VW Werkstatt hat mir keine original Frontscheibe sondern eine Zubehörscheibe eingebaut
Hallo zusammen,
habe nach einem fetten Steinschlag unseren Golf 6 zum Wechsel der Frontscheibe bei einer VW Vertragswerkstatt abgegeben.
Nach der Abholung des Fahrzeugs habe ich gemerkt, dass eine Scheibe aus dem Zubehör verbaut wurde.
Das VW Logo fehlt, die Tönung ist geringer als vorher.
Ich akzeptiere aber keine Frontscheibe, die kein original VW Ersatzteil ist. Deshalb bin ich ja auch zum VW Vertragshändler gefahren.
Habe ich ein Recht darauf, dass die Zubehörscheibe gegen ein VW Originalteil ersetzt wird?
Darf eine VW Vertragswerkstatt einfach ein Fremdteil verbauen, ohne mich darüber zu informieren?
Die 150 Euro Selbstbeteiligung wurden bei Abholung des Fahrzeugs bezahlt.
Besten Dank für eure Meinungen.
Beste Antwort im Thema
Hiho
Wo bekommt mann eigentlich Original VW Benzin her wenn der Tank nach der Abholung aus der Autostadt leer ist ???
Gruss Dirk
p.s. ja ist warm heute
74 Antworten
Ich verstehe das ganze wen und aber nicht.
Die meisten Kunden die ihr Fahrzeug zum Scheibentausch in eine VW-Werkstatt bringen, erwarten wohl eine Original-Scheibe.
Diese definiert sich für die meisten (mich eingeschlossen) durch das VW-Logo als Original-Ersatzteil.
Ob die Scheibe vom gleichen Hersteller, aber ohne VW-Logo tatsächlich die gleiche ist wie die mit VW-Logo, kann ich als Kunde glauben oder es bleiben lassen.
Für den Kunden ist die einzige Möglichkeit zu prüfen ob es sich um ein Original-Ersatzteil handelt, das VW-Logo.
Selbstverständlich dürfen auch VW-Werkstätten Teile anbieten die keine Original-Ersatzteile sind. Dann muss der Kunde aber vorher darüber aufgeklärt werden.
Ich hatte vor einigen Jahren bei einem Scheibentausch bei einem Nissan vom Autoglaser auch die Auskunft bekommen, das sei die gleiche Scheibe wie die Originale vom gleichen Hersteller.
Komischerweise kam mir diese weicher vor und war auch recht schnell zerkratzt. Die alte über fünf Jahre alte hatte kaum Kratzer.
Drum werde ich (sollte ich mal wieder eine brauchen) auch nur noch Original-Scheiben verbauen lassen.
Ob die Scheibe jetzt von Saint-Gobain, oder sonst wem hergestellt werden, ist eigentlich vollkommen egal!
Diese Hersteller produzieren z.B. einmal für VW (mit bestimmten fahrzeugspezifischen und vom KFZ-Hersteller geforderten Eigenschaften), und dann auch welche für den freien Markt.
Die Scheiben von (oder für) VW sind in der Regel deutlich teurer, als die auf dem freien Markt (Wie etwa bei diesen mehr, oder weniger professionellen Scheiben-Tauschern).
Die Hersteller solcher Komponenten, wie Scheiben, Getriebe, oder was weiß ich was, kann man heute an zwei Händen abzählen! Die produzieren Produkte in "A"-Qualität, die ein Logo des KFZ-Hestellers bekommen, und der Rest ("B" und "C" geht auf den freien Markt.
Als VW-Kunde in einer VW-Vertrags-Werkstatt kann und muss ich davon ausgehen können, dass nur dieses, vom Werk freigegebene Produkt, verbaut wird!
Die Frage ist also der Preis:
Hat der Händler eine Scheibe vom freien Markt eingebaut (ohne den Kunden darüber zu informieren) und dafür den Preis eines Original-Ersatzteils von VW berechnet, dann hat er den Kunden sehr wahrscheinlich gerollt!
Deswegen meine Frage weiter oben, nach der Rechnungsposition! Nur damit könnte man das genauer klären!
Der einbauende Händler hat dann nämlich mit der Preisdifferenz mitunter einfach seinen Gewinn maximiert. (das ist auch genau dieses "Ölfass-Problem": Die bekommen ihr Öl in eindeutig gekennzeichneten Fässern vom Vertriebszentrum geliefert. Doch es soll schon Händler gegeben haben, die dann "billiges", aber nicht unbedingt schlechtes Öl zugekauft haben, und es in diese Original-Fässer umgefüllt haben. Denn die werden regelmäßig vom Werk kontrolliert.
Kommt es im Fall der Fälle zu einem Kulanzfall, dann soll das ja auch das Werk bezahlen: Doch die bezahlen nur dann etwas, wenn nur vom Werk ausgiebig getestete und dann freigegebene Komponenten verbaut wurden.
Wer keine Originalscheibe braucht (auch, wenn hier schon verschiedentlich darüber geklagt wurde, dass diese "Clones" tatsächlich nicht die Eigenschaften der originalen haben), kann sich dann den Gang in die Vertragswerkstatt ja gleich sparen: Der kann gleich zum "Scheiben-Tauscher" gehen. Da ist wahrscheinlich sogar der Arbeitslohn deutlich günstiger!
In der VW-Werkstatt kann ich erwarten dass mein Fahrzeug in den Original-Zustand zurückversetzt wird. (samt sämtlicher Beschichtungen, Tönungen, etc. die diese Originalscheibe hat)
So Long...
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Ob die Scheibe jetzt von Saint-Gobain, oder sonst wem hergestellt werden, ist eigentlich vollkommen egal!
Diese Hersteller produzieren z.B. einmal für VW (mit bestimmten fahrzeugspezifischen und vom KFZ-Hersteller geforderten Eigenschaften), und dann auch welche für den freien Markt.
Die Scheiben von (oder für) VW sind in der Regel deutlich teurer, als die auf dem freien Markt (Wie etwa bei diesen mehr, oder weniger professionellen Scheiben-Tauschern).
Die Hersteller solcher Komponenten, wie Scheiben, Getriebe, oder was weiß ich was, kann man heute an zwei Händen abzählen! Die produzieren Produkte in "A"-Qualität, die ein Logo des KFZ-Hestellers bekommen, und der Rest ("B" und "C" geht auf den freien Markt.
Als VW-Kunde in einer VW-Vertrags-Werkstatt kann und muss ich davon ausgehen können, dass nur dieses, vom Werk freigegebene Produkt, verbaut wird!Der einbauende Händler hat dann nämlich mit der Preisdifferenz mitunter einfach seinen Gewinn maximiert. (das ist auch genau dieses "Ölfass-Problem": Die bekommen ihr Öl in eindeutig gekennzeichneten Fässern vom Vertriebszentrum geliefert. Doch es soll schon Händler gegeben haben, die dann "billiges", aber nicht unbedingt schlechtes Öl zugekauft haben, und es in diese Original-Fässer umgefüllt haben. Denn die werden regelmäßig vom Werk kontrolliert.
Kommt es im Fall der Fälle zu einem Kulanzfall, dann soll das ja auch das Werk bezahlen: Doch die bezahlen nur dann etwas, wenn nur vom Werk ausgiebig getestete und dann freigegebene Komponenten verbaut wurden.Wer keine Originalscheibe braucht (auch, wenn hier schon verschiedentlich darüber geklagt wurde, dass diese "Clones" tatsächlich nicht die Eigenschaften der originalen haben), kann sich dann den Gang in die Vertragswerkstatt ja gleich sparen: Der kann gleich zum "Scheiben-Tauscher" gehen. Da ist wahrscheinlich sogar der Arbeitslohn deutlich günstiger!
In der VW-Werkstatt kann ich erwarten dass mein Fahrzeug in den Original-Zustand zurückversetzt wird. (samt sämtlicher Beschichtungen, Tönungen, etc. die diese Originalscheibe hat)So Long...
Ich weiß nicht so genau, woher Du Dein "Wissen" nimmst, das Du hier verbreitest.
Ich kenne zahlreiche Deiner Beiträge und schätze sie im allg. auch, aber hier kann ich Dir oftmals einfach nicht zustimmen, angefangen beim Beispiel / Deiner Behauptung der VW-Ölfässer.
Ich war selbst mal für einige Zeit bei Shell, auch die haben VW-Betriebe direkt beliefert (neben BMW, Mercedes-Benz und vielen, vielen anderen, in Bezug auf VW/Audi also nicht nur Aral=BP=Castrol...), da gab´s weder speziell VW-gebrandete oder etikettierte (Bar-Code etc.) etc. Ölfässer (sondern nur mit den Herstellerangaben versehene...🙂 noch wurde an VW-Teile-Vertriebszentren zentral geliefert, sondern direkt.
Nicht zuletzt, schon da hinkt Dein Öl-Beispiel, werden deutschlandweit sehr viele Vertragswerkstätten aller Hersteller gar nicht mit Fassware (209l drum) beliefert, sondern entweder im Bulk (weil eigene Tanks und sog. Ölkabinette = Zapfanlagen in der Werkstatt, vergleichbar den uns allen bekannten Tanksäulen/ Zapfanlagen an Tankstellen) aus dem Tankwagen oder mindestens in IBCs, gleichfalls ohne Markenbranding und gleichfalls direkt und nicht an Hersteller-Verteilzentren.
Warum wohl ist die sog. orig. Scheibe MIT VW-Logo teurer?
Weil sie besser ist, sog. "A-Ware" etc.?
Nein, es gibt eigentlich nur einen Grund: Weil VW diese als orig. Teil exklusiv vertreibt und in einem quasi monopolistischen Teile-Markt den Vertragswerkstätten durch Zwangsbezug & -bindung den Preis mangels Konkurrenz / Wettbewerb vorgeben und diktieren kann, den die Werkstatt dann inkl. Zuschlag zu einem von VW vorgegebenen Endpreis an den Kunden weitergibt ("freie" Kalkulation ist der VW-Vertragswerkstatt ja eigentlich nur noch über den Euro-Gegenwert eines Arbeitswertes AW möglich, insofern ist in Bezug auf den Rg-Endpreis eben nicht jede VW-Werkstatt so teuer wie jede andere, jedenfalls nicht in Bezug auf die Arbeitskosten und z.B. bei der Rg-Stellung eines Liters Motoröls oder dem Scheibenwasserzusatzmittel).
Der orig.-Ersatzteilmarkt ist daher, bei jedem Hersteller, nicht nur bei VW, bekanntermaßen alles, nur eben kein "Markt" im klassischen Verständnis des Wortes.😁
Ich stelle mir gerade lächelnd vor, wie ein Werker bei SG, Pilkington oder wo auch immer die Scheiben auf einem Leuchttisch begutachtet (erfolgt tatsächlich natürlich vollautomatisch elektronisch) und nach Einschlüssen, Bläschen an der Verbundfolie und sonstigen minimalen Fehlern hin untersucht und die eine Scheibe dann ins A-Körbchen für VW tut, die andere ins Körbchen für minderwertige B- und C-Ware für den freien Markt (mit kleinen, fast nicht sichtbaren Fehlern und entferntem VW-Logo) und wie mühsam mal die eine und mal die andere (natürlich weichere) Glasmischung angerührt wird, mal dicker, mal dünner gegossen wird, mal mit dicker, mal mit dünner Folie etc., links alles in bester Qualität für VW (mit Logo-Branding), rechts alles mit B- & C-Ingredienzen und ohne Marken-Logo für den freien Markt).😁
Schon bei der Glashärte geht´s ja los:
Jeder, der schon etwas länger Auto fährt und ggf. auch konstruktive Zusammenhänge kennt, weiß, dass die Glasscheiben "weicher" geworden sind, seitdem sie als tragendes Teil konstruktives Element der Fahrgastzelle und deren Steifigkeit geworden sind (mal sehen, was Autoglasmeister dazu weiß).
Ich hatte früher eigentlich nie Folie oder Pappe vor der WSS im Winter (unter freiem Himmel Parker). Es gab etliche harte (Autofahrer)Winter, bitte mal nach dem Winter 1978/79 googeln, wer´s nicht glaubt.
Morgens und abends dann gekratzt, teilweise sogar mit Eiskratzern, die statt Kunststoff-Kante ein Kupferblech als Schaber hatten.
Kratzer? Faktisch keine, Steinschläge auch nicht, nie Probleme (Golf II hab ich z.B. 12 Jahre lang gefahren, ohne die Notwendigkeit, die Scheibe wg. extremen Streulichts aufgrund von Eiskratzer-Verwüstung auszutauschen).
Ab Golf III (geklebt) ging´s dann los. Die Scheiben waren signifikant weicher.
Am in der Sig. genannten Oldtimer (noch immer mit orig. Scheibe ab Werk, Bj. 6/2000) hab ich unterdessen starkes Streulicht (fahre den nur kaum, schon gar nicht nachts...) und sogar die Scheibenwischer haben unterdessen halbkreisförmige Schleifspuren auf der Scheibe hinterlassen😰, neben etlichen, teilweise wirklich tiefen Kratzern vom seltenen Eiskratzen (da von Anfang an Folie im Winter, auch vorm Büro etc.) und geschätzten Millionen von kleinsten, µm-tiefen Steinschlägen, die die Oberfläche aufrauhen und das Licht streuen.
Da die Scheibe heute nicht mehr quasi frei beweglich in ihrer Gummidichtung liegt und daher früher gar keine Schubkräfte aufnehmen konnte und musste, ist sie heute als tragendes Teil intergraler Bestandteil der Karosseriesteifigkeit. Wäre sie noch immer so hart = spröde wie früher, würde sie heute sofort Spannungsrisse bekommen (1x das Auto blöd / ungeschickt angeben und tordieren reicht oft schon...). Ergo muss sie weicher sein (das ist so ähnlich wie beim Stahl: Je härter, je spröder = bruchgefährdeter und desto weniger elastisch und biegsam).
Mit A-, B- oder C-Ware hat das alles so gar nichts zu tun.😁
Was den Preisunterschied anbelangt:
Die wesentliche Ursache für den Preisunterschied ist und bleibt der exklusive, geschützte Vertriebsweg - und eben nicht die unterschiedliche bzw. signifikant unterschiedliche Qualität.
Ich fahre seit 1978 selbst Auto, hab später u.a. mal KFZ-Mechaniker gelernt, Fahrzeugbau studiert und schraube seit ca. 1973 unter Aufsicht an Autos.
Bei meinem Golf II mit 1.8/90 PS sollten die vorderen, recht großen und haltbaren Bremsklötze als orig. VW-Teile damals ca. DM 125,- kosten, sofern mich meine Erinnerung nicht total täuscht. Das war 1990 noch wirklich Geld!😉
Gekauft hab ich dann ATE-Teile bei Autoteile Westen (gibt´s auch heute noch in WOB) für ca. die Hälfte.
Dort, wo an den alten orig. ab Werk-Belägen das VW&Audi-Logo eingeprägt war in die Belagträgerplatte, war´s beim neuen Satz entfernt, als hätte jemand mit der Flex eine kleine Kehle "reingefräst".
Wie ich von ATE-Leuten aus GF weiß:
Nix A-, B-, C-Ware, die ATE-Teile (jedenfalls für dieses Auto) für VW und den after-sales-market fielen aus exakt denselben Maschinen und durchliefen dieselben Produktionsprozesse, nur dass am Ende die einen in den VW-Karton kamen und bei den anderen das zuvor eingestanzte Logo wieder rausgefräst wurde, bevor sie in den ATE-Karton gepackt wurden.😁
Oftmals wäre es viel zu teuer, mehrere parallele, aber inhaltich und qualitativ unterschiedliche Produktionsprozesse nebeneinander zu fahren.
Jeder, der sich in der Lebensmittelindustrie auskennt (mein Onkel tut das, hat als Meister jahrzehntlang Produktionsmaschinen bei den Lebensmittelherstellern aufgebaut, angefahren, gewartet und repariert...), kennt sowas auch von den div. Produkten dort, die in denselben Maschinen angerührt, produziert oder z.B. gebacken werden und dann in die Verpackung der fake-Markenname / Eigenmarke-Verpackungen für LIDL, ALDI, Penny etc. kommen, oder eben in die Markenname-Verpackung der jew. Herstellers.
Nur Dumme glauben daran, dass die Kekse oder der Joghurt bei ALDI schlechter ist, quasi B- oder gar C-Ware, das Gegenteil ist häufig sogar der Fall, wie Tests immer wieder beweisen.
Der Abgabepreis an VW (u.a. Hersteller), also für OEM-Teile, dürfte schon aufgrund der Abnahme-Stückzahl von VW weit unter dem für den sonstigen, durch tausende Abnehmer mit geringeren Einzelabnahmemengen gebildeten freien after-sales Markt liegen.
Dieser Qualitäts-Preis-Relation folgend, müsste demzufolge die Qualität der VW-Teile eigentlich sogar schlechter sein als die der im freien Markt, weil sie viel billiger an den Zwischenhändler (VW u.a.) abgegeben werden. 😁
Tja, und manchmal (siehe Fahrwerksteile Wulf Gaertner Autoparts AG, Vertriebsname u.a. Meyle) ist das tatsächlich auch so! 😁 😰 😛
Hallo zusammen,
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Ob die Scheibe jetzt von Saint-Gobain, oder sonst wem hergestellt werden, ist eigentlich vollkommen egal!
Diese Hersteller produzieren z.B. einmal für VW (mit bestimmten fahrzeugspezifischen und vom KFZ-Hersteller geforderten Eigenschaften), und dann auch welche für den freien Markt.
.....
Die produzieren Produkte in "A"-Qualität, die ein Logo des KFZ-Hestellers bekommen, und der Rest ("B" und "C" geht auf den freien Markt.
Du ignoriest einfach die Tatsache, dass es sich bei Ersatzteilen in Erstausrüsterqualität IMMER mindestens um die gleiche Qualität handeln MUSS, wie in der Serienfertigung des Fahrzeuges. Und dass es sich um MINDESTENS den gleichen Qualitätastandard handelt belegen zusätzlich noch die OEM-Zertifikate.
Aber da stehen die Ohren (Augen) bei Label-Fanatikern immer auf Durchzug.
Was auch immer unter den Tisch gekehrt wird, dass ist die Tastachen, dass Fahrzeugscheiben geprüfte Bauteile sind, welche, um überhaupt verbaut werden zu dürfen, die Prüfungen nach der ECE-Regelung 43 absolvieren müssen. Hier werden unter anderem die Abriebsfestigkeit und Bruchverhalten festgelegt.
Der Preis ist hier allerdings KEIN Qualitätsmerkmal.Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Die Scheiben von (oder für) VW sind in der Regel deutlich teurer, als die auf dem freien Markt
Denn wenn dies so wäre, dann müsste jeder Sharan-Fahrer, welcher so denkt wie Du nicht zu VW, sondern zu Ford gehen.
Die Sharan-Scheibe und die Galaxy-Scheibe sind absolut identische Produkte. Ford verkauft die Scheiben unbeheizt um 40 € und beheizt sogar um 70 € teurer als VW.
Ist jetzt deshalb die von Ford gelieferte Scheibe besser???
Was die Scheiben über eine Fahrzeugmarke teuer macht, dass ist nicht die Qualität, sondern das Ersatzteilmanagment (Lagerkosten/Transport usw...) und eben zwei zusätzliche Parteien, welche mit dem ET Geld verdienen müssen.
Es ist meistens preiswerter, die Ware direkt beim Hersteller zu kaufen, als um 3 Ecken.
Und wenn ich Dir nun noch verrate, dass wir bei unserem VW-Händler 45% und beim BMW-Händler 55% Rabatt auf gelabelte Frontscheiben bekommen, dann kommt Deine Preisargumentation vollkommen ins wanken. Auch hier hat der Händler und die Fahrzeugmarke immer noch etwas verdient und die Gemeinkosten gedeckt.
Jetzt solltest Du Dir selbst ausrechnen können was VW tatsächlich für eine Scheibe bezahlt. 20€ oder vielleicht doch sogar 25€ und am Schluss steht ein Preis von 220€ auf der Rechnung des Kunden.
Und niemand zwingt einen Betrieb dazu ein preiswerter eingekauftes Produkt auch preiswerter zu veräussern.
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
(Wie etwa bei diesen mehr, oder weniger professionellen Scheiben-Tauschern).
Pfeifen gibt es in jedem Handwerk.
Auch gibt es davon genügend bei den VW-Händlern. Du findest hier auf MT genügend Beispiele dafür, nicht in ein VW-Autohaus zu gehen.
Ähnliche Themen
@Triumph BGH 125
Wie du wieder mal siehst, solltest du nachts mal ordentlich durchschlafen anstatt hier jede Nacht neue Märchen zu texten! Ist bestimmt auch viel gesünder. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Autoglasmeister
Die Sharan-Scheibe und die Galaxy-Scheibe sind absolut identische Produkte. Ford verkauft die Scheiben unbeheizt um 40 € und beheizt sogar um 70 € teurer als VW.
Hiho
ist doch logisch das die Ford-Scheibe teurer ist ....
VW = 2 Buchstaben
Ford = 4 Buchstaben
Gruss Dirk
Ein Scheibentausch wird bei meinen Fahrzeugen auch nur in der Markenwerkstatt des Herstellers durchgeführt.
Ich hatte letzten Winter den Fall beim A1.
Lief bei Audi alles völlig problemlos und einen kostenlosen Ersatzwagen als Service gab es auch noch.
Wieso sollte ich auch nicht zur Markenwerkstatt gehen?
Der Tausch der Scheibe lief über die Teilkasko und hat mich keinen Cent gekostet.😎
Zitat:
Original geschrieben von dino2000
Ein Scheibentausch wird bei meinen Fahrzeugen auch nur in der Markenwerkstatt des Herstellers durchgeführt.
Ich hatte letzten Winter den Fall beim A1.
Lief bei Audi alles völlig problemlos und einen kostenlosen Ersatzwagen als Service gab es auch noch.Wieso sollte ich auch nicht zur Markenwerkstatt gehen?
Der Tausch der Scheibe lief über die Teilkasko und hat mich keinen Cent gekostet.😎
Hiho
hier geht es aber nicht um die Markenwerkstatt ...
sondern darum weil der TE auf der " ORIGINAL Austtauschscheibe " unbedingt nen VW Logo sehen will ( obwohl die Teile aus dem Zubehörhandel genau vom gleichen Herstellen kommen und dem VW Teil in NICHTS nachstehen ..
..
Gruss Dirk
Zitat:
Original geschrieben von dino2000
[.....] Wieso sollte ich auch nicht zur Markenwerkstatt gehen? [.....]
Weil das wechseln von WSS nicht deren Kerngeschäft ist! Jemand der das täglich zig mal macht, geht das sicherlich besser von der Hand, als jemand der das 2-3 mal im Monat macht!
Autoglas-Firmen die einen kostenlosen Ersatzwagen zu Verfügung stellen, gibt es auch schon zuhauf!
Hallo zusammen,
Zitat:
Original geschrieben von dino2000
Wieso sollte ich auch nicht zur Markenwerkstatt gehen?
Darfst Du auch und sollst Du auch, wenn Du Dich dort gut aufgehoben fühlst.
Aber dass es nicht darum geht, wurde schon oben gepostet.
Wahl des Betriebes
Hierzu einmal mein ehrlich gemeinter Tip zur Werkstattwahl und das egal ob Vertragswerkstatt, freie Werkstatt oder Autoglaserei:
Achte bei der Wahl der Reparaturwerkstatt in Deinen eigenen Interesse auf einen Meisterbetrieb der Kfz-Innung. Diese erkennst Du am Innungslogo ( KFZ-Gewerbe blau mit weisser Schrift ). Der Grund ist einfach der, dass Du Dich im Streitfall dann auch an eine Schiedsstellen der Innung wenden kannst, die sich dann dafür einsetzt eine Einigung zu erzielen. Denn nicht jeder Fachbetrieb ist auch ein Meisterbetrieb und dann kann es sich bei Reklamationen schon hinziehen.
Beachte auch, dass nicht jeder Fachbetrieb, der sich so nennt auch tatsächlich ein Fachbetrieb ist, denn dieser Name ist nicht geschützt im Gegensatz zum Meisterbetrieb bei dem eine eindeutige geprüfte Qualifikation vorliegen muss.
So darf auch jeder Frisör, Bäcker oder Maurer einen "Autoglasfachbetrieb" eröffnen und Dir an Deinem Fahrzeug herumschrauben.
Nichts gegen diese ehrenwerte Handwerksberufe, aber kein KFZ-Mechaniker oder Meister würde auf die Idee kommen seinen Kunden die Haare zu schneiden, oder selbstgebackene Brötchen zu verkaufen.
Ein Tip am Rande und wirklich nicht um jemanden schlecht zu machen, such Dir am Besten einen mittelständischen Betrieb aus in dem der Chef auch noch mitarbeitet, denn im Fall aller Fälle ist es schließlich sein Geld, das er bei Reklamationsarbeiten ausgeben muss. Bei Filialbetrieben ist es meistens der Fall, dass es dem Mitarbeiter wohl egal ist ob nochmals Kosten für den Betrieb entstehen.
Also nachdem ich mir die Kommentare aus Langeweile durchgelesen habe, bin ich fast Voll-Profi in sachen WSS :-D
Und ich weiß jetzt auch, wer einen Audi A1 fährt!
Boah ey!
Wir fassen zusammen:
Preiswert und ohne Markenlogo = immer Sch***
Teuer und mit Markenlogo = immer super
Deswegen schneiden die Sonnenpflegeprodukte von Aldi oder LIDL auch immer so schlecht ab und die von Marken wie Piz Buin etc. so gut, oder war´s tatsächlich etwa umgekehrt? 😁
Manche Leute haben ein einfaches Weltbild.
Als ALDI in D die ersten Filialen eröffnete und irgendwann auch bis nach WOB vordrang,
standen noch häufig die Hersteller auf den Verpackungen.
Das Mehl einer definierten Qualität, das bei ALDI als Standardmehl angeboten wurde, kam hier um die Ecke aus der Flechtorfer Mühle.
Das von Edeka und anderen Geschäften auch.
Dennoch hat eine Bekannte von uns über Jahre steif und fest behauptet, mit dem ALDI-Mehl schmecke der Kuchen nicht, weshalb sie dort auch nicht mehr einkaufe, auch aufgrund anderer Enttäuschungen.
Das ganze Zeug dort sei halt minderwertige B- oder C-Ware, das andere Supermärkte etc. nicht abnehmen würden, daher der niedrige Preis bei ALDI.
Ein naher Bekannter arbeitete damals in dieser Mühle und bestätigte, dass das ALDI-Mehl, zumal aufgrund definierter Mehlqualitäten, aus exakt demselben Mahlgang kam, aus dem auch die Tüten für Edeka u.a. befüllt wurden.
Innerhalb der definieren Mehlgüten, Mahlgrade und Getreidezusammensetzungen wurde überhaupt nicht unterschieden, weder für die Supermärkte (verpackte Ware) als auch für Großbäckereien (lose Anlieferung im "Tank"wagen und Ausblasen in deren Mehltanks).
Der Glaube hat schon immer Berge versetzt, davon leben nicht nur Weltreligionen, sondern auch ganze Geschäftszweige und Industrien, angefangen bei der Textilindustrie! 😁
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Manche Leute haben ein einfaches Weltbild.
Und manche Leute rücken sich ihr Weltbild so zurecht, wie sie es gerne hätten.
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Als ALDI in D die ersten Filialen eröffnete...
Nur geht es hier leider nicht um Aldi sondern um Frontscheiben.
Davon abgesehen gibt es auch bei Discountern wie Aldi Produkte von Markenherstellern die nicht dem original Markenprodukt entsprechen.😁
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Der Glaube hat schon immer Berge versetzt, davon leben nicht nur Weltreligionen, sondern auch ganze Geschäftszweige und Industrien, angefangen bei der Textilindustrie! 😁
Du glaubst doch auch an das was du hier schreibst. Oder?
Ist doch auch gut so. Jedem seine Meinung.
Wer auf eine Scheibe mit VW-Logo besteht, kann sich diese einbauen lassen.
Wem es egal ist, der kann glauben oder hoffen dass sie genauso gut oder sogar besser ist und eine ohne Logo nehmen. Sagt auch keiner dass sie unbedingt schlechter ist.
Jeder so wie er mag.
Zitat:
Original geschrieben von cc307
Du glaubst doch auch an das was du hier schreibst. Oder?
Nee, mit Glauben hab ich es nicht so.
Ich weiß es! 🙂
Sollte es eigentlich nur darum gehen, dass nicht geliefert wurde was bestellt wurde!
Wenn ich in eine Markengebundene Werktatt fahre, dann muss ich davon ausgehen, dass auch auschließlich dessen Teile eingebaut werden.
Wo fängt man an und wo endet das?
Betrieb A baut original Zahnriemen ein, Betrieb B Conti, Betrieb C einen Ruville und Betrieb D
CinCangPeng.
Wenn ich in eine Markenwekstatt fahre, dann will ich auch dessen Produkte eingbaut haben und nix anders ohne meine Zustimmung. sonst nenne ich dies Betrug.
Ich habe keine Lust immer einen Experten zu suchen um zu prüfen, ob das eingebaute Teil gut oder schlecht ist.
Hier geht es nicht um besser schlechter oder genauso, sondern darum den Kunden unmündig zu machen.
Ein Anruf der Werkstatt genügt um die Frage zu stellen, darf es auch eine andere Scheibe als die orginal Scheibe sein.