Reichweite - Wie weit fährt er denn?
Hallo zusammen,
bei mir/uns steht evtl. ein Fahrzeugtausch an (Skoda Superb 2 gegen etwas mit Elektro).
Habe im Oktober das Experiment gewagt und bin einen E-Mietwagen (Peugeot 108 oder so ähnlich)
gefahren. Fährt sich sehr gut (Kofferraum oder ein Mitfahrer-Sitz werden von der Ladebox und dem Kabel beansprucht ... egal, für 1 Person reichte es).
Die angepriesene Prospektreichweite wurde vom ADAC bereits in die Gegend von 260 km korrigiert. (Ich hatte ca. 200 km vor mir)
Angezeigt wurde beim Start 300 km Reichweite.
Leider wurden bei Stadtverkehr, und 100 - 130 km/h (Österreich Autobahn) immer 3 km pro gefahrenem km "abgebucht" ... wobei dann geschätzt nur 180 km übrig blieben. (Wäre dann irgendwo kurz vor dem Ziel in irgendeinem Alpental gestrandet)
Also "Tanken" oder "Aufladen" unterwegs ... (grausam)
Der Durchschnittsverbrauch hat sich über Stadt/Landstraße/Autobahn bei 17.7 kwh/100 km eingependelt.
Was dann wieder bei den gefühlten 180 km landet.
Man traut sich kaum, die Heizung anzuschalten oder das Handy aufzuladen ...
Jetzt die Frage an die Skoda-Kommunity:
Wie weit fahren die Skodas (Eniaq, Superb, Up ...) mit einer Aufladung?
Danke schon einmal und
viele Grüße
bauto
279 Antworten
es ist aber auch zu beachten, dass das Auto nur die "Netto" Energiemene aufnimmt. Es gibt aber noch Ladeverluste, die nur vom Stromzähler gemessen werden können.
Ich werde die Differenz auf jeden Fall messen, dokumentieren und dann auch in Rechnung stellen.
Je nach Temperatur können das wohl bis zu 10% sein.
Ja gut, ohne mid geeigneten/geeichten Zähler in der WB wirst du tatsächlich schlechte Karten haben, der muss schon vorhanden sein.
Dann natürlich die kWh, die der Zähler deklariert angeben.
Die 10% sind dann aber nicht Verluste in Summe, sondern wären dann inkl vorklimatisieren.
Die Verluste beim enyaq sollten bei ~5-6% liegen.
Das gibt zumindest der Speicher aus dem Fahrzeug her und die technischen Daten zum Wirkungsgrad des Laders.
Wenn vor der Wallbox ein Zähler sitzt, dann werden doch die Ladeverluste gemessen.
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 27. Januar 2022 um 12:47:13 Uhr:
Die sollten aber den gleichen Stellenwert haben, wie ein Fahrtenbuch in Papierformat.
Da gibt es einen gewaltigen Unterschied:
Ein Fahrtenbuch muss lückenlos und zeitnah geführt werden. Wie willst du das mit Fotos/Screenshots bewerkstelligen?
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Naja so geeichte Stromzähler kosten nicht die Welt und finden fast immer noch ein Plätzchen im Sicherungsschrank.
Zitat:
@Nr.5 lebt schrieb am 27. Januar 2022 um 13:23:46 Uhr:
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 27. Januar 2022 um 12:47:13 Uhr:
Die sollten aber den gleichen Stellenwert haben, wie ein Fahrtenbuch in Papierformat.Da gibt es einen gewaltigen Unterschied:
Ein Fahrtenbuch muss lückenlos und zeitnah geführt werden. Wie willst du das mit Fotos/Screenshots bewerkstelligen?
Ordner erstellen, jedes mal wenn du den Wagen lädst, ein Screenshot zu Beginn und beim Ende. Dort abgelegt.
Ist ja nur für dich als Beweis, falls die Frage aufkommen sollte, woher wissen sie denn das sie zu dem Zeitpunkt ihren Firmenwagen geladen haben.
Natürlich ist das nur beim Laden und nicht je Fahrt, daher vermutlich weniger Einträge als beim Fahrtenbuch.
Ich muss ja auch eins führen, aber nur weil es ein Pool Firmenwagen ist und damit man im Falle eines Blitzer oder sonst was, den Fahrer zuordnen kann.
Kosten habe ich keine, somit trage ich auch nur Fahrten für eine Woche oder den Zeitraum wo ich ihn habe ein.
Hätte ich einen eigenen mit privater Nutzung und will weniger zahlen als den 1%, müsste ich dort sicherlich gewissenhafter eintragen.
Zitat:
@ktown schrieb am 27. Januar 2022 um 13:24:06 Uhr:
Naja so geeichte Stromzähler kosten nicht die Welt und finden fast immer noch ein Plätzchen im Sicherungsschrank.
Ja, aber der muß ja meist über modbus mit der WB kommunizieren. Sonst weißt du ja nicht den Zählerstand bei Beginn und Ende und somit die geladene Menge.
Im Idealfall befindet sich der Zähler in der Wallbox.
Die Diskussion geht jetzt heftig an der Ausgangsfrage vorbei, da beteilige ich mich mal. 😁😁
Wir haben zwei dienstliche BEV über eine Wallbox und erstellen monatlich eine retrograde Verteilung des Ladestroms. Dazu wird ein regelmäßig kontrollierter Verbrauch und der Kilometerstand, sowie die extern zugefügten Strommengen, dazu genutzt den real über die Wallbox genutzten Strom, laut MID-Zähler, zu verteilen. Klappt und mein WP sieht kein Problem.
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 27. Januar 2022 um 13:31:17 Uhr:
Zitat:
@ktown schrieb am 27. Januar 2022 um 13:24:06 Uhr:
Naja so geeichte Stromzähler kosten nicht die Welt und finden fast immer noch ein Plätzchen im Sicherungsschrank.Ja, aber der muß ja meist über modbus mit der WB kommunizieren. Sonst weißt du ja nicht den Zählerstand bei Beginn und Ende und somit die geladene Menge.
Im Idealfall befindet sich der Zähler in der Wallbox.
Der Zähler zahlt aber doch NUR die Wallbox.
Ja wenn der Zähler in der Verteilung nur die WB zählt, sind das aber nur 50%.
Du musst doch wissen wieviel kWh pro ladung gemacht werden.
Bei 1 Fahrzeug ist es zu vernachlässigen, aber wenn du ein Firmen Phev hast und privat ein Bev, kannste ja nicht 1x im Monat den Zähler ablesen und sagen Summe X habe ich am Firmenwagen geladen.
In dem Moment wo privat und Firmenwagen sich eine WB teilen, musst du jeder ladung eine eindeutige Menge zuordnen können, das geht nur wenn der Zähler per modbus mit der WB oder einen übergeordneten System kommuniziert.
Er muss räumlich nicht in der WB sein, aber da macht es aus meiner Sicht am meisten Sinn.
Zitat:
@StefanLi schrieb am 27. Januar 2022 um 14:34:25 Uhr:
Die Diskussion geht jetzt heftig an der Ausgangsfrage vorbei, da beteilige ich mich mal. 😁😁Wir haben zwei dienstliche BEV über eine Wallbox und erstellen monatlich eine retrograde Verteilung des Ladestroms. Dazu wird ein regelmäßig kontrollierter Verbrauch und der Kilometerstand, sowie die extern zugefügten Strommengen, dazu genutzt den real über die Wallbox genutzten Strom, laut MID-Zähler, zu verteilen. Klappt und mein WP sieht kein Problem.
Weil nur die beiden Firmenwagen daran geladen werden.
Was würde denn jetzt passieren, wenn ich als Beispiel täglich 20-30kwh bei dir laden würde, dann würde dieses Vorgehen ja nicht mehr funktionieren.
Zitat:
@StefanLi schrieb am 27. Januar 2022 um 14:34:25 Uhr:
Die Diskussion geht jetzt heftig an der Ausgangsfrage vorbei, da beteilige ich mich mal. 😁😁
Stimmt.
Dann klinke ich mich mal aus. 😉
Nicht deinetwegen, sondern weil vom Thema so stark abgewichen wird. 😁
Hier sind doch einige, die bei MT als Administrator tätig sind.
Die können doch das Thema WB dienstlich nutzen einen eigenen oder anderen thread zuordnen.
Ich ging davon aus, dass man für den Firmenwagen eine eigene Wallbox hat.
Die KFW hat die Geräte ja 1 Jahr lang verschenkt.
Verschenkt ist jetzt ganz leicht übertrieben.
Sie haben einen kleinen Zuschuss gewährt, der aber unmöglich den emotionalen Stress bei der Auswahl der richtigen Wallbox und den seelischen Schaden durch die vollkommen überzogenen Elektrikerrechnungen - die grenzten ja schon fast an Enteignung - kompensieren kann.
Erst recht nicht, wenn man noch gar kein BEV hat und sich dann auch noch mit solchen Problemen rumplagen muss.