt es noch lange nicht, dass deswegen alle über einen Kamm geschert werden sollten!
Es gibt ebenso junge Fahranfänger, die sicher und selbstbeherrscht Fahrzeuge bewegen, welche ein deutlich anderes Kaliber als BMW E39 & Co. sind; bspw. Porsche Panamera TurboS, Mercedes-McLaren SLR, Jaguar E-Type und andere leistungsstarke Oldtimer ohne jede Fahrhilfen. Dabei sind sie unfall- und punktefrei unterwegs.
Wie kann das bitte sein? Und warum sollte man deswegen Fahrzeuge kasteien?

Eine Drosselung würde viel mehr Nachteile mit sich bringen.
Viele Familien können sich nur noch familieninternes Carsharing leisten. Warum sollten die Eltern gedrosselte Fahrzeuge, die sie größtenteils finanzieren, in Kauf nehmen? Denn ein Auto ist gerade nicht vergleichbar mit einem Motorrad, welches weitestgegend als Spaßfahrzeug dient. Konsequenz wäre, dass jemand seine Fahrerlaubnis macht und danach nicht wirklich Fahrpraxis sammeln kann. Oder die jungen Leute holen sich sehr günstige Gebrauchtwagen oder jede vertretbare Sicherheitsreserven.
Das wird die Sicherheit auf Straßen und der Menschen sicherlich enorm steigern.

Wenn man die Sicherheit und das Sicherheitsbewusstsein der jungen Fahrer stärken möchte, sollte man sie die Vernunft lehren und die Physik kennen lernen, sprich spüren lassen. Statt die Kosten in eine Drosselung der Fahrzeuge zu stecken, kann man ebenso gut Fahrsicherheitstraining und wiederkehrende Nachprüfungen zur Pflicht machen - das würde allerdings auch sehr vielen "alten Hasen" gewiss nicht schaden!
Man sollte auch das begleitete Fahren mehr fördern. Und wenn man tatsächlich extreme Kosten produzieren möchte, die Probezeit nicht allein zeitbasierend ausgestalten, sondern auch eine Mindestfahrpraxis (z.B. 150.000 km) zugrunde legen.

Grüße von einem anderen ehem. Fahranfänger, der selbst auch stets gut motorisierte Fahrzeuge fahren durfte/musste und bisher weder selbstverschuldete Unfälle hatte, noch in Flensburg auch nur mit einem Knöllchen bekannt wäre. 😉

Hallo @alex.miamorsch

Zitat:

Wenn man die Sicherheit und das Sicherheitsbewusstsein der jungen Fahrer stärken möchte, sollte man sie die Vernunft lehren und die Physik kennen lernen, sprich spüren lassen.

Tja, und genau in diesem Bereich hat der junge Mann für sich selbst leider

keinen Lernerfolg

erzielen können (

Schau mal hier

) 😕

Weitere hilfreiche Ideen wären aus meiner Sicht somit zwecklos 😉

Gruß

wer_pa

Zitat:

@wer_pa schrieb am 2. April 2015 um 10:22:03 Uhr:


Hallo @alex.miamorsch

Zitat:

@wer_pa schrieb am 2. April 2015 um 10:22:03 Uhr:



Zitat:

Wenn man die Sicherheit und das Sicherheitsbewusstsein der jungen Fahrer stärken möchte, sollte man sie die Vernunft lehren und die Physik kennen lernen, sprich spüren lassen.

Tja, und genau in diesem Bereich hat der junge Mann für sich selbst leider keinen Lernerfolg erzielen können (Schau mal hier) 😕

Weitere hilfreiche Ideen wären aus meiner Sicht somit zwecklos 😉

Gruß

wer_pa

Aber hier geht es doch schon gar nicht mehr allein um diesen Einzelfall - dessen Wahrheitsgehalt man ohnehin als zweifelhaft bezeichnen kann. Das waren vielmehr generelle Ansichten und Ausführungen, welche ich kommentiert habe.

Gegen (pathologische) Dummheit hilft leider auch keine Motordrosselung und da wird auch sonst keine Maßnahme weiterhelfen. Hier kann man tatsächlich nur feststellen, dass derjenige (dauerhaft) ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen ist und die dementsprechenden Konsequenzen ziehen.

Aber absolute Sicherheit wird man ohnehin nie erreichen können. Ebenso wenig kann man dumme Menschen wegsperren. Die benötigten Kapazitäten ließen sich einfach nicht schaffen.

@alex Ausnahmen wie du meinetwegen eine bist bestätigen die Regel. Es ist nunmal nicht von der Hand zu weisen, dass junge Männer im Verkehr mit Abstand die meisten Risiken eingehen, die meisten Punkte und Strafen sammeln sowie die spektakulärsten Unfälle bauen.
Das liegt nicht nur am Rasen - es ist natürlich nicht jeder junge Mann ein Raser - sondern auch einfach an der Unerfahrenheit und falscher Einschätzung von Risikosituationen.

Das die jungen Fahrer, insbesondere die männlichen, eine Risikogruppe darstellen können, bestreite ich doch gar nicht. Aber die Herangehensweise an dieses Problem sollte eine andere werden.

Allein schon die Denkweise, der Regel und der Ausnahmen bestätigt es doch. Das realistische Bild ist komplett verzerrt, ja sogar verstellt! Die Medien, ganz gleich ob Print, audio-visuell oder digital, leben von (schlechten) Nachrichten und der Sensationsgier der Konsumenten. Da ist ein (tragischer oder schwerer) Unfall erheblich gewinnbringender als die Nachricht, wie viele Fahranfänger (oder sonstige) in der selben Zeit unfallfreie oder regelkonforme Kilometer zurückgelegt haben.

Doch gerade hier würde sich klar herauskristallisieren, dass eben gerade nicht die "Möchtegerns" die Regel, sondern die Ausnahme sind. Ein weit überwiegender Großteil der Fahranfänger, auch der männlichen, kommen dagegen unbescholten von A nach B, Kilometer für Kilometer. Nur dafür interessiert sich leider überhaupt niemand!

Ist doch letztlich genauso wie mit den "bösen Rasern". Da machen auch nur jene Schlagzeilen, welche die Ausnahme darstellen. Die Regel lässt sich nicht medial vermarkten. Und schon glauben alle, die unreflektiert das vorgekaute Geseier lesen, dass es nur solche noch gibt.
Viele fühlen sich dadurch leider sogar noch bestärkt, obwohl sie selbst gerade im Unrecht sind; bspw. Mittelspurschleicher. Woher sollten sie es auch anders wissen?

Den Mangel der Erfahrung, um zum eigentlichen Thema zurückzukehren, kann man aber nicht durch Verbote, Repressalien oder sonstige Quengeleien begegnen. Hier muss man ganz klar Anreize schaffen, welche es ermöglichen, möglichst schnell und effektiv Erfahrungen zu sammeln. Und Autofahren und die entsprechende Riskoeinschätzung lernt man nicht vom Motorendrosseln, Fahrverboten und sonstigen Maßnahmen, sondern allein durch (begleitetes) Fahren und Erfahren von (geübten) Ausnahme- und Regelsituationen.
Oder hat schon mal jemand Kochen, Fußball spielen oder laufen gelernt in dem er TV geschaut hat oder Verbote/Regeln ihn darin beschränkten? Wohl kaum. 😉

Hallo @alex.miamorsch

Zitat:

Hier muss man ganz klar Anreize schaffen, welche es ermöglichen, möglichst schnell und effektiv Erfahrungen zu sammeln.

Und dieses setzt aber wiederum voraus, dass der Aspirant lernwillig genug ist Erfahrungen sammeln zu wollen, die durch Ältere dann theorestisch und praktisch künstlich inziniert werden.

Auch ich habe mit sehr jungen Jahren die Meinung/Ratschläge ältere Personen, sehr wahrscheinlich aufgrund eines sehr hohen Testosteronspiegels, erstmal grundsätzlich ignoriert 😁

Da sich unserer Erbgut in den letzten Jahren nicht nennenswert verändert hat, sehe ich auch zukünftig keine positive Änderung. Somit muß jeder (wie bisher auch) seine eigenen Finger auf die heiße Kochplatte legen, um das eintretende Schmerzerlebnis für alle Zeit in den eigenen Gehirnzellen abzuspeichern.

Ich wage mal die folgende These
Wenn sich der TE bei dem damaligen Unfall sehr schmerzhaft verletzt hätte, würde er heute mit Sicherheit nicht um seinen Führerschein bangen müssen.

Gruß

wer_pa

Es gibt keine perfekte Lösung. Ein in der Leistung und der Höchstgeschwindigkeit gedrosseltes Auto verleitet ggf. wieder dazu, alles was in diesem Rahmen möglich ist aus der Karre herauszuholen.
Wenn der Wagen von 231 PS auf 90 PS gedrosselt wäre, treten einige nur durch. Aber wenn man die Höchstgeschwindigkeit begrenzen würde, kann man dies natürlich auch mit der Beschleunigung machen.

Als Fahranfänger habe ich mich auch ab und zu am Anfang ausgetobt; in Situationen, wo es mir heute selbst ein bisschen schlecht wird, wie dumm ich war, dort mit Vollgas doch noch vor der Ampel die Spur zu wechseln oder so.
Ich habe nie einen Unfall gehabt und bin jetzt 23. Jetzt fahre ich ruhig, ist einfach so gekommen. Habe mich wohl ausgetobt. Aber es gibt durchaus ältere, die rumheizen.

Ich möchte auf jeden Fall die Aussagen einiger hier bestärken, dass die Fahrausbildung nicht optimal ist. Im Grundlegenden ähnelt sie immer noch der aus den 60ern, wo das "Machen" des Führerscheins grob eingeführt wurde. Es ist alles sehr statisch und der verrückteste Hornochse bekommt - rein formell - seinen Führerschein.
Bei der praktischen Fahrprüfung kann der Fahrlehrer nicht sagen, dass jemand ungeeignet zum Auto fahren sei, wenn er die Prüfpunkte gut absolviert hat.
Eine Pflichtfahrt auf einer abgesperrten Strecke würde ich begrüßen, wo sich der Fahrschüler schon einmal austoben kann und vor Allem die Kräfte zu spüren bekommt,

Auf der CeBit-Messe ging es auch um autonome Fahrzeuge, die von selbst fahren. Aber ich möchte eben auch nicht, dass irgendwelche Server meine Routen und Standpunkte mitverfolgen und sich irgendwelche "wichtigen Leute" ein Profil meines privaten Lebens draus zusammenbasteln.

Jeder ist beim Auto fahren mitverantwortlich für die anderen Straßenteilnehmer und erst in zweiter Linie verantwortlich für sich selbst.
Ein Mensch vom ADAC sagte mal: "Das System "Straßenverkehr" funktioniert eigentlich gar nicht. Nur durch unsere gegenseitige Rücksichtnahme geht es einigermaßen." Ich finde, da ist was dran...

Da ich ab und zu im Ausland unterwegs bin, muss ich sagen, dass man in Deutschland jedoch recht entspannt durch den Verkehr kommt.
Wir deutsche fahren größtenteils nach den Regeln, also "statisch". Besonders im Süden und auch in Skandinavien wird hier und da gerne mal zu schnell gefahren oder Linien werden überfahren, aber meistens mit einem Grund, die fahren etwas "intelligenter".
Sehr überrascht hat mich die wirklich vorbildliche Fahrweise in den USA. Reißverschluss und so, alle top.

@wer_pa
Die Lernwilligkeit ergibt sich allein aus der Maßgabe: Entweder du machst das Training/die Übung und bestehst oder du bleibst Fußgänger bzw. wirst es wieder.

Auch die Erlebnisse und nötigenfalls erforderlichen "Schmerzen" könnte man auch halbwegs passable reproduzieren. Wofür gibt es schließlich Unfallsimulatoren? Nur braucht halt nicht jeder stets Schmerzen um einen Lerneffekt zu erzielen. Vielen wird es absolut ausreichen, wenn sie sich mal beim Training ordentlich gedreht haben.

Wie gesagt, vollständige Sicherheit hat es nie gegeben und wird es auch nie geben. Für nichts und niemanden! Und jeder Mensch muss letztlich seine eigenen Erfahrungen machen und sammeln und daraus lernen. Aber bloß weil sich nahezu jedes Kind mal die Fingerchen verbrannt hat, wurden Herde und Feuer bisher auch nur nicht verboten. 😉

Also ich habe mein Führerschein für den PKW 1997/98 und habe ca. 10 Monate später eine
Einladung bekommen von der Verkehrswacht an einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen.
Mir hat es sehr viel gebracht da man dort auch mit dem eigenen Fahrzeug Gefahren ist.
(alles versichert das hat allerdings etwas gebühren gekostet)

Mir hat es sehr viel gebracht da ich dort auch ERFAHREN durfte wo die Genz Bereiche Liegen,
die von mir wie die vom Auto.

Der Zweite Teil bestand darin die Erlernten Fähigkeiten aus der Fahrschule und die der Ersten selbstfahr Kilometer zu vertiefen,
Also wer mach in der Fahrschule schon eine Vollbremsung aber genau wen es darauf ankommt bringt das richtige Bremsen es die entscheidenden Cm.
Wer hat in der Fahrschule mal das Auto an seine Grenzen bringen können Slalom oder im Kreis auch mach spüren wie sich die Fliehkräfte anfühlen, und ab wann es brenzlig wird,
oder ausweichen mit und Ohne bremsen gehört beim Motorrad dazu aber beim Auto nicht, ist aber nicht ganz unwichtig.

Denke das hat vielen Teilnehmern die Angst genommen und auch aufgezeigt wie fließend und nicht immer eindeutig die Grenzbereiche liegen, wo noch daran gearbeitet werden sollte (zweiter Tag).

Mich hat es damals sehr geprägt habe viele Sätze meines Trainers von damals noch heute im Kopf,
und denke das da schon so die ein oder andere Situation erlebt habe wo ich einfach wusste wie ich handeln muss,
und schlimmeres verhindern konnte oder auch auf eigene Fehler wie die anderer reagieren konnte.

Ich finde in Deutschland macht man es sich sehr leicht man lässt den Fahrschüler ein wenig Theorie Lernen und dann einige Praxis Übungsstunden,
wenn der Schüler nicht ganz Dämlich ist und ein wenig Gespür für Technik wird er auch die Prüfung schaffen.
Dann sitzt der Frischgebackene Fahrschüler Allein im Auto und kann zu sehen wie er zurechtkommt,
Ja ich denke das mit dem Begleiteten Fahren mit 17 das in eine richtige Richtung geht.
Warum hört die Verkehrserziehung auf nach der Radel-prüfung in der 4. Klasse,
könnte man doch vorsetzen.
Richtiges Verhalten im Verkehr ist allgemeinen der Sicherheit zuträglich.

Zitat:

@- 61 chris- schrieb am 31. März 2015 um 09:41:46 Uhr:


Hallo,
bin gestern auf einer Schnellstraße (100er Zone) zu schnell gewesen. Polizei meinte weitaus über 200, es waren Zivilpolizisten, die die Fahrt mit einer Handycamera dokumentiert haben. Polizei wird eine Anzeige schreiben, ich bin in der Probezeit was kommt auf mich zu? Nachschulung und MPU? Oder können die den Führerschein ganz einbehalten bei so einer hohen Geschwindigkeitsüberschreitung? Werde ich vor Gericht aussagen müssen?
Bitte in richtiges Forum verschieben, hab nichts gefunden.
Hat das jemand schon selbst erlebt? Schreibt jetzt bitte nicht, was ich für ein idiot bin!!

Jetzt muss ich schon mal fragen...

Wenn die Polizei dich mit der Handykamera aufgenommen hat, dann müssen die ja auch ein Stück hinter dir gefahren bzw. auch beschleunigt haben als du sie überholt hast....
!! Man das fällt doch auf !!

Du solltest schon drauf achten wenn du schon so schnell unterwegs bist (hoffe es war eine breite, leere und einsichtige Straße wenigstens), das dir da keiner folgt...

Wie lange ist denn das Video?

Solchen belehrungsresistenten Leuten nützen weder eine Leistungsbeschränkung ihrer Fahrzeuge, noch eine MPU, sondern nur die harte Erfahrung. Gebt kräftig Gas ...der liebe Gott sortiert schon aus. Wer einen Unfall mit mehr als 200 km/h fast unverletzt übersteht und sich dann ein paar Wochen später die Hose nass macht, weil die Cops ihn mit über 200 auf 'ner Landstraße erwischt haben, sorry... der hat für mich 'ne Murmel im Trichter. Solche Typen müssen von der Straße...schafft das die staatliche Obrigkeit nicht, wird irgendwann das Schicksal erbarmungslos zuschlagen. Ich hoffe nur das andere Verkehrsteilnehmer verschont werden.

Gruß, Dreamlights

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