XC60 II lässt nicht locker (Gedankengänge)
Hallo
Gleich vorweg, ich habe keine konrketen Fragen sondern es wird eher ein raunz Beitrag. Wie einige wissen hatte ich einen V40 MJ13, diesen habe ich im März 17 zu einem sehr guten Preis verkauft da er zu klein und tief war/wurde. Seither fahre ich einen Landrover (MJ17) - eigentlich zufrieden aber dann doch nicht. Einige Aufenthalte in der Werkstatt, mal ein klackern hier, dann wieder ein tuckern da. Sitze finden weder ich noch meine bessere Hälfte sehr bequem.
Nun war ich heute bei meinem Elchhändler quasi gebeichtet was ich so getan habe 🙂 mit dem Ausgang eine Probefahrt im neuen XC60 vereinbart zu haben. Ja mir ist bewusst, dass es verrückt ist nach ein paar Monaten Auto zu wechseln aber wenn man einfach nicht so überzeugt ist von einem Produkt....
Wieso ich überhaupt von Volvo weggegangen bin? XC60I war mir die Plattform zu alt, vom neuen wusste man zu wenig.
Was würdet ihr machen? Ein wenig Geld verbrennen und dafür wieder wie gewohnt problemlos mobil sein?
LG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@meeri schrieb am 13. Juli 2017 um 20:16:09 Uhr:
und dafür wieder wie gewohnt problemlos mobil sein?
Also ich gehe ja nach 15 Jahren Volvo derzeit ebenfalls fremd. Nicht weil ich unzufrieden war, im Gegenteil, sondern weil seinerzeit nichts wirklich technisch modernes bei Volvo verfügbar war, und ich nicht Versuchskaninchen in einem XC90 spielen wollte. Zum Glück, wie sich zeigt. Liest Du im XC90 Forum mit? Offenbar sind einige Volvo Partner dem Technologiesprung nicht gewachsen. Was dort von unkoordinierten Update-Orgien berichtet wird, habe ich in meinen 25 Jahren als Informatiker nicht erlebt, und ich kenne IT Chaos bei ähnlich dezentralen Organisationen mit Standorten weltweit. Es sind tatsächlich XC90 Fahrer mit Schraubenschlüssel unterwegs, um bei Bedarf die Batterie für einen cold-reset abklemmen zu können wenn der XC90 liegen bleibt, oder Kirmes im Cockpit ist. Kurz gesagt, Volvo hat gerade einen (zu) großen Technologiesprung gemacht und die Händler halten nicht Schritt. Die Autos mögen auch durchaus gut sein, solange die Werkstatt das System nicht anfasst. Vielleicht sind die Systeme im XC60 ja schon besser gegen unsachgemäße Updateversuche geschützt, oder es gibt eine robustere Versionskontrolle, aber die Lernkurve für das Werkstatt Personal bleibt steil. Ich werde jedenfalls mindestens bis zum zweiten Modelljahr abwarten und fleißig hier mitlesen...
40 Antworten
Zitat:
@LuWien schrieb am 15. Juli 2017 um 10:14:56 Uhr:
Zitat:
@renesomi schrieb am 14. Juli 2017 um 11:39:45 Uhr:
Ich denke schon, dass ich eher 400 km weit komme, aber es stört mich schon. Vielleicht kommt ja noch eine Löseung dafür. Aber ein Diesel ist wegen zu erwartender Abgasbestimmungen auch nicht unbedingt die Lösung. Ich fände es einfach spannend mit dem E-unterstützten Antrieb, und Zeit zum Tankstelle-Suchen hätte ich ja. Aber es ist ja noch Zeit zum überlegen.
Würde ich heute bestellen, dann einen D5 (wg des größeren Tanks).
Warum den T8, würde der T6 nicht passen?
Ich bin halt auch als Rentner noch ein Spielkind.
DAS ist ein sehr gutes Argument. 😁
Also ich würde auch bei dem XC60 warten bis zum neuen Modelljahr. Denke auch nicht das er problemlos laufen wird. Und dir rennt ja auch nichts weg. Welchen Landi fährst du den genau? Finde die Autos auch sehr interessant
Das halte ich in diesem Fall für überhaupt nicht notwendig - die Technik stammt komplett aus der 90er Reihe und es ist auch die gleiche Plattform.
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Da muss ich gseum zustimmen.
Die Basistechnologien sind von den 90ern übernommen worden. Ferner sind diverse mechanische und elektrische Plattform-Bauteile aus dem SPA-Baukasten der 90ern zur Anwendung gekommen - neben Bodenplattform und Antriebsstrang beispielsweise auch sämtliche Steuergeräte nebst Software - alleine schon um die Enwicklungskosten in Grenzen zu halten. Natürlich gibt es hier und da Weiterentwicklungen (z.B. die 3 neuen Assistenten). Davon abgesehen aber sind im Wesentlichen vor allem Verbesserungen basierend auf dem Lessons Learnt der 90er eingeflossen. Insofern erhält man mit dem XC60 bzgl. Reife und Zuverlässigkeit ein Auto auf dem Niveau der 90er, die ja auch kontinuierlich verbessert werden.
Welche 3 neuen Assistenten hat der XC60 gegenüber dem V90 denn?
Interessant wäre mal der Reale Reichweitenuntetschied zwischen T6 und T8. Ich denke mal der ist gar nicht so groß. Trotz knapp 20l Tankunterschied.
Ich bin im letzten Jahr an einem Tag XC90 T6 und T8 jeweils etwa zwei Stunden Probe gefahren. Beim T8 war leider nicht genug Strom im Akku um rein elektrisch zu fahren. Mit beiden bin ich die gleichen Strecken gefahren. Hauptsächlich Überland mit ein paar Ortsdurchfahrten und kaum Ampeln. Der T8 hat im Schnitt knapp 2l weniger auf 100km verbraucht. Nach Anzeige.
Der T8 ist zwar gut 170kg schwerer als der T6 aber der hat durch seinen herkömmlichen Allrad die höheren Verluste im Antriebsstrang. Ich behaupte mal ganz frech, dass der T6 bei konstant 120 mehr PS aus dem Verbrenner braucht als der T8 um das Tempo zu halten.; )
Bei konstant 120 km/h unter normalen Verhältnissen ist der T6 ein FWD, der gesamte sekundäre Antriebsstrang ist abgekuppelt.
Hast Du mal eine Quelle dazu?
Meines Wissens ist der Volvo Allrad ein Haldex 5 sein, da ist in den Pressetexten von vollständiger Trennung die Rede, z.B. hier
Das stimmt schon das keine Kraft auf die Hinterräder geleitet wird. Allerdings sitzt die Lamellenkupplung die das regelt am Hinterachse. Winkelabtrieb und Kardanwelle werden ganz normal angetrieben und "mitgeschleppt". Möglicherweise dreht sich die Kardanwelle auch noch mit anderer Geschwindigkeit, so das hin und her übersetzt werden muss. Auch alles Reibung.
Ein abkoppelbarer Allrad wäre z.B. der ZF Econnect Allrad oder der "ultra" quattro von Audi für Längsmotor Modelle.
Danke für deine Erklärung, da bin ich einem Trugschluss erlegen, dann könnte deine Vermutung mit geringerem Verbrauch beim T8 zutreffen.
Der T8 ist ohne extern geladene Batterie als normaler Hybrid unterwegs. Je häufiger angehalten und wieder angefahren wird, je grösser der Vorteil des T8.
Bei einigermassen konstanter Fahrt, werden sich beide nicht viel nehmen, da der eine schwerer ist und der andere mehr Reibungsverluste haben dürfte.
Mit dem T6 habe ich im V90 heute das erste mal Vollgetankt, mit der Gewissheit das der Tank auch vorher voll war und keine Ramgierfahrten beim Freundlichen enthalten sind. Ergebnis 8.56 l/100km gerechnet und 8.6 auf OnCall, klar ist es die Schweiz, das Auto aber noch nicht eingefahren und teils dichtester Verkehr mit Stau enthalten.
Je gleichmäßiger die Fahrt, desto geringer der Unterschied zwischen T6 und T8.
Ich bin gestern ca 50 Km durch sehr bergiges Gebiet gefahren. Viel anfahren am Berg, viele Gefällestrecken zum rekupieren. Die Batterie war schon bei Fahrtbeginn leer (leider) aber am Ende der Fahrt stand ein Verbrauch von 3.5 L/100km auf der Tagesverbrauchsanzeige. Ich denke, der T6 oder auch der D5 hätten hier mehr verbraucht.
Zitat:
@konraddo schrieb am 19. Juli 2017 um 10:54:33 Uhr:
Je gleichmäßiger die Fahrt, desto geringer der Unterschied zwischen T6 und T8.
Ich bin gestern ca 50 Km durch sehr bergiges Gebiet gefahren. Viel anfahren am Berg, viele Gefällestrecken zum rekupieren. Die Batterie war schon bei Fahrtbeginn leer (leider) aber am Ende der Fahrt stand ein Verbrauch von 3.5 L/100km auf der Tagesverbrauchsanzeige. Ich denke, der T6 oder auch der D5 hätten hier mehr verbraucht.
Wie sieht es bei längerer Autobahnfahrten aus.Fährt man dort im Hybridmodus auf Gang B zum Aufladen der Batterie?
Und sobald diese voll ist auf D ?
Und eine letzte Frage. Ist der Hybridmodus der meit gefahrene?
Innerhalb unserer Kurzstrecken (10-15KM)werden wir ausschließlich Pure fahren.
Für eine kurze Info wäre ich dankbar.
Gruß
Jörg