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Warum keine größere Batterie?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Mein Nachbar klingelte und bat mich um Starthilfe für seinen Benziner.
Gesagt, getan.
Ich riet ihm, sich eine neue Batterie einbauen zu lassen und gleich eine etwas größere, also mit etwas mehr Amperestunden.
Seine war mit 43 Ah, glaube ich. Und Platz genug für eine größere war auch.

Er fuhr zur freien Werkstatt und dort rieten sie ihm ab, eine etwas größere Batterie zu nehmen.

Ich hatte früher einen Audi, bei dem hatte ich es so gemacht. Nie mehr Startprobleme im Winter gehabt.

Kann jemand plausibel erklären, warum man nicht die nächst höhere Amperestundenzahl nehmen soll oder kann?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf


Die technische Frage ist für mich eher unwichtig denn wenn ein Akku
10 - 15 % größer in der Kapazität ist ( ich habe die möglichen Größen nicht im Kopf) macht das der Generator auch mit.

Ob unwichtig oder nicht, verstanden hast du sie auch nicht.

Die Größe des Akkus und die Leistung des Generators stehen bezüglich der Nutzbarkeit in

keinem

Zusammenhang. So lange der Generator in der Lage ist mehr Strom zu produzieren, als vom Bordnetz benötigt wird, wird jeder Akku, egal ob 10Ah oder 10.000 Ah, irgendwann voll geladen sein. Und selbst Zeit bis der Akku

voll

ist, spielt eigentlich gar keine Rolle.

Bsp:
Der Generator liefert 140 A.
Das Bordnetz Verbaucht davon 100A, bleiben 40A, die der Generator zum Laden der Batterie nutzen kann.
Wenn man jetzt alle Verluste ignoriert, bedeutet das, dass der Generator in einer Stunde 40Ah laden kann.
Ein 33 Ah Batterie ist also nach ca. 50 min voll
Ein 60 Ah Batterie ist nach der gleichen Zeit zwar nur "halb voll", hat aber ebenfalls 33Ah gespeichert, die auch genau so, wie bei der kleinen Batterie genutzt werden kann.
Und für einen 74 Ah Batterei gilt genau das gleiche. Auch die hat nach rund 50 min die 33 Ah Energie gespeichert, mit dem Unterschied, dass er hier jetzt noch weiter geht, wohingegen beim 33Ah-Akku keine weitere Energier mehr aufgenommen wird.

Um es mal bildlich auszudrücken, lautet eure Frage also ungefähr so: Kann ich mit einem Wasserhahn für Spühlbecken auch eine Badewanne befüllen? Ja, dauert einfach nur länger. Nach 2 min laufen lassen ist in der Badewanne aber genau so viel Wasser wie im Spühlbecken. In die Wanne passt danach aber einfach noch mehr rein.

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf


Die Dinger sind in der Regel nach 5 Jahren fertig. Dafür sorgt schon die eingebaute "Zeituhr" der Hersteller denn das Ersatzgeschäft ist profitabel.

Das gilt vielleicht für Billigbatterien. Die in meinem Polo hat 11(!) Jahre (180.000 km) gehalten. Die aus dem Golf III 9 Jahre.

Die Originalen von VW landen bei Tests (z.B. ADAC) auch regelmäßig auf Platz 1 oder 2.

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Zitat:

Original geschrieben von voller75


UNGERECHTFERTIGTE Garantie / Kulanzansprüche zu unterbinden.

Eine Batterie beim 🙂 zu reklamieren ist so erfolgreich, wie das kommende"Wechselkennzeichen"

Gruß Volker

Nicht wirklich, man muss halt nur wissen, wie es geht.

Und wenn die Batterie tatsächlich einen Defekt hat und man die entsprechenden Prüfschritte und dazugehörigen Ergebnisse korrekt dukumentiert, bekommt man auch eine Batterie im Rahmen der Garantie / Kulanz ersetzt.

Nur sind in den seltensten Fällen tatsächlich die Batterien während der Garantiezeit tatsächlich fehlerauslösend.
Ist die Batterie aber nicht fehlerauslösend, bringt auch deren Ersatz nicht wirklich was.
Und GENAU DARUM geht es.
Die entsprechnden Vorgehensweisen zwingen die Vertragswerkstätten dazu, sofern im Rahmen der Garantie / Kulanz Leistungen des Herstellers erbracht werden sollen, tatsächlich fehlersuche zu betreiben und auch die tatsächlichen Auslöser von Fehlfunktionen zu ermitteln.
Wer hier nicht sauber arbeitet bleibt schlußendlich auf den Kosten sitzen.

Zitat:

Original geschrieben von HEWE



Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Sie würde ihn vertragen.
Nur sie bekommt ihn nicht.
Und genau das ist dar Haken !
Und genau das sehe ich etwas anders. Ein Jahr hat 4 Jahreszeiten.
Wir nehmen mal die angenommenen 65% aus dem Varta-Diagramm bei 0 Grad.
Eine 44 Ah Batterie hat also nur noch 28,5 AH und wird bei Kurtzstrecke da sie kalt bleibt auch nicht mehr aufnehmen.
Eine 60 AH hat noch 39 AH und kann entsprechend mehr Ladestrom vertragen. Voll werden die Beide nicht.

Wenn man Eure Argumentation liest ist man fast geneigt eine kleinere Batterie zu kaufen.😁
Da schlägt jeder Praktiker die Hände über dem Kopf zusammen.

Nur sind beide Batterien kalt und nehmen in diesem Zustand wenig Energie auf. Da es sich um Batterien gleicher Bauart und gleichen Materiales handelt, gelten für beide Batterien die gleichen physikalischen Grundlagen.

Als Folge dessen nimmt die 60Ah Batterie in diesem Zustand nicht mehr energie auf wie die 44Ah-Batterie.

Mit der zur Verfügung stehenden Energie ist dann die 44 Ah-Batterie effektiv schneller auf einem guten Ladelevel als die 60Ah Batterie.

Übrigens erwärmen sich beide Batterien während des Ladevorganges.

Aufgrund der Masse ist auch hier die 44Ah Batterie früher in einem Zustand, in dem mehr Energie aufgenommen werden kann.

In Folge ist damit die 44Ah Batterie in kürzerer Zeit in einem besseren Ladezustand.

Im Übrigen sollte man beachten, dass nach wie vor nicht die Kapazität ladestromrelevant ist, sondern die Generatorlast.
Da bei Batterie, die den geringeren Ladezustand hat (ist hier ja die 44Ah Batterie) die Spannungslage geringer ist, heisst das, dass der Generator sogar mit der 44Ah Batterie erstmal die größere el. Last hat und somit auch den größeren Ladestrom liefert.
Da bei Generatoren mit Multifunktionsregler die Generatorleistung über ein PWM-Signal vom Motorsteuergerät gesteuert wird, und hier aufgrund der geringeren Batteriespannung die höhere Last erkannt wird, ist nach wie vor die Ladeleistung bei der kleineren Batterie im Verhältniss zu Kapazität größer (ausgehend davon, dass die restlichen Verbraucher gleibleibend sind und in beiden Fällen identisch) und damit bei gleichem Fahrprofil der erreichbare Ladezustand besser.
Das wiederum hat dann Einfluss auf die Säuredichte, die bei besserem Ladezustand eine größere Dichte und einen kleineren Wassergehalt hat.
Die höhere Säuredichte hat nun gerade bei kalten Temperaturen einen nicht unerheblichen Einfluss auf die leistung der Batterie.
Eine Säure höherer Konzentration (höhere Säuredichte) hat die Eigenschaft, erst bei tieferen temperaturen Eiskristalle zu bilden.
Folge davon ist, dass hier die kleinere Batterie mit besserem Ladezustand bei Kälte die höhere Startfähigkeit hat im Vergleich zur größeren Batterie mit geringerem Ladezustand, die dazu noch bei entsprechenden Temperaturen dann sogar zum Einfrieren neigt.
Eine Batterie, die erst einmal eingefrohren ist, ist PLATT.

Informationen zur Säuredichte und den Gefrierpunkten.

Das ist übrigens auch genau das Bild, was Du derzeit in Werkstätten sehen kannst.
Batterieausfälle überwiegend bei Fahrzeugen mit Fahrprofil Kurzstecke, große Batterie verbaut.
Nahezu identische Fahrzeuge nahezu identischem Fahrprofil mit kleinerer Batterie, aber gleich dimensioniertem Generator haben dagegen deutlich weiger Probleme mit defekten Batterien.
Ein Großteil der Batterien ist schlicht und einfach aufgrund schlechtem Ladezustand kaputtgefrohren.

Ich könnte mir vorstellen,
dass im Alltagsbetrieb die Fahrstrecke zum Aufladen einer kapazitiv größeren Batterie normalerweise ausreicht.
Wenn die Kurzstrecke nicht gerade eine fahrzeugmordende Kürze hat.
Extrem viel größer kann sie wegen den Abmessungen ja nicht sein. Dies ist auch der Grund, warum  das Mehrgewicht und der Mehrpreis zu verschmerzen ist. Natürlich rede ich von Qualitätsbatterien/akkus.

Zitat:

Original geschrieben von uve0815


Ich könnte mir vorstellen,
dass im Alltagsbetrieb die Fahrstrecke zum Aufladen einer kapazitiv größeren Batterie normalerweise ausreicht.
Wenn die Kurzstrecke nicht gerade eine fahrzeugmordende Kürze hat.
...

Wenn dem so wäre, hätten viele Leute derzeit nicht die Probleme, die sie aktuell bei den Temperaturen haben.

Dann gäbe es auch bei einigen Batteriegrößen nicht bereits leere Lagerbestände bzw. Lieferzeiten.

Der NORMALE Alltagsbetrieb hat auch bei vielen der ällteren Motoren, die vom "Einfrieren durch Kondensat im Öl" betroffen waren, ausgereicht, dass diese Problematik nie zum Tragen kam;
bei anderen Leuten sind die Motoren reihenweise eingefrohren.

Das Ganze zeigt aber schlußendlich, dass nicht immer der Griff zur möglichst großen Batterie sinnvoll ist; besonders dann nicht, wenn man eben fahrprofilbedingt die kleinere Batterie geradeso gut geladen bekommt.
Der vermeintliche Gewinn durch die vermeintlich größere Kapazität ist dann eher imaginär und kann auch genau das Gegenteil dessen bewirken, was man erreichen wollte.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von hurz100



Zitat:

Original geschrieben von uve0815


Ich könnte mir vorstellen,
dass im Alltagsbetrieb die Fahrstrecke zum Aufladen einer kapazitiv größeren Batterie normalerweise ausreicht.
Wenn die Kurzstrecke nicht gerade eine fahrzeugmordende Kürze hat.
...
Wenn dem so wäre, hätten viele Leute derzeit nicht die Probleme, die sie aktuell bei den Temperaturen haben.
Dann gäbe es auch bei einigen Batteriegrößen nicht bereits leere Lagerbestände bzw. Lieferzeiten.
Die meisten Leute haben diese Probleme durch die Kombination von alter, verbrauchter/defekter Batterie und der Kälte.Bei einer "größeren" Batterie bestünde zumindest die Möglichkeit, einer größeren Reserve und dadurch eventuell kleinere Probleme,falls meine "Theorie" stimmen würde.Ich berichte lediglich von meiner eigenen Erfahrung in fast 30 Jahren, siehe weiter oben.

da meine bestellte Batterie beim 🙂 derzeit im Rückstand ist...war ja klar...

was ist von dieser zu halten:

http://www.ebay.de/itm/190445430158?...

Die Batterie wird sicher nicht schlecht sein aber Ich habe da immer so meine bedenken eine Batterie übers Internet zu Bestellen.

Keiner kann sagen wie mit der beim Transport umgegangen wird ( auch wenn die entsprechenden Symbole auf den Karton sind ) Da bei DPD,GLS,DHL usw. sowie alles geworfen wird usw. ist das für mich keine gute Idee eine Batterie zu versenden! Der Karton kann mal auf der Seite liegen usw. und dies kann alles mit Sicherheit zu einer geringeren Lebenserwartung der Batterie führen!

Eine Batterie Kaufe Ich lieber im Fachhandel da die dort immer auf einer Palette in Mengen angeliefert werden! Dort ist die Wahrscheinlichkeit viel geringer das dort unterwegs mal was schief gegangen ist!

Zitat:

Original geschrieben von hurz100



Zitat:

Original geschrieben von HEWE


Und genau das sehe ich etwas anders. Ein Jahr hat 4 Jahreszeiten.
Wir nehmen mal die angenommenen 65% aus dem Varta-Diagramm bei 0 Grad.
Eine 44 Ah Batterie hat also nur noch 28,5 AH und wird bei Kurtzstrecke da sie kalt bleibt auch nicht mehr aufnehmen.
Eine 60 AH hat noch 39 AH und kann entsprechend mehr Ladestrom vertragen. Voll werden die Beide nicht.

Wenn man Eure Argumentation liest ist man fast geneigt eine kleinere Batterie zu kaufen.😁
Da schlägt jeder Praktiker die Hände über dem Kopf zusammen.

Nur sind beide Batterien kalt und nehmen in diesem Zustand wenig Energie auf. Da es sich um Batterien gleicher Bauart und gleichen Materiales handelt, gelten für beide Batterien die gleichen physikalischen Grundlagen.
Als Folge dessen nimmt die 60Ah Batterie in diesem Zustand nicht mehr energie auf wie die 44Ah-Batterie.
Mit der zur Verfügung stehenden Energie ist dann die 44 Ah-Batterie effektiv schneller auf einem guten Ladelevel als die 60Ah Batterie.
Übrigens erwärmen sich beide Batterien während des Ladevorganges.
Aufgrund der Masse ist auch hier die 44Ah Batterie früher in einem Zustand, in dem mehr Energie aufgenommen werden kann.
In Folge ist damit die 44Ah Batterie in kürzerer Zeit in einem besseren Ladezustand.

Und genau hier würde ich erneut wiedersprechen. Eine Batterie wird geladen mit 1/10 der Kapazität bzw. bei Schnellladung 30%.

Somit kann die größere Batterie mehr Ladestrom aufnehmen. Wohlgemerkt wir reden hier von der Kurtzstreckensituation.

Zitat:

Das ist übrigens auch genau das Bild, was Du derzeit in Werkstätten sehen kannst.
Batterieausfälle überwiegend bei Fahrzeugen mit Fahrprofil Kurzstecke, große Batterie verbaut.

Da würde ich glatt mal gegenhalten, die mit den kleinen Batterien sind alle schon durch. Wie willst Du das den beurteilen ohne das Alter der Batterien zu berücksichtigen.

Das ist doch im Allgemeinen viel zu viel Theorie. Ich habe die Anlasser mit kleinen Batterien heute Morgen wieder ningeln gehört nach der Nachtschicht, -21Grad. Das ist die Praxis.

Fakt ist doch der Kurtzstreckenfahrer sollte seine Batterie vor der Wintersaison laden. (sagt auch der ADAC) Und die größere Batterie wird Dich immer besser über den Winter bringen. Und ich bin jetzt schon der Zweite hier mit 30Jahren Erfahrung.😉

Zitat:

... voller75 voller75

blinke und kämpfe !
VI (1K)

da meine bestellte Batterie beim 🙂 derzeit im Rückstand ist...war ja klar...
was ist von dieser zu halten:

http://www.ebay.de/itm/190445430158?...

Auf den schnellen Blick hin würde ich sagen daß das ein guter Akku ist.

Aber ich frage: Warum kauftst Du den nicht bei VW.
Für diesen Preis habe ich so etwas dort auch in der gleichen Qualität bekommen.
Da gebe ich Kai... recht.

Ich wundere mich sowieso immer warum alles über das Internet hergezogen werden soll - mit seinen Risiken und Kosten.

Zitat:

Original geschrieben von HEWE



Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Nur sind beide Batterien kalt und nehmen in diesem Zustand wenig Energie auf. Da es sich um Batterien gleicher Bauart und gleichen Materiales handelt, gelten für beide Batterien die gleichen physikalischen Grundlagen.
Als Folge dessen nimmt die 60Ah Batterie in diesem Zustand nicht mehr energie auf wie die 44Ah-Batterie.
Mit der zur Verfügung stehenden Energie ist dann die 44 Ah-Batterie effektiv schneller auf einem guten Ladelevel als die 60Ah Batterie.
Übrigens erwärmen sich beide Batterien während des Ladevorganges.
Aufgrund der Masse ist auch hier die 44Ah Batterie früher in einem Zustand, in dem mehr Energie aufgenommen werden kann.
In Folge ist damit die 44Ah Batterie in kürzerer Zeit in einem besseren Ladezustand.

Und genau hier würde ich erneut wiedersprechen. Eine Batterie wird geladen mit 1/10 der Kapazität bzw. bei Schnellladung 30%.
Somit kann die größere Batterie mehr Ladestrom aufnehmen. Wohlgemerkt wir reden hier von der Kurtzstreckensituation.

Zitat:

Original geschrieben von HEWE



Zitat:

Das ist übrigens auch genau das Bild, was Du derzeit in Werkstätten sehen kannst.
Batterieausfälle überwiegend bei Fahrzeugen mit Fahrprofil Kurzstecke, große Batterie verbaut.

Da würde ich glatt mal gegenhalten, die mit den kleinen Batterien sind alle schon durch. Wie willst Du das den beurteilen ohne das Alter der Batterien zu berücksichtigen.

Das ist doch im Allgemeinen viel zu viel Theorie. Ich habe die Anlasser mit kleinen Batterien heute Morgen wieder ningeln gehört nach der Nachtschicht, -21Grad. Das ist die Praxis.

Fakt ist doch der Kurtzstreckenfahrer sollte seine Batterie vor der Wintersaison laden. (sagt auch der ADAC) Und die größere Batterie wird Dich immer besser über den Winter bringen. Und ich bin jetzt schon der Zweite hier mit 30Jahren Erfahrung.😉

Du gehst von den Einstellungen an einem Ladegerät aus.

Bitte erlätere sonst, wo Du am Generator den Ladestrom auf 10% bzw. 30% einstellen kannst.

Das passt nu aber so nicht zu einem Generator und dessen Ladeverhalten, da es sich werder um ein "Konstantstrom-" noch ein "Konstantspannungs-" Ladeverfahren handelt.
Hier sind sowohl Spannung als auch Strom variabel.
Und genau da liegt auch das "Verständnissproblem" Deinerseits, da Du von Bedingungen ausgehst, die im Betrieb einer Starterbatterie nicht vorliegen.

Genratoren und aktuelle Ladegeräte für KFZ-Starterbatterien verwenden i.A. eine "IUOU" Ladekennlinie.

Weitere Informationen kann man hier nachlesen.

In der Praxis ist dazu beachtenswert, dass die Batterien kleinerer Kapazität meisst älter werden als die Batterien größerer Kapazität; zumindest dann, wenn keine externen zusätzlichen Ladevorgänge durchgeführt werden.
Das Alter von Batterien kann man meisst recht gut am Polstempel bzw. dem neben dem Pol eingebrannten FD erkennen.

PS:
Die Größe eines Eimers, welcher unter einem Wasserhahn steht, hat i.A. nach wie vor keinen Einfluss auf die maximale Durchflussmenge des Wasserhahnes.

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf



da meine bestellte Batterie beim 🙂 derzeit im Rückstand ist...war ja klar...

Aber ich frage: Warum kauftst Du den nicht bei VW?

Ähm...hatte ich doch oben geschrieben: "beim 🙂" damit ist im Forum der freundliche VW-Händler gemeint

und Dieser hat derzeit 3 Sorten an Batterien im Angebot:

Banner PowerBull

= lehne ich dankend ab

VW-Econemy

= sind in allen Belangen besser-sogar gleich teuer, nur leider nicht für

meinen Golf freigegeben. Die Econemy in 61er wollte ich dann für das TDI Cabrio mitnehmen....

wenn sie nicht an diesem Tag mit dem Wagen liegengeblieben wäre...die no-name-werke

hat die altgediente große 61er Varta gegen eine kleinere FLAMM getauscht😠

Dann gibt es jedenfalls die 3.Gruppe VW-Batterien in Erstausrüsterqualität-und hier

ist momentan alles über ~54Ah im Rückstand.

Ja-ich habe meinen Händler im 6min Entfernung...da ich auf dem Land lebe und viele persönlich kenne,
gibt es einen abgedroschenen Spruch: Lauf nicht fort-kauf vor ort😮
Mach ich auch, sorfern nicht versucht wird, die Kundschaft abzunagen.

Und da leider momentan bei mir etwas Zugzwang herrscht und ich ne Neue brauch, muß ich halt nach
Alternativen suchen. Eine Shell-Tanke hat Bosch im Verkaufsständer-jedoch nur einfache oder kl. Mittelklasse.

Da ich aber eh Geldausgeben muß, werde ich nicht anderswo das Nächstbeste kaufen.
Also hab ich mal Frau eBäh gefragt und stieß dann auf Varta....die silver serie in 70Ah hatte ich favorisiert,
jedoch spuckte der "Batteriefinder" für meinen Wagen die StartStopplus in AGM aus...warum auch immer.

Zum Versand/Internethandel:
A:Ich glaube kaum, das jemand eine 20Kg Batterie wirft😛
B: die Händler in eBäh die ich in der engeren Wahl hab/hatte sind in Worms/Rh. und in Sulzbach/Main.
Für mich jeweils 40min Fahrzeit.

Danke fürs Lesen🙂

Gruß Volker

Da hätte ich gleich noch eine Frage an den Hurz100 😉

Ich habe gelesen daß es Akkus gibt die für höhere Ladespannungen ausgelegt sind . Also der Elektrolyt gast da nicht aus.

Der Grund soll sein daß die höheren Ladespannungen bei den modernen Autos gefahren werden um den Ladezustand zu verbessern.
Also höhere Ladespannung auch höherer Ladestrom entsprechend schnellere Ladung.

Es gibt ja auch Scheinwerferlampen mit höherer Spannungsauslegung.
Das deutet doch darauf hin.

Ist das richtig was ich schreibe?

Falls ja müßte man sich vor dem Gang in den Baumarkt um einen Billigakku zu nehmen die Sache doch überlegen.

Danke für den Link zu dem Thema.
Da lacht ein Technikerherz ...

Also zu der Banner Power Bull - Das ist sicher ein sehr gute Batterie! Auch wenn die 2010 im Test versagt hat.

VW Economy = Exide Batterie ( wohlmöglich die Exide Premium welche 2010 zusammen mit der Banner Power Bull versagt hat ) habe diese Gestern in unseren Polo 6N verbaut.

Man hat gemerkt, dass sie nicht mehr die neuste war. Er hat auf den letzten Drücker bei den Temperaturen gestartet! Die Batterie war nun 11 Jahre alt. Da kann man also mal eine neue Verbauen.

Und warum soll die VW Economy nicht für dein Golf GTD freigegeben sein? Das ist eine normale Batterie! Der GTD benötigt doch keine AGM Batterie! Oder sagen die nicht freigegeben nur weil im VW Prospekt steht : Für ausgewählte VW Modelle älter als 5 Jahre . ????????

In meinen Golf ist eine Originale VW 72AH Batterie verbaut. Auf den Aufkleber steht ganz klein Banner AT drauf! Also denke Ich, dass es sich dabei um eine Banner Power Bull handelt.

Hier mal ein Bild der Batterie in meinen Golf - wer genau hinschaut kann sehen, dass dort Banner AT drauf steht.

Img-0531
Img-0533

Zitat:

Original geschrieben von The Bruce



Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Es macht u.U. mehr Sinn, über einen Akku besserer Qualität als über einen Akku größerer Quantität nachzudenken.

Manchmal macht es hingegen mehr Sinn, sich Gedanken darum zu machen, warum der Akku teilweise schlecht / nicht ausreichend geladen ist.
Oftmals werden hier z.B. schlechte Verbindungen masseseitig und plusseitig in der Generatorverkabelung übersehen / nicht beachtet.
Genauso können z.B. Startprobleme oftmals an schlechten Verbindungen im Anlasserstromkreis begründet sein.
Sollte da die Ursache für ggf. schlechten Ladezustand einer Batterie liegen, nutzt einem auch ein noch so großer Akku irgendwie garnix, weil auch der noch so große Akku schlecht geladen sein wird, wenn man die Ursache nicht behebt.

.

Danke, vollkommen richtig !!

Das ständige Gerufe nach größeren Batterien kann ich langsam auch
nicht mehr hören. Die einfache These ''Viel hilft viel'' scheint aber bei
Unbedarften besser anzukommen. Für den Laien klingt das plausibel.
In aller Regel sind die Akkus ab Werk völlig ausreichend dimensioniert.
Deshalb gibt es bei Autos im Neuzustand auch wenige bis gar keine
(winterlichen Start-) Probleme.

Besitzer älterer Gefährte sollten vielleicht einfach mal den Neuzustand
wieder herstellen (lassen) anstatt über unnütze ''Upgrades'' nachzu-
denken.

Und wenn man denn sich mal 'ne neue Batterie zulegen muss, dann ist
m.E. eine neue orig. VW Blei-Kalzium mit 60 Ah so mancher Baumarkt-
Baterie mit angeblichen 80 Ah überlegen. Die aufgedruckten Angaben
stimmen nämlich durchaus nicht immer. Und Kapazität ist nicht gleich
Startstrom. Und ob die Teile aus China auch an die 10 Jahre halten?

Jo deswegen füllt so mancher Autohersteller bei Neuwagen den Ölstand nur bis zur minimal Markierung und im Tank ist auch nicht mehr drin als das aller notwendigste.

Und diese Autohersteller sollen eine Batterie einbauen die zum Vorteil des Kunden ist, das glaubst du doch selber nicht.

Warum die keine "Freigabe" hat..keine Ahnung, wird wohl einen anderen Grund haben...
und das Wissen der Mitarbeiter wird sich nicht auf das "Werbe-Blättchen" beschränken.

Im grundegenommen hat sich gegen meinen alten Wagen von früher nichts geändert:
140A LiMa identisch

jedoch keine Standheizung->sondern nun einen el.Zuheizer (einfache Fön-Technik)

Früher 72Ah Batterie....nun 61Ah ... und nun frühzeitig platt.

Diese Banner wenn auch gerade ne Nummer kleiner
12V61Ah330A-DIN
habe ich selbst ab Werk drinne...fliegt bald raus😉
Die ominöse Schutzfolie auf der die Daten aufgedruckt sind-habe ich heruntergerissen
um an die Verschlüsse zu kommen um den Wasserstand in den einzelnen Zellen zu prüfen.
Aber alles normal.

Ich habe mich vorher nicht großartig mit Batterien beschäftigt-"Ahnung" hab ich erst
durch diesen Thread hier.
Warum mir Varta gleich die AGM vorschlägt erschließt sich mir nicht so ganz-es sei
denn, sie verkraftet große Stromentnahme (el.Zuheizer/Endstufe) und ext. Laden besser.

@Waldfee-2000
Hast du auch kürzlich im Ersten "Hart-aber Fair" gesehen?
Glühbirnen die zu lange gehalten haben, Andere Dinge, die nicht kaputtgehen wollten und die
Hersteller deren Lebensdauer künstlich beschränkten durch Sollbruchstellen oder..z.B Tintenpatronen
Dieses Thema der Gewinnmaximierung läßt sich auf ALLES ausdehnen

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