VW Jetta gewinnt Test gegen 320i in AMS

BMW 3er E90

Hallo!
Kaum zu glauben, dass die AMS sich sowas zutraut abzudrucken: der 320i hat im Test gegen den neuen VW Jetta aus mexikanischer Produktion verloren.
MFG

92 Antworten

Ist doch einfach:

BMW geht's wirtschaftlich beneidenswert gut, VW eben nicht.
Das ist der Samaritereffekt der Autozeitungen.

Mal ehrlich...Jetta.
Erstmal ist da die Marke und das Image und dann der
Wagen und sein Image. Jetta fahren primär in tannengrün,
in weinrot oder silberhaar durch die Gegend und werden von Kiddis
die sie günstig, von meist verstorbenen, oft im Wagen
entschlafenen Besitzern, übernehmen getunt und lächerlich gemacht.

Wer fährt sowas?
Dann doch lieber n Ford oder Peugott oder sonstwas.

Ciao.

Hi,

schon interessant, wie manche hier auf solche Tests reagieren.

Ich finde solche Tests gut und lesenswert. Man sollte sich halt immer zusätzlich seine eigene Meinung bilden. Komisch finde ich, das viele hier schreiben, das sie sich - warum auch immer - dann aus persönlichen Gründen für ein Auto entschieden haben, und dann - wenn der Wagen nicht Testsieger wird - darüber "meckern". Da werden die persönlichen Gründe für den eigenen Favoriten schnell als allgemeingültiger Test-Maßstab angelegt.

Auch andere bauen gute Autos. Und das ist gut so!

Gruss
Volkmar

Zitat:

Original geschrieben von SkinnyPuppy


Ist doch einfach:

BMW geht's wirtschaftlich beneidenswert gut, VW eben nicht.
Das ist der Samaritereffekt der Autozeitungen.

Mal ehrlich...Jetta.
Erstmal ist da die Marke und das Image und dann der
Wagen und sein Image. Jetta fahren primär in tannengrün,
in weinrot oder silberhaar durch die Gegend und werden von Kiddis
die sie günstig, von meist verstorbenen, oft im Wagen
entschlafenen Besitzern, übernehmen getunt und lächerlich gemacht.

Wer fährt sowas?
Dann doch lieber n Ford oder Peugott oder sonstwas.

Ciao.

Kannst du Image fahren? Du wärst der Erste. Ich könnte nun auch Vorurteile aufzählen die über BMW-Fahrer rausgelassen werden - aber ist das ein sinnvoller Beitrag zu einer Diskussion?

Fast jeder der nach dem - eigentlich wesentlichen - Kriterium NUTZWERT vergleichbare Wagen ist besser als der 3er, denn die Konkurrenten hießen Golf oder Jetta, Astra, Focus usw. - und da sticht dann der unglaubliche Preisunterschied - selbst wenn der BMW alle anderen Kategorien (ausser Raumangebot) gewinnen würde.

BMW lebt von Emotionen und das ist gut so - es ist ein toller Wagen aber andere Mütter haben auch schöne Töchter.

Es kommt halt auf die eigenen Kriterien an - aber ich muss für mich sagen - Image zählt für mich nicht - also brauche ich kein "Premium" (was immer das auch heissen mag) und kann mich neutraler umsehen.

PS: Der 5er ist bei mir aufgrund des exorbitanten Preises auch aus der Wertung gefallen - das wollte ich einfach nicht mehr für ein Auto ausgeben - der 3er war mir pers. einfach zu klein.

Er ist vielleicht vom Design nicht der herausragenste Wagen
seiner klasse, aber hässlich ist der neue 3er mit absoluter
Sicherheit nicht. Design und Optik ist ja auch nicht alles, es
gibt ja noch andere Eigenschaften die bei einem Auto wichtig
sind.

Man darft auch nicht vergessen das die 3er Kundschaft eher
eine konservative Kundschaft ist die zeitlose klassiche Linien
bevorzugt und keine großen Experimente liebt.

Ich glaube wenn man ihn jetzt öfter auf der Straße sieht wird
man auch warm werden mit dem Design.

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Zitat:

Original geschrieben von markusha


t.

Ich glaube wenn man ihn jetzt öfter auf der Straße sieht wird
man auch warm werden mit dem Design.

Mir hat der E90 von Anfang an richtig gut gefallen. Innen zwar nicht so, aber außen - um Längen schöner als der E46, den ich gegenüber dem E36 weniger gelungen fand.

Das ist meine persönliche Meinung, mit der ich nicht allein stehe.

@SkinnyPuppy: Du sprichst mir aus der Seele 😁

@Diko22: Du willst ja wohl den 3er nicht mit Astra & Co vergleichen! Den 1er gerne, aber nicht den 3er, wo sind wir denn...?

@Blackegg -Doch 😁 - Vergleich mal die Grössen, Innen vorne, innen hinten, Kofferraum - und du bist irgendwo zwischen Kompaktklasse und der sogenannten Mittelklasse. Mit meinen 1,87 sitze ich in einem 3er nicht bequemer als in einem Golf - und um Längen unbequemer als in einem Passat. Von hinten reden wir erstmal überhaupt nicht.

Der Jetta (als Vertreter der Kompaktklasse) bietet in etwa soviel Platz wie ein 3er - und deutlich weniger als ein Passat.

Was ich damit sagen will - es kommt immer auf das Vergleichskriterium an. Vergleiche mal die Kombis und deren Ladekapazitäten - dann kann der 3er froh sein mit der Kompaktklasse Schritt halten zu können - an die Volumina der Mittelklasse kommt er nicht ran.

Aber das ist Premium - dafür viel Geld zu verlangen 😉.

Nun betrachten wir mal die andere Seite - BMW hat es verstanden im (ACHTUNG!) Mittelklassesegment einen Wagen zu etablieren der weit weg von rationalen Gründen die Emotionen weckt. Diese Autos muss es auch geben. Aber dazu sollte die die einen fahren auch stehen - und solche infantilen Aussagen über den Jetta sollte man eigentlich vermeiden - wie ich bereits sagte, es gibt auch eine Menge netter Vorurteile über BMW-Fahrer und solch ein Schmarrn ist wohl mehr als unsachlich.

Es reicht zu sagen das der BMW das Auto ist das eher Emotionen weckt und für mehr Fahrspass und Agilität steht - der Jetta dagegen komfortabler, praktischer und preiswerter ist. Gute und schwache Seiten haben sie beide.

Geben wir es halt zu.😉
Zum Bräute aufreißen ist ein BMW einfach geeigneter als
ein VW, Opel oder Ford!😁

Zitat:

Original geschrieben von Franky66


Geben wir es halt zu.😉
Zum Bräute aufreißen ist ein BMW einfach geeigneter als
ein VW, Opel oder Ford!😁

100% acc - aber nur solange die Bräute unter 60 sind 😁

Der Jetta ist ein möchtegern deutsches Auto.
Preisvergleich, Prima, wir lassen alles im Ausland bauen und dann wundern wir uns wenn immer mehr Jobs baden gehen...
(Durch die günstigere Produktion kann der Hersteller mehr Geld für die Qualität ausgeben)
In welcher Klasse ist denn der Jetta und der Passat. Jetta 3er und Passat 5er?

Also ok ich oute mich jetzt.

Ich bin einen dunkelgrünen Vento probegefahren.
Es war im Jahr 2000 und er hatte den 1.9 TDI Motor.
Der wurde auch damals mit BMW und Co verglichen und
hat den BMW beinahe geschlagen.

Ein nützliches Auto, funktionell, gute Straßenlage.
Abends hat mich meine Frau ähm damals meine Freundin
mit dem Wagen abgeholt und ich habe sie IN dem Auto
gesehen, wie sie angefahren kam.
Da war mir klar - NEVER.

Wir haben uns dann für einen Audi entschieden und
wenn wir mal wieder einen Vento sehen, dann schütteln
wir immer die Köpfe und fragen uns - und den wollten
wir Probe fahren???

Man zieht sich das Auto an, es ist psychologisch eine
Erweiterung der persönlichen Erscheinung. Im getunten R5 Turbo kam ich mir wie ein kleiner Rally-Fahrer
vor. Im Twingo war ich der vernünftige Student. Im Polo der sparsame Berufseinsteiger.

Aber im Vento - da war ich tot.

Ciao.

PS: Hab noch keinen BMW aber eventuell bald.

PPS: Bin den 3er probegefahren, fühlte sich wie Rennradfahren in
Assos-Klamotten an, wenn das jemand versteht.
Sportlich, funktional, dynamisch, perfekte Passform und das gewisse Extra.

Zitat:

Original geschrieben von SkinnyPuppy


PS: Hab noch keinen BMW aber eventuell bald.

PPS: Bin den 3er probegefahren, fühlte sich wie Rennradfahren in
Assos-Klamotten an, wenn das jemand versteht.
Sportlich, funktional, dynamisch, perfekte Passform und das gewisse Extra.

Nicht schlecht!

Dafür, das Du nur Probe gefahren bist, hast Du

den Nagel auf den Kopf getroffen. 😉

@skinnypuppy: Ich oute mich auch - ich mag den Vento nicht und ich mag den Jetta nicht. Fakt ist aber - ein grundsolides Auto - aber mehr nicht. Ich würde auch den BMW bevorzugen - allerdings aufgrund der Grösse keinen 3er.

@pfarrer: Schau dir mal die Produktionsstandorte von BMW an - dann schau mal wo BMW baut und dann wiederhol das nochmal. Bei BMW.de findest du alle Standorte. Das ist LEIDER der Trend - und BMW war damals mit dem Z3 nicht unbedingt einer der Firmen die lange gewartet haben.

Zu den Klassen - du hast es erfasst - von der Grösse her ist das nun mal so. Und Grössen kann man vergleichen - im Moment sind die Autos in irgendwelche Klassen eingeteilt - aber nach welchen Kriterien? Ein sehr interessanter - wenn natürlich auch überspitzter Bericht - findet sich hier .

Es gibt keine klare Definition - selbst beim KBA heißt es:

Zitat:

Mit dem Ziel einer besseren statistischen Vergleichbarkeit wurde eine Gliederung der Pkw-Modelle nach Segmenten geschaffen. Die Eingruppierung der Modelle erfolgt anhand optischer, technischer und marktorientierter Merkmale. Die Bildung der Klassifizierungsmerkmale und die Zuordnung wird in enger Abstimmung mit Vertretern der Automobilindustrie vorgenommen. Im Fahrzeugschein bzw. im Fahrzeugbrief sind diesbezügliche Merkmale nicht enthalten.

und das entscheidende ist imho: in enger Abstimmung ... die Firmen legen fest wo ihre Produkte anzusiedeln ist.

Aber wie ich bereits sagte - entscheidend ist das Vergleichskriterium - und da würde ich einen E91 eher mit einem Octavia Kombii vergleichen (Golf-Plattform) als einem Passat.

Hi,

ob ein Fahrzeug Premiumstatus hat, hängt auch ein wenig vom jeweiligen Markt ab. In den USA gilt der Jetta als "dynamische Sportlimousine" und hat einen ähnlichen Status wie der 3er BMW.

Aber dort ist die Jetta-Klientel auch eine ganz andere: Young urban professionals, eben die gleiche Schicht, die auch den 3er kaufen. In Deutschland sind bei der Masse der Käufer im Kompaktsegment nicht Limousinen, sondern Steilheck-Wagen a la Golf gefragt. Modelle wie der Jetta kommen eher bei älteren Konsumenten an. Deshalb wird der Jetta auch hierzulande nie ein 3er-Konkurrent sein - vielleicht aber eine Alternative für C-Klasse-Fahrer, die von den Qualitätsproblemen bei MB enttäuscht sind.

Zitat:

Original geschrieben von stilo115


Deshalb wird der Jetta auch hierzulande nie ein 3er-Konkurrent sein - vielleicht aber eine Alternative für C-Klasse-Fahrer, die von den Qualitätsproblemen bei MB enttäuscht sind.

Hä?

wo ist denn da die Logik? Alle sehen C-Klasse und 3er im selben Segment, als Konkurrenten. Du sagst jetzt, das der Jetta zwar kein Konkurrent zum 3er wohl aber zur C-Klasse sei.... wie das?

Wie viele hier schon schrieben. Wenn ich die Grösse (und das ist für die meisten das Kriterium) heranziehe, dann spielen C-Klasse, A4, Jetta und 3er im selben Segment. Und da ist der Jetta nunmal ein Schnäpchen. Ob er einem jetzt gefällt ist doch eine ganz andere Frage. Die Fahrzeuge sind heute auf einem so technisch hohem Niveau, das die persönlichen Präferenzen und das Portemonaie definieren, welches Auto man sich kauft. Objektive Vergleiche macht doch niemand. Sonst würde ich bestimmt keinen E61 kaufen - für den gibt es keine rationellen Gründe.

Gruss
Volkmar

wenn ich die elastizitätswerte aus dem test vergleiche, kann ich das testergebnis nachvollziehen...

ein BMW braucht nen gescheiten Motor um spaß zumachen, also besser diesel oder sixpack(steht ja auch im namen 😉 ). im e36 kamen mir die vierzylinder noch viel spritziger vor als in den neuen BMWs.

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