Wie lange hat eure Batterie gehalten?
Ich habe einen G6 2.0 Tdi aus Mitte 2011, also demnächst 7 Jahre alt. Bis jetzt ist die Batterie noch gut, was mich wundert. Das Auto ist ein Garagenauto und wird wenig auf Kurzstrecken bewegt.
Wie lang hat eure Batterie gehalten bzw. hält die und welches Fahrprofil habt ihr ?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@DJ-HORNER-100 schrieb am 20. Februar 2018 um 11:57:29 Uhr:
Zitatauszug:
Als neue kommt eine varta silver dynamik 77ah diese ist top,habe ich gerade im passat neu drin und bin sehr begeistert von dieser echt top.Beim passat hat die batterie nur 4 jahre gehalten obwohl ich als fahrprofil hauptsächlich langstrecke habe.
...und bin sehr begeistert?
Wie kann eine Batterie eine Begeisterung auslösen? Vor allem wenn sie gerade erst drin ist!
Sieht die gut aus oder kann sie was besonderes?
Würde mich wohl interessieren.
149 Antworten
Zitat:
@Boppero schrieb am 5. November 2021 um 17:56:11 Uhr:
Schonmal auf die Idee gekommen, dass du dir mit dem Ladegerät die Batterie zerschießt?
Auch wenn die CTEKs von ahnunglosen Amazon-Bewertern immer 5 Sterne kriegen, ist das trotzdem Chinaschrott, der auch defekt sein kann oder einfach nicht so funktioniert, wie die Werbung verspricht.
und das Risiko ist bei vielen anderen Kleinladern kleiner?
Zitat:
@Boppero schrieb am 5. November 2021 um 17:56:11 Uhr:
Schonmal auf die Idee gekommen, dass du dir mit dem Ladegerät die Batterie zerschießt?
(...)
Ja, die Idee hatte ich auch schon. Und auch wieder verworfen. Die Batterie in unserem Golf 3 wird damit auch geladen. Wenn das ctek im Eimer wäre, müsste die dann nicht auch Probleme machen?
Wobei dies alles im Moment "Kaffeesatzleserei" ist. 😉
Vielleicht ist die Exide ja noch in Ordnung und es liegt an etwas anderem.
Morgen bin ich hoffentlich schlauer und werde berichten.
Danke für euren Input, eure Hilfe.
VG myinfo
bei mir ist nach wie vor die original batterie verbaut.
golf 6 1.4 80ps, bj. 2008 und ca. 140000km.
bei mir ist eigentlich alles noch original. sogar die glühbirnen (bis auf eine) sind alle noch heile und davon hat der golf echt viele verbaut. hab wohl damals einen guten golf erwischt.
verschleißteile natürlich (zahnriemen, wasserpumpe etc.) gewechselt.
beim auto wird nach wie vor das checkheft geführt und vollkasko lasse ich auch noch laufen.
grüße
Zitat:
@Boppero schrieb am 5. November 2021 um 17:56:11 Uhr:
Schonmal auf die Idee gekommen, dass du dir mit dem Ladegerät die Batterie zerschießt?
Auch wenn die CTEKs von ahnunglosen Amazon-Bewertern immer 5 Sterne kriegen, ist das trotzdem Chinaschrott, der auch defekt sein kann oder einfach nicht so funktioniert, wie die Werbung verspricht.
Na, das würde ich so nicht behaupten.
Ich habe mein kleines CTEK (3,6er) und auch das MXS 10 schon auseinander gehabt, weil die Taster gerne nach ein paar Jahren den Geist aufgeben. Man kann sie aber ganz einfach ersetzen.
Dabei fiel mir auf, dass die Dinger durchaus solide verarbeitet sind.
Gut, die Platine hat noch Flussmittelreste, doch stören tun die offenbar nicht.
Die elektronischen Bauteile sind nicht von der blligsten Sorte und die Lötstellen allesamt sehr sauber... was mich von einem überwachten Prozess ausgehen lässt.
Habe außerdem immer mal wieder das Messgerät mitlaufen.
Damit erkennt man, dass das CTEK tatsächlich intelligent vorgeht.
Mit dem Zangen-Amperemeter sehe ich, dass das MXS 10 tatsächlich mit 10A lädt. Gelogen ist das jedenfalls nicht.
Und es knallt auch große Akkus (bei mir im BMW ist eine 105er AGM) sehr zuverlässig im Handumdrehen voll.
Es fährt den Ladestrom sehr langsam hoch, dann wieder runter, dann Entspannung, Klemmenspannung gucken, weiterladen usw.. bis es weiß, wie sich der Akku verhält.
Das ist ein klar intelligentes Verhalten, das tun billige China-Teile nicht.
Es bestimmt z.B. den Akku-Zustand immer erst, nachdem es nach dem Laden eine Beruhigungsphase eingelegt hat.
Es funktioniert zusammen mit dem externen Temperatur-Sensor sehr zuverlässig, hat noch nie eine Batterie überladen, aber schon mehreren Akkus nach Tiefentladen wieder auf die Beine geholfen.
Das kleine 3.6er hängt immer am alten Cabrio (10/96er MB E-Klasse), der Akku ist mittlerweile 12 Jahre alt und immernoch gut.
CTEK gehört nicht umsonst zu den teureren Geräten.
Und BMW verkauft das 5er sogar unter eigenem Label. Das wird seinen Grund haben.
Meine Erfahrungen mit CTEK sind allesamt sehr gut. Die Dinger sind "Anklemmen und Vergessen"-Geräte.
So, wie es sein soll 😁
Gruß
k-hm
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Zitat:
@myinfo schrieb am 7. November 2018 um 21:18:05 Uhr:
...
Golf 6 HL 1.4 TSI 118 kW (CAVD) DSG, EZ 04/2009, Garagenauto, 6 tkm pro Jahr.
...Ab Werk verbaut: Varta 12 V 60 Ah 280 A DIN 480 A EN/SAE
Ab morgen verbaut: Exide EA640 Premium Carbon Boost 12 V 64 Ah 640 A (EN)
Und nach drei Jahren ...
BOSCH BAT 121 (Ausdruck)
Batterie-Test
Spannung: 12,58 V
Startleistung: 58 %
Batterie ersetzen
640 A EN <0 °C 1.22
Balkengrafik Ladezustand 100 %
Balkengrafik Starleistung 58 %
Generator-Test
Testergebnis
Welligkeit gut
Reglerspg 14.34 V
Reglertemp > 0 °C
=> Eine neue Batterie bitte. Nur welche?
VARTA D15 Silver Dynamic 563 400 061 Autobatterie 63Ah (~ 71 €)
VARTA D52 Silver Dynamic AGM 560 901 068 Autobatterie 60Ah (~ 97 €)
AGM?
Das schreibt Varta:
Ist eine AGM-Batterie ohne Start-Stopp-Automatik lohnenswert?
"Vorteile des Wechsels zu einer AGM-Batterie
Neben den bereits genannten Vorteilen gibt es weitere Gründe für den Upgrade zu einer AGM-Batterie. Diese Umstände machen einen Austausch mit einer AGM-Batterie empfehlenswert:
Viele Kurzstrecken unter 10 km oder mit einer Jahresleistung unter 10.000 km geben der Lichtmaschine nicht genug Zeit, um die Batterie genügend aufzuladen. Auch die hohe Zahl an Startvorgängen, durch zahlreiche Kurzstrecken verursacht, trägt zur hohen Belastung der Batterie bei.
(...)"
Treffer, versenkt. 😉
Gibt es auch Nachteile?
Wenn eine gute, normale, gepflegte Batterie nach 3 Jahren zu ersetzen ist, kann ich auch eine AGM kaufen, wenn diese dann länger halten würde? Z.B. obige AGM von Varta?
ctek Multi XS 4003
Mit welcher Einstellung müsste ich obige AGM von Varta laden?
Aus der ctek BA, PDF anbei:
Autosymbol =
"Modus 14,4V/4A
Normaler Modus für Nassbatterien, wartungsfreie
Batterien und die meisten Gel-Batterien."
Schneeflocke = "Kältemodus" =
"Modus 14,7V/4A
Dieser Modus wird für das Laden bei Temperaturen
von unter +5°C empfohlen. Außerdem wird er für
viele AGM-Batterien empfohlen. Diese Einstellung
wird nicht für die Wartungsladung empfohlen, wenn
die Temperatur vorübergehend +5°C übersteigen
kann. Hier empfehlen wir den Modus 14,4V/4A
oder 14,4V/0,8A."
Kommt die Lichtmaschine des TSI, Werte s.o., mit dieser AGM klar?
Muss ich noch etwas beachten, wenn ich die normale durch eine AGM Batterie ersetze?
Oder ist dass kontraproduktiv für die Fahrzeugelektronik,... ? Daher Finger weg von einer AGM-Batterie? Besser wieder eine normale (Varta) nehmen und hoffen, dass diese dann länger überlebt.
VG myinfo
Zitat:
@k-hm schrieb am 6. November 2021 um 17:15:35 Uhr:
Zitat:
@Boppero schrieb am 5. November 2021 um 17:56:11 Uhr:
Schonmal auf die Idee gekommen, dass du dir mit dem Ladegerät die Batterie zerschießt?
Auch wenn die CTEKs von ahnunglosen Amazon-Bewertern immer 5 Sterne kriegen, ist das trotzdem Chinaschrott, der auch defekt sein kann oder einfach nicht so funktioniert, wie die Werbung verspricht.Na, das würde ich so nicht behaupten.
Ich habe mein kleines CTEK (3,6er) und auch das MXS 10 schon auseinander gehabt, weil die Taster gerne nach ein paar Jahren den Geist aufgeben. Man kann sie aber ganz einfach ersetzen.Dabei fiel mir auf, dass die Dinger durchaus solide verarbeitet sind.
Gut, die Platine hat noch Flussmittelreste, doch stören tun die offenbar nicht.
Die elektronischen Bauteile sind nicht von der blligsten Sorte und die Lötstellen allesamt sehr sauber... was mich von einem überwachten Prozess ausgehen lässt.Habe außerdem immer mal wieder das Messgerät mitlaufen.
Damit erkennt man, dass das CTEK tatsächlich intelligent vorgeht.
Mit dem Zangen-Amperemeter sehe ich, dass das MXS 10 tatsächlich mit 10A lädt. Gelogen ist das jedenfalls nicht.
Und es knallt auch große Akkus (bei mir im BMW ist eine 105er AGM) sehr zuverlässig im Handumdrehen voll.Es fährt den Ladestrom sehr langsam hoch, dann wieder runter, dann Entspannung, Klemmenspannung gucken, weiterladen usw.. bis es weiß, wie sich der Akku verhält.
Das ist ein klar intelligentes Verhalten, das tun billige China-Teile nicht.Es bestimmt z.B. den Akku-Zustand immer erst, nachdem es nach dem Laden eine Beruhigungsphase eingelegt hat.
Es funktioniert zusammen mit dem externen Temperatur-Sensor sehr zuverlässig, hat noch nie eine Batterie überladen, aber schon mehreren Akkus nach Tiefentladen wieder auf die Beine geholfen.Das kleine 3.6er hängt immer am alten Cabrio (10/96er MB E-Klasse), der Akku ist mittlerweile 12 Jahre alt und immernoch gut.
CTEK gehört nicht umsonst zu den teureren Geräten.
Und BMW verkauft das 5er sogar unter eigenem Label. Das wird seinen Grund haben.Meine Erfahrungen mit CTEK sind allesamt sehr gut. Die Dinger sind "Anklemmen und Vergessen"-Geräte.
So, wie es sein soll 😁Gruß
k-hm
Das 10A Gerät ist relativ gut, gehört aber auch schon in die 120€-Klasse.
Für das Geld fehlen dann aber einige Möglichkeiten. Weder ist eine Niedrigstrom-Stufe vorhanden, noch ein Li-Modus.
Für ca das gleiche Geld gibt es m.E. bessere 10A-Lader.
Das schlimmste CTEK, welches ich ( 2 Geräte...) je getestet hatte, war das XS 3600. Da stimmte nicht viel von dem, was die Bedienungsanleitung erhoffen lässt.
Von 2 bisher getesteten CTEK MXS 5, hatten beide die gleichen Eigenschaften:
5A erreichen beide quasi nur kurz nach dem Einschalten bei relativ entladener Batterie
Die laut BA versprochenen Spannungsbegrenzungen (wählbar zwischen 14,4 und 14,7V) wurden zum Schluss der Absorptionsphase relativ deutlich überschritten.
Du kannst die AGM mit deiner Lichtmaschine laden, das ist kein Problem. Ich würde dir aber eher was anderes empfehlen - und zwar ganz einfach eine ganz normale Nassbatterie aber mit einer deutlich höheren Kapazität. Du kannst mal deinen Batterieträger ausmessen, aber eine 77Ah sollte da eigentlich noch reinpassen. Je mehr desto besser.
Bleibatterien sind generell nicht besonders zyklenfest, also aufladen-entladen, je weniger tief entladen wird desto besser. Wenn Du also deine 60Ah wenigstens gegen eine 77Ah austauschst dann wird die bei gleichbleibendem Nutzungsverhalten einfach weniger tief entladen als eine 60Ah Batterie und belohnt das mit einer längeren Haltbarkeit.
Ich kaufe meine Starterbatterien eigentlich immer im Baumarkt und messe da einfach im Regal nach, rotierende Lagerhaltung und nachladen macht so gut wie kein Händler. Wenn die Batterie schon monatelang mit schlechtem Ladezustand rumsteht dann ist das auch ungünstig für die spätere Lebensdauer. Die Batteriewerke kochen alle nur mit Wasser und produzieren eben einfach die "Marke" für die sie einen Auftrag haben.
Ruhestromaufnahme in deinem Fahrzeug ist aber okay?
Die Ladeschlusspannungen und Ladeströme der unterschiedlichen Ladephasen kannst Du in angefügtem PDF nachlesen. Das ist von Exide - passt aber auch für die gleichartigen Typen AGM/Gel/Antimon/Calcium von anderen Herstellern.
Zitat:
@myinfo schrieb am 6. November 2021 um 18:39:42 Uhr:
Zitat:
@myinfo schrieb am 7. November 2018 um 21:18:05 Uhr:
...
Golf 6 HL 1.4 TSI 118 kW (CAVD) DSG, EZ 04/2009, Garagenauto, 6 tkm pro Jahr.
...Ab Werk verbaut: Varta 12 V 60 Ah 280 A DIN 480 A EN/SAE
Ab morgen verbaut: Exide EA640 Premium Carbon Boost 12 V 64 Ah 640 A (EN)
Und nach drei Jahren ...BOSCH BAT 121 (Ausdruck)
Batterie-Test
Spannung: 12,58 V
Startleistung: 58 %Batterie ersetzen
640 A EN <0 °C 1.22
Balkengrafik Ladezustand 100 %
Balkengrafik Starleistung 58 %Generator-Test
Testergebnis
Welligkeit gut
Reglerspg 14.34 V
Reglertemp > 0 °C=> Eine neue Batterie bitte. Nur welche?
VARTA D15 Silver Dynamic 563 400 061 Autobatterie 63Ah (~ 71 €)
VARTA D52 Silver Dynamic AGM 560 901 068 Autobatterie 60Ah (~ 97 €)
AGM?
Das schreibt Varta:
Ist eine AGM-Batterie ohne Start-Stopp-Automatik lohnenswert?
"Vorteile des Wechsels zu einer AGM-Batterie
Neben den bereits genannten Vorteilen gibt es weitere Gründe für den Upgrade zu einer AGM-Batterie. Diese Umstände machen einen Austausch mit einer AGM-Batterie empfehlenswert:
Viele Kurzstrecken unter 10 km oder mit einer Jahresleistung unter 10.000 km geben der Lichtmaschine nicht genug Zeit, um die Batterie genügend aufzuladen. Auch die hohe Zahl an Startvorgängen, durch zahlreiche Kurzstrecken verursacht, trägt zur hohen Belastung der Batterie bei.
(...)"
Treffer, versenkt. 😉
Gibt es auch Nachteile?
Wenn eine gute, normale, gepflegte Batterie nach 3 Jahren zu ersetzen ist, kann ich auch eine AGM kaufen, wenn diese dann länger halten würde? Z.B. obige AGM von Varta?
ctek Multi XS 4003
Mit welcher Einstellung müsste ich obige AGM von Varta laden?
Aus der ctek BA, PDF anbei:
Autosymbol =
"Modus 14,4V/4A
Normaler Modus für Nassbatterien, wartungsfreie
Batterien und die meisten Gel-Batterien."Schneeflocke = "Kältemodus" =
"Modus 14,7V/4A
Dieser Modus wird für das Laden bei Temperaturen
von unter +5°C empfohlen. Außerdem wird er für
viele AGM-Batterien empfohlen. Diese Einstellung
wird nicht für die Wartungsladung empfohlen, wenn
die Temperatur vorübergehend +5°C übersteigen
kann. Hier empfehlen wir den Modus 14,4V/4A
oder 14,4V/0,8A."Kommt die Lichtmaschine des TSI, Werte s.o., mit dieser AGM klar?
Muss ich noch etwas beachten, wenn ich die normale durch eine AGM Batterie ersetze?
Oder ist dass kontraproduktiv für die Fahrzeugelektronik,... ? Daher Finger weg von einer AGM-Batterie? Besser wieder eine normale (Varta) nehmen und hoffen, dass diese dann länger überlebt.
VG myinfo
eine AGM-Starterbatterie hat ca die 4-fache Zyklenfestigkeit einer "normalen" Starterbatterie und ca die doppelte Zyklenfestigkeit einer EFB-Batterie. In Relation zur einer EFB-Batterie hat sie zudem eine etwas höhere Spannungslage. Deshalb ist sie auch bei Fz ohne S&S quasi Standard, wenn eine werkseitige SH existiert.
Sie kommt etwas besser mit niedrigeren Ladezuständen klar, als normale Starterbatterien. Deswegen wird sie, neben der EFB-Batterie, in Fz mit Rekuperation (S&S) eingesetzt.
Nachteil:
Sie ist wärmeempfindlicher als eine EFB, die mit ungebundener Säure funktioniert. Die AGM-Batterie sollte daher im Motorraum mit einem thermischen Schutz versehen sein, wie es bei den meisten VW-Fz, die werkseitig damit ausgestattet sind, der Fall ist.
Sie ist etwas teurer.
Wenn es bei dir passt, nimm die längere Ausführung mit 70Ah, die z.B. die werkseitige 68Ah-AGM-Batterie in VW-Fz ersetzt. Je größer die Batterie, desto länger wird sie (zumindest theoretisch) halten.
Man kann durchaus auch AGM-Starterbatterien anderer "Marken" als Varta verwenden....
Pech (deutlich vorzeitige Ausfälle) kann man mit jeder Marke haben.
je größer die Batterie, desto länger wird sie (zumindest theoretisch) halten.
Die Lichtmaschine und die Fz-Elektronik deines Fz interressiert es nahezu gar nicht, ob du eine AGM, eine EFB oder eine normale Säurebatterie verwendest.
Umgekehrt könnte schon eher ein Schuh daraus werden, wenn die Regelspannung deiner LiMa z.B. zu hoch wäre. Das ist bei dir, laut Ausdruck, nicht der Fall.
Die AGM kannst du bei normalen Temperaturen (bis ca 25Grad) mit 14,7V laden (wenn dein CTEK diese Spannung einhält....)
Nur wenn die Batterie deutlich wärmer ist, solltest du bei 14,4V bleiben.
Richtig voll geladen ist die Batterie bei den meisten Kleinladern ohnehin, entgegen der BA, erst, wenn man mindestens ein paar Stunden im Erhaltungsmodus weiter laden lässt. Das ist in jedem Fall zu empfehlen.
Ob der AGM-Aufpreis einen Sinn macht, kann man nicht allgemein sagen. So groß ist der Aufpreis ja eigentlich nicht.
Wenn man öfters zyklische Verbraucher betreiben will (wie z.B. Standheizung oder Kühlbox) ist eine AGM auf jeden Fall sinnvoll.
Wenn man das Auto geplant nur noch maximal 2 Jahre fahren will, würde ich eine möglichst günstige Batterie, völlig egal welche Marke, einbauen.....2 Jahre schafft die i.d.R. alle.
@alex1234567890 + @navec
Danke!
Ich habe die VARTA D52 Silver Dynamic AGM 560 901 068 Autobatterie 60Ah gekauft.
Ich dachte, ich probiere einfach aus, ob eine AGM mit den schlechten Bedingungen besser fertig wird.
VG myinfo
Ich hoffe du codierst die neue Batterieart auch ein.
Ansonsten stimmt das was navec sagt hier nicht. Auch Golf 6 mit Standheizung haben keine AGM, nur eine größere normale wartungsfreie Bleibatterie.
Zitat:
@Boppero schrieb am 7. November 2021 um 12:22:54 Uhr:
Ich hoffe du codierst die neue Batterieart auch ein.Ansonsten stimmt das was navec sagt hier nicht. Auch Golf 6 mit Standheizung haben keine AGM, nur eine größere normale wartungsfreie Bleibatterie.
Hallo Boppero, hallo in die Runde!
Man kann sich auch mal täuschen. Wer eine SH hat, sieht ja hoffentlich, welche da verbaut wurde. 😉
Ich musste erst mal etwas suchen. Ältere Beiträgen bzw. Aussagen dazu:
Zitat:
@xavair1 schrieb am 8. Januar 2020 um 17:06:56 Uhr:
Zitat:
@320iA_Cab. schrieb am 8. Januar 2020 um 17:05:36 Uhr:
Wenn wir schonmal bei Thema sind.Muss eine neue Batterie im Steuergerät angelernt werden?
Bei Startstop ja. Also sollte sie zumindest. Müssen ist immer relativ.
.
Zitat:
@navec schrieb am 9. Januar 2020 um 18:25:52 Uhr:
Zitat:
@gromi schrieb am 9. Januar 2020 um 07:04:05 Uhr:
Das Batteriemanagement sollte die neue Batterie angelernt bekommen, weil sonst die Ladung bei der neuen Batterie gleich wie bei der alten Batterie wäre. Eine neue Batterie muss in aller Regel nicht so stark geladen werden, wie die alte Batterie. Daher anlernen.
Auch bei anderer Kapazität der neuen Batterie anlernen.
Nur bei anderer Kapazität (und/oder Bauart) die neue Batterie anlernen.
Die aktuellen Leistungswerte der (neuen) Batterie, ermittelt das Steuergerät zur Batterieerkennung nach ein paar Fahrten selbstständig.
Die neue Batterie wird sogar (automatisch) mit mehr Strom geladen, als die alte Batterie, weil eine alte, bereits sulfatierte Batterie, kaum noch Strom aufnimmt.
.
Der Versuch einer Zusammenfassung 😉
Für einen Golf 6 gilt:
1. Fall: Wenn S/S, dann auf jeden Fall codieren, wenn die neue Batterie im Vergleich zur alten eine andere Kapazität hat oder eine andere Technik nutzt. Wenn z.B. von 65 auf 72 Ah oder von EFB auf AGM gewechselt wird.
2. Fall: Wenn S/S und 1:1 ersetzt wird, dann braucht man nichts codieren, da dies vom Fahrzeug selbst erkannt wird.
3. Fall: Wenn KEIN S/S vorhanden ist, braucht man nichts codieren, solange 1:1 ersetzt wird oder sich nur die Kapazität ändert.
4. Fall: Wenn KEIN S/S vorhanden ist, muss man codieren, wenn man eine andere Bauart wählt und z.B. von SLI ("normale, nasse Batterie) auf AGM wechselt.
Ist das ok? Insbesondere der 4. Fall?
Wo und was muss man im 4. Fall codieren? Konkret bei unserem 1.4 TSI 118 kW DSG ohne S/S. Den Twincharger gab es nie als BMT.
VG myinfo
Wenn an der Polklemme der Starterbatterie ein Batteriesensor ist und zwischen EFB und AGM gewechselt wird muss der Batteriewechsel programmiert werden. Eine konventionelle Nassbatterie ist in diesen Fahrzeugen nicht vorgesehen. Wird hier 1:1 gewechselt muss man nicht programmieren, nach einer Weile wird das automatisch gelernt. Man kann aber wenn das fehlschlägt oder man es nicht erwarten kann das einem die Steuergeräte schnellstmöglich den Motor abschalten. Die Batterie leidet darunter aber nicht.
Wenn an der Polklemme kein Sensor ist - ist es egal da könnt ihr zwischen Nass, EFB und AGM hin- und hertauschen wie ihr möchtet und es muss auch nichts angelernt werden.
Zitat:
Wo und was muss man im 4. Fall codieren? Konkret bei unserem 1.4 TSI 118 kW DSG ohne S/S. Den Twincharger gab es nie als BMT.
nix.
Zitat:
@navec schrieb am 6. November 2021 um 20:01:50 Uhr:
(...)Richtig voll geladen ist die Batterie bei den meisten Kleinladern ohnehin, entgegen der BA, erst, wenn man mindestens ein paar Stunden im Erhaltungsmodus weiter laden lässt. Das ist in jedem Fall zu empfehlen.
(...)
.
Exide EA640 Premium Carbon Boost 64Ah
Ladegerät: Ctek Multi XS 4003
Multimeter: REV 0037386102
Heute, Garage offen, innen 9 °C, später nur noch 8.
Golf steht seit gestern abend unbewegt da.
16:30 12,58
Ich habe das CTEK noch einmal angeschlossen, Modus KFZ = Autosymbol.
Dann kam mir die Idee, später ab und zu die Werte beim Laden anzusehen.
Werden 14,4 V erreicht? Oder mehr?
17:20 Stufe 4 14,15
18:10 Stufe 4 14,26
18:40 Stufe 7 13,54
Ich dachte, ich sehe jetzt vielleicht das Ende der Stufe 4 mit 14,4, war aber zu spät.
Das CTEK bleibt hängen.
Da ich mittlerweile andere Bedingungen habe, nehme ich an, dass diese ganz wesentlich zum schnelleren Ende der Exide beigetragen haben und greife daher zu einer anderen Bauart.
Anfang 2018 habe "ich" die Osram Xenon mit den LED-TFL nachgerüstet.
Mit diesen Flammenwerfern bemerke ich, wie lange das Licht nach dem Öffnen leuchtet.
Es geht an und bis ich endlich in dem Wagen sitze und den Zündschlüssel drehe, ist es aus.
Ich habe daher die Leuchtdauer von 10 auf 20 Sekunden verlängert.
In den meisten Fällen geht es dann nicht mehr aus, da innerhalb dieser Zeitspanne der Motor gestartet wird.
Die Frage lautet daher, was kostet mehr? Die Batterie häufiger wechseln oder die Osram Xenon Scheinwerfer? 😉
Eine Veränderung in der Lichtstärke oder Leuchtdauer der Osram konnte ich nicht beobachten.
Das Aufleuchten der TFL und Xenons geschieht schrittweise über die Elektronik der Osram.
Ich vermute, dass die Exide da noch "zu gut" ist.
Zudem sind 2020 und 2021 meine langen Strecken entfallen. Über den Daumen "6 Tage zu je 500 km", die der Batterie sicher auch gut getan haben.
Mal sehen, wie sich die AGM schlagen wird.
Nochmal ein danke von mir an alle Helfer!
VG myinfo
Zitat:
@myinfo schrieb am 7. November 2021 um 19:52:49 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 6. November 2021 um 20:01:50 Uhr:
(...)Richtig voll geladen ist die Batterie bei den meisten Kleinladern ohnehin, entgegen der BA, erst, wenn man mindestens ein paar Stunden im Erhaltungsmodus weiter laden lässt. Das ist in jedem Fall zu empfehlen.
(...)
.Exide EA640 Premium Carbon Boost 64Ah
Ladegerät: Ctek Multi XS 4003
Multimeter: REV 0037386102Heute, Garage offen, innen 9 °C, später nur noch 8.
Golf steht seit gestern abend unbewegt da.
16:30 12,58Ich habe das CTEK noch einmal angeschlossen, Modus KFZ = Autosymbol.
Dann kam mir die Idee, später ab und zu die Werte beim Laden anzusehen.
Werden 14,4 V erreicht? Oder mehr?17:20 Stufe 4 14,15
18:10 Stufe 4 14,2618:40 Stufe 7 13,54
Ich dachte, ich sehe jetzt vielleicht das Ende der Stufe 4 mit 14,4, war aber zu spät.
Das CTEK bleibt hängen.
Die Frage ist bei Spannungsmessungen immer wieder:
Wo hast du gemessen?
Wenn du die genauere Ladeendspannung des CTEK wissen willst, musst du schon geduldig sein.....und bis zum Ende des Punktes 4 aufmerksam auf dein Multimeter schauen.
Sieht aber in deinem Fall nicht unbedingt danach aus, dass eine zu große Spannung vorhanden sein könnte.
Deine Messungen beim Laden mit einem 4A-Gerät zeigen "eigentlich", dass die Batterie vor dem Laden schon relativ voll geladen sein muss.
Wenn es trotz dieses vorherigen Zustands bei rund 8Grad zu kleineren Startauffälligkeiten kommen würde, ist die Batterie halt nicht mehr ausreichend leistungsfähig.
Zitat:
@navec schrieb am 8. November 2021 um 16:42:32 Uhr:
Zitat:
@myinfo schrieb am 7. November 2021 um 19:52:49 Uhr:
(...)
Die Frage ist bei Spannungsmessungen immer wieder:
Wo hast du gemessen?
Direkt auf den Batteriepolen.
Ich habe "die Spitzen der Fühler" immer im jeweils "gleichen Quadranten" aufgesetzt.
Zitat:
Wenn du die genauere Ladeendspannung des CTEK wissen willst, musst du schon geduldig sein.....und bis zum Ende des Punktes 4 aufmerksam auf dein Multimeter schauen.
Der Anstieg ging immer langsamer.
14,4 soll das Max in Stufe 4 lt. BA sein.
Multimeterwerte
17:20 Stufe 4 14,15
18:10 Stufe 4 14,26
Ich nahm am Sonntag daher an, dass es auf 14,4 auch solange dauert. Also mind. 50 Minuten.
Zur Sicherheit schaute ich nach 30 Min. nach und da war die Batterie schon voll.
Ich hätte wohl beachten sollen, dass ich a) kein genaues Messgerät habe und b) die reale Temperatur berücksichtigt werden muss.
Ich hätte die 14,4 Angabe in der BA für meine Situation anpassen müssen.
Ich nehme jetzt an, dass ich um 18:10 vom Max. nicht weit weg war.
Zitat:
Sieht aber in deinem Fall nicht unbedingt danach aus, dass eine zu große Spannung vorhanden sein könnte.
Das ist auch meine Vermutung. Ich gehe jetzt davon aus, dass mein CTEK i.O. ist.
Zitat:
Deine Messungen beim Laden mit einem 4A-Gerät zeigen "eigentlich", dass die Batterie vor dem Laden schon relativ voll geladen sein muss.
Ja, war sie.
Als am Montag Mittag aus dem Nichts die Meldung "Motorstörung Werkstatt!" kam, dachte ich gleich an eine neue Batterie. 2018 lief dies ja sehr ähnlich ab. Ich habe Montag Mittag das CTEK angeschlossen und bis Dienstag Abend hängen lassen. Dann war ich wieder unterwegs.
Zitat:
Wenn es trotz dieses vorherigen Zustands bei rund 8Grad zu kleineren Startauffälligkeiten kommen würde, ist die Batterie halt nicht mehr ausreichend leistungsfähig.
Zuvor hatte ich nichts bemerkt. Danach schon.
Danke für deine Hilfe.
VG myinfo