wie teuer wird das autofahren den noch???
wie meine überschrift schon sagt...
nächstes jahr im rahmen der mwst erhöhung und dem steuerbefreiungsende für biodiesel soll der benzinpreis und der dieselpreis satte 0,07€/l teurer werden.
wer soll das denn dann noch bezahlen? ende des jahres wird sich der benzininpreis bei 1,409€ eingependelt haben.
hier noch ein beispiel für die drastisch gestiegenen kosten.
ich musste schon 1 auto abgeben weil es zu teuer wurde. sind von 2 diesel auf einen benziner umgestiegen, ende des jahres wird er auf gas umgerüstet. mal sehen was sich die herren politiker noch einfallen lassen um uns gänzlich auszunehmen.
was macht ihr denn um die kosten so gering wie möglich zu halten?
klick man sollte es denn franzosen nachmachen und streiken was das zeug hält. es ist eine unverschämtheit den autofahrer doppelt und dreifach zu schröpfen.
64 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von osssi
Wir alle halt. Sonderlich zurück gehen wird der Gesamtverbrauch dadurch nicht.
Richtig, der Gesamtverbrauch wird sich vermutlich nicht großartig ändern, weil viele entweder auf ein Auto angewiesen sind bzw. aus anderen Gründen nicht auf ein Auto verzichten wollen. Die dadurch entstehenden Mehrkosten müssen durch weitere Einschränkungen "erkauft" werden. Der Konsumverzicht wird somit noch größer, was die innerdeutsche Wirtschaftslage sicherlich nicht verbessern wird.
Zitat:
Original geschrieben von herr b
man kann sich ja was "altes" zulegen um zur belohnung dann wieder bestrafft zu werden mit höheren steuern
Zwischen Euro 2 und Euro 4 liegt ein Unterschied von nichtmal einem Euro pro angefangener 100 cm³. Bei einem 2 Liter Motor also ca. 15 € pro Jahr Unterschied zwischen Euro 2 und Euro 4 (fast jeder Benziner ab BJ95 hat Euro 2).
Wenn das also dein Kaufargument war, dann hast du definitiv am falschen Ende gespart.
Zitat:
Original geschrieben von herr b
da die "alten" laut unseren politikern alles stinker sind.
Ich empfehle dir langsam wirklich, mal was anderes als die Bild Zeitung zu lesen.
Zitat:
Original geschrieben von unlocked
Es ist doch egal was für ein Auto man fährt, die Kraftstoffkosten sind hier das Thema. Wie der Widerstand aussieht kann ich auch nicht sagen. Wenn ich das Auto nicht mehr finanzieren kann, komme ich mit mehr auf Arbeit und kann mein Lebensunterhalt nicht mehr verdienen. Damit ist dem Staat auch nicht geholfen.
Nö, es ist nicht egal, was man für ein Auto fährt. Wenn ich mir ein Auto leisten kann, bei dem 75% des Gesamtpreises für Komfortausstattung anfallen, hab ich auch Geld für Benzin.
Und ich denke schon, dass du auch in Zukunft noch zur Arbeit kommen wirst 😉
Solange der Deutsche Bürger ein Ich Mensch ist
wird sich hier nie was ändern, und so einen
zusammen halt wie in Frankreich wird man hier
nie zusammen bekommen. Generallstreik hier in
deutschland hmmmm Ich mach mit aber nur bis
der Freundliche Politiker kommt und sagt wenn du
weiter machst bekommst du ne anzeige. 😉😉
die wissen schon warum der generalstreik hierzulande verboten ist...
@ hafa
du musst auch bedenken das moderne autos meistens einen geringeren verbrauch haben als ältere modelle. einer meiner kaufentscheidung für einen neuwagen war auch das ich 4 jahre garantie habe.
wenn man bedenkt das ich in den letzten 2 jahren autoreparaturen für fast 5.000€ hatte und zuletzt noch eine für ca. 4200€ angestanden hätte...
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Nein, neuere Autos haben keinen niedrigeren Verbrauch. Sie haben zwar sparsamere Motoren (das meinst du), allerdings auch eine deutlich höhere Leermasse. Meine Mutter fährt ihren Seat Ibiza BJ97 zum Beispiel mit einem Durchschnittsverbrauch von 5 Liter Normalbenzin auf 100 Kilometer. Das schafft heute kein Ibiza/Polo mehr.
Mit den Reparaturen magst du ja Recht haben, ältere Autos sind aber längst nicht so anfällig was z.B. Elektrik angeht und die Reparaturen erfahrungsgemäß billiger.
Ich will auch nicht jedes Argument für den Golf hören und weiß ja, dass das ein gutes Auto ist. Ich will dir/euch nur vor Augen führen, dass das Jammern auf sehr hohem Niveau ist.
Zitat:
Original geschrieben von hafa
Ich will dir/euch nur vor Augen führen, dass das Jammern auf sehr hohem Niveau ist.
grundlos ist dieses mit sicherheit nicht!!! ich bin mir sicher das ein grossteil der mt user hier von jahr zu jahr weniger geld zur freien verfügung hat und der ein oder andere wie ich z.b. auch schon den 2twagen hergeben musste!
ich hab mir letzte Woche noch einen 2L Motorroller zu meiner Flotte zugekauft..
Mal sehn, vielleicht sieht es bald auf DEs Straße so aus, wie
in Kambotscha oder new Dehli 🙂
ich warte auf den tag wo ein roller bis 50ccm steuern kostet wie beim auto, tüv etc. und sowas anfällt.
Auch wenn der Sprit später 3 oder 4 Euro kostet soll, es werden trotzden alle tanken gehen weil sie auf Ihr Auto angewiesen sind, genau so wie ich und jeder andere auch. Eigentlich können die machen was die wollen! So sieht es aus traurig aber wahr...
Zitat:
Original geschrieben von herr b
ich fahr im moment roller, damit komm ich wunderbar zur arbeit und preiswert ist es auch.
allerdings ist meine frau aufs auto angewiesen da morgens um 5uhr kein bus oder ähnliches richtung ihrer arbeitsstätte fährt.
Eventuell könntet ihr eure Abhängigkeit vom Auto noch etwas verringern, wenn sich deine Frau auch einen Roller für den Arbeitsweg anschaffen würde.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Eventuell könntet ihr eure Abhängigkeit vom Auto noch etwas verringern, wenn sich deine Frau auch einen Roller für den Arbeitsweg anschaffen würde.
das ist zu weit für ein roller, ausserdem wohin mit der kleinen beim einkaufen?
Ich fahre alte Vollausgestatte Autos, mit allen Komfort. Meistens sogar mehr wie in den heutigen Standart Gölfen.
Der 174PS V6 meiner Frau hat gerademal 4.000€ gekostet, da ist es total egal ob der 12Liter SuperPlus verbraucht.
Was interressiert mich Wertverlust, Wiederverkaufswert oder die ständigen Werkstattbesuche wegen irgendwelcher Kinderkrankheiten. Wenn an unserem Autos was kaputt ist, wird bei EBAY Ersatz besorgt und selbst eingebaut.
Alleine der Zinsverlust von verlorenen 20t€ für einen Neu- oder Jungwagenkauf.
Ich führe ganz genau Buch über unsere beiden Fahrzeuge dank Spritmonitor.
http://www.spritmonitor.de/de/user/manuela4tdi.html
Und im letzten Jahr haben wir zusammen ca. 43.000km zurückgelegt und inkl. neuer Reifen, Versicherung, Saugen, Waschstrassenbesuch usw usw (wirklich alle Kosten bis auf Wertverlust! Was ist das?) für beide Fahrzeuge nur ca. 8400€ aufbringen müssen.
Macht also nur 19Cent pro Kilometer.
Damit kann ich leben. Außerdem besitzen wir auch noch zwei Fahrräder die wir gerne nutzen.
Aber solange in Deutschland noch mit dem Auto zur nächsten Ecke zum Kippenholen gefahren wird, is der Sprit noch zu billig.
Desweiteren ist es doch klar das Energieträger inZukunft immer teurer werden. Deshalb bin ich ja schon rechtzeitig in den dementsprechenden Aktienmarkt eingestiegen und freue mich seitdem über jede Preiserhöhung an der Tankstelle.
Gruß
Manuel
Zitat:
Original geschrieben von herr b
das ist zu weit für ein roller, ausserdem wohin mit der kleinen beim einkaufen?
Kind zuhause lassen, Babysitter organisieren und somit einen Arbeitsplatz geschaffen 😁
Nene, so einfach ist es nun doch nicht, dann doch lieber mit dem Auto einkaufen fahren, passt ja auch mehr rein.
Zitat:
Original geschrieben von herr b
die wissen schon warum der generalstreik hierzulande verboten ist...
Ja, aber es gibt ja glücklicherweise noch als Ultra ratio den
Artikel 20 GG.
Speziell Absatz 4. 😉
Gruß Axcell