Warum ein A1 nicht zu teuer ist
Mit ist der A1 nicht zu teuer, weil ich lieber 30.000,- € für einen Auto ausgebe mit dem ich jeden Tag Spass habe, anstatt 20.000,- € für eine Karre, die mir nicht gefällt!
30.000,- € für Spass
20.000,- € für Nichts außer Augenkrebs
Was macht mehr Sinn?
Nachdem ich es echt nicht mehr lesen kann, dass sich alle nur über den Preis beschweren, mache ich hier einen extra Thread auf. Hier können alle schreiben warum Sie sich
- trotz der "aberwitzigen" Preise,
- trotz der Wirtschaftkrise, die uns früher oder später sowieso alle in den Ruin treiben wird,
- obwohl ganz Deutschland nun arbeitslos geworden ist,
- obwohl es ja nur ein Schickimicki-Polo ist,
- obwohl die Welt am Abgrund steht
einen A1 kaufen würden/werden.
Aber ich verstehe auch die Kritiker, bei diesen Preisen könnte man denken Audi wäre eine Premium-Marke ;-)
Beste Antwort im Thema
Dient der Thread noch einem anderen Ziel als Klamauk? 🙄
258 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Es hätte dir ja freigestanden den Wagen in England zu ordern. Die Autos lassen sich dort ebenfalls als Linkslenker konfigurieren und exportieren. In anderen Forumsbereichen schildern Audi-Fahrer ihre Erfahrungen. Das spart sehr viel Geld und so hat man dann tatsächlich den A1 zum Polo-Preis. Aber was du über Audis Slogan sagst, würde ich so nicht stehen lassen. Audi ist nämlich eigentlich ein sehr innovatives Unternehmen, das man beim letzten Kleinwagen A2 sehr wohl beim Wort nehmen durfte. Aber gerade beim A1 und A3 macht man sich derzeit einen reichlich schlanken Fuss. M. E. gefährdet man so auf Dauer seinen Ruf, weil der Slogan dann nämlich wirklich, wie du sagst, zur Worthülse verkommt. Ich fände es schade. Aber denen fehlt einfach mal wieder ein Tritt in den Hintern.Zitat:
Original geschrieben von WolfgangR
...Für mich ist "Vorsprung durch Technik" ein Werbespruch, der ebenso wie "Freude am Fahren" oder sonstige Sprüche etwa aus der Waschmittelwerbung, nicht ernsthaft meint, was er sagt und daher auch nicht einklagbar ist.
...
Allerdings teile ich die Ansicht über die unmäßige Preisgestaltung, besonders, wenn man sich anschaut, was dieses Auto auf dem britischen Markt kostet!
...
Genau davor sollte man Audi bewahren mit tritt in den Hintern, um die Industriekultur nicht nachhaltig zu schädigen hier Deutschland. Die Worthülsen bei Audi gehen mir leider ein Stück in die Falsche Richtung.
Das muß man immer wiede in der Kundenbetreuung betonen und eventuell wenn es mehrere sind wird mal darüber nach gedacht.
Die Leute haben irgendwann ein Vetrauensverlust bei seiner Marke, wenn viele große Markante Sätze ohne Inhalt folgen.
Gerade A1 ein Top Vorstellung und ich war von den Konzepten
sehr positiv überrascht und gespannt. Was daraus als Serienfahrzeug heraus kam, war leider dann Ernüchterung, leider kann ich es nur so schreiben wie ich es empfinde. Eventuell wird der neue A3 ein Knaller, wer weiß.
Zitat:
Original geschrieben von Carisma1996
Wunderbar, dann sag mir mal wieso Du Dich hier immer noch rumhängst? Geh in Dein A3 oder Ibiza Forum und gut ist und geh uns hier nicht auf den Keks ... ich glaube das Dich hier keiner vermissen wird, eher im Gegenteil, wir wären alle froh so einen Nörgler los zu sein ...Zitat:
Original geschrieben von goldvogel
sorry, wir fahren bereits seit 1996 audi, und werden auch weiter einen audi kaufen, nur keinen a1 als 2. wagen, alles klar.......
ah, ja verbot für alle die den a1 nicht verehren, wiederworte so gut wie nicht gestatte, dass ganze noch untermalt mit
echt freundlicher behandlung, kombiniert mit gutem umgangston, sind das in etwa die neuen audi kunden........
Zitat:
Original geschrieben von Snoopy1987
Könnt ihr euch mal wieder zusammen reißen?! Und damit meine ich speziell die A1-Befürworter. Komischerweise sind die A1-Gegner hier total sachlich und haben in keinster weise vor, euch anzugreifen. Ihr unterstellt ihnen aber, dass sie euch angreifen wollen und merkt gar nicht dabei, dass ihr stattdessen diejenigen seid, die die anderen angreift.
ich bin wohl auch nicht der einzige, dem der schlechte umgangston hier aufgefallen ist......................
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Dass es dem Konzern um die Zweitverwertung seiner Technik geht, um die Profitabilität zu steigern, ist mir auch klar. Aber mir ist nicht klar, was ich als Kunde davon habe. Einen Preisvorteil ja wohl ganz offensichtlich nicht.
Der Kundennutzen liegt klar auf der Hand: Die aktuell angebotene Technik würde zu höheren Preisen angeboten werden, wenn die Solidität des Unternehmens vergleichbar sein soll. D.h. entweder (noch) höhere Preise - was aufgrund der bei allen Herstellern bereits bis aufs Äußerste nach oben ausgereizten Preise im Markt nicht realisierbar erscheint - oder eben weniger Technik bzw. technisch billigere Fahrzeuge zum gleichen Preis.
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Was Daimler und BMW betrifft, so sollte man ihre Selbständigkeit durchaus mal als Leistung würdigen. Und eine Familie Quandt hätte wohl wenig Interesse daran, nach der Pfeife eines verfeindeten Industriellen-Clans und der niedersächsischen Landesregierung zu tanzen. Und Daimlers 3 %-Prozent-Über-Kreuz-Beteiligung mit Renault-Nissan würde ich nicht überbewerten. Die Motorenkooperation zwischen BMW und Peugeot hat auch niemandem geschadet. Was Daimler angeht, so ist wohl eher das Gegenteil der Fall. Der Konzern zielt wieder deutlich an die Spitze, was die Margen angeht. Und in puncto Zulassungszahlen ist BMW ohnehin noch sehr weit voraus. Also meine Prognose ist ganz klar, dass BMW und Daimler auch 2015 beide noch selbständig sein werden. Neben wie vielen anderen Marken Audi dann im Wolfsburger Konzernregal steht, scheint mir die spannendere Frage zu sein.
Moment. Ich meinte nicht die Motorkooperationen, sondern ich rede explizit von Kooperationsgesprächen zu zukünftigen neuen Fahrzeugprojekten und Plattformen. Wie z.B. die Plattform der A-Klasse oder BMW Mini. Ich als Kunde, der hohe Preise für beide dieser Produkte bezahlt, würde nicht akzeptieren, wenn da Technik aus Peugeot xxx & co verbaut ist.
Und für einen Hersteller wie BMW, der seine Motorenkompetenz im Namen trägt und mit dem Label "Freude am Fahren wirbt", sehe ich es als äußerst kritisch an, wenn zukünftige Motorgenerationen, z.B. im 1er, keine Eigenentwicklungen mehr sind. Ein BMW mit Peugeot-Genen wäre für mich nicht akzeptabel und auch im Mini zumindest grenzwertig.
Selbstständig werden BMW und auch Daimler 2015 sicherlich noch sein. Aber nicht mehr selbstständig ihre Produkte entwickeln, sondern Kooperationen mit Herstellern haben, die bisher nicht mit technisch überragenden Leistungen aufgefallen wären. In Bezug auf Image und Markenwerte sehe ich diese Entwicklung als eher bedenklich an.
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Um auf das Thema zurückzukommen und deine Aufforderung, stichhaltig zu argumentieren, dass die Polo-Plattform einen Nachteil für den A1 bedeutet: Wer hat das hier behauptet? Ich jedenfalls nicht. Ganz im Gegenteil, der Polo ist ein gutes Auto und somit wird auch der A1 zwangsläufig nicht schlechter sein. Aber ist er besser? Das ist doch die Frage, an der sich die Geister scheiden. All diejenigen, denen eine andere Narbung einer Plastikoberfläche, ein grosser Kühlergrill und zwei LED-Bänder einige tausend Euro wert sind, die werden die Frage mit ja beantworten. Ich bin anspruchsvoller, nehme Audi beim Wort und verlange nicht weniger als Vorsprung durch Technik. Aber den kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Vielleicht kannst du mir verraten, wo er steckt?
Besser ist hier relativ. Wenn jemanden eines der beiden Fahrzeuge emotional mehr berührt und er sich dieses Fahrzeug leisten kann und will, dass ist dieses Fahrzeug in den Augen dieses Interessenten besser. Für ihn besser zumindest. Was nützt es, einen Polo oder Ibiza zu kaufen, wenn er einem nicht gefällt? Und statt dessen jedes Mal, wenn man einen A1 sieht, denkt "Oh geilo, echt schick, hätte ich mir auch kaufen sollen".
Der Polo ist sicherlich eines der pragmatischsten Autos am Markt und im Grunde genommen braucht kein Mensch mehr Auto. Zumal er auch ganz adrett ausschaut. Aber wenn man die Wahl hat - das unterscheidet uns zum Teil zu früheren Generationen - kann sich jeder das wählen, was er mag. Ohne jemanden als verblendet titulieren zu müssen. Nicht jede Entscheidung im Leben ist rational. Zumal auch die Wahl eines A1 rational ist, wenn man statt dessen z.B. zum A3 oder TT greifen würde.
Außerdem geht es nicht wie von dir geschrieben um die Narbung allein. Oder um die Tatsache, ob und ihn welchen Bereichen die I-Tafel hinterschäumt ist. Bedienung und Multimedia sowie die möglichen Individualisierungsmöglichkeiten sind einfach grundlegend verschieden, genauso wie das Design. Außen wie innen, oben wie unten. Ein A1 ist optisch kein Polo, das sollte doch jedem klar sein, der das Fahrzeug sieht. Und es sind die Summe aller Eigenschaften, die den Unterschied machen. Deshalb ist beim A1 der Mehrpreis im Vergleich zum Polo aus meiner Sicht genauso gerechtfertigt (oder ungerechtfertigt), wie er aus anderen Gründen beim A3 im Vergleich zum Golf ist. Der A3 ist genauso wenig eine 1:1 Kopie des Golf wie der A1 keine des Polo ist.
Im Übrigen kann man bei deinem Beitrag zumindest eine sachliche Diskussion führen, was bei vielen Hass-Tiraden hier nicht gegeben ist.
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Zitat:
Original geschrieben von timm265
Der Kundennutzen liegt klar auf der Hand: Die aktuell angebotene Technik würde zu höheren Preisen angeboten werden, wenn die Solidität des Unternehmens vergleichbar sein soll. D.h. entweder (noch) höhere Preise - was aufgrund der bei allen Herstellern bereits bis aufs Äußerste nach oben ausgereizten Preise im Markt nicht realisierbar erscheint - oder eben weniger Technik bzw. technisch billigere Fahrzeuge zum gleichen Preis.Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Dass es dem Konzern um die Zweitverwertung seiner Technik geht, um die Profitabilität zu steigern, ist mir auch klar. Aber mir ist nicht klar, was ich als Kunde davon habe. Einen Preisvorteil ja wohl ganz offensichtlich nicht.
Zitat:
Original geschrieben von timm265
Moment. Ich meinte nicht die Motorkooperationen, sondern ich rede explizit von Kooperationsgesprächen zu zukünftigen neuen Fahrzeugprojekten und Plattformen. Wie z.B. die Plattform der A-Klasse oder BMW Mini. Ich als Kunde, der hohe Preise für beide dieser Produkte bezahlt, würde nicht akzeptieren, wenn da Technik aus Peugeot xxx & co verbaut ist.Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Was Daimler und BMW betrifft, so sollte man ihre Selbständigkeit durchaus mal als Leistung würdigen. Und eine Familie Quandt hätte wohl wenig Interesse daran, nach der Pfeife eines verfeindeten Industriellen-Clans und der niedersächsischen Landesregierung zu tanzen. Und Daimlers 3 %-Prozent-Über-Kreuz-Beteiligung mit Renault-Nissan würde ich nicht überbewerten. Die Motorenkooperation zwischen BMW und Peugeot hat auch niemandem geschadet. Was Daimler angeht, so ist wohl eher das Gegenteil der Fall. Der Konzern zielt wieder deutlich an die Spitze, was die Margen angeht. Und in puncto Zulassungszahlen ist BMW ohnehin noch sehr weit voraus. Also meine Prognose ist ganz klar, dass BMW und Daimler auch 2015 beide noch selbständig sein werden. Neben wie vielen anderen Marken Audi dann im Wolfsburger Konzernregal steht, scheint mir die spannendere Frage zu sein.Und für einen Hersteller wie BMW, der seine Motorenkompetenz im Namen trägt und mit dem Label "Freude am Fahren wirbt", sehe ich es als äußerst kritisch an, wenn zukünftige Motorgenerationen, z.B. im 1er, keine Eigenentwicklungen mehr sind. Ein BMW mit Peugeot-Genen wäre für mich nicht akzeptabel und auch im Mini zumindest grenzwertig.
Selbstständig werden BMW und auch Daimler 2015 sicherlich noch sein. Aber nicht mehr selbstständig ihre Produkte entwickeln, sondern Kooperationen mit Herstellern haben, die bisher nicht mit technisch überragenden Leistungen aufgefallen wären. In Bezug auf Image und Markenwerte sehe ich diese Entwicklung als eher bedenklich an.
Zitat:
Original geschrieben von timm265
Besser ist hier relativ. Wenn jemanden eines der beiden Fahrzeuge emotional mehr berührt und er sich dieses Fahrzeug leisten kann und will, dass ist dieses Fahrzeug in den Augen dieses Interessenten besser. Für ihn besser zumindest. Was nützt es, einen Polo oder Ibiza zu kaufen, wenn er einem nicht gefällt? Und statt dessen jedes Mal, wenn man einen A1 sieht, denkt "Oh geilo, echt schick, hätte ich mir auch kaufen sollen".Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Um auf das Thema zurückzukommen und deine Aufforderung, stichhaltig zu argumentieren, dass die Polo-Plattform einen Nachteil für den A1 bedeutet: Wer hat das hier behauptet? Ich jedenfalls nicht. Ganz im Gegenteil, der Polo ist ein gutes Auto und somit wird auch der A1 zwangsläufig nicht schlechter sein. Aber ist er besser? Das ist doch die Frage, an der sich die Geister scheiden. All diejenigen, denen eine andere Narbung einer Plastikoberfläche, ein grosser Kühlergrill und zwei LED-Bänder einige tausend Euro wert sind, die werden die Frage mit ja beantworten. Ich bin anspruchsvoller, nehme Audi beim Wort und verlange nicht weniger als Vorsprung durch Technik. Aber den kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Vielleicht kannst du mir verraten, wo er steckt?Der Polo ist sicherlich eines der pragmatischsten Autos am Markt und im Grunde genommen braucht kein Mensch mehr Auto. Zumal er auch ganz adrett ausschaut. Aber wenn man die Wahl hat - das unterscheidet uns zum Teil zu früheren Generationen - kann sich jeder das wählen, was er mag. Ohne jemanden als verblendet titulieren zu müssen. Nicht jede Entscheidung im Leben ist rational. Zumal auch die Wahl eines A1 rational ist, wenn man statt dessen z.B. zum A3 oder TT greifen würde.
Außerdem geht es nicht wie von dir geschrieben um die Narbung allein. Oder um die Tatsache, ob und ihn welchen Bereichen die I-Tafel hinterschäumt ist. Bedienung und Multimedia sowie die möglichen Individualisierungsmöglichkeiten sind einfach grundlegend verschieden, genauso wie das Design. Außen wie innen, oben wie unten. Ein A1 ist optisch kein Polo, das sollte doch jedem klar sein, der das Fahrzeug sieht. Und es sind die Summe aller Eigenschaften, die den Unterschied machen. Deshalb ist beim A1 der Mehrpreis im Vergleich zum Polo aus meiner Sicht genauso gerechtfertigt (oder ungerechtfertigt), wie er aus anderen Gründen beim A3 im Vergleich zum Golf ist. Der A3 ist genauso wenig eine 1:1 Kopie des Golf wie der A1 keine des Polo ist.
Im Übrigen kann man bei deinem Beitrag zumindest eine sachliche Diskussion führen, was bei vielen Hass-Tiraden hier nicht gegeben ist.
Vielleicht ist es eine unterschiedliche Herangehensweise aufgrund anderer Erwartungshaltungen. Wenn Individualisierung das Gebot der Stunde ist und diese auf optische Differenzierung reduziert bleibt, dann kann ich dem A1 seine Daseinsberechtigung zuschreiben. Er sieht (1) anders aus als der Polo und (2) lässt sich vielfältiger ausstatten. Zu letzterem ist allerdings anzumerken, dass das noch Zukunftsmusik ist, da die Motorenpalette noch sehr dünn und auch das premium-typische Leder - bei Audi allerdings eher ein Problemfall - nicht erhältlich ist. S line gibt es auch erst zur Hälfte.
Dann rutscht das ganze aber natürlich auf eine normative Ebene ab. Dem Argument, dass der Wagen subjetkiv besser gefällt und damit eine entsprechende Zahlungsbereitschaft auslöst, obwohl kein echter objektiv nachvollziehbarer Nutzengewinn zu Buche steht, ist dann wenig entgegenzusetzen. Evian wird ja auch gekauft, wenngleich es m. E. nicht nachvollziehbar ist. Und dann komme ich noch einmal auf meinen zentralen Punkt zurück: Wird der Wagen dem Anspruch, Vorsprung durch Technik zu bieten, gerecht? Und das verneine ich nach wie vor und spreche dem A1 somit ab, einer echter Audi zu sein. Aber ich bin selbstverständlich (!) bereit zu akzeptieren, dass dies für jemanden keine Rolle spielen mag, weil der Mode-Aspekt durch eine Audi-Optik als zufriedenstellend und somit der Wagen als kaufenswert erachtet wird.
Den letzten Absatz deines Beitrags kann ich so zurück geben.
Zitat:
man kauft sich eine bratwurst, die bratwurst ist aber recht klein und soll auch noch fast das doppelte kosten
als ihre normal großen" Kollegen", man bekommt gesagt die bratwurst sei mit einem besonderen "premium" gewürz zubereitet, außerdem hat sie dadurch
auch noch eine besonderes erscheinungsbild, sie hebt sich aber außer ihrer
größe und den preis nicht besonders von der masse ab. das marketingkonzept
des wurstfabrikanten ist jedoch so gut, dass mann den leuten auch eine
kleine und noch dazu teure wurst zu einem preis einer großen verkaufen kann, der wurstfabrikant "füttert" die leute so lange häppchen weise an bis sie zum schluss fast alle denken die kleine "premium wurst" ist was ganz besonders die muss man einfach kaufen, ich beweise damit mir und meiner umwelt meinen besonderen Geschmack durch image, es ist und bleibt trotz allem eine kleine aber feine bratwurst, der rest greift zur "normalen" wird lieber satt und spart
dabei auch noch eine menge geld.......
😁😁😁
Seeeeehr sehr schönes Beispiel. Ich habe herzlich gelacht.
Der A1 die "Premium Wurst". So nenne ich ihn jetzt immer 😁
Der Vergleich hat viele Löcher 😉
Beispiele:
- mit der Wurst musst du dich nicht in der Öffentlichkeit zeigen
- die Wurst isst du einmal und dann ist sie weg und du brauchst sie nicht mehr anschauen
- du siehst wohl kaum jemanden mit der Wurst die dir besser gefällt rumlaufen und denkst dann "ich hätte lieber diese Wurst!"
- schlussendlich isst man einfach die Wurst die einem am besten schmeckt, wenn sie nicht so toll war kauft man sie nächstes mal nicht mehr. bei einem auto kauft man normalerweise weniger "spontan" und kann es auch erst ausprobieren.
oder auch
- Äpfel und Birnen
Zitat:
Original geschrieben von Steve7881
😁😁😁Zitat:
man kauft sich eine bratwurst, die bratwurst ist aber recht klein und soll auch noch fast das doppelte kosten
als ihre normal großen" Kollegen", man bekommt gesagt die bratwurst sei mit einem besonderen "premium" gewürz zubereitet, außerdem hat sie dadurch
auch noch eine besonderes erscheinungsbild, sie hebt sich aber außer ihrer
größe und den preis nicht besonders von der masse ab. das marketingkonzept
des wurstfabrikanten ist jedoch so gut, dass mann den leuten auch eine
kleine und noch dazu teure wurst zu einem preis einer großen verkaufen kann, der wurstfabrikant "füttert" die leute so lange häppchen weise an bis sie zum schluss fast alle denken die kleine "premium wurst" ist was ganz besonders die muss man einfach kaufen, ich beweise damit mir und meiner umwelt meinen besonderen Geschmack durch image, es ist und bleibt trotz allem eine kleine aber feine bratwurst, der rest greift zur "normalen" wird lieber satt und spart
dabei auch noch eine menge geld.......
Seeeeehr sehr schönes Beispiel. Ich habe herzlich gelacht. Der A1 die "Premium Wurst". So nenne ich ihn jetzt immer 😁
Man sollte nicht die Wirkung einer hervorragenden Gewürzmischung unterschätzen auch nicht in einer Bratwurst ;-) Satt macht sie auch ganz ohne Gewürze - ist die Frage wieviel Spass das dann macht.
Dasselbe gilt meiner Meinung nach für die Haptik eines Automobils.
Es ist doch nun mal so, dass ab einem bestimmten Bereich der finanzielle Aufwand zum Erzielen einer höheren Qualität nicht mehr linear ansteigt, sondern sich asymptotisch der "Besten Qualität" annähert.
Es gibt halt Leute die Wein aus dem Supermarkt für ihre Zwecke mehr als ausreichend finden. Andere wiederum sagen, dass sie zwischen einem Wein für z.B. 15€ die Flasche und einem für 30€ einen deutlichen qualitativen Unterschied feststellen, während der andere diesen halt nicht ausmachen kann....usw......usw.....
Letztlich hängt es auch von der Sensibilität des Einzelnen ab, ob er den Preisaufschlag für den "Mehraufwand" an Material und Herstellung als gerechtfertigt ansieht.
Was ich so schon an Kleinwagen aus der 10000€ - Klasse über mich ergehen lassen musste, (Leihwagen in S-Afrika mit Weichmacheraroma und kärcherfestem Hartplastik und Sitzbezügen) würde ich sagen wäre mir der Unterschied definitiv die 8000€ wert.
Vergleicht man alle auf dem Markt befindlichen Automobile mit einem Dacia, wären wohl nach der Argumentation wie "überzogener Premiumaufschlag" mindestens 80% aller Fahrzeuge viiieeeel zu teuer....
Sicher finde ich die Kritik zum Teil gerechtfertigt, dass die technischen Innovationen sich etwas deutlicher von denen der anderen Konzernmarken abheben könnte - allerdings kann ich auch verstehen, dass AUDI nach der A2-Pleite nicht mehr ganz so dick im Kleinwagensegment aufträgt.
Ich persönlich würde sofort zuschlagen, wenn es ihn mit quattro (aber torsen) gäbe. Das wäre mir die 30T€ schon wert..........
Gruß s_allende
Zitat:
Original geschrieben von enRchi
Der Vergleich hat viele Löcher 😉
Beispiele:- mit der Wurst musst du dich nicht in der Öffentlichkeit zeigen
- die Wurst isst du einmal und dann ist sie weg und du brauchst sie nicht mehr anschauen
- du siehst wohl kaum jemanden mit der Wurst die dir besser gefällt rumlaufen und denkst dann "ich hätte lieber diese Wurst!"
- schlussendlich isst man einfach die Wurst die einem am besten schmeckt, wenn sie nicht so toll war kauft man sie nächstes mal nicht mehr. bei einem auto kauft man normalerweise weniger "spontan" und kann es auch erst ausprobieren.oder auch
- Äpfel und Birnen
sieht man mal von der direkten außendarstellung ab, würde ich nicht sagen
das dieser vergleich hingt, fals nur zufall oder der
persönliche geschmack der entscheidende faktor sein sollte, wäre werbung
und somit das lancieren verschiedener produkte in die öffentlichkeit völlig
unnötig, egal ob a1 oder bratwurstalles ist somit von einer gewissen image trächtigen werbung abhängig,
image hat wenig mit spontanität zu tun das ist klar, image steuert unsere sinne, mal in die richtige, dass andere mal auch in die falsche richtung,auch mit image trächtiger würstchen werbung versucht man unsere sinne
zu beeinflussen,frag da mal bei dieter b. aus t. nach,
so sozusagen der justin t. der wurstindustrie.........
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Dann rutscht das ganze aber natürlich auf eine normative Ebene ab. Dem Argument, dass der Wagen subjetkiv besser gefällt und damit eine entsprechende Zahlungsbereitschaft auslöst, obwohl kein echter objektiv nachvollziehbarer Nutzengewinn zu Buche steht, ist dann wenig entgegenzusetzen. Evian wird ja auch gekauft, wenngleich es m. E. nicht nachvollziehbar ist. Und dann komme ich noch einmal auf meinen zentralen Punkt zurück: Wird der Wagen dem Anspruch, Vorsprung durch Technik zu bieten, gerecht? Und das verneine ich nach wie vor und spreche dem A1 somit ab, einer echter Audi zu sein. Aber ich bin selbstverständlich (!) bereit zu akzeptieren, dass dies für jemanden keine Rolle spielen mag, weil der Mode-Aspekt durch eine Audi-Optik als zufriedenstellend und somit der Wagen als kaufenswert erachtet wird.
Ich verstehe, was du meinst, gebe aber zu bedenken, dass die Umsetzung des Werbespruches "Vorsprung durch Technik" in jedem Produkt und zu jeder Zeit aus meiner Sicht nicht leistbar ist. Der "Wahrheitsgehalt" dieses Slogans ist anhand sachlich nachvollziehbarer Fakten belegbar. Je kleiner und preiswerter das Fahrzeug, umso schwieriger ist es mit stark limitiertem Budget, die dafür erforderlichen technischen Inhalte zu liefern.
Mit "Das Auto" oder "Freude am Fahren" bewegt man sich hingegen auf der emotionalen Schiene. Der Wahrheitsgehalt dieser Aussagen ist zumindest objektiv kaum belegbar. Subjektiv wird ihn wahrscheinlich niemand verneinen.
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Den letzten Absatz deines Beitrags kann ich so zurück geben.
Danke.
Zitat:
Original geschrieben von bernharde
Mit ist der A1 nicht zu teuer, weil ich lieber 30.000,- € für einen Auto ausgebe mit dem ich jeden Tag Spass habe, anstatt 20.000,- € für eine Karre, die mir nicht gefällt!
30.000,- € für Spass
20.000,- € für Nichts außer Augenkrebs
Was macht mehr Sinn?
Nachdem ich das gelesen habe hab ich mir auch nochmal überlegt warum ich mich für meinen Corsa entschieden habe...
17.000,- € für Spaß
30.000,- € für Nichts
Sorry, aber du unterstellst jedem Auto unter 30.000 € ein "suboptimales" Design.
Design liegt im Auge des Betrachters!
Der A1 mag ja schick sein, aber er wird mir mit dem Gedanken der Geldverschwendung nicht unbedingt mehr Spaß machen.
Wer es sich leisten kann, der soll ihn sich kaufen.
Ich jedoch entschied mich für meine Prioriäten. Und die liegen nunmal so das es ein A1 niemals werden kann/wird.
Warum ein Mini im Gegensatz zum A1 nicht zu teuer ist: 😁
Zitat:
Original geschrieben von Autozeitung 23.06.2010
A1 TDI vs. Mini Cooper D:A1... macht seine Sache sehr anständig.
Doch gegen den wahren Racer der Kleinwagenklasse ist nach wie vor kein Kraut gewachsen. Die Art und Wiese, wie der Mini Kurven umrundet, sucht nach wie vor ihresgleichen. Die Lenkpräzision und das neutrale Eigenlenkverhalten bleiben unerreicht.
____
Zitat:
Original geschrieben von Autozeitung 23.06.2010
Mini Cooper S vs Kompaktsportler (Polo GTI, Mito QV, DS3, Cupra)Fahrdynamik: Am Altmeister Mini Cooper S beissen sich die anderen die Zähne aus.
Bei ihm ist das Gerede vom Gokart-ähnlichen Fahrverhalten nicht blos billiges Marketing-Geschwätz, er setzt seine konstruktiven Vorteile - tiefer Schwerpunkt, breite Spur, kurzer Radstand aufwendige Mehrlenkerachse hinten - in eine überragende Agilität um.
Die beim Tanz um die Pylonen gemessene Durchschnittsgeschwindigkeit von 67,5 km/h ist eine Wucht und bringt ihn beste Gesellschaft von Audi R8 & Co (R8 67,6 km/h, SLS 66,5 km/h, 911 Turbo 67,4 km/h).
Auch bei der Hatz um die Rundenzeit kann er das gesamte Feld distanzieren.
_____
Zitat:
Original geschrieben von Focus
An den Go-Kart-ähnlichen Kurvenhunger des Minis reicht der A1 nicht heran.
Noch Fragen, liebe Audi-Marketing-Abteilung? 😁
Zitat:
Original geschrieben von Emmet Br0wn
Zitat:
Original geschrieben von Autozeitung 23.06.2010
Die Lenkpräzision und das neutrale Eigenlenkverhalten bleiben unerreicht.
Ist das die Umschreibung für den unruhigen Geradeauslauf, der mich bei meiner Mini-Probefahrt so gestört hat?
MfG
Wolfgang
C-Klasse? 😉
Auch wenn der A1 überproportional(ca. 5T) teurer ist als Fabia, Ibiza oder Polo, steht ja wohl fest, dass er auch als Gebrauchtwagen den gleichen überproportionalen Wert wieder bringen wird. Und wenn man den also nach Jahren verkauft, bekommt man wieder mehr raus(ca. 3T). Ist für mich in Summe lediglich 2T "Verlust", aber weiß ja jeder was man dafür mehr hat... Fakt!