VW Golf 7 Mängel und Probleme
Hallo zusammen!!!
Mich würde mal Interessieren welche Mängel und Probleme (alle motorisierungen und Ausstattungen), in der Golfgemeinde (Golf 7) aufgetreten sind.🙁
Ich Denke mir das der Golf 7 seit ca. 3-5 Monate, bei den Kunden gefahren wurde und vielleicht schon der eine oder andere Berichten kann was ihn sein Golf für Mängel -Probleme bereitet hat.
Gruss
Beste Antwort im Thema
Ich fang auch mal an......
Hab meinen Golf jetzt seit 1,5 Monaten, davon stand meiner 1 Monat in der Werkstatt! Wenn ich meinen Golf jetzt hernehme, dann ist das für VW echt beschämend......
Getriebe neu, da die im Werk 2,5 l zu wenig Öl drin hatten, Antriebsstrang links komplett neu, Radlager links neu, Blech zwischen Motor und Getriebe neu und siehe (höre) da, immer noch das blecherne Geräusch, nur jetzt Gott sei Dank auch beim geradeaus fahren, herzlichen Glückwunsch! Lüftungsdüsen wurden schon 5x mit irgendwas hinterlegt, knarzen immer noch, und das beste, bauen die das erste mal ein Autoradio??? Kein Empfang, nur rauschen........ Der Golf ist das schlechteste Auto das ich je hatte, nicht mal mein Seat oder der Nissan meines Vaters ist so schlecht! Mir tut jeder Cent weh den ich für diese Auto bezahlt habe!
Bevor ichs vergesse, die Xenon zittern sich auch so durch die Nacht, hab ich echt noch nie gesehen...nebenbei funktioniert das Leaving Home auch nicht
Naja, das wars fürs erste mal......
7718 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Fr0zzen
Ein Hyundai wird übrigens in Deutschland gefertigt, also warum kaufst du dir keinen Hyundai? Ist doch "Made in Germany".
Hyundai hat keine Produktion in Deutschland. Die Autos kommen aus Korea oder Osteuropa.
Ich weiß ja nicht wie es bei euch ist Leute, aber wenn ich mir so etwas teures wie ein Auto kaufe, möchte ich das es möglichst wenig Fehler hat. Kein Auto ist vollkommen perfekt da gebe ich euch Recht und mein Mazda ist von der Perfektion auch weit weg, aber ich hab dafür auch nicht viel bezahlt, also erwarte ich auch nicht viel.
Aber wenn ich ca. 20.000 € für ein Auto ausgebe, kann ich schon ein bisschen mehr erwarten als nur hochwertige Materialien im Innenraum und eine einfache Bedienung.
Wenn hier manche von einem schief eingebautem Lenkrad, ungleichmäßige Spaltmaße oder schief genähte Nähte klagen, kann ich nur lachen und es bestätigt wie schlampig sie ihre Autos bauen. Bei 90 % aller anderen Autohersteller werden diese Autos erst gar nicht an den Mann gebracht, selbst wenn diese Einzelfälle auftreten sollten.
http://www.youtube.com/watch?v=BKR4IybW_bQ
Solange hier über diesen Mist geschrieben wird zeigt das doch nur, dass alles in Ordnung ist! Außerdem sprechen Zahlen bekannterweise ihre eigene Sprache. Und VW hat glaub ich ganz akzeptable Zahlen vorzuzeigen! 😁
Aus dem massiven Qualitätseinbruch beim Golf 6 (kostenreduziertes Facelift des Golf 5) hat VW doch gelernt, der Golf 7 ist wieder qualitativ top.
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der tag begann so schön, doch dann den größten schei** entdeckt! mo gehts in die Werkstatt! könnte ko****!
Zitat:
Original geschrieben von ice500
Der Golf ist in seiner Klasse nunmal das meistgefahrene Auto bei uns . Es heißt ja nicht umsonst Golfklasse , oder ? Und je mehr Autos angemeldet sind , desto mehr können auch mal aus dem Rahmen fallen .
da triffst du den Nagel genau auf den Kopf und versenkst ihn mit einem Schlag.
Nicht jeder Golf-Fahrer behandelt sein Auto/Motor so wie es sein sollte.Es wird sicherlich genug Deppen geben die ihren Golf auch im kalten Zustand mal so richtig vorm Kopf treten oder Öl nachfüllen vergessen usw usw.
Je mehr Menschen das gleiche Auto fahren desto mehr Fehler und Mängel wird es geben.
Klar spielt auch die Verarbeitung eine Rolle aber wenn dort von 100 Autos 6 aus der Reihe fallen dann finde ich das nicht schlimm.
Zitat:
Original geschrieben von DieselWiesel198
Warum was hat dein 7er für Beschwerden....? Hat VW Mist gebaut?mfg Wiesel
erstmal bis mo warten was rauskommt...aber richtig mist gebaut, mal sehen was die sagen!?
Bitte verschwinde doch einfach, lösch dein Konto, fahr mit deinem Mazda in den Sonnenuntergang und werd glücklich aber lass uns in frieden. es interessiert einfach niemanden was du sagst.
Dieser Thread heißt nicht ''Bin Unsicher! welches auto soll ich kaufen?''
Zitat:
Original geschrieben von Fr0zzen
Ich weiß ja nicht wie es bei euch ist Leute, aber wenn ich mir so etwas teures wie ein Auto kaufe, möchte ich das es möglichst wenig Fehler hat. Kein Auto ist vollkommen perfekt da gebe ich euch Recht und mein Mazda ist von der Perfektion auch weit weg, aber ich hab dafür auch nicht viel bezahlt, also erwarte ich auch nicht viel.Aber wenn ich ca. 20.000 € für ein Auto ausgebe, kann ich schon ein bisschen mehr erwarten als nur hochwertige Materialien im Innenraum und eine einfache Bedienung.
Wenn hier manche von einem schief eingebautem Lenkrad, ungleichmäßige Spaltmaße oder schief genähte Nähte klagen, kann ich nur lachen und es bestätigt wie schlampig sie ihre Autos bauen. Bei 90 % aller anderen Autohersteller werden diese Autos erst gar nicht an den Mann gebracht, selbst wenn diese Einzelfälle auftreten sollten.
http://www.youtube.com/watch?v=BKR4IybW_bQ
Es sind einfach zu viele Modelle, damit auch mehr Mängel! Ich meine wie viele Seiten alleine haben wir hier in dem Mängel-Thread!?
Echt ärgerlich.
Zitat:
Original geschrieben von gtdhro
Es sind einfach zu viele Modelle, damit auch mehr Mängel! Ich meine wie viele Seiten alleine haben wir hier in dem Mängel-Thread!?
Echt ärgerlich.
und wieviele Seiten sind OT ?
Gruss
Robert
Keine Ahnung ob es wen interessiert, aber ich fahre seit über einer Woche einen Golf VII als Leihwagen. Warum und weshalb lasse ich mal außen vor, denn die Geschichte ist wenig schmeichelhaft für Skoda und die betroffene VW-Werkstatt, aber bevor das Thema nicht abgeschlossen ist und ich wirklich weiß, was Sache ist, halte ich da die Füße still.
Also, ganz kurz: im Großen und Ganzen sehr ordentliches Auto, den Hype darum werde ich aber nie verstehen. Ein paar Dinge gefallen weniger, aber das mag Ansichtssache sein. Was mir auffällt: das Teil hat gerade mal 8K KM auf der Uhr, und der Bolzen des Schließmechanismusses der Kofferraumklappe, also das Teil, auf das man beim Beladen täglich schaut, zeigt deutliche (!) Rostspuren.
Ist sicher kein Drama, ich leite daraus auch kein Urteil zur generellen Qualität des Golfs oder von VW ab, aber es hinterlässt eben auch nicht gerade den besten Eindruck.
Ach ja, bevor jetzt jemand meint, mich anhand meiner bisherigen Beiträge überführen zu können: ja, ich bin ein kleiner Opel Fanboy und mag VW nicht soooooo sehr. Und gerade weil ich da wahrscheinlich nicht 100% neutral rangehe, spare ich mir auch einen detaillierten Fahrbericht.
Zitat:
Original geschrieben von Fr0zzen
http://www.youtube.com/watch?v=BKR4IybW_bQ
Solche Selbstdarstellungsvideos sind ja immer sehr hübsch, aber leider musste ich schon ganz zu Anfang lachen, als ich etwas von "angenehmer" Arbeitsatmosphäre hörte.
Bitte mal den Produktionsprozess eines Golf VII
http://www.youtube.com/watch?v=9oXsUo8soNM mit dem hier gezeigten vom Lexus IS vergleichen!
Schon mal am Band gearbeitet? Ständig mit geneigtem Kopf, weil die Standhöhe unterm Auto zu gering ist, um aufrecht stehend montieren zu können?
Also, ich schon, ich hab da auch sonst Erfahrung und ich kann nur sagen, dass ich dankbar bin für alle Werker, dass bei VW die Karosse geschwenkt wird im Fördersystem, damit die Werker in natürlicher Körperhaltung ihre Teile montieren können.
Aber das nur nebenbei:
Alles das, was hier bei Lexus zu sehen ist, kann man 1:1 auf VW adaptieren (ich sage nur Fugen-Ferdl, also die engen Bauteilfugen bei VW, die zumindest ein Zeichen von hoher Konstruktions- und Produktionsgenauigkeit sind und letztlich auch ein Kostenfaktor).
Manufakturqualität wird ggf. nicht der "Massen"-Marke VW bescheinigt werden können, aber Lexus ist ja eben auch nicht die Massenmarke von Toyota. Wer weiß, wie z.B. ein VW Phaeton gebaut und vor allem final verarbeitet ist oder z.B. ein Audi A8 (von Bentley will ich gar nicht sprechen), der weiß, dass sich der VW-Konzern hier nicht verstecken muss.
Von daher hinkt natürlich schon der Vergleich eines Lexus-Videos im Golf-7-Forum.
Ich empfehle dennoch den (gerade markenfremden) Laien, von denen solche hübsch bebilderten "Argumente" immer kommen, mal die ausführliche Werksbesichtigung in Wolfsburg.
Auch für einen erklärten VW-Hasser höchst aufschlussreich!
Ich hab da selbst mehrfach gearbeitet. Wer dann noch meint, dass VW nicht wüsste, wie´s geht, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Aber, um die hardcore-rosabebrillten VW-Fans auch gleich wieder zu erden:
VW bewegt sich "unausgeprochen" auf einem gewissen Premiumsektor im jeweiligen Markt- bzw. Modellsektor ...
(damit meine ich nicht den Phaeton, denn nur Laien machen sich über den lustig! Dass er weltweit nicht die Akzeptanz in den Märkten gefunden hat, in China wird´s ja gerade besser, hat nichts mit dessen mangelnden Oberklasse-Qualitäten zu tun oder dass er nicht mithalten könnte, ganz im Ggt., sondern einzig und allein mit dem Markenemblem. Ein US-Reporter schrieb mal: As long as VW-branded: Never! Es ist also das Image, nicht das Auto!)
..., nicht umsonst bescheinigt man VW-Fahrzeugen auf fast allen Märkten eine sehr hohe Ausgereiftheit in Verarbeitung, Fahrwerk, Motor, genereller Qualität etc.
Wenn das aber so ist, dann ist damit natürlich auch eine Kundenerwartung verbunden.
Wenn man ein Auto als "Das Auto" anbietet, wird der Kunde etwas, was er damit fiktiv verbindet, davon auch erwarten. Hier muss man klar sagen, dass VW noch dazulernen muss, denn sie erfüllen leider nicht immer den selbst kommunizierten Anspruch, vor allem was solche Dinge wie Kulanz anbelangt.
Das sich VW dann gerade bei Nichtigkeiten besonders zickig zeigt, macht die Sache nicht besser.
Ein MB- oder BMW-Käufer hat auch einen anderen Anspruch an sein Fahrzeug und ich weiß noch, was wir bei Neuerscheinungen noch alles anlässlich der ersten Durchsicht oder des 1.Ölwechsels in der MB-Vertragswerkstatt gewechselt haben, ohne dass der Kd. das mitbekam.
Diesen Anspruch, auch an sich selbst, muss VW z.T. noch lernen.
(wer glaubt, dass alles doch bestens sei, vergegenwärtige sich bitte den Leitsatz von Hr. Piech:
Die größte Bedrohung ist die Überheblichkeit in den eigenen Reihen!)
Und was die Produktions- und vor allem Qualitätsprozesse anbelangt.
Nur bei hoher Indentifikation mit dem Arbeitgeber und dem Produkt hat der Arbeitnehmer auch ein eigenes Interesse und sogar sowas wie Stolz am/auf das Produkt.
Manchmal sind Zeitarbeitnehmer hier sogar motivierter als der satte, gut bezahlte VW-Werker (weiß ich aus eigener Erfahrung in der Produktion), so einfach ist das also nicht!
Viele Stammwerker sind frustiert, weil sie seit Jahren denselben Job machen.
Das ganze ist also ein Motivations- und auch ein Charakterproblem.
Leider kenne ich auch Leute, die manches auch durchlaufen lassen, aber die gibt´s überall, zumindest dort, wo man in stark heruntergebrochenen Produktionsprozessen arbeitet (Taylorismus). Je größer die Verantwortung für und der Anteil am Endprodukt, desto höher wird auch die Eigenmotivation für das Ergebnis. Das weiß man aus Gruppenarbeiten (skand. Automobilproduzenten) und auch aus Manufakturbetrieben.
Nicht zuletzt lassen große, scheinbar unübersichtliche Strukturen und maximal heruntergrochene Prozessschritte auch zu, dass der eine oder andere Pfuscher im Hintergrundrauschen untergeht, das weiß jeder, der in einem Großunternehmen arbeitet, ob in der Verwaltung oder in der Produktion.
Ich könnte hier viele, viele Beispiele nennen.
Insofern ist für mich z.B. noch immer interessant, warum es zu diesem Montagefehler des AC-Kondensat-Ablaufes kam.
1. sollte sowas so konstruiert sein, dass man es nur "schwer" inkorrekt montieren kann
2. sollte es Zwischenkontrollen geben und eben nicht erst eine Endabnahme, bei der dieser Montagefehler aufgrund von darüber montierten Verkleidungen etc. gar nicht & niemandem mehr auffällt.
3. steht VW hier ganz klar die Stückzahlstrategie entgegen. Diese macht hohe Qualität zwar nicht unmöglich, aber bei weitem schwerer als die (langsamere) Produktion in einer kleineren Serie inkl. vieler Zwischenschritte der internen Qualitätsprüfung schon zwischendurch oder gar die Gruppen- oder Manufakturherstellung.
Manches muss einen dann aber doch wundern.
Klemmende Seitenscheiben, schief montierte Türen, Hauben, Deckel, fehlende Einbauten (Fußraumleuchte) oder nicht stimmige Fugenverläufe an Türen, Klappen, Scheiben etc. sollten spätestens bei der Endabnahme auffallen.
Anderes ist konstruktionbedingt, z.B. die ständigen Wasserprobleme an Schiebe- oder Panoramadächen oder dumm verlegte Kabel und Schläuche im Übergang Dach / Hecklappe.
Erst beim Golf VII hat sich VW wieder erinnert, dass sie das Problem beim Golf IV VARIANT schon mal gelöst hatten! Es kann daher auch klug sein, funktionierende Lösungen zu übernehmen und die Welt nicht von Modell zu Modell immer wieder neu zu erfinden, wie es hier den Asiaten vorgeworfen wurde!
Nicht alles ist oder wird deshalb besser, weil es neu konstuiert und entwickelt wurde. Es ist die hohe Kunst des Ingenieurs, das eine vom anderen unterscheiden zu können.
Ich könnte hier konkrete Beispiele von VW nennen, tue ich aber nicht! 😉
Zudem rechnen dummerweise die Controller hier immer falsch, sie stellen nämlich die eher selten (prozentual vom Gesamtausstoß) notwendigen Nachbesserungskosten den Kosten einer intensiveren Qualitätskontrolle schon während der Produktion ggü. (letztere verlangsamt natürlich!). Eine Variable bei dieser Aufrechnung wird aber vergessen, nämlich die des Imageverlustes und deren Gewichtung.
Bitte mal ganz kurz vorstellen, dass VW trotz der hohen Stückzahlen einen Ruf hätte wie früher MB.
Das wäre wirklich ein nachhaltiger Weg zur Nr.1 und eine echte, weil mit realen Fakten hinterlegte, Imageaufwertung! Vor allem wäre es eine nachhaltiges, solange man diese Qualität auch liefert.
Meiner Meinung nach sollte VW dringend Änderungen vornehmen.
Entweder eine bessere Qualitätskontrolle an mehr Zwischenschritten in der Produktion und/oder ein anderes Kulanzverhalten, vor allem die bedingungslose Einhaltung gegebener Garantieversprechen (Durchrostungsgarantie) und ggf. eine Verlängerung der Gewährleistung / Neuwagengarantie.
Leider meinen einige Entscheider bei VW, dass das nicht nötig sei, solange einem die Autos aus den Händen gerissen werden, zumal bei den Preisen. Ich halte das für kurzsichtig und falsch, aber ggf. irre ich mich ja auch. In China hat das mit dem DSG jedenfalls ja schon mal nicht geklappt mit der o.g. Kostenrechnung der Controller.
p.s.: Wer etwas für VW tun will, der sollte als VW-Fahrer bei Problemen seine Rechte auch bedingungslos einfordern. Nur dann wird sich etwas verbessern!
Ich sagte es schon mal:
Falsche Duldsamkeit schafft falsche Vorstellungen über die Grenzen des Erlaubten!
Es ist daher grundfalsch, als VW-Fan und -Fahrer allzu duldsam zu sein bei außergewöhnlichen Defekten etc. Das hilft VW nicht, das schadet VW. Nur leider verstehen das die meisten nicht!