Verbrauch 320i viel zu hoch
Hallo zusammen,
seit rund 10 Tagen fahre ich eine 320i Limousine aus 11/2013 mit rund 13.000km. Laut BC verbraucht der Wagen (eigentlich nur Stadtverkehr) 11,1l/100km. Mein E90 318i, den ich vorher hatte, verbrauchte um die 9l unter den selben Bedingungen.
Über 11l können doch nicht normal sein, ich fahre eigentlich nur im Comfort Modus und lasse es ruhig angehen. Hat einer von euch eine Idee, was evtl. nicht stimmen könnte?
Danke!
Beste Antwort im Thema
Du bist ja ein ganz lustiger Vogel! Zuerst behauptest du irgendeinen frei erfundenen Blödsinn, den du nicht ansatzweise belegen konntest und dann folgt der nächste Blödsinn, wo du dich plötzlich mit Zulassungsstatistiken herausredest. Natürlich wieder ohne harte Zahlen nennen zu können.
Kannst du deinen Blödsinn jetzt belegen oder kannst du das nicht? Ich verwette meinen Hintern, dass du das nicht kannst.
Du wolltest hier nur einmal deine Märchengeschichten auftischen in der Hoffnung, dass wir dir das abkaufen ohne Fragen zu stellen. Das ist aber gründlich in die Hose gegangen... 😛
155 Antworten
Vielen passt die Diskrepanz zwischen Prospektangaben bzw. EU-Verbrauch nicht.
Mir auch nicht unbedingt.
Aber alle "schwindeln" mit den gleichen Tricks, also ist doch auch die Vergleichbarkeit gegeben !
Und, die "ewigen Meckerer" wollen nach einer "echten" Anpassung von ca. + 30% sicher auch alle + 30% mehr Steuern zahlen ...???
Natürlich ist es sinnvoll und wir alle wollen gundsätzlich immer und immer weniger Verbrauch.
Entwicklung und der Konkurrenzkampf gehen doch auch im alten System immer weiter.
Ich glaube auch nicht, daß sich da die Bayerischen Motoren Werke vor allen anderen Mitbewerbern am Markt verstecken müssen!
Also Psssst und Ruhe bewahren !
Es sind aber keine 30% pauschal. Und warum muss denn dann alles 30% teurer werden, die Beiträge können doch auch angepasst werden.
Ist das Meckern? Weiß ich nicht...
Wenn ich mit meinem e46 330i zu BMW fahre und ein f3x 328i kaufen möchte, welcher auf dem Papier in der Stadt (ich bin Stadtfahrer) 4L weniger verbrauchen soll als mein aktueller, in der Realität aber nur einen halben L weniger verbraucht, bzw. bei richtigem Rannehmen sogar mehr. Und man wird darüber nicht aufgeklärt, dann - sorry - selbst meckern wäre dann erlaubt.
Dass mein GT mit 1670kg und 10L in der Stadt auch gut bedient ist, ist auch ok.
Aber wer kann mir nun sagen, ob der neue MB C250 vielleicht weniger verbraucht oder mehr - in der Praxis?
Ein 184 Ps Benziner mit diesem Eigengewicht wird schon 11 Liter im Stadtverkehr trinken.
Ich sehe da keinen Mangel, auch wenn die Verbräuche im Vergleich zum Diesel immer wieder schöngeredet/rechnet
werden.
Die Werksangaben kannst in der Pfeiffe rauchen....
angegeben wird diese Benzinwunderwaffe mit 6,1 im Schnitt,
tatsächlicher Verbrauch (Spritmonitor) knapp 8 Liter.
Wer "günstig" fahren will kommt um den Diesel nicht herum, auch wenn das viele nicht einsehen wollen :-)
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Zitat:
Original geschrieben von TÜVaus
Wer "günstig" fahren will kommt um den Diesel nicht herum, auch wenn das viele nicht einsehen wollen
Das trifft auf Deutschland zu, wo Diesel subventioniert wird. Nur deshalb ist der Diesel für Vielfahrer hierzulande "günstiger".
Zitat:
Original geschrieben von 6ender
Dann hätte es aber auch ein 320i mit 150PS getan
Hallo
Nein, hätte es nicht, da ich gerne zügig überhole und da reichen mir 150 PS nicht
Zitat:
Original geschrieben von StefanSch123
Das trifft auf Deutschland zu, wo Diesel subventioniert wird. Nur deshalb ist der Diesel für Vielfahrer hierzulande "günstiger".Zitat:
Original geschrieben von TÜVaus
Wer "günstig" fahren will kommt um den Diesel nicht herum, auch wenn das viele nicht einsehen wollen
Nichtsdestotrotz ist der Verbrauch geringer, vor allem bei Volllast.
Zitat:
Original geschrieben von Totalix
Verbrauch Landstrasse, Langstrecke, Mitgleiten im Verkehr auf der Bahn... ist hier mal nicht gefragt. Da sind 28i und bestimmt auch 20i gut, oder sehr gut.
Der TE hat explizit Stadtverkehr angesprochen. Statt ihm Tipps zu geben, mal Landstrasse zu fahren, testet Eure 28i/20i doch bitte mal bei 100% Stadt. 🙂
Das wäre mal sehr interessant. Und bitte die Ergebnisse posten. 🙂
Es gibt nun mal leider nicht
denStadtverkehr, der ist bei jedem in jeder Stadt anders. Muss man viel stehen und anfahren oder weniger, fährt man nur kurz oder mit betriebswarmen Motor usw.
Zitat:
Original geschrieben von freestylercs
Nichtsdestotrotz ist der Verbrauch geringer, vor allem bei Volllast.
Der Verbrauch ist geringer, weil Dieselkraftstoff eine höhere Energiedichte hat und weil ein Turbodiesel über einen höheren Wirkungsgrad als ein Turbobenziner verfügt. Das liegt auch daran, dass bei hohen Drehzahlen, die beim Turbobenziner nunmal anliegen, das Benzin-Sauerstoffgemisch noch einmal angefettet wird, um den Brennraum von innen zu kühlen und Schäden durch Klopfen zu vermeiden. Bei hohen Drehzahlen, d.h. Vollast, treten zudem höhere Energieverluste, durch sich bewegende Massen und durch Reibung auf. Ein Diesel hat niedrigere Drehzahlen bei Vollast.
Würde man aber Dieselkraftstoff in Deutschland nicht subventionieren und dem freien Markt überlassen, wäre der Mehrverbrauch beim Benziner viel weniger entscheidend, zumal ein Turbodiesel mehr bei der Herstellung kostet.
Zitat:
Original geschrieben von TÜVaus
Ein 184 Ps Benziner mit diesem Eigengewicht wird schon 11 Liter im Stadtverkehr trinken.
also wenn ich ned gerade durchgehend Stop&Go habe, braucht meiner keine 11l.
Zitat:
Original geschrieben von thunda69
Hallo zusammen,seit rund 10 Tagen fahre ich eine 320i Limousine aus 11/2013 mit rund 13.000km. Laut BC verbraucht der Wagen (eigentlich nur Stadtverkehr) 11,1l/100km. Mein E90 318i, den ich vorher hatte, verbrauchte um die 9l unter den selben Bedingungen.
Über 11l können doch nicht normal sein, ich fahre eigentlich nur im Comfort Modus und lasse es ruhig angehen. Hat einer von euch eine Idee, was evtl. nicht stimmen könnte?Danke!
Der höhere Verbrauch neuer Autos auf Kurzstrecke lässt sich teilweise auch auf Optimierungen bzgl Abgase/Partikel in der Warmaufphase zurückführen.
Bei EU5 und EU6 muss der Katalysator geziehlt auf Betriebstemperatur gebracht werden, dies geschieht durch "ungünstige" Motorparameter, daraus folgt ein Mehrverbrauch.
Bis EU4 war dies viel weniger bzw gar nicht nötig da die Grenzwerte ensprechend höher Lagen. Daher konnte der Motor in der Warmlaufphase weitgehenst Verbrauchsoptimal betrieben werden
Zitat:
Original geschrieben von bindpe82
Der höhere Verbrauch neuer Autos auf Kurzstrecke lässt sich teilweise auch auf Optimierungen bzgl Abgase/Partikel in der Warmaufphase zurückführen.
Bei EU5 und EU6 muss der Katalysator geziehlt auf Betriebstemperatur gebracht werden, dies geschieht durch "ungünstige" Motorparameter, daraus folgt ein Mehrverbrauch.Bis EU4 war dies viel weniger bzw gar nicht nötig da die Grenzwerte ensprechend höher Lagen. Daher konnte der Motor in der Warmlaufphase weitgehenst Verbrauchsoptimal betrieben werden
Auch wenn ich gerade Danke angeklickt habe, weil ich mir sowas auf den ersten Blick tatsächlich vorstellen kann, ist es ja auch wieder absurd, wenn durch diese Maßnahme der absolute Verbrauch in der Kaltlaufphase - und damit die Emissionen - erhöht werden.
Aber diesen manchmal Kopfschüttel-Normengeber traue ich alles zu. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von bindpe82
Der höhere Verbrauch neuer Autos auf Kurzstrecke lässt sich teilweise auch auf Optimierungen bzgl Abgase/Partikel in der Warmaufphase zurückführen.
Bei EU5 und EU6 muss der Katalysator geziehlt auf Betriebstemperatur gebracht werden, dies geschieht durch "ungünstige" Motorparameter, daraus folgt ein Mehrverbrauch.Bis EU4 war dies viel weniger bzw gar nicht nötig da die Grenzwerte ensprechend höher Lagen. Daher konnte der Motor in der Warmlaufphase weitgehenst Verbrauchsoptimal betrieben werden
Das halte ich für ein Gerücht. Neuere Abgasgrenzwerte werden vor allem im extrem schadstoffintensiven Kaltlauf immer strenger, und genau dort wäre es sehr kontraproduktiv, auch nur ein Quäntchen mehr Sprit einzuspritzen, als unbedingt nötig ist. Ich würde sogar den Spieß umdrehen und behaupten: Gerade im Kaltlauf wurden bei neueren Aggregaten die größten Fortschritte in der Verbrauchseinsparung erzielt.
Zitat:
Original geschrieben von Macintosh
Es gibt nun mal leider nicht den Stadtverkehr, der ist bei jedem in jeder Stadt anders. Muss man viel stehen und anfahren oder weniger, fährt man nur kurz oder mit betriebswarmen Motor usw.Zitat:
Original geschrieben von Totalix
Verbrauch Landstrasse, Langstrecke, Mitgleiten im Verkehr auf der Bahn... ist hier mal nicht gefragt. Da sind 28i und bestimmt auch 20i gut, oder sehr gut.
Der TE hat explizit Stadtverkehr angesprochen. Statt ihm Tipps zu geben, mal Landstrasse zu fahren, testet Eure 28i/20i doch bitte mal bei 100% Stadt. 🙂
Das wäre mal sehr interessant. Und bitte die Ergebnisse posten. 🙂
Seltsame Aussage. Danach sind alle Verbrauchsangaben zu Stadt, aber auch Land und Autobahn, von allen Herstellern und auch von allen Motortalkern völlig sinnlos, da es generell nicht "die Stadt", "die Landstraße", "die Autobahn" gibt? Und dies seit ewigen Zeiten.
Wenn jemand keine Verbrauchsangaben zu Stadt nennen möchte oder keine hat, ist das doch völlig OK.
Aber falls doch, mit wenigen ergänzenden Worten wie z.B. jetzt bei mir: "Stadt Hannover, vom Stadtrand/Region in die Innenstadt" kann sich jeder einen gewissen Anteil stop and go vorstellen.
-> Natürlich versuchen wir alle - und dies in jeder Stadt - diese stark befahrenden Straßen zu vermeiden. Leider nicht selten erfolglos.