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Wie viel Laufleistung darf ein F30 haben?

BMW 3er F30
Themenstarteram 5. September 2020 um 6:13

Hallo zusammen,

ich Liebäugel mit der F30 Limousine, die es mittlerweile ja ab 9000€ gebraucht gibt. Hier sind die gelaufenen KM natürlich recht hoch und ich frage mich wo man da den Schlussstrich ziehen sollte. Ein konkretes Beispiel wäre der hier:

BMW 320d F30 Xenon,Shz,Kamera,MFL,Tempom.,8fach ber.

Erstzulassung: 02/2012

Kilometerstand: 189.000 km

Kraftstoffart: Diesel

Leistung: 135 kW (184 PS)

Preis: 9.999 €

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Gibt es da Unterschiede zwischen Benziner und Diesel? Wie lang fahrt ihr eure F30 schon?

Beste Antwort im Thema

Entscheidend ist wie lange du das Auto fahren willst...

Kaufst du einen ab 180.000km oder über 200.000km, dann lohnt sich das nur, wenn du den noch länger fahren willst (bis 250...300.000km) denn ab dieser Laufleistung + die selber gefahrenen km gibt es kaum noch private Käufer, geht dann quasi nur noch ins Ausland und dann ist der Preis im Keller...fährst du ihn lange spielt der Restwert dann keine Rolle

Willst du ihn nur kurz fahren, bzw dir die Option offen lassen ihn möglicherweise nach kurzer wieder abzustoßen, so sollte er nicht so viele km drauf haben, damit es noch Käufer gibt.

Gerade bei (privat kaufenden) Vielfahrern lohnt es sich ein Fahrzeug mit 160.000km zu kaufen oder sogar knapp über der magischen 200.000km Marke, dabei richtig Geld sparen , 5 Jahre fahren, sich an dem Premiumfahrzeug erfreuen und mit 350.000km abgeben (bissl Reparaturgeld sollte natürlich auf der hohen Kante liegen).

Was immer von Vorteil ist, ist ein Geschäftswagen/ Vertreterfahrzeug/Firmenfahrzeug aus 1.Hand. Bei denen wurden immer alle Service beim Freundlichen gemacht, Reifen und Bremsen immer rechtzeitig...ist besser als aus 4.Hand, an denen schon 2 Sparfüchse dran waren und Baumarköl gefahren sind und die Kiste schönnzugenuddelt haben.

Einziger Nachteil sind meist die vielen Steinschläge an der Front, aber die könnte man im Zweifel auch gegen Geld beseitigen

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Zitat:

@Philipj schrieb am 8. September 2020 um 09:01:39 Uhr:

Zitat:

@slashchat schrieb am 8. September 2020 um 08:51:57 Uhr:

bis 500.000 ist doch kein problem, besonders fuer die benziner

Hast du Belege für diese Theorie? Ich hab noch keinen F30 gesehen mit mehr als 300.000 km gesehen.

Einmal kurz bei mobile.de die Suche anschmeißen, mindestens 300.000 km als Suchkriterium angeben und man bekommt direkt 21 Inserate angezeigt. Darin enthalten sind Diesel sowie Benziner ;)

Die meisten Kilometer hat ein 320d mit 371.000. Der Benziner mit den meisten hat 317.000.

Zitat:

@slashchat schrieb am 8. September 2020 um 08:51:57 Uhr:

bis 500.000 ist doch kein problem, besonders fuer die benziner

Aber du willst ja alles tunen, dann noch bis 500.000 kein Problem??

Bitte beiden Laufleistungen folgenden Aspekt nicht vergessen:

Die meisten mit 300.000km+ welche noch so "jung" sind, sind meist 1. Hand, Vielfahrer, welche ihre Fahrzeuge beim Freundlichen warte lassen und auch alles, was so an Reparaturen ansteht wird immer auch gemacht. Wie viel Geld die Besitzer in der Zeit in die Fahrzeuge gesteckt haben bzw. was schon alles getauscht ist, steht in den Anzeigen meist nicht dabei. Weiterhin ist die Belastung der Bauteile bei Langstrecke (90% Autobahn) viel geringer als bei "Normalfahrern".

Auch 500.000km sind kein Problem, wenn man nicht an Service und Wartung spart. Man muss eben auch bereit sein gewisse teure Teile auch bei hohen Laufleistungen tauschen zu wollen, wie z.B.

  • Turbo
  • DPF
  • Injektoren
  • Steuerkette
  • AGR-Ventil
  • (Hochdruckpumpe)
  • (Verteilergetriebe)
  • (Getriebeölspülung)

Wenn man das will, weil man es WILL (persönliche Einstellung, emotionale Bindung zum Fahrzeug,...), dann geht das schon.

Will man dies aber tun um günstigst möglich solch ein Auto zu fahren, wäre es wirtschaftlich sinnvoller, irgendwann das Auto zu verkaufen und ein neueres mit weniger km zu kaufen.

Die "wirtschaftliche-km/Alters-Grenze" steigt natürlich, je günstiger man Wartung & Reparaturen machen kann. Da selber Schrauben noch das günstigste ist, lohnt sich hier noch am ehesten, das Auto möglichst lange zu fahren. Muss man wegen jedem Sch… zum Freundlichen und lässt es für 130€/h beheben, so wird dies relativ schnell sehr teuer.

Unabhängig davon muss das Auto natürlich zuverlässig bleiben, es nützt nix, wenn man Geld spart und ständig mit Pannen liegen bleibt.

Mein 335d xDrive liegt momentan bei fast 207.000km, und schnurrt wie ein neuer. Probleme habe ich die letzten 37tsd km (90% langstrecke und kurzstrecken sieht er nur beim Service) keine gehabt. Kein Öl Verbrauch gar nix nur die bremsen bei 197.000km und eine Getriebespülung nach der Tim Eckert Methode bei 186.xxx km. Als nächstes kommt des Verteilergetriebe dran, obwohl es nicht rutscht oder sonst ähnliche Symptome von sich gibt. Ich habe mir auch vorgenommen den Wagen zur 1.mio km zu bringen mit dem ersten Motor und 1 getriebe.

Schönen Tag noch

Getriebespülung nach Tim Eckert? Ist die Methode genauso wie die Spülung bei ZF?

 

MfG

@AwesomeInfernus

Da müsste ich mich mal schlau machen, bevor ich wirres Zeug in die Welt setze. :)

Zitat:

@Mrtb2 schrieb am 8. September 2020 um 21:20:10 Uhr:

@AwesomeInfernus

Da müsste ich mich mal schlau machen, bevor ich wirres Zeug in die Welt setze. :)

Dein Getriebe ist von ZF oder?

 

MfG

Ja klar die normale 8 Gang wandler glaub Zf8hp70 oder s.ä war der genauere Begriff

mobile.de gibts ne menge mit mehr als 300tkm oder gar 400tkm

Ich fahre meinen 316d lci mit Sofwaretuning (190ps) ca. 60k im Jahr. Habe jetzt 180k runter, und es ist zumindest am Fahrwerk und soweit erkennbar, am Antriebsstrang, kein Verschleiss erkennbar.

Ich denke, dass es sehr viel ausmacht in welcher Zeit die entstandenen KM zurückgelegt werden. Um so mehr Kurzstrecken, um so schlimmer.

ich hatte meinen f320d vor facelift mit 160 tkm gekauft, hab den 4 jahre lang gefahren bis 280 tkm. war alles in ordnung, habe nur zwischendurch paar kleinigkeiten am fahrwerk machen müssen, ansonsten kein problem mit motor oder getriebe gehabt. war allerdings 80% autobahn. täglich 120 km

Bei den E46 sind einige 330d schon bei > 700tkm. injektoren sollten dann aber schonmal gemacht sein, Fahrwerk auch.

Zitat:

@AwesomeInfernus schrieb am 8. September 2020 um 21:17:17 Uhr:

Getriebespülung nach Tim Eckert? Ist die Methode genauso wie die Spülung bei ZF?

MfG

Nein, da wird zusätzlich noch mit einer anderen Flüssigkeit gespült (Automatikgetriebereiniger) und bei ZF ausschließlich mit Getriebeöl.

Diese gute Frage hängt von zu vielen Faktoren wie Fahrzeug-Pflege, Vorbesitzer, Fahrprofil usw. abhängig, als dass man dies pauschal abhandeln könnte. Kauft man das richtige Fahrzeug zum "richtigen" Preis, kein Schnäppchen, so bin ich überzeugt, dass ein F30 weitaus mehr leisten kann als die magischen 150'000 km. Im Hinterkopf schweben mir 400'000 km vor. Moderne Fahrzeuge halten weitaus mehr aus als man allgemein glaubt. Und eine Prise Glück schwingt immer mit.

Kauft man ein Fahrzeug mit über 150'000 km, so kauft man einen Gebrauchtwagen zum Gebrauchtwagenpreis, also Neupreis abzüglich Wertminderung. Statt € 55'000 bezahlt man € 10'000. Ein gebrauchtes Fahrzeug besteht aus unzähligen Komponenten, gebaut für eine bestimmte Laufzeit. Tatsache ist, dass alle Komponenten, ob neu oder gebraucht, früher oder später den Geist aufgeben. Deshalb muss man beim Gebrauchtwagenkauf ein paar Scheine zur Seite legen. Die Kunst besteht darin, die Perle zu finden. Wie finde ich eine Perle? Zum einen das richtige Fahrzeug auswählen und den richtigen Vorbesitzer.

Anfangs 2023 kaufte ich mir ein Volumenmodell, den F31 320d mit 125 kW und 168'000 km. Alle 15'000 km gibt's frisches Öl und neuen Filter. Höchst selten verlange ich dem Wagen mehr als 60 kW ab bzw. 250 NM. Ausser den angerosteten hinteren Stossdämpfern ist der Wagen im 1A-Zustand. Bei 200'000 km liess ich vorsorglich den Anlasstrakt und den DPF reinigen €1400. Mein Ziel: 400'000 km ohne gröbere Probleme.

Ob und wie ich das erreichen werde, wird sich zeigen. Eines ist sicher: Der F30/31 N47 ist ein Volumenmodell und somit gehe ich davon aus, dass die einfach standfest sind. Der Rest wird sich zeigen. Ein Restrisiko bleibt.

am 3. April 2024 um 20:42

Mein 18dA, 2L, EZ 02/2013 hat jetzt knappe 177TKM runter, durch Corona mit anschließenden Homeoffice wurden es die letzten 5 Jahre extrem weniger pro Jahr. Außer Verschleißteile bisher nichts außergewöhnliches gewesen.

Klar ist die Technik (OS Versionen, Touchscreen, Driving-Assistants etc.) in den letzten Jahren extrem fortgeschritten (ob jetzt pos. oder neg. lasse ich jeden selbst seine Meinung). Es gibt viel Neues welches gut ist, aber viel Neues funktioniert hat halt auch nicht wie gewollt.....

Trotzdem tendiere ich im Moment dazu den Wagen noch weitere 5+X Jahre zu fahren, 250TKM oder mehr traue ich den Wagen im Moment schon zu, falls nichts außerplanmäßiges kommt. Muss allerdings erwähnen, war ein Neukauf und ist somit 1. Hd, also ich kenne die Vorbesitzer, Wartungsstatus etc. ganz genau.......;.)

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