Verbrauch unter Volllast am niedrigsten?
Hallo,
ich habe mir gerade ein Verbrauchskennfeld angeschaut. Demnach ist mit steigender Last des Motors der Verbrauch niedriger. Warum?
Müsste das nicht im Umkehrschluss heißen, dass man Bergauf oder mit höher werdender Zuladung auch weniger verbraucht (bei gleich bleibender Drehzahl und Gang)? Ich fordere ja schließlich ein höheres Moment vom Motor.
Hier das Kennfeld: http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrauchskennfeld
Danke und Gruß, Bastian
Beste Antwort im Thema
Du liest das Diagramm falsch.
28 Antworten
Im 330i ist die Übersetzung so lang, das anfahren im 2. Gang nicht möglich ist.
Ist im übrigen auch nicht vorgesehen.
Und um 3ml Benzin zu sparen, sollte man sich nicht seine Kupplung zu zerstören.
Joah, ok - wenn Ihr meint.
Leider kann ich nicht das Gegenteil beweisen, denn 192.000 km für die erste Kupplung sind ja nun noch nicht wirklich viel. Auch wenn das Auto Alltag und Rennstrecke sieht ... mal schauen, wenn die dann ihre 300.000 km mit meinem Fahrstil durchhält, meld ich mich nochmal wieder 😁
Gruß, Frank
Ich kann zumindest sagen, dass ich mit dem E30 325i die 300tkm mit der ersten Kupplung vollgemacht hab. Dann hab ich ihn verkauft, war aber keine Schwaeche erkennbar.
Mit sehr niedriger Drehzahl anfahren im 2. zumeist, aber nur wenn Ebene oder Gefaelle und bei mehreren Personen im Auto konnte ich das auch eher sein lassen. Also so mit 1200 umin die Kupplung kommen lassen und beim Einkuppeln noch auf 1000 u/min abfallen.
Im 330d Diesel gehts noch besser trotz hoeherer Uebersetzung.
Ein Trick an der Ampel ist, genuegend Abstand zum Vordermann zu lassen und schon anzurollen, wenn dessen Vordermann anrollt. Wenn dann der direkte Vordermann anfaehrt, kann man in aller Ruhe einkuppeln, da schon Schwung da ist.
Der 330i hat einen komplett anderen Antriebsstrang als die restlichen Ausführungen.
Von daher sind Beweise mit 2,5 L Maschine sinnlos.
Die Übersetzung ist wie schon gesagt auch länger.
Und von irgendwelchen Abstandshaltereien ist auch nichts zu halten, sorgt doch nur dafür, das die letzen Beiden in der Schlange nicht mehr über die Ampel kommen.
Ziemlich sinnfrei was hier empfohlen wird.
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Ich bin mit meinem E46 330ci fast immer im 2.Gang angefahren und hatte absolut keine Probleme damit.
Der Wagen fährt jetzt im Bekanntenkreis und hat bei aktuell 250tkm noch die erste Kupplung.
Die Sache mit dem Abstand funktioniert ebenfalls und sorgt im Optimalfall dafür, dass sogar mehr Leute eine Grünphase nutzen können, weil die gesamte Schlange gleichmäßiger und in Summe vor allem zügiger anrollt. Es geht nicht um 20m - 2m und etwas Aufmerksamkeit reichen völlig aus.
Zitat:
Original geschrieben von joe_e30
Fuer dich sinnfrei, andere bekommens einfach hin 😁
Mag ja sein, dass es in Ebersberg oder Biberbach ganz lustig ist so zu fahren (wenn ich eure Kennzeichen richtig interpretiere).
Hier in Köln (wo ich meinstens rumfahre), kommt es an den Ampeln aber auf jede Sekunde und jeden Meter an, wenn man halbwegs zügüg unterwegs sein soll. Oft sind die Schaltungen so, dass max. 3 Autos über die Ampel kommen.
Und wenn alle Mann 2 Meter anstatt 0,50 in der Autoschlange Platz lassen, so hat man schon fast 1 km mehr Stau, wenn man 500 Autos annehmen würde.
Wie lang eine Kupplung diesen Quatsch mitmacht hängt im übrigen davon ab, wie oft man anfährt / ob in der Stadt oder überland/Autobahn gefahren wird.
Weiterhin fahren die Leute nicht bei Grün los, sondern erst wenn der Vordermann losfährt (jedenfalls die große Mehrheit), was die ganze Sache noch verschlimmert.
http://www.koeln.de/files/images/stau-koeln-ddp-500.jpg
Klingt so, als ob Koeln eine Scheissstadt ist, aus Autofahrersicht jedenfalls. Wie man mit nem halben Meter Abstand laengerfristig am Verkehr teilhaben will, ohne drauf zu zahlen, ist mir allerdings genauso suspekt. Von daher gesehen, muss ja Koeln echt ein Wunder an gleichfoermiger Fortbewegung sein.
Joa klar ists hier Mist mit dem Verkehr.
Der Abstand ist natürlich im Stand gemeint, nicht während der Fahrt.
Im Moment ist eine von 3 wichtigen Rheinbrücken nur ein- statt zweispurig befahrbar.
Folge: kilomenterlange Staus auf beiden Seiten.
Brücken selbst komplett dicht.
Verhältnisse auf dem Kölner Autobahnring dürften ja auch bekannt sein.
Wenn schon alle bei grün Losfahren würden, wäre viel gewonnen.
Die meisten fahren aber erst los, wenn schon wieder rot ist.
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Direkt im 2. Gang kraftvoll ohne quietschende Reifen anfahren und genausoschnell nach dem Anfahren einkuppeln wie es auch im 1. Gang der Fall wäre, also max. eine Wagenlänge. Dann ruhig das Gaspedal fast voll durchtreten und bei 50 km/h in den 5. Gang schalten.
... oder bei 60 km/h in den 6. Gang, sofern zulässig und vorhanden.
So fährt man nicht! Da wird die Kupplung 100 % ig kürzer halten und der Nachbesitzer hat seine helle Freude mit der Kupplungsreparatur. Und das Schalten in den 6. Gang in der Stadt ist bei manchen Fahrzeugen teilweise nicht zu empfehlen, da diese dann unter 1000 Umdrehungen pro Minute drehen würden.
kann mir auch nicht vorstellen, dass das besonders gesund fürs Auto ist. Irgendwo muss man auch mal nen Punkt machen und das Ganze im Rahmen halten. Außer halt wenn der 1. (und demzufolge auch der 2.) ziemlich kurz sind, dann gehts vielleicht. Mit durchschnittlicher Motorisierung (<= 2L o.ä.) würde ich das Ganze aber eher als weniger praktikabel einschätzen - whatever, jeder wie er meint.
was viel effektiver ist den 1. bis 30kmh zu ziehen dann in den 3. >50kmh und dann ab in den 5./6. bei Sollgeschwindigkeit.
natürlich sollte man beim Gänge überspringen wissen welche Drehzahl im nächsten Gang anzuliegen hat nicht das der Motor beim einkuppeln 400-600upm nach unten gezogen wird.. also vorm einkuppeln Drehzahl fallen lassen beim raufschalten und beim runterschalten mit zwischengas wie früher...
das schon den Motor, die Kupplung, das ZMS, Getriebe und Differential...
Das soll ja auch nicht jeder machen, und schon gar nicht in jeder Sitation. Das ist eine individuelle Entscheidung, die man aufgrunddessen trifft, was man an Situationseinschaetzung und mechanischem Einfuehlvermoegen besitzt. Im Prinzip liegt das Geheimnis darin, zu entscheiden, ob man in der jeweiligen Anfahrsitation mit einer grenzwertig niedrigen Drehzahl einkuppeln kann, und dann kann man den Verschleiss auf Niveau des ersten Gang-Anfahrens halten. Die von Frank genannte 1 Wagenlaenge trifft es meines Erachtens sehr gut. Schafft man es darin, ist es ok, wenn nicht dann nicht.
Die Parameter die man einschaetzen und regeln muss, sind sehr vielfaeltig und bei der Mehrheit aller Kraftfahrer wuerde es wohl tatsaechlich auf Kupplungswechsel vor Ende der Betriebsdauer hinauslaufen. Ich hab eine andere Langzeiterfahrung ueber 300tkm gemacht, und darum seh ich die Sache fuer mich auesserst entspannt.
Ein Motor > 2L waere auch fuer mich Vorraussetzung.
Gruss
Joe