Vergleich 330i F30 mit B48 vs. E90 mit N52 in der AMS
Hallo an alle 3er-Freunde.
Ich weiß dass das Thema im Kern schon oft diskutiert wurde, aber aus aktuellem Anlass und der mittlerweile direkten Vergleichbarkeit würde ich doch gerne nochmal Eure Meinung dazu hören. Evtl. gibt es sogar Fahrer, die sowohl den N52(B30) oder den N53(B30) im E90/91 kennen als auch den B48 im F30/F31.
Aktuell beschäftige ich mich langsam mit einem Ersatz für meinen 2008 Octavia RS (2l Turbo R4, 147 kW/200 PS, noch alter EA113 Block). Da der Wagen schon länger abgezahlt ist und aktuell keine Probleme macht besteht keine Eile, dennoch wird es wohl bald Zeit für was Neues. Ich bin mit dem Wagen nicht unzufrieden aber bestimmte Dinge wie das veraltete Infotainment, die Handschaltung (viel Stadtverkehr), die Optik usw. lassen mich langsam doch weiterblicken.
Ich bin dabei für alles offen und wäre auch einem Passat R oder Mondeo ST aufgeschlossen aber der F31 gefällt mir schon außerordentlich gut. Besonders reizt mich dabei die Kombination aus Heckantrieb und 8-Gang ZF, die es ja so quasi nirgendswo gibt. Ursächlich war u. A. diverse Probefahrten mit großen BMW wie einem F10 330d mit 8-Gang ZF vor einiger Zeit und auch das wir einen neuen Dienstwagen als 318d mit Automatik bekommen haben und dieses „Paket“ fand ich vom Gesamterlebnis doch sehr beeindruckend – immer unter Berücksichtigung des kleinen Diesels natürlich.
Wie sicherlich Viele reizt mich der 340i natürlich im Besonderen und wäre natürlich die „perfekte“ Lösung aus R6, Hinterradantrieb und 8-Gang ZF. Allerdings komme ich in meiner Konfiguration auf nahezu 70k € für den F31 340i – ohne PPK. Ich bin was Ausstattung/Optik angeht sehr unflexibel und daher Gebrauchtwagen-inkompatibel, da im Bereich der großen Benziner die Auswahl beschränkt ist. Ich hätte die Möglichkeit den Wagen „einfahren“ zu lassen in meiner Kombi und nach 1 Jahr zu übernehmen (nicht über Händler sondern von der Quelle), aber so oder so geht das mit dem 340i nicht aus, da mein Limit bei 50k € liegt. Außerdem ist mein Fahrprofil mit viel Kurzstrecke und üblichen Privatfahrten wohl auch einem B48 eher zugetan als dem großen R6. In meiner Konfiguration liege ich mit dem 330i bei ziemlich genau 62k €. Das könnte also in gut einem Jahr gegen Ende des F30-er Lebens oder über meine Quelle durchaus aufgehen.
In der aktuellen AMS war jetzt ein Vergleich zwischen dem E90 330i mit N52B30 (190 kW / 258 PS) und dem F30 330i (185 kW / 252 PS). Nach dem Lesen war ich irgendwie etwas „geerdet“. Er war ein extremes Loblied auf den R6, obwohl objektiv kaum zu Begründen. In den Fahrleistungen konnte der R6 bis etwa 100 km/h mithalten (beide 6,1s), bis 180 km/h hatte ihm der neue B48 Turbo dann fast 1s abgenommen 18,5s vs. 19,3s). Auf die Angabe von Elastizitätswerten hat man ganz verzichtet, der E90 war aber ohnehin Handschalter, der F30 hatte wie heute üblich die 8-Gang ZF.
Das Gewicht des F30 war trotz 8-Gang ZF nur 30 kg höher, was ich in Anbetracht der größeren Abmessungen, Reifen etc. gut fand. Im Testverbrauch lag der neue B48 bei 9,2l, der alte N52B30 im E90 bei 11,4l (!). Nach meinen Erfahrungen sind die Testverbräuche der AMS immer am oberen Limit und oft noch 0,5-1l höher als z.B. in der autoZeitung, meinen RS hatten die damals mit über 10l bewegt und das entspricht schon sehr sportlichem Fahren. Hätten sie einen „Handlingtest“ gemacht wäre der F30 sicher Kreise um den E90 gefahren.
Das Fazit war dann das ja eh keiner einen 330i aus rationalen Gründen kauft und der B48 eben doch emotionslos ist. Gut das mit den Emotionen verstehe ich schon, Sound etc. – es wurde auch der Soundgenerator angesprochen. Aber ein 252 PS 330i ist für mich doch kein reines Spaßmobil und >2l Mehrverbrauch – bei schlechteren Fahrleistungen – auch in Sachen Reichweite nervend. Zudem war davon die Rede, das das Turbolag (Ansprechen) zwar „nahezu“ unmerklich wäre aber eben die Gasannahme dennoch nicht auf R6 Niveau. Auch das kann man ja irgendwo verstehen. Am Ende klang es dann aber doch sehr Melancholisch und wie schnell den der Test E90 als Gebrauchter wegging usw. 🙄
Das hat mich dann doch etwas verunsichert. Also ob man nicht sagen muss wenn F30 (privat für viele viele Jahre und mit nicht unerheblichem finaziellen Einsatz), dann gleich 340i oder eben lieber ein Passat/Mondeo mit 2l Turbo für 10k € weniger.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Marges-F30-335i schrieb am 9. Februar 2016 um 13:39:08 Uhr:
Es ist aber schon ein Unterschied ob ich innerhalb der Baureihe den 2. größten oder halt das Topmodel habe.
Vor allem, da es hier auch noch den Unterschied zwischen 2L 4Zylinder und langsam rar werdenden 6Z 3L ausmacht.
Zwischen jedem der verfügbaren Motoren gibt es einen deutlichen Unterschied. Keine Frage.
Mir ging es mehr darum, ob auch jeder jede Steigerung mitmachen muss und wo das letztlich theoretisch hinführt. Zufriedenheit kommt nicht daher sich etwas noch größeres zu gönnen, sondern sich von den Bedürfnis nach noch größerem frei zu machen - auf jedem Level. Es fällt leichter auf etwas zu verzichten, an das man nicht gewöhnt ist, als auf etwas auf an das man gewöhnt ist. Der TE hat also die besten Voraussetzungen mit etwas einfacherem glücklich zu werden und das Geld in sinnvollere Dinge zu stecken die ihm langfristig mehr Freude bereiten.
Ich würde mich durchaus als Petrolhead bezeichnen, habe aber trotzdem vermieden meine Ausgaben fürs Autofahren linear mit meinem Einkommen steigen zu lassen, und es hat so viele andere Optionen eröffnet, dass die Ms ich nicht gekauft habe mir die meiste Freude bereitet haben (zum fahren bin ich ja trotzdem gekommen 😁). Der TE hat ein selbstgestecktes Budget und das sicher aus gutem Grund, daher mein Apell sich daran zu halten - auch wenn was größeres ginge. Es hat noch keiner am Sterbebett gesagt "Ach hätte ich doch das teurere Auto gekauft"...
Ich bin mir sicher, wenn man statt in Euro-preisen hinginge und die verbrauchte/getauschte Lebenszeit vergleichen würde welche die Leute hier für ihre Autos hergegeben haben, dann wäre die bei den meisten 6-Zylinderfahrern deutlich niedriger als beim Rest des Forums. Der TE hat ca. 2008 mit dem Beruf angefangen, er wird also (vermutlich) weder ein abbezahltes Häuschen, noch Mieteinkünfte, noch eine unverfallbare Betriebsrente in nennenswerter Höhe haben. Ich gehe auch davon aus, dass die meisten 6-Zylinderfahrer keinen signifikanten Teil ihres Nettovermögens im Fuhrpark stecken haben.
Auch wenn es hier etwas Themenfremd ist, würde ich bei der Betrachtung also nicht alleine darauf schauen ob X schneller/besser ist oder man sich auch mal was gönnen sollte. Sondern auch im Auge behalten, dass man selbstgesteckte Budget-Ziele (bspw. <20-25% des Einkommens nach Vollkostenrechnung ins Autofahren; oder <20% des Nettovermögens im Furhrpark haben - oder wo auch immer man die eigenen Grenzen steckt) im Blick behält. Ansonsten freue ich mich natürlich über jeden M oder Alpina den ich auf den Straßen sehe. Und wenn mancher das Auto so hoch bewertet, dass er den Rest des Lebens drumherum plant, dann ist das auch seine Entscheidung die ich nicht kritisieren will. Aber jemanden der nach Rat fragt, kann man ruhig etwas Perspektive mitgeben.
86 Antworten
Zitat:
@Marges-F30-335i schrieb am 9. Februar 2016 um 13:39:08 Uhr:
Es ist aber schon ein Unterschied ob ich innerhalb der Baureihe den 2. größten oder halt das Topmodel habe.
Vor allem, da es hier auch noch den Unterschied zwischen 2L 4Zylinder und langsam rar werdenden 6Z 3L ausmacht.
Zwischen jedem der verfügbaren Motoren gibt es einen deutlichen Unterschied. Keine Frage.
Mir ging es mehr darum, ob auch jeder jede Steigerung mitmachen muss und wo das letztlich theoretisch hinführt. Zufriedenheit kommt nicht daher sich etwas noch größeres zu gönnen, sondern sich von den Bedürfnis nach noch größerem frei zu machen - auf jedem Level. Es fällt leichter auf etwas zu verzichten, an das man nicht gewöhnt ist, als auf etwas auf an das man gewöhnt ist. Der TE hat also die besten Voraussetzungen mit etwas einfacherem glücklich zu werden und das Geld in sinnvollere Dinge zu stecken die ihm langfristig mehr Freude bereiten.
Ich würde mich durchaus als Petrolhead bezeichnen, habe aber trotzdem vermieden meine Ausgaben fürs Autofahren linear mit meinem Einkommen steigen zu lassen, und es hat so viele andere Optionen eröffnet, dass die Ms ich nicht gekauft habe mir die meiste Freude bereitet haben (zum fahren bin ich ja trotzdem gekommen 😁). Der TE hat ein selbstgestecktes Budget und das sicher aus gutem Grund, daher mein Apell sich daran zu halten - auch wenn was größeres ginge. Es hat noch keiner am Sterbebett gesagt "Ach hätte ich doch das teurere Auto gekauft"...
Ich bin mir sicher, wenn man statt in Euro-preisen hinginge und die verbrauchte/getauschte Lebenszeit vergleichen würde welche die Leute hier für ihre Autos hergegeben haben, dann wäre die bei den meisten 6-Zylinderfahrern deutlich niedriger als beim Rest des Forums. Der TE hat ca. 2008 mit dem Beruf angefangen, er wird also (vermutlich) weder ein abbezahltes Häuschen, noch Mieteinkünfte, noch eine unverfallbare Betriebsrente in nennenswerter Höhe haben. Ich gehe auch davon aus, dass die meisten 6-Zylinderfahrer keinen signifikanten Teil ihres Nettovermögens im Fuhrpark stecken haben.
Auch wenn es hier etwas Themenfremd ist, würde ich bei der Betrachtung also nicht alleine darauf schauen ob X schneller/besser ist oder man sich auch mal was gönnen sollte. Sondern auch im Auge behalten, dass man selbstgesteckte Budget-Ziele (bspw. <20-25% des Einkommens nach Vollkostenrechnung ins Autofahren; oder <20% des Nettovermögens im Furhrpark haben - oder wo auch immer man die eigenen Grenzen steckt) im Blick behält. Ansonsten freue ich mich natürlich über jeden M oder Alpina den ich auf den Straßen sehe. Und wenn mancher das Auto so hoch bewertet, dass er den Rest des Lebens drumherum plant, dann ist das auch seine Entscheidung die ich nicht kritisieren will. Aber jemanden der nach Rat fragt, kann man ruhig etwas Perspektive mitgeben.
Zitat:
@Sencer schrieb am 9. Februar 2016 um 17:55:54 Uhr:
Es hat noch keiner am Sterbebett gesagt "Ach hätte ich doch das teurere Auto gekauft"...
Also wenn man hier in den Foren so mitliest, kann man sich da nicht mehr so sicher sein 😁
Zitat:
@dieselschwabe schrieb am 9. Februar 2016 um 20:05:10 Uhr:
Also wenn man hier in den Foren so mitliest, kann man sich da nicht mehr so sicher sein 😁Zitat:
@Sencer schrieb am 9. Februar 2016 um 17:55:54 Uhr:
Es hat noch keiner am Sterbebett gesagt "Ach hätte ich doch das teurere Auto gekauft"...
Ist doch logisch! Die allermeisten, die sich in ein Autoforum verirren, sind doch Autonarren. 😁
Und schon wieder schleicht sich ein Hauch rationaler (psst!) Gedanken in einem BMW-Forum herum :-)
Das Premium-Segment ist bei den Preisen doch reines Gönnen, egal welcher Motor. Und WENN man sich etwas gönnt und sich darauf vor allem finanziell eingestellt hat und bereit ist entsprechende Abstriche in anderen Lebensbereichen in Kauf zu nehmen, dann - finde ich - sollten es keine halben Sachen sein, sonst macht das ganze Unterfangen erst recht keinen Sinn.
In diesem Sinne bietet der von der AMS getestete E90 die letzte Chance einen true-BMW zu erleben - er hat (noch) alles dabei was die Marke ausmacht, bzw. bis vor kurzem ausgemacht hat (im Hinblick auf den 2er Active Tourer).
Ähnliche Themen
Zitat:
@lightyear36 schrieb am 10. Februar 2016 um 00:42:29 Uhr:
Und schon wieder schleicht sich ein Hauch rationaler (psst!) Gedanken in einem BMW-Forum herum :-)Das Premium-Segment ist bei den Preisen doch reines Gönnen, egal welcher Motor. Und WENN man sich etwas gönnt und sich darauf vor allem finanziell eingestellt hat und bereit ist entsprechende Abstriche in anderen Lebensbereichen in Kauf zu nehmen, dann - finde ich - sollten es keine halben Sachen sein, sonst macht das ganze Unterfangen erst recht keinen Sinn.
In diesem Sinne bietet der von der AMS getestete E90 die letzte Chance einen true-BMW zu erleben - er hat (noch) alles dabei was die Marke ausmacht, bzw. bis vor kurzem ausgemacht hat (im Hinblick auf den 2er Active Tourer).
Naja der B58 des 340i sollte dem getesteten N52 im E90 kaum nachstehen bzw. eigentlich deutlich überlegen sein. Selbst das Ansprechen sollte wegen dem kleinen Lader und der indirekten LLK eigentlich gleichwertig sein.
Was das "Gönnen" angeht hast Du aber vollkommen Recht. Das (meiner Meinung nach) sinnloseste was man machen kann, ist es sich (privat!) einen spartanisch ausgetatteter 3er oder A4 mit kleinem Motor für 40k € Liste zu holen. Kleiner Motor + gute Ausstatzung schon eher - wem's gefällt (mir nicht).
Ich muss da immer an meinen Ex-Chef denken. Der war Konstruktionsleiter über ~30 Leute, davon 20 Ing's. Der durfte sich just zu dem Zeitpunkt, wo ich mir meinen Octi RS gekauft habe als Dienstwagen einen A4 konfigurieren mit einem Listenlimit von 40k €. Klar das war 2008 aber ich kann mich noch erinnern wie ich gedacht habe: Ich möchte die Karre nicht. 143 PS 2l TDI und mittelmäßige Ausstattung. Der war richtig geschockt wo ich ihm gesagt hab das er gegen meinen kein Land sieht (war ein top Chef). Und dafür soll man dann auch noch superdankbar sein. Klar, der hat sicher schon das zweite neue Auto seit damals während ich immer noch mit meinem RS rumfahre. Trotzdem wäre mir das gar nichts.
Deswegen komme ich ja auch auf 62.500 € beim 330i und 68.500 € beim 340i. Also wenn 3er, dann richtig. Alles andere macht für mich wenig Sinn. Dann liber Passat/Mondeo etc.
Und mit der Reue ist es so eine Sache, siehe unser Polo. Der kam auch 20k € (higline und fast allem) und ich dachte mit dem 110 PS 1,2l Turbo einen guten Kompromiss zu machen. War eine absolute Fehlzündung, ich hätte definitiv 2k € für den blue GT draulegen sollen🙄 Dank dem kleinen Motor "führen" wir auch auf Spritmonitor (meine Frau fährt Ihn meistens aber sie hat eine größeren Bleifuss wie ich).
Ich werde das Ganze wohl etwas vertagen und meinen RS noch eine Weile Fahren um wenigstens 20k anzuzahlen und denn Wagen dann relativ schnell runterzufinanzieren, da dann wieder große Investitionen am Haus anstehen (ja, es sind sogar Mieteinnahmen vorhanden, wir sind hier in der Gegend gesegnet was Haus- und Grundstückspreise angeht).
Leute, wir reden hier von einem 3er BMW. das ist untere Mittelklasse, logisch spielen da rationale Gedanken mit rein bei so einem Fahrzeug.
und zum "letzten echten BMW" E90 330i N52, da scheiden sich die Geister. Ich wollte so eine schlappe Drehorgel nicht als Alltagsfahrzeug, auch wenn er noch so toll klingt.
...das sahen selbst zu Bauzeiten des 6-Enders viele ähnlich, drum wurde er hierzulande auch nur sehr selten verkauft.
Zitat:
@dieselschwabe schrieb am 10. Februar 2016 um 12:45:09 Uhr:
Leute, wir reden hier von einem 3er BMW. das ist untere Mittelklasse, logisch spielen da rationale .
..............
Hm,
untereMittelklasse, wobei ein Beitrag höher noch von deutlich Listenpreisen über 60.000,-- € die Rede ist. Das ist ja mal ne lockere Einstellung 😁.
Ich sehe nehme an, die normale Mittelklasse beginnt dann bei knapp 70.000,-- € und die obere Mittelklasse dann ab ca. 75.000,-- € 😕
Und ich dachte seit ein paar Jahren hätten wir kaum noch Inflation. Habe da wohl irgendwie rein imagemäßig etwas verkehrt gemacht als ich von meinem Volvo V70 T5 (Listenneupreis vor 10 Jahren war 54.000,-- €), der von fast allen Automagazinen als obere Mittelklasse gekennzeichnet wurde, nun auf einen 330D XD umgestiegen bin, der 2014 mit einem Listenpreis von 66.800,-- € ausgepreist wurde 🙄
Wie schön, dass es auf das Fahrzeug selber ankommt und mir Bewertungen zum "Fahrzeugimage" weitestgehend (na ja, nen Lada oder Dacia möchte ich nun nicht unbedingt fahren) schnuppe sind und da stelle ich fest:
Mein F31 330 XD Touring ist schon ein feiner Nobelhobel. Innen vielleicht eher wie normale Mittelklasse verarbeitet und auch vom Platz und Kofferaumangebot wohl in diese Klasse einzuordnen.
Aber Fahrleistungen, Antrieb und Fahrwerk sind für mich schon Spitze und reichen an die Oberklasse ran🙂
Ich denke, bei der Vielfalt der Motor- und Ausstattungsvarianten, die heute von den Herstellern innerhalb einer Modellreihe angeboten warden, ist das klasische Denken in Schubladen wie Unter-, Mittel-, Ober-,Luxusklasse nicht mehr angesagt.
Zwischen einem FX 318D und einem FX 335D liegen mehr als eine "Klasse".
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 10. Februar 2016 um 14:11:13 Uhr:
.....Zitat:
@dieselschwabe schrieb am 10. Februar 2016 um 12:45:09 Uhr:
Leute, wir reden hier von einem 3er BMW. das ist untere Mittelklasse, logisch spielen da rationale .
..............Zwischen einem FX 318D und einem FX 335D liegen mehr als eine "Klasse".
Wenn du es auf Antrieb und Fahrleistungen reduzierst, möglich.
Je nach Gusto kannst du aber auch n 318d voll stopfen und individualisieren und fühlst dich darin wie in der oberen Mittelklasse ggü einem nackten 335xd von der Stange! 🙂
Jeder wie er mag. 😉
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 10. Februar 2016 um 14:11:13 Uhr:
[...]Zitat:
@dieselschwabe schrieb am 10. Februar 2016 um 12:45:09 Uhr:
Leute, wir reden hier von einem 3er BMW. das ist untere Mittelklasse, logisch spielen da rationale .
..............Wie schön, dass es auf das Fahrzeug selber ankommt und mir Bewertungen zum "Fahrzeugimage" weitestgehend (na ja, nen Lada oder Dacia möchte ich nun nicht unbedingt fahren) schnuppe sind und da stelle ich fest:
Mein F31 330 XD Touring ist schon ein feiner Nobelhobel. Innen vielleicht eher wie normale Mittelklasse verarbeitet und auch vom Platz und Kofferaumangebot wohl in diese Klasse einzuordnen.
Aber Fahrleistungen, Antrieb und Fahrwerk sind für mich schon Spitze und reichen an die Oberklasse ran🙂Ich denke, bei der Vielfalt der Motor- und Ausstattungsvarianten, die heute von den Herstellern innerhalb einer Modellreihe angeboten warden, ist das klasische Denken in Schubladen wie Unter-, Mittel-, Ober-,Luxusklasse nicht mehr angesagt.
Zwischen einem FX 318D und einem FX 335D liegen mehr als eine "Klasse".
So sehe ich es auch. Der Eine geht rein oder überwiegend nach dem Platzangebot und da ist der F3x kaum wesentlich besser als ein Golf, der aktuelle Octavia schlägt ihn klar (wie auch ein Superb einen 5er). Ein Zweiter bewertet den Komfort über allem anderen, auch der wird wohl eher nicht beim 3er landen.
Es ist die Kombination an Eigenschaften, die man persönlich als wichtig erachtet und die - wie in meinem Fall - einen 3er eventuell über einen A4 oder Passat oder oder plazieren. Und das sind für Viele hier sicher die Kombination aus Antriebsprinzip und Antriebsstrang + Fahrwerk. Sicher auch Optik, aber das gilt für (fast) alle Fahrzeuge.
Eine strikte Einteilung nach Preis oder Fahrzeugklasse ist da wenig zielführend und geht schnell in die Richtung "Ein F3x kostet xx.xxx € Liste und hat weniger Platz/ist lauter/schwächer Motorisiert wie XY".
Selbst rein von der Kombination aus Quer- und Längsdynamik gibt es wesentlich günstigere Autos, die selbst ein 340i kaum abschütteln kann - wie der aktuelle Ford Focus RS. Trotzdem würde ich den 3er als Packet vorziehen, Andere wieder nicht, und das ist auch gut so.
Zitat:
@dieselschwabe schrieb am 10. Februar 2016 um 12:45:09 Uhr:
Leute, wir reden hier von einem 3er BMW. das ist untere Mittelklasse...
3er ist Mittelklasse, untere Mittelklasse ist 1er.
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 10. Februar 2016 um 15:40:45 Uhr:
3er ist Mittelklasse, untere Mittelklasse ist 1er.Zitat:
@dieselschwabe schrieb am 10. Februar 2016 um 12:45:09 Uhr:
Leute, wir reden hier von einem 3er BMW. das ist untere Mittelklasse...
untere Mittelklasse gibt es nicht mehr
https://de.wikipedia.org/wiki/Untere_MittelklasseZitat:
@softwarefriedl schrieb am 10. Februar 2016 um 15:52:19 Uhr:
untere Mittelklasse gibt es nicht mehr
1er ist Kompaktklasse, 3er untere Mittelklasse, auch preislich bei einem Einstieg ab 30.500€.
Ich denke auch. Obere Mittelklasse ist doch der 5er!? Und Oberklasse der 7er, oder?!?