Wozu eine Wallbox?
Hallo,
wozu braucht man eine Wallbox? Beim e-Up, den ich mit soeben bestellt habe, ist ja ein Ladekabel für diese roten Starkstrom Dosen bei. Reicht es nicht, wenn man sich einfach eine so eine runde Dose in der Garage installieren lässt?
Viele Grüße,
Jörg
92 Antworten
Hallo allerseits,
dauert es bei euch auch relativ lange, bis nach dem Verschließen des Fahrzeugs der Ladedeckel (Typ 2) schließt. Das Geräusch ist hörbar dauert aber gefühlt gut 1 Minute bis nach dem Verschließen, während Öffnen zeitgleich mit den Türen funktioniert.
Viele Grüße
reppeter42
Nein.
Also bei mir schließt der Deckel auch schon bevor ich das Auto abschließe.
Teileweise sogar zu früh: wenn ich in meine Garage fahre muss ich mich nach dem Abziehen des Schlüssels echt beeilen. Weil der Deckel oft schon schließt während ich Rum laufe um dann meine Wallbox anzuschließen. Dann muss ich immer nochmal das Auto öffnen damit ich dann den Deckel abnehmen kann.
Also mein Deckel schließt unabhängig von Verriegelungszustand des Autos relativ schnell, selbstständig.
Ich habe OBDeleven. Jemand eine Ahnung, wo wir gerade dabei sind, ob und woan diese Zeit einstellen kann?
- - - -
Habe gerade erfahren, dass mein Versorger 250€ zur Wallbox dazu gibt.
Also KFW +250 = 1150€
Für Box und Installation habe ich 1210€ bezahlt.
Eigentlich hatte ich nie vor mir eine Wallbox zu holen, das Netzladekabel wäre für meine Zwecke ausreichend gewesen.
Aber wenn man ja regelrecht gezwungen wird....
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Ach ja welcher Versorger ist das denn.
????
OIE !!!!
Das Programm heißt "Energiegeladen fahren"
Vermute dass andere Westnetz / EON (ex-Innogy) Versorger dann auch was ähnliches im Programm haben.
Installation musste ich gar nicht nachweisen, nur die Rechnung der Wallbox.
Verrückt, aber Danke ;-)
Das ist mal nett
Hallo zusammen,
wir bekommen bald unseren Tarraco...der kann ja nur mit 3,6 KW geladen werden, daher würde auch eine "Ladeziegel" mit 3,6 KW erreichen.
Kann jemand evtl. eins empfehlen, wo der TYP2 Stecker oder die Ziegel nicht vergossen ist?
Denn ich möchte das Kabel durch die Wand von unsere Garage führen, damit der "Ziegel" nicht draußen "hängen" muss.
Dachte an folgende "Ziegel" https://...ktroautoladekabelshop.com/.../...tation-typ2-schuko-stecker
Da ich Netzseitig es direkt an unseren Sicherungskasten anschließe (werde also den Schuko abschnibbeln), sollte die 16A Dauerhaft kein Problem sein...hmmm oder ich kaufe die CEE Variante für 5€ mehr, da kann ich den Stecker demontieren und wieder montieren, im Falle einer Garantie....
Ich möchte die Frage des Threads gerne noch einmal aufgreifen.
Wir haben nun einen E-Up bestellt und folgende Lade-Gegebenheit findet sich vor:
Im Keller findet sich an der Carport Seite (an einem Fenster) eine CEE-(rote)-Starkstromdose. Wir könnten also theoretisch ein CEE-Verlängerungskabel nach außen zum Carport verlegen.
Doch welche Nachteile habe ich, wenn ich keine (mobile) Wallbox davor klemme?
Eigentlich ja nur, dass ich keine Steuerung (Ladeleistung) und Funktionen (wie Lade-Zeiten, Übersicht der Lade-Daten, etc.) habe.
Oder das Laden über eine CCE-Dose noch weitere Nachteile?
Aber grundsätzlich: Ein CCE-Typ2 11kw Kabel kostet rund 450€...da ist der Sprung zu einem "go-e Charger Home+" ja auch nicht mehr allzu weit...
Also wenn du keine PV-Anlage hast und so bald auch keine bekommst, bringt dir eine Wallbox keinen Vorteil.
Da kannste dir die unnötigen, inzwischen ungeförderten, Mehrkosten sparen.
Solltest du allerdings über eine PV-Anlage nachdenken oder die Möglichkeit haben einen E-Auto Stromtarif (z.b. Nachts günstiger laden) dann könnte sich z.b. ein go-e durchaus lohnen.
Je nach Fahrweise bzw. Verbrauchsverhalten könnte es sogar ausreichen mit dem Schuko-Ziegel zu laden.
Immerhin steht das Auto ja durchaus mal von abends bis morgens 10std. rum und da bekommt man schon knapp 20kWh ins Auto. Was ca. 66% des Akkus sind. Allerdings sind da die Ladeverluste natürlich am höchsten.
Am günstigsten ist es einfach volle Pulle mit 7,4kW zu laden.
Zitat:
@Kliippo schrieb am 9. April 2022 um 00:18:12 Uhr:
Also wenn du keine PV-Anlage hast und so bald auch keine bekommst, bringt dir eine Wallbox keinen Vorteil.
Da kannste dir die unnötigen, inzwischen ungeförderten, Mehrkosten sparen.
Solltest du allerdings über eine PV-Anlage nachdenken oder die Möglichkeit haben einen E-Auto Stromtarif (z.b. Nachts günstiger laden) dann könnte sich z.b. ein go-e durchaus lohnen.
Je nach Fahrweise bzw. Verbrauchsverhalten könnte es sogar ausreichen mit dem Schuko-Ziegel zu laden.
Immerhin steht das Auto ja durchaus mal von abends bis morgens 10std. rum und da bekommt man schon knapp 20kWh ins Auto. Was ca. 66% des Akkus sind. Allerdings sind da die Ladeverluste natürlich am höchsten.
Am günstigsten ist es einfach volle Pulle mit 7,4kW zu laden.
Eine PV ist nicht vorhanden und ich denke, dass das auch dauern wird 🙂
Ich dachte immer, dass ich bei Ladung an einer roten CEE-Dose dennoch ein Steuergerät davor benötige...
Dann wäre es ja auch eine Option, ein Adapter für das mitgelieferte CCS-Ladekabel (auf CEE) zu kaufen - wäre deutlich günstiger als ein neues CEE-Ladekabel:
https://www.mobilityhouse.com/.../nrgkick-steckeraufsatz-16a-5pol.html
Ich glaube nicht, dass du ein CCS Ladekabel bekommen hast.
Due kannst den Wagen nicht direkt an das 400V Netz anschließen. Es ist immer eine Elektronik davor.
Das was du verlinkt hast ist ein Adapter für den NRG Kick. Das ist auch eine vorgeschaltete Box.
Wenn du ein günstiges CEE Ladekabel brauchst, schau dir mal das Volvo Pure Electric Ladekabel an.
Zitat:
@Elvis54 schrieb am 8. April 2022 um 21:39:03 Uhr:
Ich möchte die Frage des Threads gerne noch einmal aufgreifen.Wir haben nun einen E-Up bestellt und folgende Lade-Gegebenheit findet sich vor:
Im Keller findet sich an der Carport Seite (an einem Fenster) eine CEE-(rote)-Starkstromdose. Wir könnten also theoretisch ein CEE-Verlängerungskabel nach außen zum Carport verlegen.
Doch welche Nachteile habe ich, wenn ich keine (mobile) Wallbox davor klemme?
Eigentlich ja nur, dass ich keine Steuerung (Ladeleistung) und Funktionen (wie Lade-Zeiten, Übersicht der Lade-Daten, etc.) habe.Oder das Laden über eine CCE-Dose noch weitere Nachteile?
Morgen...!
Gleiche Thematik habe ich auf Seite 1 beschrieben. 😉
https://www.motor-talk.de/.../wozu-eine-wallbox-t6866584.html?...
Im Endeffekt gibt es nur zwei Probleme:
1. Über das Kabel (CP-Kontakt) weiß das Auto wie viel Strom es ziehen darf. Im verlinkten Beitrag wird gezeigt, wie sowas ins Kabel implementiert werden kann.
2. Es gibt zwar extrem wenige Fehlerfälle, nichtsdestotrotz benötigt man noch einen DC tauglichen Fehlerschutzschalter (FI Type A). Der ist das Teuerste...😉
Von daher kann man sich auch mal nach nem z.B. e-go charger umschauen.
MfG André
Zitat:
@Elvis54 schrieb am 8. April 2022 um 21:39:03 Uhr:
Ich möchte die Frage des Threads gerne noch einmal aufgreifen.Wir haben nun einen E-Up bestellt und folgende Lade-Gegebenheit findet sich vor:
Im Keller findet sich an der Carport Seite (an einem Fenster) eine CEE-(rote)-Starkstromdose. Wir könnten also theoretisch ein CEE-Verlängerungskabel nach außen zum Carport verlegen.
Doch welche Nachteile habe ich, wenn ich keine (mobile) Wallbox davor klemme?
Eigentlich ja nur, dass ich keine Steuerung (Ladeleistung) und Funktionen (wie Lade-Zeiten, Übersicht der Lade-Daten, etc.) habe.Oder das Laden über eine CCE-Dose noch weitere Nachteile?
Aber grundsätzlich: Ein CCE-Typ2 11kw Kabel kostet rund 450€...da ist der Sprung zu einem "go-e Charger Home+" ja auch nicht mehr allzu weit...
Ich würde mir die Sache gut überlegen und allenfalls dennoch eine Ladepunkt (CEE16 oder 32) im Carport mit einrechnen. So wie es verstanden habe, ist der Aufwand für Dich nicht allzu gross für das Einziehen eines Kabels in den Carport. Du hast dann eine saubere Sache mit dem Kabel und den Sicherungen und blockierst nicht den Anschluss im Keller. Weiter kannst Du dann allenfalls bequem eine mobile WB (zB go-e Charger) an die CEE hängen und musst nicht auf den Vorteil einer WB verzichten. Wenn Du dann noch die kombinierte CEE16 (kombiniert mit 230V) nimmst, hast du sogar zusätzlich noch eine normale Steckdose im Carport. Solltest du dann später dennoch auf eine fixe WB umstellen wollen, ist der Aufwand nur noch unerheblich. Aus meiner Erfahrung heraus, besteht die Gefahr, dass man zwei mal zahlt, nur weil man am Anfang die paar Euros nicht einsetzen will oder kann. Ich bin mir fast sicher, dass dich die 'provisorische' Lösung mit Verlängerung etc, in Zukunft nicht glücklich machen wird und Du den fixen Punkt im Carport machen wirst. Ob dass dann 'nur' ein Ladepunkt oder eine WB ist muss man dann abwägen. Also prüfe gut... :-)
Willst du die mobile Ladebox/-kabel immer am Verlängerungskabel hängen lassen?
Eine WB hat halt den Vorteil, dass die eben fest montiert und sauber angeschlossen ist. Da fliegt und hängt nix rum. Wenn du zu Hause bist einfach das Kabel nehmen, ins Auto stecken und es lädt. Einfacher geht es nicht.