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Wie lange bleibt der Polo zuverlässig?
Ich fahre meinen 6r Bluemotion TDI seit August 2010 hab 230Tsd auf der Uhr. Inspektionen und Services alle beim :) gemacht und auch die üblichen Spirenzchen mit dem AGR-Ventil erlebt (3 Stück ).
Jetzt beginnt der "White Lightning" aber irgendwie zu nerven, im letzen Jahr mussten:
Zahnriemen
Stoßdämpfer
Fensterheber
Rücklichtplatinen
ersetzt werden, das Gebläse macht üble Geräusche, und gelegentlich gibt es von hinten ein sonderbares Poltern, dem ich noch keinen Schaden zuordnen kann (vielleicht auch Gerümpel im Keller des Kofferraums?).
Ist der Wagen auf dieses Alter, bzw. auf diese Laufleistung ausgelegt, und wird mich nun regelmäßig in die Werkstatt führen?
Ich fahre meinen Polo immer noch gern, aber Zuverlässigkeit steht im Lastenheft meines Autos sehr weit oben...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@bcosi schrieb am 13. Februar 2018 um 22:49:48 Uhr:
„Wie lange bleibt der Polo zuverlässig?“... was für eine Frage... Ewig!!!
Diese Droge will ich mal auch haben :rolleyes:
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61 Antworten
Glaub Bilder hab ich keine mehr,leider.
Am Radlauf hob sich links wie rechts die Farbe,direkt an der Kante,darunter Gammel.
Hab ich a noch ne gesehen beim 6R,aber liegt wo an 10 erzgebirgischen Wintern mit viel Salz,da reicht oft schon ein übersehener Steinschlag aus.
Ok dann gehe ich da nochmal mit Wachs durch den Radlauf innen
Hab das a nochmal richtig konserviert und aufgepasst das Radhäuser nicht anliegen aber die sind bei VW relativ gut passend.
Vorn wo Kotflügel auf Schweller geschraubt ist war a Gammel aber ging zum Glück noch ne ins sichtbare,da konnte ich gut alles ohne Schäden am Lack behandeln und mit Fluidfilm konservieren wie auch hinten mit dem Zeugs.
Aber vorn war nix im Gegensatz zum 2012er Fabia meines Vaters,vorn rechts alles verrottet,links noch genehm aber hatte ich a mal konserviert nur halt zu oberflächlich den der Gammel entsteht zwischen Kotflügel u.Schweller,beim Polo ist es etwas anders u.besser konstruiert.
Anbei die Bilder von dem Fabia nurmal um zu sehen was Salzreiche Gebiete in wenigen Jahren so anrichten können.
Zitat:
@sporttommy schrieb am 25. Februar 2018 um 20:39:29 Uhr:
Dann können wir ja froh sein, keine Probleme mit den Polos zu haben. Wie auch übrigens weitere drei Bekannte von mir.
Dann hat jemand Glück gehabt.
Leider waren unsere Polos immer sehr anfällig. Mit seinen kaum 50tkm der Aktenordner schon gut gefüllt, alles in allem ca. 45t Euro (inkl. Heckunfall) an Reparaturen beim 6R und 10teuro beim 6C.
Schon alleine Innenausstattung inkl. Amaturenbrett auf v2 kam fast 10k, dafür war das klappern dann auch mal weg :D.
Gerade die Probleme Kette, Einspritzung ->ruckeln war doch sehr nervig. Beim 6C sowas wie defekte Energiemanagment, Ruckler, Vibrationen an der Achse.
Ich schätze, wenn man das aus eigener Tasche zahlen soll, dann wird man nicht alles machen lassen. Aber da es eh auf die Garantieversicherung ging, habe ich die Fahrzeuge halt zu VW gebracht.
Klar war das Auto da immer noch Fahrbereit. Anders als im Octavia3.
Ich habe ja aktuell einen C-Klasse T , der ist wie der alte Octavia fast jeden Monat im Service und dann sind da mal bequem 5keuro fällig (gerade Reifen (siehe Runflat hält nicht auf der Felge) und Achse sind da sehr anfällig). Von daher ist der Polo noch sparsam :D
Also deine Erfahrungen und versenkten Geldbeträge scheinen mir doch eher die Ausnahme!
Ich hatte von 2014 bis 2017 auch mal einen 6C 1.4 TDI und der hatte über 180.000 km genau eine außerplanmäßige Reparatur und das war der Klimakondensator wegen Steinschlag.
Sonst absolut nichts, sogar mit den ersten Bremsscheiben und -belägen wurde der wieder abgegeben.
Also, so kann's auch gehen.
Mir scheint, Du fährst zu wenig...;-)
Zitat:
@tkoehler78 schrieb am 17. Februar 2020 um 16:12:43 Uhr:
Also deine Erfahrungen und versenkten Geldbeträge scheinen mir doch eher die Ausnahme!
Mir scheint, Du fährst zu wenig...;-)
Wenn man sich einen Polo für >30k kauft, sollte es auch alles funktionieren.
Ich fahre, wie oft erwähnt, ca. 150tkm/Jahr. ~4tkm/Woche und alle 5Wochen ist ein Service fällig und das ganze für ~3500euro Treibstoffkosten (chronischer Bleifuß) im Monat.
Aber mit so einem Polo mag man auch nicht viel fahren, bekommt man ja steifen Hals und Platzangst :D.
Ist für mich wirklich sehr sehr klein gewesen, vor allem diese winzigen Sitze. nene.
Das ist so sehr Fisher-Price.
Was denn nun, ich denke dein Polo ist erst 50 tkm gelaufen???
Und wenn einem der Polo zu klein ist, warum kauft man sich dann erst einen?
Zitat:
@tkoehler78 schrieb am 19. Februar 2020 um 12:16:18 Uhr:
Was denn nun, ich denke dein Polo ist erst 50 tkm gelaufen???
Und wenn einem der Polo zu klein ist, warum kauft man sich dann erst einen?
Der Polo hat die 50k erst weg ja, sind aber aktuell auch alle verkauft.
Weil der Polo als Zweit oder Drittwagen für die Stadt ganz praktisch ist. Wenn die Frau einen Polo mag, dann bekommt Sie halt einen :D.
Sorry, Dich kann man nicht wirklich ernst nehmen!
Deine Meinung!
Ich kann sie aber nicht nachvollziehen und finde deine Behauptung auch schon etwas frech.
Wie hier schon oft geschrieben, muss man sich a) beim Polo wegen hohen Reparaturkosten Gedanken machen und b) ob die Größe einem ausreicht. Und bei letzterem stellt sich schnell die Frage, ob ein Polo z.B. als Familienfahrzeug geeignet ist.
Auch ist die Basis des Polo eher preiswert und entsprechend verarbeitet, egal ob Trendline/Highline. Wir reden immerhin von einem Fahrzeug Basis 12k.
Wenn dann z.B. durch Schiebedach noch die Fahrzeughöhe eingeschränkt ist und die engen Sportsitze, sowie das schwierig zu erreichende Gaspedal, wird es für eine gewisse Größe an Person schon sehr eng im Polo.
Ja ich gebe zu, im Leon ist es enger, gerade die Sitzwangen und B-Säulenform zum Polo.
Natürlich ist der Polo, als kleines Fahrzeug gerade für die Stadt ideal. Durch seine sehr niedrigen Unterhaltskosten (z.B. 6R 32euro Steuer, 6C 48euro, 230euro vollkasko/jahr, geringer Verbrauch) ist er auch sehr wirtschaftlich.
Aber ob man den Polo nun als Langstrecken Fahrzeug benutzen will muss jeder für sich entscheiden. Ich meine aber das er dafür nicht so gut geeignet ist.
Bei mir war es die vergangenen Monate immer nerviger mit dem Polo, gerade auch weil wir den Polo als Hauptauto genutzt haben, bis der neue Wagen eingetroffen ist.
Mal 200km Familienfahrt (4 Personen) ist a) vom Gepäck ein Problem und wenn einem dann noch alles weh tut beim aussteigen, auch körperlich. Technik super, Verarbeitung Innenraum alles schön und gut.
Schon die Überlegung, warum kaufen so viele Private und Gewerbe einen Octavia oder Golf?
Man kann natürlich die Probleme übersehen oder das Geld einfach sparen wollen und den Wagen einfach weiter fahren. Evtl. kennt man das Fahrverhalten im Neuzustand aber gar nicht erst und macht sich darüber keinen Kopf. War ja immer so. wird schon stimmen. Man sieht es ja schön bei den Autodoctoren in welchen Zustand viele ihre Teils noch jungen Fahrzeuge zur Reparatur abgeben.
Man hat heute viel das Gefühl das die Leute immer weniger in Reparaturen und Service investieren. Das fängt auch damit an, bei einem noch jungen Wagen den Service auf eigene Faust erledigen zu wollen! Sich dann aber aufregen warum Kulanz/Gewährleistung/Garantie abgelehnt wird ist.
Da wir Polo IV Fun, 6R und 6C hatten und alle eher gleich anfällig waren, kann ich auch Rückschlüsse ziehen ob er nun zuverlässig ist. Ja er ist zuverlässig, aber auch wartungsintensiv.
Wartungsintensiv,warum genau?
Was ist beim Polo anders wie bei anderen Modellen allgemein?
Günstig ist der Polo bei Steuer u.Versicherung,das ist wirklich ok.
Was du schreibst das Autos immer weniger gewartet u.repariert sowie gepflegt werden hat sicher x verschiedene Gründe,ich denke Geld,Zeit u.Gedanken das unnötig ist sind da die Grundprobleme.
Ich warte Focus u.Polo auch selbst,dabei weiß ich wenigstens das alles gemacht wurde was ich zahle u.das a das richtige Öl drin ist,das gesparte Geld investiere ich lieber in Reperaturen die ich meist a selbst erledige u.mal was austausche was direkt im Anfangsstadium ist oder auch noch halbwegs i.O.ist,es aber in Verbindung mit was anderen gleich tausche weil ich eh da ran muss oder achsweise tausche was seltenst gemacht wird da in Werkstatt oft teuer(Koppelstangen, Satz Meyle HD zahle nur 36€ z.B.,lächerlich)
Was bei falschen Öl passieren kann zeigt der Ford 1,0 Ecoboost mit seinen Zahnriemen in Öl,da ist die Einhaltung der Ölsorte zu 100% wichtig,wer es ne macht hat ein schönen Scheiß am Hals,dagegen ist die VW Fahrradkette wenn nur gelängt ist ein Schnäppchen dagegen.
Unser Polo knackt mit 10 Jahren nun bald die 160tkm,abgesehen von der R3 Krücke ist er Top in Schuss technisch,alles bis auf Querlenkerlager neu letztes Jahr u.sämtlichen andere Teile erneuert.
Batterieabdeckung letzte Woche erneuert,geht mir auf Keks wenn sowas abgebrochen vorn drin vegetiert,Wischerarme im Herbst lackiert da der Salzfraß um Gelenke immer mehr Außmaß nahm.
Bin da kleinlich,läuft a ne immer alles perfekt aber man lernt a immer dazu u.mir macht es vorallen Spaß.
Aber es ist eben a) nicht mit originalen Teilen und b) nicht im einer Vertragswerkstatt. Bei einem 10Jahre alten Fahrzeug ist das aber ok.
Aber wenn man z.b. die 5+1Jahre Garantie hat macht es wenig Sinn.
TSI Kette/ Motor so alle 4tkm Ausfälle und 6C Einspritzung und Nockenwellenräder sind halt ein Problem, solange das immer über Kulanz und Garantie läuft kein Thema aber sobald man sich so eine Kombi gebraucht holt , wird es teuer (neuer Motor inkl. Einbau 7500euro Ala meist Restwert) und oft schafft eine Kette es nicht bis zum Ölwechsel. In Spitzenzeiten sind dann mehr als 10Fahrzeuge am Tsg in der Halle gewesen, dass ist heute weniger da viele die Sonderkulanz nicht durchsetzen und auf eine freie Werkstatt ausweichen. Defekte Klimakompressoren gehen auch ins Geld 1500euro. Das Problem wenn er defekt ist läuft der Motor auch sehr schlecht, aussitzen ist nicht .
Klimakompressor,glaub der ist a etwas undicht.
Du meinst die drehen schwer wenn Klima an ist u.der Motor wird eingebremst?
Den 6C kenne ich nicht bzgl.Probleme aber den 6R und da sind natürlich die Kettenprobleme,kenne ich zur Genüge u.würde a nochmal alles tauschen aber mein Weib denkt es muss nicht sein,hab sie gewarnt. :(
Austauschmotor in Freital 2100€ rum,Aus u.Einbau würde ich a machen plus Kupplung,etliche Dichtungen usw.,denk 2500€ wären fällig aber darauf hab ich null Bock.
Nur mal so zum Vergleich. Ich fahre einen Citroen C1 (EZ 1.2009) mit inzwischen 213.000 km. In der ganzen Zeit wurde anfangs auf Garantie die Wapu ersetzt, dann musste ein Radlager bei ca 130.000 km ersetzt werden, dazu 2x Endschalldämpfer, sonst NIX. Verschleiß: 1x Bremse vorne komplett und 1 Satz Sommerreifen. Verbrauch insgesamt: unter 4 L/100 km.
Übrigens, Toyota Technik, kein Vergleichstestsieger aber zuverlässig und wirtschaftlich.
Die Zeiten der zuverlässigen und langlebigen Autos (Golf 2) sind bei Volkswagen offenbar vorüber.
Zitat:
@Focus 115 schrieb am 21. Februar 2020 um 09:01:20 Uhr:
Du meinst die drehen schwer wenn Klima an ist u.der Motor wird eingebremst?
Der Motor tourt nicht mehr vernünftig ab, als würde man noch mal Zwischengas geben. In allem schwankendes Drehzahl Gefühl. Also nicht typischen hoch- und runtertouren.
An der Kühlleistung ect. konnte ich keinen Unterschied bemerken.