Wieviel Golf 8 sind eigentlich zugelassen

VW Golf 8 (CD)

Nachdem ich über einen größeren Zeitraum nach Golf 8 Ausschau halte und mir leider keine entgegengekommen sind frage ich mich wieviel überhaupt zu gelassen sind. Da kommen mir wesentlich mehr Exoten entgegen oder der Golf 8 unterscheidet sich kaum vom Golf 7 so dass ich den Golf 8 nicht erkannt habe.

Weder im Straßenverkehr noch im geparkten Zustand habe ich welche gesehen.

325 Antworten

Die Rabatte sind bei VW stark zurückgefahren, die Auftragsbücher voll, die Lieferzeiten lang. Ist bei einigen anderen Herstellern relativ ähnlich. Chip-Krise, die Autos können einfach (nicht) fertig produziert und ausgeliefert werden, stehen unfertig auf Halde bzw. die Bänder stehen still.

Zitat:

@B37 schrieb am 10. Oktober 2021 um 10:30:45 Uhr:



Tut mir leid aber von Dir erwarte ich keine zielführende und objektive Beurteilung. Die Zeit erspare ich mir.
Schöne Grüße nach Wolfsburg.

Unsere tägliche Verschwörungstheorie gib uns heute 😉

Aber hey, wer aus einem Artikel Cherry Picking betreibt und Parteien Sachen vorwirft die im Artikel anders stehen sollte anderen nicht vorwerfen nicht "objektiv" zu sein :P

Zitat:

@Jugenheimer schrieb am 10. Oktober 2021 um 10:31:55 Uhr:


Gut geschrieben. Wenn ich sehe das VW für den Tiguan R einen Grundpreis von ca. 60.000 € verlangt, fällt mir nichts mehr dazu ein. Aber solange die Leute weiter kaufen...

Gegenfrage: Was wäre den für dich ein angemessene Preis für einen Tiguan R?

Zu verschenken hat kein Hersteller etwas, die Listenpreise sind hier wie da knackig, Rabatte gibt es „Chipbedingt“ kaum, einfachere Autos mit weniger Chips oder größere Autos, mit weniger Ausstattung, werden angeboten.

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Fun Fact: Volkswagens Gewinn war im ersten Halbjahr 2021 höher denn je.

Der Chipmangel führt zu einer Verknappung des Angebotes und die Folgen sind typisch Marktwirtschaft.

Allgemein wird viel gejammert wegen der ach so exorbitanten Kosten der Umstellung auf Elektromobilität, aber die Zahlen sprechen eine andere Sprache.

Zitat aus der zweiten Quelle:

"(...) Die weltweite Autoindustrie hat einer Studie zufolge im ersten Halbjahr dieses Jahres operativ so viel Geld verdient wie nie zuvor in der Branchengeschichte. Die 16 größten Autokonzerne fuhren der Erhebung des Beratungsunternehmens EY zufolge zwischen Januar und Ende Juni Betriebsgewinne von zusammen 71,5 Milliarden Euro ein – das sei ein Rekordwert. Im Vorjahr hatten die Konzerne im gleichen Zeitraum nach der am Dienstag vorgelegten Studie in Summe noch einen Verlust von 4,1 Milliarden Euro eingefahren. Damals waren angesichts des Beginns der Corona-Krise die weltweiten Lieferketten und die Nachfrage zusammengebrochen. (...)"

Zitat:

@Steam24 schrieb am 10. Oktober 2021 um 13:40:40 Uhr:


Fun Fact: Volkswagens Gewinn war im ersten Halbjahr 2021 höher denn je.

Der Chipmangel führt zu einer Verknappung des Angebotes und die Folgen sind typisch Marktwirtschaft.

Allgemein wird viel gejammert wegen der ach so exorbitanten Kosten der Umstellung auf Elektromobilität, aber die Zahlen sprechen eine andere Sprache.

Zitat aus der zweiten Quelle:

"(...) Die weltweite Autoindustrie hat einer Studie zufolge im ersten Halbjahr dieses Jahres operativ so viel Geld verdient wie nie zuvor in der Branchengeschichte. Die 16 größten Autokonzerne fuhren der Erhebung des Beratungsunternehmens EY zufolge zwischen Januar und Ende Juni Betriebsgewinne von zusammen 71,5 Milliarden Euro ein – das sei ein Rekordwert. Im Vorjahr hatten die Konzerne im gleichen Zeitraum nach der am Dienstag vorgelegten Studie in Summe noch einen Verlust von 4,1 Milliarden Euro eingefahren. Damals waren angesichts des Beginns der Corona-Krise die weltweiten Lieferketten und die Nachfrage zusammengebrochen. (...)"

Kaufe / bestelle ich nichts (bspw. Halbleiter), weil ich einen coronabedingten Nachfrageeinbruch erwarte, dann gebe ich erstmal kein Geld aus. Gleichzeitig kassiere ich für zuvor fertig produzierte Ware. Das ist aber nur ein kurzfristiger Effekt. Denn künftig wird folgendes passieren: Ich muss/kann wieder einkaufen und Geld ausgeben, habe aber aktuell nichts, was ich verkaufen kann. Es wird sich also alles wieder bereinigen.

Der hohe Gewinn von VW, BMW etc. ist auch auf die staatliche Subvention in Form von Kurzarbeitergeld zurückzuführen.

Kenne jemanden, der arbeitet bei Ford bzw. ist seit 1,5 Jahren auf Kurzarbeit. Ford hat auch überhaupt kein Interesse dies zu ändern. Dürfte bei VW nicht anders sein.

Ich zitiere weiter aus der FAZ vom 4.10. Dort heißt es bezüglich der Wolfsburger Fertigungsplanung:

...im Ende 2016 beschlossenen Zukunftspakt ist von mindestens 820.000 Autos die Rede gewesen. „Auch bereinigt um die aktuellen Negativfaktoren Corona und Halbleitermangel, sind wir von diesen gemeinsam verabredeten Plänen weit entfernt“, sagt Cavallo. Es ist das alte Problem: Die Kunden und der Markt halten sich oft nicht an die Planvorgaben...

Kurzum, die Nachfrage ist allgemein rückläufig. Die staatliche Förderung kommt der deutschen Automobilindustrie somit nicht ungelegen.

Absichtspläne aus dem Jahr 2016..... Von vor den internationalen Krisen wie Corona und Halbleiter-Mangel. Welcher Hersteller hatte 2016 keine großen Absatzzahlen im Blick...VW hat die letzten Jahre den Dieselskandal verdauen müssen und trotzdem hohe Gewinne gemacht, schlecht ging es denen wahrlich nicht. Aktuell haben sie die Rabatte drastisch runtergefahren, volle Auftragsbücher und würde gerne auf Hochtouren produzieren. So geht es vielen anderen Herstellern ebenfalls.

Zitat:

@Stancer schrieb am 11. Oktober 2021 um 11:19:04 Uhr:


Der hohe Gewinn von VW, BMW etc. ist auch auf die staatliche Subvention in Form von Kurzarbeitergeld zurückzuführen.

Kenne jemanden, der arbeitet bei Ford bzw. ist seit 1,5 Jahren auf Kurzarbeit. Ford hat auch überhaupt kein Interesse dies zu ändern. Dürfte bei VW nicht anders sein.

Lufthansa hat zum Beispiel angefangen die Subventionen zurück zu zahlen.. das dürften die Automobilindustrie ebenfalls machen.

Zitat:

@troubadix schrieb am 12. Oktober 2021 um 06:12:33 Uhr:



Lufthansa hat zum Beispiel angefangen die Subventionen zurück zu zahlen.. das dürften die Automobilindustrie ebenfalls machen.

Völlig anderer Fall...🙄

Die Lutfhansa hat Milliarden Rettungsgelder bekommen, sonst würde sie jetzt nicht mehr exsistieren. Die Autoindustrie hat immer ordentlich Gewinne eingefahren und nutzt zusätzlich das Werkzeug der Kurzarbeit, also keine direkten Subventionen oder Rettungsgelder...

Zitat:

@Daggobert schrieb am 12. Oktober 2021 um 09:20:11 Uhr:



Zitat:

@troubadix schrieb am 12. Oktober 2021 um 06:12:33 Uhr:



Lufthansa hat zum Beispiel angefangen die Subventionen zurück zu zahlen.. das dürften die Automobilindustrie ebenfalls machen.

Völlig anderer Fall...🙄

Die Lutfhansa hat Milliarden Rettungsgelder bekommen, sonst würde sie jetzt nicht mehr exsistieren. Die Autoindustrie hat immer ordentlich Gewinne eingefahren und nutzt zusätzlich das Werkzeug der Kurzarbeit, also keine direkten Subventionen oder Rettungsgelder...

Stimmt, danke für die Korrektur

Bin ja mal gespannt wo die Reise (die Zulassungsstatistik) noch hingeht. Diess erweist doch seinen eigenen Leuten in Sachen PR einen Bärendienst, indem er wirklich ständig darauf hinweist, wie gut doch Tesla im Vergleich zu seinem eigenen Unternehmen und seinen eigenen Produkten ist. Mit einem deutschen Werk wird die Zustimmung für Tesla hierzulande sicherlich noch steigen. Warum auch nicht!? Ein massentaugliches Fahrzeug, made in Germany, ohne Vorgeschichte á la Dieselgate oder Tierversuchen kann man doch mit gutem Gewissen kaufen.

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